Beiträge von balu

    Blase ist davon ausgegangen, dass er aufgrund der zahlreichen, hochkarätigen Neuverpflichtungen den direkten Durchmarsch in die 1. Liga schafft. Die Spielerinnen konnte der DSC sich aber nur mit Blase´s Geld leisten, welches dieser erwiesenermaßen durch Unterschlagungen "erwirtschaftet" hat.
    Zum Teil müssen jetzt auch schon die Spielerinnen für Blase´s Windeier gerade stehen. Sie müssen nämlich die Leasingraten der letzten 6 Monate zzgl. Versicherung etc. selber zahlen. Auch Mieten der Spielerinnen wurden teilweise nicht bezahlt und können jetzt auch nicht mehr gezahlt werden.
    Ist schon traurig, dass der Handball durch solche "Kreaturen" in Verruf kommt.

    Wolfgang Blase, Trainer des DSC Oldenburg (2.Liga Nord), muss für 3,5 Jahre ohne Bewährung in den Knast.
    Vor Saisonbeginn hat er noch rumgetönt, dass er den direkten Durchmarsch in die 1.Liga schaffen wird. Nun muss er direkt in den Knast wandern.
    So ist das, wenn man seine Klappe zu voll nimmt!!!!!


    Näheres siehe in der Nordwest-Zeitung:
    http://www.nwz-online.de/2_dyn…howid=247933&navpoint=3.2


    Oder im Gästebuch auf der Seite http://www.handball-oldenburg.de

    Wolfgang Blase, Trainer und Manager des DSC Oldenburg steht wegen 26maligen Betruges vor Gericht. Er soll Gelder i. H. von 2Mio Euro unterschlagen haben.
    Es gibt Leute, die lernen einfach nichts aus den Vorkommnissen in Walle, Lützelinden, Minden etc.
    Wie blöd muss man sein, um kriminell zu werden, nur um eine Frauen-Handballmannschaft zu sponsoren? Wieder mal jemand, der dem Frauenhandball geschadet hat.

    Und hier nochmal etwas Unglaubliches aus Handball-world vom DSC Oldenburg (2.Liga Nord). Da scheinen Spielerinnen nur als Schlachtvieh behandelt zu werden!!!!!!!!!



    Gastspiel beendet - nun droht eine Odyssee...



    Die Euphorie war groß als Magdalena Loredana Velicu Ende vergangenen Jahres die Zweitliga-Handballerinnen des SC Greven 09 verließ und sich dem Regionalligisten DSC Oldenburg (jetzt 2. Liga) anschloss. Die sportlichen Ziele schienen sich eine Klasse tiefer als in Greven (hier erzielte sie in der Saison 2002 52 Tore) besser zu realisieren für die 23-jährige Rumänin. Hinterher ist man immer schlauer, sagte die Rückraumspielerin gestern. Am Mittwochabend war sie in der Rönnehalle zum Training erschienen. Nicht, um sich erneut dem SC Greven 09 anzuschließen, sondern um sich fit zu halten. Ihr Gastspiel beim DSC ist beendet. Eine Odysse droht sich dagegen anzuschließen.

    Dabei ist es noch nicht einmal sportliches Versagen, das der kleinen Handballerin zum Vorwurf gereichen könnte, dass sie nun mittel- und vereinslos einer ungewissen Zukunft entgegensieht. Viel mehr sind es komplizierte Verfahrens- und Wechselbestimmungen, Spielberechtigungen, die möglicherweise zu Unrecht erteilt wurden und Termin-Versäumnisse, die eine neue Chance möglicherweise in den Niederlanden ad hoc verhindern. Auf jeden Fall deutet sich hier eine "menschliche Katastrophe" an, wie es ihr ehemaliger Oldenburger Trainer Wolfgang Blase gestern gegenüber den Westfälischen Nachrichten bezeichnete. Pikant: Mit dem Übungsleiter kommuniziert "Lori" Velicu nun vorwiegend über den Grevener Anwalt mit Schwerpunkt Arbeitsrecht, Thomas Drunkenmölle. Ihren Angaben zufolge soll der DSC ihr noch einen dreistelligen Euro-Betrag schulden.


    Und diese Situation bringt erneut ein Dilemma ans Tageslicht, das vom Deutschen Handball-Bund (DHB) vermeintlich korrigiert wurde: Spielberechtigungen für Nicht-EU-Ausländer als Vertragsspieler werden ausschließlich an Erstliga-Verträge gebunden. In allen unteren Spielklassen dürfen (seit 1. Juli) zwar auch Nicht-EU-Ausländer spielen, müssen aber eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung und eine ebensolche Arbeitserlaubnis vorlegen. Und zwar nicht als Handball-Spieler(in). Diese Sachlage erläuterte gestern eine Mitarbeiterin des DHB gegenüber den WN.


    Da Loredana Velicu aber vom SC Greven 09 zum DSC im Dezember vergangenen Jahres wechselte, dafür auch vom SC Greven 09 eine Vertragsauflösungsbescheinigung erhielt, wurde sie für den Oldenburger Verein vermeintlich spielberechtigt. Und hier fängt die Sache an, kompliziert zu werden. Velicus Visum war an die Tatsache geknüpft, dass sie als Vertragsspielerin (damals noch möglich) beim SC Greven 09 tätig ist. Oldenburg versäumte es, dieses Visum umschreiben zu lassen beziehungsweise hätte als damaliger Regionalligist dazu gar keine Chance gehabt. Velicus Visum lief im Sommer dieses Jahres aus. Unmittelbar nach Rückkehr von einer Mannschaftsfahrt mit dem DSC nach Spanien musste sie Deutschland innerhalb von 48 Stunden verlassen.


