Notwendige körperliche Voraussetzungen eines Bundesligaspielers

  • Halten wir also fest: Größe und Alter sind die entscheidenden Kriterien bei der Bewertung von Spielern. Außerdem hat Nettelstedt zwei halblinks, für die einer mal für Ciudad Real gespielt hat und einer mal fast für einen Verein gespielt hatte, der ein paar Jahre vorher noch Ciudad Real hieß. ;)

  • Halten wir also fest: Größe und Alter sind die entscheidenden Kriterien bei der Bewertung von Spielern. Außerdem hat Nettelstedt zwei halblinks, für die einer mal für Ciudad Real gespielt hat und einer mal fast für einen Verein gespielt hatte, der ein paar Jahre vorher noch Ciudad Real hieß. ;)

    You can't teach height.


    Frage mich nur, warum in der Buli die größten Spieler spielen, aber bei solchen Blindgängern wie dir sollte sich der THW glücklich schätzen, dich nur als Fan zu haben und nicht als Manager. Den Rest deines Geblubbers lass ich mal unkommentiert. :pillepalle:

  • You can't teach height.


    Frage mich nur, warum in der Buli die größten Spieler spielen, aber bei solchen Blindgängern wie dir sollte sich der THW glücklich schätzen, dich nur als Fan zu haben und nicht als Manager. Den Rest deines Geblubbers lass ich mal unkommentiert. :pillepalle:


    Besser isses. Der Blindgänger kann immerhin Ciudad Real und Athletico Madrid auseinander halten. :cool: Haste außer Beleidigungen und OT-Geschreibsel auch noch was anderes auf Lager?


    Ach, und abschließend noch was zur Größe. KriegstDu auf die Kette, wie groß der Spieler ist, der von vielen Experten immer noch als Deutschlands bester Halbrechter bezeichnet wird, auch wenn er seit Jahren nicht mehr für die Nati spielt? Kleiner Tipp: Hat lange in Kiel gespielt. ;)

  • Können die Mods nicht mal die ganzen Beleidigungen des neuen User unterbinden?



    Besser isses. Der Blindgänger kann immerhin Ciudad Real und Athletico Madrid auseinander halten. :cool: Haste außer Beleidigungen und OT-Geschreibsel auch noch was anderes auf Lager?


    Ach, und abschließend noch was zur Größe. KriegstDu auf die Kette, wie groß der Spieler ist, der von vielen Experten immer noch als Deutschlands bester Halbrechter bezeichnet wird, auch wenn er seit Jahren nicht mehr für die Nati spielt? Kleiner Tipp: Hat lange in Kiel gespielt. ;)


    Diese Haarspaltereien kannst du dir klemmen, Ciudad oder Atletico ist/war dasselbe.


    Geistig armselig, darauf rumzuhacken, aber wenns dir Spaß macht, bitte.


    Und auf die Kette hab ich hier genug gebracht, aber wenn man nicht in der Lage ist, da mitzuhalten kann ich da auch nix machen, sorry.


    Zeitz ändert da auch nix dran, ein besseres Beispiel Stichwort Größe wäre noch Vranjes gewesen, aber das ist mir ehrlich gesagt egal, da das die berühmte Ausnahme der Regel ist.


    Argumente hab ich schon genug gebracht, wer lesen kann, ist klar im Vorteil.


    Überdies: Hier zu schreiben wird eh nur mit Undankbarkeit, beißendem Spott und blockwartgemäßem Rumgeheule(wenn man sich mal zur Wehr setzt) gedankt, da könnt ihr mich auch gern sperren, wenns euch glücklich macht.

    Einmal editiert, zuletzt von Bluegrass ()


  • Ich fasst - die Beleidigungen außen vor lassend - zusammen:
    Deiner Einschätzung nach ist auf vier Positionen (Tor, RA, LA, RL) der HSV Hamburg besser besetzt, auf zwei Position (RM, KM) der TuS N-Lübbecke und auf RR ist es gleichauf. Das ist natürlich ein klarer Punktsieg für den TuS N-Lübbecke. Diese Fazit muss wohl daran liegen, dass deiner Einschätzung nach die Außen "im Handball ohnehin überschätzt" werden. Wobei mich schon interessieren würde, wie du diese These im modernen Tempohandball begründen willst. Der Run-and-gun-Handball des THW Kiel mit herausragenden Individualisten im Rückraum mag im Positionsangriff weitestgehend auf die Außen verzichten können, aber selst dort ist das Tempogegenstoßspiel über die Außen ein elementarer Bestandteil. Ich kenne sonst keine nationale/internationale Spitzenmannschaft ohne gute bis sehr gute Außenspieler.


