Seit Jahren bringe ich die RNL mit "im Etat nicht ganze vorne" in Verbindung, woher weisst du das da Geld für Superstars da war? Ohne Andy Schmid wären die Titel nicht gekommen. Lagarde, Nilsson, Fäth udn Patrail waren alle keine Transfers für "Wir haben das geld"
Lagarde hat sicher nicht wenig gekostet, da war halb Europa damals dran. Dazu noch ein Nielsen von PSG und auch Nilsson war bei den Löwen sicher Topverdiener. Fäth wurde nach seiner Mega-Saison bei Berlin verpflichtet, da floss auch einiges an Gehalt.
Das wäre auch alles nicht schlimm gewesen, wenn die Einnahmen und Erfolge dazu gepasst hätten.
Ich finde den Artikel trotzdem sehr befremdlich.
Vllt kann ja hier mal jemand sagen, mit was für einem Etat Storm arbeiten konnte im Vergleich zu einer Kettemann ( vor allem in/nach der Pandemie )
Wenn ich mir nämlich so die Neuzugänge, gerade nach der Pandemie anschaue, so ist das qualitativ schon ein erheblicher Unterschied zu den Zeiten von Storm.
Gerade seit Anfang 2020 dürfte das Geld nicht mehr so locker gesessen haben und ich finde schon, dass Kettemann als Verantwortliche diesen Verein gut und ruhig durch diese schwierige Zeit gebracht hat....
In den letzten Jahren ist halt die finanzielle Seite durch die allgemeinen Umstände deutlich schwieriger geworden als zu den Zeiten, in denen Storm dort arbeiten durfte.
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Storm hat Jahrelang das Pandora-Geld rausgeworfen, ohne Erfolg. Danach hat er in der finanziell schlechten Situation einen super Kader mit Weitblick aufgebaut.
Die Meistermannschaft hatte dann einige Spieler, die sicher nicht teuer waren, im Verhältnis zu Flensburg, Kiel oder auch dem ein oder anderen Berlin-Spieler. Du Rietz kam mit 23 aus Nantes, Petersson von der Berliner Bank und Pekeler aus Lemgo, mit schwierigem Ruf, nach der Kiel-Geschichte. Appelgren aus Melsungen, noch vor dem großen Durchbruch und ein Baena kannte niemand wirklich. Dazu noch Spieler wie Reinkind mit Potenzial für die Bank und das wars.
Richtig teuer waren damals vermutlich schon die Spieler mit den "Altverträgen" von Pandora, also Gensheimer, Groetzki und Schmid.