Handball Sport Verein Hamburg - HC Erlangen

  • Bitter zieht das Ding am Ende mit 2 gehaltenen Strafwürfen, obwohl er vorher wenig bis gar nichts gehalten hat. Aber zum wiederholten Male steht er dann weit vor der Markierung. Muss eigentlich zwingend wiederholt werden.

  • Bitter zieht das Ding am Ende mit 2 gehaltenen Strafwürfen, obwohl er vorher wenig bis gar nichts gehalten hat. Aber zum wiederholten Male steht er dann weit vor der Markierung. Muss eigentlich zwingend wiederholt werden.

    Der Werfer stand bei ca. 8m, da darf Bitter auf 5m raus (3m Abstand zum Werfer). der Punkt bei 4m ist nur ein "Hilfspunkt".

  • Bitter zieht das Ding am Ende mit 2 gehaltenen Strafwürfen, obwohl er vorher wenig bis gar nichts gehalten hat. Aber zum wiederholten Male steht er dann weit vor der Markierung. Muss eigentlich zwingend wiederholt werden.

    Begreife ich auch nicht, warum die Schiedsrichter das ständig durchgehen lassen, obwohl es ein klarer Regelverstoß ist.

  • Wenn das so ist, danke für die Info.

    Es ist nicht so!


    Klar, da ist extra ne Linie in jeder Halle eingezeichnet - als "Hilfspunkt". :D


    EDIT: Ich hab mir den letzten Siebenmeter jetzt angeguckt.

    Wenn man den wiederholt hätte, müsste man mindestens jeden zweiten gehaltenen Siebenmeter im Profihandball wiederholen lassen. Das war völlig im Rahmen.

    Einmal editiert, zuletzt von Rheiner ()

  • Fand ich auch ok, der HCE muss halt die Chancen rein machen. Wieder mal ein Spiel abgeschenkt. Nicht wegen den 7m sondern vorher...

    Blau-Weiß CSG....

  • Nichts Neues - einem einigermaßen guten Auftritt gegen einen Abstiegskandidaten folgt wieder eine überflüssige Niederlage...

    Die Konstanz liegt weiterhin in der Inkonstanz :hi:

  • Der Werfer stand bei ca. 8m, da darf Bitter auf 5m raus (3m Abstand zum Werfer). der Punkt bei 4m ist nur ein "Hilfspunkt".

    Nein, das ist beim 7-meter die Torwartgrenzlinie. Unabhängig vom Standort des Werfers.
    Siehe IHF Regel 14.9

    Immer weiterkämpfen!

  • Gilt auch für die andere Seite des Werfers. Da stehen die Abwehrspieler auch selten bis nie 3m entfernt und betreten obendrein oftmals den 9m-Raum vor der Wurfausführung und bei einem zurück springenden Ball kann das ein großer Vorteil sein.


    Für immer erster deutscher Championsleaguesieger!


    Magdeburg ist Handball, Handball ist Magdeburg. So ist das! (J.Abati)

  • Bitter macht das doch schon immer so.

    Gewohnheitsrecht 😁

    Jag går och fiskar

    och tar en tyst minut

  • Nein, das ist beim 7-meter die Torwartgrenzlinie. Unabhängig vom Standort des Werfers.
    Siehe IHF Regel 14.9

    Korrekt. Ich habe beim Internetsuchen ein Dokument Stand 1. Juli 2016 gefunden. Darin steht:


    14:9 Überschreitet der Torwart die Torwartgrenzlinie, d.h. die 4-m-Linie (1:7, 5:11), bevor der Ball die Hand des Werfers verlassen hat, ist der 7-m-Wurf zu wiederholen, sofern kein Tor erzielt wird; eine persönliche Bestrafung des Torwarts erfolgt jedoch nicht.


    ...und weiter...

    Es ist dem Torwart nicht erlaubt:
    5:11 bei der Ausführung eines 7-m-Wurfs die Torwartgrenzlinie (4-m-Linie) oder deren
    Verlängerung auf beiden Seiten zu überschreiten, bevor der Ball die Hand des Werfers
    verlassen hat (14:9).


    (1:7 setzt nur fest, dass die 4-Meter die vom Tor aus gesehen vorderen Kante der Linie ist)


    Was ist "Überschreiten"? Schließt "Überschreiten" auch das Berühren der (ggf. gedacht verlängerten) Linie ein, also gilt als überschritten, wenn man wie bei anderen Aktionen auf der Linie steht, ggf. nur teilweise? Oder muss das mit dem gesamten Fuß überschritten sein?


    Und was bedeutet "auf beiden Seiten"? Beide Füße?


    Ich vermute Ermessensspielraum bei den Schiries.

    Einmal editiert, zuletzt von McPomm ()

  • @McPomm:

    Wie in 1:7 erläutert, ist die 4-Meter-Linie so auf den Boden aufgebracht, dass die von der Torlinie aus gemessenen 4 Meter bis zur dem Werfer zugewandten Kante der 4m-Linie gehen. Somit ist der Torwart bei Betreten der Linie noch innerhalb der 4 Meter. Überschreitet der Torwart aber die 4m-Linie in Richtung des Werfers, dann liegt ein Verstoß gegen Regel 14:9 vor. Da die Regel keine weiteren Einschränkungen ausweist, ist bereits eine Fußspitze jenseits der 4m-Linie als Übertreten zu werten. (Umgekehrt gilt beispielsweise für den Werfer beim Siebenmeter-Strafwurf auch, dass bereits ein geringes Berühren der 7m-Linie eine Regelwidrigkeit darstellt.)


    "Auf beiden Seiten" bedeutet, dass die 4m-Linie sich prinzipiell über die gesamte Spielfeldbreite von Seitenauslinie zu Seitenauslinie erstreckt mit einem festen Abstand von 4 Metern zur Torlinie. Aufgrund ihrer untergeordneten Bedeutung für den Spielablauf hat man aber auf eine durchgehende Linie verzichtet und nur eine kleine, mittige Markierung aufgebracht.



    Im Prinzip also eine eindeutige Regel ohne Ermessensspielraum.

  • Im Prinzip also eine eindeutige Regel ohne Ermessensspielraum.

    Ja, aber man muss es ja auch sehen können.

    Und Schiedsrichter stehen i.d.R. auf 7 Meter und auf der Torlinie - also nicht auf Höhe der 4-Meter-Linie.

    Klar, wenn der Torwart unmittelbar über die Grenzlinie diese überschreitet, sieht man das.

    Aber nicht, wenn er nen halben Meter daneben drüber ist (wie in diesem Fall wohl kurzzeitig Bitter).

    Aus dem Winkel der Schiedsrichter ist das kaum bis gar nicht zu beurteilen.

  • Also müsste die Linie einfach auf Torbreite aufgezeichnet sein und es wäre einfacher zu erkennen.


    Für immer erster deutscher Championsleaguesieger!


    Magdeburg ist Handball, Handball ist Magdeburg. So ist das! (J.Abati)

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