Beiträge von Schwaniwolli

    [size=14]Ich gehe davon aus, dass hier niemand mehr davon ausgeht, dass die Runde noch einmal aufgenommen wird .


    Doch wie geht es weiter ?


    nach §52 SpO DHB, kann die Spielleitende Stelle nach sportlichen Gesichtspunkten Auf- und Absteiger festlegen.
    Doch Uwe Stemberg und die HBF werden sicherlich eine andere Lösung finden wollen.


    Mein Vorschlag wäre, kein Absteiger, ein Aufstocken der Bundesliga auf 16 Mannschaften und damit zwei Mannschaften aufsteigen lassen. Dann gäbe es nach der nächsten Saison drei Absteiger.
    Dann auch aus der 2.Liga kein Absteiger und die Liga für ein Jahr auf 17 aufstocken, falls es drei Aufsteiger aus der 3.Liga geben sollte.


    WAS MEINT IHR ?
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    Das Thema Aufstieg in die Bundesliga ist nicht einfach zu händeln. Sicher ist der Abzug von Acht Punkten diskussionswürdig und niemand kann sicher sein, dass Rosengarten kurz vor Ende der Saison das eine oder andere Spiel nicht gewinnt.
    Dann kommen wieder die Argumente, das würde den Abstieg des einen oder anderen Vereines bedeuten. Doch einen eventuellen Abstieg mit einem Spiel zu begründen, ist für mich absoluter Blödsinn.


    Die zweite Liga klagt seit Jahren, dass sich niemand für diese Liga interessiert.
    Es ist wirklich nicht gerade einfach, bei vielen Vereinen, bei denen die Arbeit noch ehrenamtlich gemacht wird, professionelle Strukturen zu etablieren. Und welcher mögliche Sponsor investiert in einen Verein, der einer Art "Beschäftigungsliga" spielt, denn was für einen sportlichen Wert hat die II. Bundesliga, wenn der Meister das dritte Mal in Folge nicht aufsteigen möchte ?


    Neben einer Sanktion, wenn der Meister nicht aufsteigen möchte, müssen die Vereine, die bereits professionell aufgestellt sind, die übrigen Verein der Liga stabilisieren.
    Sei es über "Workshop-Angebote" oder auch Patenschaften für Aufsteiger.
    Mögliche Aufstiegskandidaten aus der 3. LIGA können sich mit einem "Patenverein" auf die zweite Liga vorbereiten, auch außerhalb des Spielfeldes ihre Organisation weiter zu entwickeln . Dazu gehören Internet-Auftritt, Pressearbeit, Gewinnen von Sponsoren, Budget-Planungen und auch eine neue Gestaltung der Heimspiele.


    Daher sehe ich in der Sanktionierung einen Beginn einer notwendigen Professionalisierung der II. Bundesliga

    Ich interpretiere das ein wenig anders.


    Im § 34, (2), wird der Aufstieg geregelt, wenn einer der beiden Erstplatzierten der 2. Bundesliga keine Lizenz beantragt, dann kann lediglich der dritte nachrücken.


    Im §34, (3), wird der Fall geregelt, wenn keine der beiden Erstplatzierten der 2. LIGA eine Lizenz beantragt haben

    Folgender Fall könnte eintreten :


    Rosengarten/Buchholz und Beyeröhde landen auf Platz 1 und 2 der 2. LIGA, dann kann die HBF auch den 4. Platz der 2.LIGA aufsteigen lassen, da die ersten beiden Vereine keine Lizenz beantragt haben.


    Durchführungsbestimmungen , § 34, (3) HBF :
    (3) Beantragen oder erhalten zwei oder mehr Mannschaften der 1. Bundesliga keine Lizenz oder
    verzichtet mehr als eine der drei erstplatzierten Mannschaften der 2. Bundesliga auf den Aufstieg,
    kann der Vorstand der HBF die jeweils nächstplatzierten Mannschaften der 2. Bundesliga, die
    gegebenenfalls weitere Entscheidungsspiele zu absolvieren haben, als Aufsteiger zulassen.

    Lieber Ausbilder,


    Johanna Wiethoff ist erst 16 Jahre alt. Wir KURPFALZ BÄREN führen die jungen Talente ganz langsam an die Bundesliga heran. Es ist für eine 16jährige bestimmt nicht einfach, vor 700 Zuschauern für eine gestandene Bundesliga Torhüterin "in die Bresche " zu springen. Wir glauben fest an ihr Potential und geben ihr Zeit, das Potential auch abzurufen.
    Und im Notfall stehen auch noch sehr gute Torhüterinnen in der 2. Mannschaft bereit.


    Es gab einmal eine junge Torhüterin in Hessen, die in die Bundesliga hochgejubelt worden ist, wo spielt sie zur Zeit ?


