Beiträge von Lennon

    Herbert Müller werden die ungelegten Eier der Bietigheimer eher amüsieren und motivieren. So eine schwache Berichterstattung vor einem entscheidenten Topspiel habe ich selten gelesen. Hut ab !!! Da wünsche ich mir Buxte als direkten Konkurrentren zurück :hi:


    Wenn man ein paar Jahre zurückblickt, hat Herbert Müller mit fast dem identischen Etat aus einem sportlichen Absteiger (unter Dako Leuckefeld) einen deutschen Meister geformt. Business is all obout the people - auch im Handball. Das hat man in Bietigheim offensichtlich noch nicht wahrgenommen.


    Auf mich wirkt Martin Albertsen wie ein gestresster Student. Er hat unter ählichen Rahmenbedingungen bereits in Leipzig versagt.


    André Fuhr wäre der Mann der Stunde für Bietigheim gewesen. Selbst diese Personalie haben sie verschlafen.


    Mögen die Verantwortlichen in Bietigheim nie aufwachen.

    Ich schicke mal den THC ins Rennen um Melinda Geiger. Warum?


    - man kennt sich aus 2012
    - die Thüringer Mediengruppe hat gerade erst den Sponsorenbeitrag für diese Saison verdoppelt
    - Alex Mazzucco mit Knochenödem verletzt ; Hubinger Ausfall auf unbestimmte Zeit
    - der Hubinger Ersatz da Silva ist m.E. überhaupt nicht bundesligatauglich
    - damit aktuell nur eine Linkshänderin mit Jakubisova auf Topniveau im Kader


    Vielleicht hat sich Herbert bei der WM mit Geiger unterhalten? :D


    Dagegen spricht das deutlich geringere Gehalt beim THC. Aber wie heisst es immer so schön: Geld allein macht nicht glücklich.

    Leute, da lasst mal die Butter bei die Fische.


    Wenn eine Spielmacherin in ihrem Alter zum THC(L) kommen würde, geht es nicht darum eine Stammspielerin mit Führugsqualitäten zu verpflichten. Das soll und kann nicht ihr Anspruch sein. Vielmehr zielt der THC darauf ab, eine Nachfolgerin für Kerstin Wohlbold aufzubauen. Unter dem Gesichtspunkt ist Gordana Mitrovic erste Wahl. Ich würde mich jedenfalls sehr freuen.

    Glückwunsch nach Bietigheim zur verdienten deutschen Meisterschaft. Dat wars Lars. :hi:


    Der THC muss sich mächtig strecken um mit der Rumpftruppe Platz 2 zu sichern. Scheffknecht aktuell völlig von der Rolle. Ich hoffe und wünsche, dass es sich schnell ändert.


    P.S.: Am Ende wird der THC vielleicht noch für seine voreilige Personalpolitik bestraft. Damit meine ich den Abgang von Anouk van de Wiel - die beim THC (leider) nie eine echte Chance bekommen hat. Ähnlich wie Ana Gros und Franzika Mietzner.

    Der große Unterschied zum bekannten THC ist doch einzig der Fakt, dass das Prunkstück der Abwehr in der bekannten Form nicht mehr existiert. Mit Nadgornaja und vorallem Snelder wurde die Abwehr zum Bollwerk und man kam über die ultraschnelle erste und zweite Welle zu vielen einfachen Toren. Wurde der THC in den Positionsangriff gezwungen, sah es seit je her nicht überragend aus. Mal abgesehen von der Saison mit Barbossa.


    Schon in Nürnberg war das Spiel von Herbert Müller auf schnelle Gegenstöße ausgelegt. Den THC mit mittelmäßiger Abwehr neu zu erfinden, wird Zeit in Anspruch nehmen. Ein System kann ich aktuell noch nicht erkennen - liegt vielleicht auch an mir. Ich habe gestern im Spiel gegen Leverkusen nicht eine schnelle Mitte vom THC gesehen. Entweder kommen die Mädels in die Jahre oder Herbert Müller hat nun eine andere Vorstellung von erfolgreichem Handball. Großbaustelle bleibt die Abwehr. Ich weis nicht, warum das Müllersche System kein Raus treten und Unterbrechen der Kreuzungen kennt.


