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Das klingt mir ein wenig zu einfach. Ist es "Schicksal", dass es Lemgo getroffen hat oder stehen dahinter Fehler im Management?
Was sich die HBL aber schon irgendwie vorwerfen lassen muss ist die Häufigkeit der Probleme. Ja das mag in anderen Ländern auch so sein, aber wenn man mal den Quervergleich zu Fußball Bundesliga zieht, dann scheint da einfach besser gearbeitet zu werden.
Auf mich wirkt jedenfalls das Lizenzensierungsverfahren irgendwie albern. Ich glaube das wird schon seriöse Geldgeber abschrecken. Man könnte fast anschließen und meinen, dass es kein Wunder sei, dass man Toyota als Hauptsponsor verloren hat.
Es kann jede Handballmannschaft unterschiedlich hart treffen. Die mit einem breiten Sponsorenpool können das leichter wuppen, als die mit wenigen oder einem Mäzen. RNL, Kopenhagen und viele Beispiele aus der Vergangenheit belegen das.
Es stimmt schon, dass das tatsächlich jede Handballmannschaft treffen kann. Denn kein Verein steckt in der Firmenpolitik seiner Sponsoren. Und wenn diese die Grätsche machen, kann das im Handball kein Verein wuppen.
In jedem fall scheint es für den Beobachter von Außen, als hätte man da in Lemgo ein wenig gepennt, bzw. nicht ordentlich gearbeitet. Man möge mich korrigieren.
In jedem fall scheint es für den Beobachter von Außen, als hätte man da in Lemgo ein wenig gepennt, bzw. nicht ordentlich gearbeitet. Man möge mich korrigieren.
Das mag so sein.
Man steckt da ja auch leider nicht so drin! (Oder auch Gottseidank!)
Es bleibt zu hoffen, dass Lemgo aus dieser Sache mit einem blauen Auge herauskommt und im Moment sieht es ja danach aus.
Ansonsten könnte man sich ja mal beim VFL Gummersbach erkundigen, wie man so etwas meistert!
Aus der Handballwoche:
Trotz gegenteiliger Bekundungen scheint die Lage in Lemgo immer noch nicht stabil. Weiteres Ungemach droht nämlich durch das Finanzamt. Wie schon vor einem Jahr bekam der Klub Besuch von der Steuerfahndung. Laut Zerbe geht es immer noch um geldwerte Vorteile, die VIP- Kartenbesitzer angeblich nicht versteuert haben. "Da weiß offenbar die rechte Hand nicht, was die linke Hand tut", kritisierte Zerbe die Bielefelder Finanzbehörde. Auch in diesem Punkt hatte sich Haverkamp getäuscht. Anfang Mai hatte der Beiratschef noch über " sehr ausgewogene Gespräche " mit den Finanzbehörden berichtet, das Finanzamt habe " Verständnis " für den Klub entwickelt. Auch hier war er offenbar falsch informiert.
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In jedem fall scheint es für den Beobachter von Außen, als hätte man da in Lemgo ein wenig gepennt, bzw. nicht ordentlich gearbeitet. Man möge mich korrigieren.
Das mag so sein.
Man steckt da ja auch leider nicht so drin! (Oder auch Gottseidank!)
Es bleibt zu hoffen, dass Lemgo aus dieser Sache mit einem blauen Auge herauskommt und im Moment sieht es ja danach aus.
Ansonsten könnte man sich ja mal beim VFL Gummersbach erkundigen, wie man so etwas meistert!
So wie sich die Sache darstellt, stinkt da einiges gewaltig zum Himmel. Meines Erachtens existierten die beiden Sponsoren, die jetzt einen kurzfristigen Absprung gemacht haben, nur auf dem Papier, um die Lizenz zu erhalten. Der finanzielle Engpass war schon vorher existent. Dass man jetzt auch noch sehr kurzfristig einen Sponsor präsentiert, der eine Million Euro bringen soll, ist doch Augenwischerei. Seriöse Vereine brauchen Monate, manchmal sogar Jahre, bis sie einen Sponsor in dieser Größenordnung akquiriert haben. Und in Lemgo soll das innerhalb von Tagen funktionieren? Sehr seltsam!