    Wir gehen den Aufstieg in die Bundesliga ganz entspannt an, kleinere Rückschläge wie gegen Nürtingen und Rödertal werfen uns nicht um.
    Das Motto bleibt : "Alles kann ,nichts muss"


    Jetzt holen wir erst einmal zwei Punkte in Waiblingen !

    Ich frage mich, warum man zu Rosengarten/Buchholz wechseln soll, wenn man sowieso nicht aufsteigen möchte ?
    Da gibt es doch keine Perspektive und nur im "Farmteam" von Buxtehude zu spielen , na ja.


    Es sei denn, Rosengarten sieht sich lediglich als "Parkplatz" für Buxtehuder Talente.
    Dann ist es bemerkenswert, dass sie dennoch Sponsoren finden.

    Hallo,


    bereits um 21:44 kam von der HBF eine email mit den Ergebnissen der Auslosung.
    Dass ausgerechnet vor dem blöden Los der KURPFALZ BÄREN das Mikro aussetzte, ist wohl ein schlechtes Zeichen für Rosengarten/Buchholz :cool:

    Mir geht das Ganze so langsam auf den "Geist". Endlich wurde einigen "Größenwahnsinnigen" der Boden für weitere unseriöse Geschäftspraktiken entzogen. Vielleicht erinnert sich noch jemand an den 1. FC Nürnberg ?


    Und in Leipzig habe mehrere Spielerinnen seit Monaten kein Gehalt mehr bekommen. Immerhin geht es hier um "Menschen", die Ihren Sport als Lebensgrundlage betreiben. Und all die Fans, die einen Erfolg windiger Anwälte noch als Erfolg feiern, sollen sich mal vor Augen halten, wie man mit solchen Menschen umzugehen hat.


    Eine große Augenwischerei und ein Schlag mitten ins Gesicht all derer, die nur das Geld ausgeben, was sie haben, aber niemand an den Rand des Ruins treiben, nur damit einige Funktionäre das "Gesicht" wahren können.


    Ich kann diese Heuchelei und die Krokodilstränen nicht mehr ertragen. Im Profihandball hat so ein Verein nichts zu suchen !

    Handball | 1. BundesligaEndgültig: HC Leipzig erhält keine Lizenz
    Die Hoffnungen des deutschen Handball-Rekordmeisters HC Leipzig auf eine Lizenzerteilung für die erste Bundesliga haben sich nach MDR-Informationen endgültig zerschlagen.
    Hähner: "Habe Insolvenzantrag gestellt"


    HC Leipzig Manager Kay-Sven Hähner
    Hähner: "Das Geld ist nicht drauf"
    Bildrechte: IMAGO
    "Das Geld ist nicht drauf. Ich bin enttäuscht und habe eben Insolvenzantrag gestellt", teilte HCL-Manager Kay-Sven Hähner dem MDR am Sonnabendmorgen mit. Das Schiedsgericht hatte die Handball Bundesliga Frauen HBF erst vor wenigen Tagen zur Lizenzerteilung mit Bedingung verurteilt Der mit 1,3 Millionen Euro verschuldete Verein sollte demnach bis gestern Mitternacht eine Eigenkapitalerhöhung von 600.000 Euro auf dem Konto nachweisen. Dies gelang nun nicht, die Lizenz gilt als nicht erteilt.
    Sächsischer Zweitliga-Dritter rückt in Bundesliga auf


    Der Zweitliga-Dritte HC Rödertal wird in der kommenden Saison den Platz des HCL in der höchsten Spielklasse einnehmen. Vereinspräsident Andreas Zschiedsrich bestätigte dem MDR: "Wir haben den Antrag gestellt - und stehen auch jetzt dazu“, sagte der Großröhrsdorfer Zschiedsrich: "Allerdings sind die Probleme für uns größer geworden, es beginnt jetzt die harte Arbeit - wir konnten schließlich bisher bestimmte Verträge, beispielsweise mit Spielerinnen, nicht abschließen."


    Quelle : MDR "Sport im Osten "


    Endgültig: HC Leipzig erhält keine Lizenz | MDR.DE

    Jeder lässt ich hier über den HC Leipzig aus. Was dieser Verein in der Bundesliga zu suchen hat , ist mir schleierhaft. Finanzjongleure gehören an die Wall Street und nicht in die Bundesliga.


    Doch wer denkt eigentlich an die Vereine der II. und 3.LIGA ?


    Kein Verein kann einen Spielplan erstellen. In der 1. Liga ist das kein Problem. Hier müsste nur der HC Leipzig durch den HC Rödertal ersetzt werden. Doch in der 2. Bundesliga sieht es anders aus.


    Bleibt Herrenberg nun doch in der II. Liga ?
    Spielen wir mit 17 Vereinen oder nicht ?