    Oldenburg hatte ihren Vertrag nicht verlängert. Wechseln konnte die 23-Jährige (zumindest als Berufshandballerin) nur zu einem Bundesliga-Verein und auch nur mit einem solchen Vertrag hätte sie als Berufsspielerin eine erneute Aufenthaltsgenehmigung erhalten. Kein Erstligaklub zeigte jedoch Interesse an einer Verpflichtung. Die Handballerin steht, nunmehr nur mit einem Touristen-Visum ausgestattet, in Deutschland auf der sprichwörtlichen Straße.


    Ansprechpartner in dieser Situation ist der SC Greven09. Dessen Abteilungsleiter Manfred Farwick und einige andere Vereinsmitglieder wollen helfen, stoßen aber an die genannten organisatorischen Schwierigkeiten. Selbst ein inzwischen möglicher Wechsel zum niederländischen Klub Emmen könnte erst Anfang nächsten Jahres perfekt gemacht werden, obwohl Emmens Trainer Interesse an Velicus Verpflichtung gezeigt habe. Grund: Beim DSC Oldenburg versäumte man es, während der Wechselfrist (bis 15. August) eine Freigabe zu erteilen. Ergo: Spielsperre nach den Statuten des DHB.


    09-Abteilungsleiter Manfred Farwick fühlt sich "menschlich verpflichtet hier Partei zu ergreifen", wie er gestern den Westfälischen Nachrichten schilderte. "Ich habe Lori Velicu vor ihrem Wechsel versprochen, dass sie sich immer an uns wenden kann, wenn Probleme auftauchen", betonte Farwick. Probleme sind nun reichlich vorhanden. Angeblich habe der DSC Oldenburg seit Wochen schon keine zugesagte Prämie mehr ausgezahlt. Eine Tatsache, die DSC-Trainer Blase nicht leugnet. "Nach ihrer Ausweisung war der Vertrag mit uns ja aufgelöst. Nun muss ich erst einmal klären, dass ich nicht privat auf den Prämienzahlungen sitzen bleibe", schilderte Wolfgang Blase, der die Handballerin nach ihren Angaben auch als Repräsentantin seiner Firma "Sports 4 You" unter Vertrag hatte.


    Nach Recht und Gesetz scheint alles im Lot, aber Magdalena Loredana Velicu hat derweil den Glauben an die mit zahlreichen Versprechungen gekoppelte Güte verloren. "Es gibt nur wenige, denen ich noch vertrauen kann", sagte sie gestern und meinte wohl den SC Greven09. Der möchte beim ersten Heimspiel der neuen Saison am 13. September gegen Rosengarten auch seine Fans um Hilfe bitten. Es soll eine Spendenaktion durchgeführt werden.

    Ich glaube, dass das Image vom langsamen Frauenhandball noch aus früheren Jahren resultiert. Was sich in puncto Athletik in den letzten 3 Jahren im Frauenhandball getan hat, ist schon enorm. Allerdings stimme ich zu dass dies insbesondere die 1. Bundesliga betrifft aber auch in 2. Liga bis zur Oberliga wird der Frauenhandball immer attraktiver. Und mal ehrlich, wer ein Männerhandballspiel in der Bezirksliga gesehen hat, wird auch nicht gerade in Jubelstürme losbrechen.

    Oh, meine Antwort schein wohl etwas zusammenhangslos. War eine Antwort auf den Beitrag von "Kleener 312"

    Nein, das stimmt. Es gibt immer noch zu viele Vereine, die nur auf Kosten der guten Jugendarbeit anderer Vereine und kurzfristige Finanzspritzen leben. Meistens sind sie abhängig von ein oder 2 Personen und wenn diese abspringen, geht es auch mit dem Verein steil bergab. Bei Lützelinden ist es Doc Gerlach, ohne den nichts laufen würde, bei Walle war es Herr Brüggemann der mit zweifelhaften Methoden Geld eingebracht hat und beim DSC Oldenburg, die den direkten Durchmarsch in die 1.Liga schon angekündigt haben, soll es auch nicht anders laufen. So geht es mit dem Frauenhandball nicht vorwärts. Es sollten mehr Vereine geben, die, ähnlich wie Leipzig, geziehlte Jugendarbeit betreiben.

    Naja, "alles Oldenburg" ist vielleicht ein bisschen übertrieben...;)
    Aber das ist schon nicht schlecht, wenn man eine Mannschaft in der 1.Liga und eine Mannschaft in der Regionalliga hat. Für die Nachwuchsarbeit eigentlich ideal. So können junge Spielerinnen gut aufgebaut werden. Oder spielen beim VfL Oldenburg in der 2.Mannschaft die Oldies?

    DSC erscheint mir auf den ersten Blick eher "steril". Keine eigene Jugendarbeit und von daher auch keinen Unterbau. Spielerinnen werden ausschliesslich gekauft und die Finanzierung soll mehr als auf wackeligen Beinen stehen. Ich persönlich halte nicht viel von solchen Vereinen. Die kaufen sich für einige Jahre den Erfolg und gehen dann irgendwann pleite. Gab es ja schon oft genug und hilft dem Damenhandball nicht wirklich weiter. Was wir brauchen, sind Vereine, die mit kontinuierlicher Jugendarbeit junge Spielerinnen hervorbringen, wie z.B. der HC Leipzig, Magdeburg und VfL Oldenburg.

    Ja, bisher hat man ja nicht viel gutes vom DSC gehört. Es soll in der Vergangenheit im Management ja nicht alles so rund gelaufen sein, wie man erwartet hatte, wenn man denn der Gerüchteküche glauben darf.
    Ich denke, aufgrund der nicht so starken 2. Liga werden sie den direkten Aufstieg in die 1. Liga schaffen und dann wird sich zeigen, ob sie noch zahlungskräftig sind.

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