    Die erste Sieben des HSV Hamburg ist besser besetzt als die des TuS N-Lübbecke. Verletzungen sind ein Risiko für jede Mannschaft. Es ist vollkommen ungewiss welches Niveau beispielsweise Christian Dissinger nach seinen Verletzungen erreichen wird und falls sich Drago Vukovic verletzen sollte, ist bei den Ostwestfalen ganz schnell Abstiegskampf angesagt.


    Außen sind einfacher zu ersetzen als 2m+ Rückraumspieler, ganz einfach.


    Sie sind weniger bedeutend für die Verteidigung und schaffen keine Räume für die Mitspieler, jeder mit einer gewissen Grundschnelligkeit kann Außenspieler werden, aber nicht jeder unter 1,9 ein LR oder RR auf Profiniveau.


    Der THW mit seinen extrem großen RR-Akteuren unterstützt diese These.


    Außenspieler gibts wie Sand am Meer, aber Rückraum-Spieler(speziell Rechter Rückraum) sind tausendmal begehrter, da wichtiger.


  • Diese Reduzierung auf die Körpergröße wird den Anforderungen an einen Bundesligahandballer schlicht nicht gerecht. Natürlich ist Körpergröße im Rückraum ein Vorteil - ähnlich wie Schnelligkeit auf den Außenpositionen. Aber das ist bloß ein Teilaspekt. Es gibt hervorragende Rückraumspieler die unter 1,95m sind und trotzdem Nationalspieler oder Welthandballer und es gibt Spieler mit über 2m, diie dennoch nicht über Bundesligadurchschnitt hinauskommen werden. Adrian Pfahl mag 11cm kleiner sein als Jens Schöngarth und trotzdem ist er der bessere Handballer.


    Wenn es sehr gute Außenspieler wie Sand am Meer gäbe, dann frage ich mich wieso der TuS N-Lübbecke dennoch keine gefunden hat. Die einzige echte Knappheit im Handballsport sind Linkshänder, einfach weil der angestrebte Anteil von Linkshändern in einer Handballmannschaft den Bevölkerungsanteil mit dieser Eigenschaften überschreitet.


  • Diese Reduzierung auf die Körpergröße wird den Anforderungen an einen Bundesligahandballer schlicht nicht gerecht. Natürlich ist Körpergröße im Rückraum ein Vorteil - ähnlich wie Schnelligkeit auf den Außenpositionen. Aber das ist bloß ein Teilaspekt. Es gibt hervorragende Rückraumspieler die unter 1,95m sind und trotzdem Nationalspieler oder Welthandballer und es gibt Spieler mit über 2m, diie dennoch nicht über Bundesligadurchschnitt hinauskommen werden. Adrian Pfahl mag 11cm kleiner sein als Jens Schöngarth und trotzdem ist er der bessere Handballer.


    Wenn es sehr gute Außenspieler wie Sand am Meer gäbe, dann frage ich mich wieso der TuS N-Lübbecke dennoch keine gefunden hat. Die einzige echte Knappheit im Handballsport sind Linkshänder, einfach weil der angestrebte Anteil von Linkshändern in einer Handballmannschaft den Bevölkerungsanteil mit dieser Eigenschaften überschreitet.


    Fakten sind Fakten.


    Und die Größe ist nun mal in jedem Profisport entscheidend, ob du das nun glaubst oder nicht.


    Nicht zuletzt deshalb spielen in der HBL die größten Spieler. Wenn du's mir nicht glaubst, schau dir einfach mal die Kader der Erstligisten an!


    Und wieso hat Lübbecke keine guten Außenspieler?


    Du machst den Fehler und überschätzt den Einfluss von Außenspielern aufs Spiel, Gegenstöße laufen und den Ball ins Tor werfen ist eben einfacher als 2Zentner schwere und 1,9m+ Hünen am Kreis oder Innenblock zu stoppen bzw. Sperren zu setzen.

  • @Bluegrass:
    Die Körpergröße ist ein Fakt, die Folgerung "größer = besser" ist es aber nicht. Ein Blick auf die Rückraumspieler in der HBL zeigt, dass die 1,92m von Adrian Pfahl, die 1,91 von Steffen Weinhold, die 1,93m von Aron Palmarsson, die 1,94m von Drago Vukovic oder früher die 1,89 von Daniel Narcisse (bei ihm zeigt sich, dass die Summe aus Körpergröße und Sprungkraft beim Wurf über den Block zählt) national wie international vollkommen ausreichend sind. Bei größeren Spielern tritt zudem das Problem auf, dass sie bei kurzschrittigen Bewegungsabläufen, wie z.B. in der Abwehr, gegenüber kleineren Spielern im Nachteil sind. Betrachtet man die Aufgaben eines Handballspielers in Gänze gilt daher "je größer, desto besser" nur bis zu einem gewissen Maß und Spieler über 2m entsprechen nicht dem Ideal. Die reine Körpergröße ist ein Faktor, aber keinesfalls "entscheidend".