    Was das für die Vereine bedeutet, ist manchen gar nicht klar. Die meisten Vereine spielen in Hallen, die von mehreren Vereinen genutzt werden. Die Ligen der anderen Vereine warten nicht auf die Termine der Handballer, bedeutet , an einigen Wochenenden gibt es keine freien Termine mehr.
    Also muss man auf Wochentage ausweichen. Neben ausfallenden Trainingszeiten für die Spielerinnen, kein anderer Verein gibt für die Handballer zusätzliche Hallenzeiten frei, sind die Fans feste Anwurfzeiten gewohnt, bedeutet, unter der Woche kommen nicht annähernd so viel Zuschaer wie an den Wochenenden, weitere Einnahme Verluste bei den Vereinen. Spiele an Wochentagen sind mehr Kosten für Übernachtungen, Spielerinnen müssen zum Teil Urlaub nehmen, um ihrem Sport nachkommen zu können.


    Und in der 3.LIGA geht es weiter, steigt Herrenberg ab, sind 13 Vereine in der Südstaffel. Da Recklinghausen nun doch in der Weststaffel spielen darf, haben wir eine Mannschaft zu viel in der 3.LIGA. Eine zerfahrene Situation für den Spielleiter. Und das zieht sich wie ein roter Faden bis in die Kreisligen.


    Und all das, weil der HCL nicht richtig gewirtschaftet hat. Man sollte einfach in Leipzig nicht mehr antreten, das wäre lustig. was entscheidet dann die HBF, wenn plötzlich die Vereine so reagieren ?

    Hier taucht bei der Staffeleinteilung ein ganz anderes Problem auf.
    Ist der HC Roedertal der Nachrücker für den HC Leipzig, bleibt die SG H2KU Herrenberg in der II.Liga und alles ist gut. Die erste Liga spielt mit 13 und die II.Liga mit 16 Mannschaften.


    Aber was geschieht, wenn Leipzig in der 1. Liga bleibt.


    Dann steigt Roedertal nicht in die 1.Liga auf und Herrenberg muss in die 3. Liga. Um die Ligen nicht komplett über den Haufen zu werfen, müsste ein Vertreter aus dem Süden den frei gewordenen Platz in der 3.Liga West von Recklinghausen übernehmen, der dann doch absteigen müsste.


    Und die nördlichste Mannschaft wäre die TSG Ketsch II. Ob diese Mannschaft allerdings die hohen Reisekosten auf sich nimmt, ist fraglich.
    Man lönnte fast sagen, der HC Roedertal erpresst mit seinem Vorstoß die komplette Liga Zwei.


    Entweder die HBF stimmt dem Nachrücker zu oder die II. Liga bekommt einen 17er Plan und bei einem erfolgreichen Einspruch von Leipzig muss man Herrenberg vermutlich die die 3.LIGA integrieren. Sauber ! Man treibt den Teufel mit dem Beelzebub aus.

    Es ist schön, dass die KURPFALZ BÄREN hier im Forum so viel Aufmerksamkeit erhalten. Da kann in Ketsch nicht alles so schlecht gelaufen sein.
    Und in Ketsch ist man so realistisch, dass niemand davon ausgehen kann, man mit einer so jungen und unerfahrenen Mannschaft einfach mal so durch die II.LIGA zu marschieren.
    Momentan machen die Spielerinnen einen schmerzhaften Lernprozess durch, doch durch die unnötigen Niederlagen gegen Trier, in Bremen und gegen Rödertal ist man leider in eine schwierige Situation geraten. Es ist zwar schön, auf jeder PK von den gegnerischen Trainern in höchsten Tönen gelobt zu werden, aber mit zwei Punkten im Gepäck lässt es sich leicht loben und die BÄREN müssen aufpassen, nicht wieder in die III.LIGA zurück gelobt zu werden.


    Samira Brand ist eine noch sehr junge Spielerin und gerade auf Ihrer Position ist es nicht einfach, sich in Liga II durch zu setzen. Und ob sie eine der Lieblingspselerinnen von Robert Becker ist, sei dahin gestellt.
    Aber seid doch froh, dass es einen Verein gibt, der in dieser LIGA auf den eigenen Nachwuchs setzt und diese Spielerinnen auch einsetzt und dass in Ketsch in den Auszeiten oder in den Trainingseinheiten nicht "Englisch" gesprochen wird wie in anderen Vereinen üblich.


    Und zum Schluss noch eines, Robert Becker macht nicht, was er will, sondern es gibt in Ketsch eine vielleicht seltene, aber gut funktionierende Zusammenarbeit im Trainerstab. Und ein Adrian Fuladdjusch ist nicht besonders glücklich über seine Rolle auf der Ketscher Bank, aber es gab für Katrin Schneider keine Ausnahmegenehmigung seitens der HBF für die noch fehlende B-Lizenz.


    Jetzt wollen wir auf alle Fälle in den nächsten beiden Spielen vier Punkte holen und dann schaun wir mal.

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