    Vor Jahren hatte Buxte mit "bescheidenen" (das ist nicht negativ gemeint) Mitteln eine pfeilschnelle und bewegliche 4:2 Abwehr gespielt, was jede Mannschaft zur Verzweiflung brachte. Wäre ich Müller, würde ich jeden zweiten Gegenangriff auf Ballgewinn und Fehlerprovokation im 4:2 System spielen. Den Mut oder die Idee hat Müller nicht. Mit der Truppe hilft m.E. nur Flucht nach vorn. Ansonsten halt kleinere Brötchen backen.


    Der einzige Neuzugang der mich bislang überzeugen konnte ist Manon Houette. Leider ist das Spiel nicht auf die Außen ausgelegt. Kommt bestimmt noch.

    Obwohl K.Kramarczyk in dieser Saison sehr wechselhafte Leistungen gebracht hat und nicht immer ein guter Rückhalt für ihre Mannschaft war ,rechne ich auch damit dass sie mitfährt.So gut wie C.Woltering ist sie aber z.Z. keinesfalls,also klare Nummer2.

    Ich sehe Eckerle und Kramarczyk auf dem gleichen Niveau. Da beide als klare Nummer zwei gelten, sehe ich nun wiederum Eckerle im Vorteil. Von Biegler wird erwartet, dass er die jungen Mädels integriert. Das wird er m.E. auch im Tor umsetzen. Das Einzige was dagegen spricht, ist die gleiche Spielweise von Woltering und Eckerle. Beide spekulieren extrem auf ihre Torwartecke und sind somit auf eine top funktionierende Abwehr angewiesen.


    Ich rechne dagegen mit der Streichung von Schmelzer. Im Angriff ist sie Weltklasse, hat aber im Innenblock beim THC noch nicht das internationale Niveau. Ihre Zeit wird erst noch kommen.

    Warum diskutiert niemand über einen Norman Rensch in Doppelfunktion? KSH wird die Bewerbung schon versandt haben ...


    Wie sonst will der HCL den eigenen Ansprüchen und Zielen gerecht werden? Andernfalls gehen die nächsten Meisterschaften mit hoher Sicherheit ins schöne Baden-Württemberg. Und wer will das schon in Sachsen?


    Sorry, aber den Seitenhieb konnte ich mir jetzt nicht verkneifen. Duck und weg :hi:

    Unabhängig von der Belastung des THC im Januar und speziell bei den Medaillengewinnerinnen Snelder und Buceschi, hat Herbert Müller in meinen
    Augen eine gehörige Akte an den letzten Niederlagen.



    Iveta Luzumova neben Danik Snelder in den Innenblock zu stellen ist, positiv formuliert, sehr optimistisch. Luzumova hat im Innenblock
    nichts verloren. Das Prunkstück des THC war bis dato eine stabile Abwehr um einfache Tore über die erste und zweite Welle zu erzielen. Das spielerische Vermögen war in der Vergangenheit auch mit einer Nadgornaja überschaubar – jedoch waren hier einfache Tore aus dem Rückraum oder durch Lücken am Kreis möglich.



    In dieser Saison will Herbert Müller über eine mittelmäßige Abwehr und ultraschnelles Spiel Akzente setzen. Das mag vielleicht bei einer normalen
    Bundesligabelastung zum Erfolg führen, aber nicht wenn man im Rhythmus Samstag - Mittwoch - Samstag quer durch Europa reist. Wenn ich ein ultraschnelles Spiel einfordere, dann muss es gnadenlos effizient sein. Das heisst, volle Pulle auf die Lücken, den Ball im letzten Moment weiterspielen oder 1 gegen 1 ziehen. Im Moment spielen wir zwar schnell, aber ohne Ideen und Mut zur Lücke. Das zehrt an Kraft, Kondition und Konzentration. Der
    Gegner verschiebt bequem seine 6:0 Deckung und fertig.


    Das Mädel was dem THC in dieser Saison mehrfach den Arsch gerettet hat, Eliza Buceschi, kriecht aktuell auf dem Zahnfleisch und das (verständlicher Weise) nach 15 Minuten Spielzeit. Immerhin muss sie aktuell keine Abwehr mehr spielen, prima erkannt von Herbert Müller.