    Du machst den Fehler und überschätzt den Einfluss von Außenspielern aufs Spiel, Gegenstöße laufen und den Ball ins Tor werfen ist eben einfacher als 2Zentner schwere und 1,9m+ Hünen am Kreis oder Innenblock zu stoppen bzw. Sperren zu setzen.


    Natürlich ist das Anforderungsprofil einee Rückraumspieler ein ganz anderes als das eines Außenspelers. Deshalb sind sind Außenspieler aber ekeinwegs umwichtiger im Handball. Zum Abschluss ein Fakt für dich: Acht der letzten zehn Torschützenkönige der HBL waren Außenspieler.



    @Lothar Frohwein
    Sorry, dein Post hat sich mit der Erstellung meines Beitrages überschnitten. Ich werde meine Argumentation dazu in diesem Thread nun dabei belassen.



  • Interessant, dass die Spieler fast alle - bis auf Narcisse, der aufgrund seiner leistungsfähigeren Muskelfasern eine Ausnahme darstellt- über 1,9 sind, was ja genau das ist, was ich gesagt habe.


    Als Gegenbeispiel könnte man Markussen(2m11) und Nagy(2m09) nennen, zwei Weltklassehandballer, die deiner Meinung nach "zu groß" und schwerfällig sind, was ja offensichtlich Unsinn ist.


    Deswegen kann man diese Ausnahmen von der berühmten Regel außen vor lassen, da statistisch gesehen auf Profiniveau die Körpergröße auf dieser Position das absolut entscheidende Kriterium ist, Händigkeit kann man erlernen, siehe Rafael Nadal.


    Bleibe aber dabei, dass Schöngarth für mich der besser Spieler ist, wobei bei Jens sein Potential mit 25 noch längst nicht ausgeschöpft hat.


    Die Torschützenkönige sind für mich ein Muster ohne Wert, denn wer leistet denn die Verteidigungsarbeit, die zu den Ballgewinnen und Gegenstößen führen? Abwehr und Torhüter, Außen spielen dabei eine sehr geringe Rolle, da sie wie schon von mir beschrieben dazu körperlich auch nicht in der Lage sind.

    Einmal editiert, zuletzt von Bluegrass ()

  • Bluegrass


    ich denke, dir sollte klar sein, dass das singuläre merkmal "höhe eines spielers" nicht ausreicht, um gut zu sein. das ist einfach quatsch. arcosh hat das gut ausgeführt.


    ich stimme dir sogar bedingt zu. die außenspieler habe im angriff relativ wenig zu melden. überspitzt formuliert sind sie im moment nur dazu da, auf eckenaußen zu warten und den ball zu bekommen. sie nehmen im angriffsspiel relativ wenig teil (natürlich sind sie an auslösehandlungen und am spielgeschehen beteiligt). hier wird vermutlich bald ein umdenken stattfinden.
    anders sieht es in deckung aus. kluge außenspieler können den zentralen raum gut in der breite verengen. ebenso werden sie teilweise als halbverteidger eingesetzt. durch ihr antizipatives verhalten können sie bälle abfangen und die weltberühmten einfachten tore werfen. dennoch funktioniert die gleichung rückraumspieler (+ evtl kreis) > außenspieler nicht.

  • So nebenbei können Aussenspieler eine excellente Waffe im Tempogegenstoss sein....es gab schon einige Spieel der RNL wo so mehr Tore fielen als durch den Rückraum...aber irgendwie ist das alles sehr off topic hier

    • Offizieller Beitrag

    Den Ansatz von Arcosh im Ursprungsthread fand ich gut: Bis zu einer gewissen Größe ist es für Rückraumspieler leichter. Aber irgendwann kippt das zu Lasten der geringeren Beweglichkeit/Schnelligkeit.


    Die Durchschnittsgröße der Basketballer in der BBL ist deutlich größer als die der Rückraumspieler und Kreisläufer in der HBL. Was könnte dafür der Grund sein? Ich denke nicht, dass die "Großen" alle nur zum Basketball gehen. Es liegt vielleicht auch an den Unterschieden in der Sportart.
    Im Handball kommt es mE mehr auf die Schnelligkeit / Beweglichkeit etc an als im Basketball. Daher ist je größer desto besser hier nur bedingt gültig.


    Nur wird es für Rückraumspieler sehr schwer wenn sie kleiner als 1,90 sind. Das schaffen nur wenige Ausnahmekönner ala Zeitz, Stoecklin etc.


    Aber genauso gibt es ganz wenige die größer als 2,05 sind und absolutes Top-Niveau besitzen.

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