Wenn es Kombibewerbungen gibt sollten sie mMn zumindest geographisch zusammen passen.
Events wie Slowenien/Montenegro/Nordmazedonien (DamenEM 2022), Ungarn/Österreich/Schweiz (DamenEM 2024), Deutschland/Holland (DamenWM 2025) passen ja, da es vor allem im Damenbereich schwer ist, Veranstalter zu finden.
Bei den Männern ist bei Ungarn/Slowakei (2022) oder Polen/Schweden (23) nicht viel einzuwenden, die Verkehrswege sind nicht größer als zB bei Veranstaltungen in großen Ländern.
Die Kombination Kroatien/Dänemark/Norwegen halte ich genauso einen Schmarrn wie die Euro 2020 in Schweden/Norwegen/Österreich war.
Abgesehen von der teilweise unterschiedlichen Belastung der einzelnen Akteure, den weiten Verkehrswegen (wo ist hier der Umweltgedanke?) ist der Werbewert von solchen Veranstaltungen (veranstaltungsbezogener Fanartikelverkauf) kaum gegeben.
Bei der Euro 2010 in Österreich gab's Logo, Fanartikel in Rot-Weiß-Rot, bei der Euro heuer ist da nicht viel rüber gekommen. Auch die Nachbetrachtung dieser EM war kaum gegeben, mit dem letzten Spiel in Wien war auch die mediale Berichterstattung mehr oder weniger zu Ende.
Stockholm einfach zu weit entfernt. Zu wenig Gemeinsamkeiten dieser drei doch geographisch weit entfernten Länder.
Deutschland ist als guter Veranstalter bekannt, die Deutschen sehr sportbegeistert, gut erreichbar, schöne, moderne Hallen.
Ich werde sicher bei diesen Turnieren auch vorOrt sein, hoffentlich kann sich Österreich dafür sportlich qualifizieren.