    Das Spiel vom THC war gerade in der ersten Halbzeit gegen Buxte sowas von fehlerbehaftet - ich möchte sogar behaupten die schlechteste
    Halbzeit seit 6 Jahren. Völlig indiskutabel. Warum spielt eine Crina Pintea (1,86 m und ein Kreuz wie ein Hafenarbeiter) gegen Baia Mare nicht im Innenblock und stattdessen Luzumova (1,76 m)? Warum wird Pintea gegen Buxte erst nach 30 Minuten gebracht? Plötzlich ist die Abwehr stabil und es läuft über die erste und zweite Welle? Warum verzichtet Herbert Müller auf diese einfachen Tore? Er wird es schon wissen und seine Ideen haben.


    Eine Tugend vom THC war es zu kämpfen bis zum Schluß um das Unmögliche möglich zu machen. Das hat wirklich Spaß gemacht und war grandios.
    Exemplarisch sei hier das Rückspiel der ersten Meisterschaft gegen Buxte oder das verrückte Pokalspiel gegen Leverkusen genannt. Diese Tugend ist anscheinend verloren gegangen. Alles hat eben seine Zeit – jetzt sind vielleicht andere Manschaften dran.


    Ohne Rückraum und mit dem was der THC bisher gezeigt hat, wird man kein Meister. Zum Glück ist der THC auch nicht mit diesem Anspruch in
    die Saison gestartet. Mein persönlicher Favorit ist Metzingen. Hier wird der von Herbert Müller geforderte ultraschnelle Handball gespielt und man hat zudem absolut Mut zur Lücke. Knackpunkt ist die nur mittelmäßig besetzte Torhüterposition. Es bleibt spannend und das ist gut so.


    Dennoch drücke ich dem THC fürs Wochenende alle Daumen. Das letzte Spiel wird zum Denken angeregt haben. Hoffentlich nicht nur bei den
    Zuschauern.

    Das richtungsweisende Auftaktspiel zur WM voll verhauen. Heute hat so ziemlich alles gefehlt was einen erfolgreichen Handball ausmacht. Das war "nimm ihn, gib ihn, steck ihn" - Rumpelhandball ohne Sinn und Verstand. Kein Tempo. Nix. Wo sind Kampf, Leidenschaft und Emotionen, wenn man es spielerisch schon nicht lösen kann?


    Ich ziehe mal das Positive raus:


    1. Es kann nur besser werden.
    2. Noch können wir Weltweister werden.
    3. Es gibt heute bestimmt wieder Pizza für Susann Müller. :pillepalle:

    Unter diesen Umständen, höchsten Respekt vor Svenja Huber. Eigentlich kann man ihr zu der Entscheidung nur gratulieren. Man muss nicht in jedem schlechten Theaterstück mitspielen. Schon gar nicht bei diesen Hauptdarstellern.


    Das wird eine WM :smokin:

    Wer das Spiel im TV anschauen möchte, der MDR überträgt Sonntag ab 13:45 Uhr live.


    Alles andere als ein hoher Sieg für Leipzig wäre eine Überraschung. Eisenach ist auswärts absolut nicht konkurrenzfähig. Da hilft auch kein Petko.

    Wenn der THC so weiter macht, landet er in dieser Saison im
    Mittelfeld. Im Moment schlägt er seine Gegner ausschließlich mit der
    überlegenen Kondition. Sowohl Podravka als auch Blomberg waren am
    Ende stehend ko., und der THC konnte noch zulegen. Ansonsten ist das überwiegend Krampfhandball, da sah die Spielanlage beider Gegner viel flüssiger und attraktiver aus - was sich eine zeitlang auch im Zwischenstand niedergeschlagen hat.


    Wenn ich richtig gezählt habe, gab es bei THC gegen Blomberg in den ersten 4 Minuten schon 5 technische Fehler, und während des gesamten Spiels wurden freie Würfe Serienweise verworfen. Das ist auch durch die lange Verletztenliste (auf der nun auch noch Buceschi steht, die in Kroatien bei einem bösen Foul an der Schulter verletzt wurde) nicht zu erklären. Scheffknecht kam zwar zum ersten Einsatz beim THC, wird aber noch einige Zeit brauchen, um zu alter Stärke zurückzufinden.


