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Was sollen sie denn machen? 2021 anfangen zu spielen?
Die Kurzarbeit ist aber nicht unbefristet. Bis 2021 geht das sicherlich nicht. In der HBL und den Vereinen greift einfach die Verzweiflung um sich. Das ist ja auch verständlich.Was sollen sie denn machen? 2021 anfangen zu spielen?
Sollten keine Zuschauer zugelassen werden, wäre das wohl die einzig sinnvolle Lösung.
Durch Kurzarbeit lassen sich die Verluste in Grenzen halten. Problem ist was Bob Hanning richtig erkennt, dass der Handball von der Bildfläche verschwindet. Jedes ausgetragene "Geisterspiel" hingegen bringt die Vereine, je nach Kosten schnell an den Rand der Insolvenz. Es gibt da keine richtig gute Lösung, denn alle Vereine kalkulieren ja mit einem gewissen Zuschauerschnitt.
This post has been edited 1 times, last edit by "HolgerMD" (Jun 25th 2020, 8:05am)
Die Kurzarbeit ist aber nicht unbefristet. Bis 2021 geht das sicherlich nicht. In der HBL und den Vereinen greift einfach die Verzweiflung um sich. Das ist ja auch verständlich.
Zustimmung. Was das mit unserer Gesellschaft macht, ist überhaupt noch nicht abzusehen.Die Kurzarbeit ist aber nicht unbefristet. Bis 2021 geht das sicherlich nicht. In der HBL und den Vereinen greift einfach die Verzweiflung um sich. Das ist ja auch verständlich.
Unter bestimmten Umständen bis zu 21 Monaten. Da sollte also Anfang 2021 nicht das Problem sein.
Klar greift die Verzweiflung um sich. Da ist ja die HBL leider nicht allein. Wenn man mal den Rattenschwanz betrachtet, der da noch kommen mag z.B. das Leute ihre Jobs verlieren und sich die Dauerkarte ihres Vereins nicht mehr leisten können, oder wollen. Von den Sponsoren die durch Corona gebeutelt sind mal ganz zu schweigen.
Durch Kurzarbeit lassen sich die Verluste in Grenzen halten.
Kappungsgrenze
Durch Kurzarbeit lassen sich die Verluste in Grenzen halten.
Zu dem Schluss kann man aber nur kommen, wenn man
- sich mit Kurzarbeit nicht auskennt
- sich mit der Gehaltsstruktur im Handball nicht auskennt
Zum einen geht Kurzarbeit (verkürzt gesagt) nur mit Zustimmung der Mitarbeiter. Selbst wenn die Mitarbeiter der gesetzlichen Regelung (60/67% netto) zustimmen, bleibt immer noch genug am Unternehmen hängen. Bis hierher kann die Aussage noch stimmen. Aber Kurzarbeit greift nur bis zur Kappungsgrenze. Das durchschnittliche Gehalt eines Handballers liegt beim 2- bis 3-fachen der Kappungsgrenze.
Das heißt anders herum - bei Kurzarbeit ohne Zuzahlung des Arbeitnehmers bekommt der durchschnittliche Handballer in der 1. Liga in Deutschland 20 - 30% seines Nettos. Außer der Arbeitgeber stockt kräftig auf.
Davon losgelöst - über einen längeren Zeitraum gehen die EInnahmen der Clubs auf 0 zurück. Ohne Geisterspiele kein TV-Geld (sicher der kleinste Anteil), keine Zuschauereinnahmen und irgendwann dann auch kein Sponsorengeld mehr, weil die nicht stattfinden. Und nur mit dem Online-Fanshop wird es dann auch schwer...
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