Ebenfalls unseriös ist das Geschäftsgebahren des TBV in Sachen Spielerverpflichtung: da wurden Spieler zu einem Preis verpflichtet, den sich andere Vereine nicht leisten können. Und dann dürfen diese Spieler gleich zu Beginn ihres Enagagements erst einmal auf 10 bis 15 Prozent ihres Gehalts verzichten. Wenn die anderen Vereine 10 bis 15 Prozent mehr Gehalt geboten hätten, hätten sich diese Spieler eventuell für den anderen Verein entschieden.
Und zuguterletzt: dem TBV werden nun einfach so mal 220.000 Euro an Hallenmiete geschenkt. Geht es den Kommunen in Ostwestfalen so gut, dass man sich solche direkten Subventionen einfach so leisten kann? Von dem Geld hätte man beispielsweise auch fünf Kindergärtnerinnern für zwei Jahre einstellen können. Auch hier hat das alles einen seltsamen Nebengeschmack.
"Wer im Glashaussitzt, sollte nicht mit Steinen werfen!"
Diese ständige Debatte über Subventionen geht langsam auf den Senkel. Man sollte sich endlich bewusst werden, dass JEDER Verein im Spitzensport nun mal vom Staat Geld erhält. Nicht direkt, aber eben über verschiedene Kanäle. Und das bei einem Verein zu kritisieren, aber selber auch aus einem Millionentopf profitiert zu haben, halte ich für sehr heuchlerisch.
Man muss auch erstmal die Struktur kennen, um festzustellen, wohin die Hallenmiete eigentlich fließt. Diese fließt an den Betreiber der Lipperlandhalle. Und neben dem Kreis Lippe, ist auch der TBV hier Teilhaber. Am Ende soll die Halle Gewinn abwerfen. Heißt, bei einem Erlass von 220000Euro an Hallenmiete, wird der öffentlichen Staatskasse wohl am Ende maximal 110000 Euro fehlen. Und das ist schon sehr sehr hoch gegriffen.
@highness... was ist die Lipperlandhalle denn bitte für eine Halle?! Dort finden keine Veranstaltungen und Schulsport statt??? Man sollte sich erstmal Informieren... Und Lemgo kauf Spieler für viel Geld?!?! Hast du die Auszüge der Ablösezahlungen gesehen oder woher dein wissen?Natürlich kann man auch kritisieren, dass öffentliche Gelder zum Ausbau der ehemaligen Hohenstaufenhalle verwendet wurden. Dafür bekam Göppingen aber auch eine schmucke Veranstaltungshalle mit integrierter Schulsporthalle. Man könnte das also auch als Investition in die kommunale Infrastruktur bewerten. Aber kritisieren kann man das natürlich schon. Dennoch macht es schon einen Unterschied ob öffentliche Gelder für eine infrastrukturelle Maßnahme fließen, von dem ein seriös geführter Verein wie Frisch Auf Göppingen (und auch andere Göppinger Vereine) profitieren oder ob die Kommune auf viel Geld verzichten muss weil der orstansässige Bundesligaverein über seine Verhältnisse gewirtschaftet hat und das Geschäftsgebahren dieses Vereins weder seriös noch professionell genannt werden kann.
@highness... was ist die Lipperlandhalle denn bitte für eine Halle?! Dort finden keine Veranstaltungen und Schulsport statt??? Man sollte sich erstmal Informieren... Und Lemgo kauf Spieler für viel Geld?!?! Hast du die Auszüge der Ablösezahlungen gesehen oder woher dein wissen?![]()
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Wo ich Dir voll zustimme, das ist Fynn Holpert. Der war ja schon bei Provital angestellt, und sie haben ihn mit dem Ende des großen Engagements zurückentsorgt, als Verpflichtung für Lemgo im Zusammenhang mit dem auslaufenden reduzierten Sponsoring. Dafür ist sicher ein Zeitrahmen festgelegt, und ich behaupte, er wird keinen Tag länger hier sein.
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