Labern ohne Limits - nur ohne Politik- und ohne Coronadiskussion
Ganz persönlich finde ich gute Bratkartoffelrezepte besonders interessant und biete im Austausch Maultaschenrezepte an
Na denn wäre nett mal so ein Rezept zu lesen.
Labern ohne Limits - nur ohne Politik- und ohne Coronadiskussion
Ganz persönlich finde ich gute Bratkartoffelrezepte besonders interessant und biete im Austausch Maultaschenrezepte an
Na denn wäre nett mal so ein Rezept zu lesen.
Selbstgemachte Kartoffel-Chips
Kartoffeln in dünne Schreiben schneiden, Salz und Pfeffer mischen, dazu noch die Geschmackrichtung, also Paprika, Rosmarin etc, die Scheiben mit der Gewürzmischung bestreuen, auf ein Backblech legen und ab in den Ofen. Je länger im Ofen desto krosser und einmal wenden nicht vergessen.
Besser und gesünder als jedes gekaufte Fertigprodukt.
Selbstgemachte Kartoffel-Chips
Kartoffeln in dünne Schreiben schneiden, Salz und Pfeffer mischen, dazu noch die Geschmackrichtung, also Paprika, Rosmarin etc, die Scheiben mit der Gewürzmischung bestreuen, auf ein Backblech legen und ab in den Ofen. Je länger im Ofen desto krosser und einmal wenden nicht vergessen.
Besser und gesünder als jedes gekaufte Fertigprodukt.
Ganz ohne Fett? Werden die trotzdem richtig knusprig?
Gute Frage
Jo, deswegen ja dünne Scheiben schneiden, die dehydrieren im Ofen und dadurch wirds kross.
Wie haben früher, als es noch Kohleherde in der Küche gab, Kartoffeln in Scheiben geschnitten und einfach auf die Herdplatte gelegt einmal links rum einmal rechts rum anknuspern lassen, dazu etwas Schweineschmalz draufgeschmiert + einer Prise Salz . Das war köstlich und nix für die schlanke Linie. Nur die Herdplatte anschließend sauber machen war nicht so der Hit.
Das kannste mal bei Horst Lichter vorführen, diese Zubereitungsart. Das ist Gourmet verdächtig.
Korrektur zu den Chips
Gattin sagt, aus den Gewürzen und etwas Öl eine Marinade machen und die Scheiben darin einlegen.
Zu Bratkartoffeln soll übrigens gegrilltes Zebra besonders gut schmecken.
Korrektur zu den Chips
Gattin sagt, aus den Gewürzen und etwas Öl eine Marinade machen und die Scheiben darin einlegen.
Ah, ok. Werde ich zwischen den Tagen mal testen.
Also die besten Bratkartoffeln macht man doch nicht aus rohen, sondern aus gekochten Kartoffeln!
Bei mir hat sich über die Jahre die rohe Variante als überlegen herausgestellt.
Mein Rezept: rohe Kartoffeln klein würfeln, etwa 5 Minuten in Wasser liegen lassen um Stärke zu ziehen und danach in einer richtig gut durchgeheizten gusseisernen Pfanne mit ordentlich Öl/Fett und geschlossenem Deckel 25-30 Minuten braten, alle 5 Minuten wenden, 10 Minuten vor Ende Zwiebeln dazu, letzten 5 Minuten ohne Deckel und ggf. noch Speck mit rein. Salz, Pfeffer, ggf. Paprika. Beste.
Die rohen und geschälten Kartoffeln der länge nach halbieren, dann zu Vierteln schneiden, große Kartoffeln achteln. In einen Topf mit kaltem Wasser geben, ruhen lassen und die Stärke abspülen! Gut abtrocknen. Gußeiserne Pfanne (und nichts anderes) auf kleiner Stufe erhitzen. Olivenöl rein. Kartoffelspelten rein. Ganz lange allein lassen. Allmählich die Spelten wenden. Jede einzeln und mit Namen ansprechen. Wieder lange in Ruhe lassen, allmählich weiter wenden. Salzen, pfeffern, Zwiebeln in gewünschter Form dazu, vernünftiger Speck in Würfeln (nicht die Scheiße aus dem Kühlregal). Bratzeit: 60 bis 70 Minuten. DANN haben wir Bratkartoffeln und nicht den Mist aus dem Restaurant oder aus der Kneipe, wo man schon glücklich sein muss, wenn zum einen nicht zu viel verbrannt und andererseits ab und zu mal eine Scheibe tatsächlich auf einer Seite etwas braun und kross ist.
Ich wünsche allen frohe und genussvolle Weihnachtstage !