    Das Spiel gegen Blomberg war zum Vergessen, da gebe ich dir absolut Recht. Allerdings kann das Spiel nicht als Referenz für den weiteren Saisonverlauf dienen. Über den Einsatz von Scheffknecht wurde aus der Personalnot heraus, nach nur einer Trainingseinheit entschieden. Dafür hat sie ihre Sache sehr gut gemacht. Dem über weite Strecken gesetzten Rückraum Links Luzumova (eigentlich RM), Mitte Wohlbold (Formschwach) und Rechts Engel (spielte mit gebrochener Nase) fehlte die Durchschlagskraft. Für die Überraschungsmomente aus dem Rückraum war bisher ausschließlich Bucheschi zuständig. Dennoch, die höchste Spielkultur hatte der THC noch nie. Seine Stärke ist es, über eine stabile Abwehr schnell in die erste und zweite Welle zu kommen und einfache Tore zu erzielen. Das wird wieder gelingen, wenn eine Snelder mit Pintea im Innenblock und im Idealfall eine Krause im Tor steht. Bis es soweit ist, heisst es Augen zu und durch. Ziel ist die Meisterschaft :hi:

    Was ich in der Vorbereitung vom ThSV gesehen habe, stimmt mich doch eher nachdenklich im Hinblick auf den Saisonstart. Viele Tore gegen unterklassige Mannschaften zu werfen ist keine Kunst. Die Abwehr ist jedoch im aktuellen Zustand definitiv nicht erstligatauglich. Ob der Heimvorteil dieses Defizit kompensieren kann, wird m.E. vom Zielwasser der Nettelstädter abhängen. Ein erster richtiger Gradmesser wird das Pokalspiel am Samstag gegen Melsungen. Ich finde es ein wenig blauäugig von Petko nicht gegen Erstligamannschaften getestet zu haben. Hoffentlich gibt es kein böses Erwachen.


    Gelingt es Nettelstedt gleich am Anfang ein Polster herauszuwerfen, nehmen sie die Punkte mit. Klappt das nicht, sehe ich einen knappen Sieg für Eisenach (35:33).

    Der HCL wird ein deutlich besseres Angebot gemacht haben als der THC. Das Aus von Topverdienerin Maura Visser hat es möglich gemacht.
    Über Geld spricht man bekanntlich nicht. :verbot: Und wer will es Shenia verdenken? Ich nicht.


    Was meint ihr denn wie charakterlos es gewirkt hätte, wenn sie die Wahrheit gesagt hätte? Mehr Geld? Na dann wäre in Erfurt und Bad Langensalza der Teufel los gewesen. In der Konstellation siehst du als Spielerin immer schlecht aus. Da hift nur eines: Mund halten. Und genau das dürfte sie aufgrund der aktuellen Diskussion gelernt haben.


    Ich sehe es positiv, so bleibt die Liga spannend. Zustände wie in der Fussball Bundesliga braucht doch kein Mensch. :smokin:

    "Diesen Schwachsinn mit dem Fingerspitzengefühl kann ich nicht mehr hören. Fingerspitzengefühl brauche ich nur bei meiner Frau ( Manfred Amerell )


    Ist ein Ref der Meinung, dass ein Foul progressiv zu ahnen ist, dass muss er dies auch so bestrafen, alles andere wäre eine unlautere Beinflußung des Spiels, meine Meinung.

    Das ist deine Meinung, völlig okay. Ich hätte die zwei Minuten nicht gegeben, auch nicht auf der anderen Seite gegen Buxte. Die Strafe war letztendlich nicht spielendscheidend und ist somit nur begrenzt diskusionswürdig. Ich habe lediglich erklärt, warum die Schiedsrichter den Unmut einiger Fans geerntet haben. Ansonsten gab es recht wenig zu diskutieren über die Herren in schwarz.

    Progression ? Solche Worte sind nicht gerade stammtischtauglich ...


    Weil es keine klare zwei Minuten Strafe war. Die kann man geben, muss man aber nicht.

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