Beiträge von Angelheart

    mal eine kleine anekdote zu weibern. es gibt da eine sage, die besagt das früher im krieg ein soldat kurz vor weibern im feld lag und einen brief nach hause schrieb indem stand:


    "Ich liege hier zwischen Weibern und Engeln" .... :D


    Zur erläuterung:
    Ein gaaaanz kleiner Nachbarort von Weibern heißt Engeln *g*
    Mich würde mal interessieren was den Mann daheim erwartete als er wieder zurück kam :lol:

    Spielbericht vom 13.10. TuS Weibern – SC Buntekuh Lübeck 26:25


    Wäre die Saison der Handball-Bundesliga bereits jetzt zu Ende, dann müssten sich die Frauen des TuS Weibern keine Gedanken über einen eventuellen sofortigen Wiederaufstieg, sondern über Reisemöglichkeiten zu Europapokalspielen machen. Nach einem Viertel der Saison steht für den Aufsteiger aus der Eifel nämlich der sensationelle vierte Platz zu Buche. Wer aber denkt, die Schützlinge von Caslav Dincic hätten angesichts des glücklichen 26:25 (15:13) Erfolges im Aufsteigerduell gegen Buntekuh Lübeck die Bodenhaftung verloren, dem wurde durch die Statements nach Spielende klar gemacht, worum es am Samstagabend tatsächlich gegangen war. „Wir konnten verlieren, wir konnten gewinnen, aber gerecht wäre ein Punkt gewesen. Gut gespielt haben wir heute nicht, aber zwei ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt geholt“, atmete TuS-Trainer Caslav Dincic nach der Partie in der Pressekonferenz durch. Sein Lübecker Pendant Dr. Michal Kaniowski wirkte gefasst, war aber sichtlich geknickt. „Das war die zweite unglückliche Niederlage in Folge. Weibern hat am Ende glücklich gewonnen, aber auf der anderen Seite haben wir unseren letzten Angriff auch zu hektisch abgeschlossen und waren es dann selbst schuld, so der Pole. Tatsächlich scheiterte seine Landsfrau Jolanta Szynwelska, bis dahin eine der stärksten Spielerinnen im Gästeteam, mit einem Hüftwurf am bis zur Erschöpfung kämpfenden Weiberner Abwehrblock. Im Gegenzug kam Weibern durch Inga Etheber zwei Sekunden vor dem Schlusspfiff zum finalen Freudentaumel in einer am Ende wieder völlig losgelösten Robert-Wolff-Halle. Vor der Saisonrekordkulisse von über 600 Zuschauern hatte die packende, wenn auch nicht hochklassige Begegnung schon lange niemanden mehr auf den Sitzen gehalten. Stehend versuchten die Anhänger beider Teams ihre Mannschaft zum Erfolg zu brüllen, das glücklichere Ende hatte letztlich der Anhang der Weiberner. Den Gästen, die sich einen Punkt redlich verdient gehabt hätten, fehlte letztlich vielleicht ein wenig Fortune oder Cleverness. Vielleicht hatte die mit polnischen Spielerinnen gespickte Truppe aber auch nur einen Polen zu wenig im Team, denn ein Gästefan vermisste diesen offensichtlich, als er kommentierte: „Weibern hatte heute wohl den Papst in der Tasche“. Den Papst vielleicht nicht, sondern eher das Glück eines Teams welches mit 5:5 Punkten bereits die Sicherheit besitzt, die einer Mannschaft ohne Punkte noch fehlt. Nur so war es wohl zu erklären, dass der Tabellenletzte dem wankenden Favoriten nicht den endgültigen Knockout versetzte, nachdem das Team aus dem Norden in der 55. Minute erstmals in Führung gegangen war. Da schien Weibern einer schwächeren zweiten Halbzeit Tribut zollen zu müssen. Dabei hatten die Eifelerinnen Dank der verzögerten Sprungwürfe von Simone Salz, der Nervenstärke von Renate Hodak, sowie der erneut verbesserten Anastasia Patsiou zunächst das Spiel im Griff. Bis dann Lübeck allmählich Oberwasser bekam. Doch immer wieder brachte Inga Etheber ihr Team wieder ins Spiel zurück, als es für den TuS finster aussah. Zum Teil freilich auch Dank gütiger Mithilfe der Gäste. Diese öffneten zum einen ihre Deckung durch offensicheres Abwehrverhalten, schwächten sich zum Zweiten selbst, als zunächst Marlies Waelzer in eigener Überzahl nach Ballverlust zwei Minuten für hämischen Applaus gegen eine Schiedsrichterentscheidung sah und dann auch noch der Gästetrainer eine Bankstrafe wegen Reklamierens erhielt. Die ansonsten gut leitenden Unparteiischen erwiesen sich bei der letzten Strafe als recht kleinlich, was auch Dr. Kaniowski beklagte. „Ich habe in der Situation wirklich gar nichts gesagt und weiß nicht, was die Bankstrafe sollte“. Gesagt hatte er nichts, aber vehement Weiberner Zeitspiel gefordert. Doch die Schiedsrichter reagierten nicht und Weibern brachte eine eigene Unterzahl nach Strafzeit gegen Melanie Mannebach clever über die Bühne. Genau dieser Schuss Cleverness war es dann wohl, der letztlich den Ausschlag zu Gunsten des TuS gab – und nicht der Tascheninhalt irgend eines Weiberners.


    TuS Weibern – SC Buntekuh Lübeck 26:25 (15:13)


    TuS Weibern: Speicher, Meyer; Balmert (n.e.); Etheber (5) Salz (5), Hodak (5/3), Patsiou (4), Rokic (3), Baumgart (2), Mannebach (1), Karnath, Heldrih und Sigurdardóttir,


    SC Buntekuh Lübeck: Jung, Themer, Puczek-Iwanika (6/1), Dürkop (6), Szynwelska (4), Zienkiewicz (4), Smyka (3), Waelzer (1), Disselhoff (1/1), Böge, Bülau, Mißling und Sarnikowski.


    Schiedsrichter: Benrd Andler, Harald Andler (Remsek/Stuttgart)


    Zuschauer: 610
    Strafzeiten 2 - 3
    Spielfilm: 2:0, 3:3, 6:4, 7:7, 10:8, 15:13 – 17:14, 18:15, 18:18, 22:23, 24:25, 26:25.
    Siebenmeter: 4/3 – 2/2


    Besonderes:
    Gästetrainer Dr. Michal Kaniowski erhält eine zwei Minuten Bankstrafe wegen Reklamierens.



    quelle: tus weibern

    ich hoffe ja mal ganz stark das die weiberner weiber den anderen zeigen, das sie zurecht aufgestiegen sind :D
    schliesslich haben sie sich ihren aufstieg auch hart genug erkämpft letzte saison.

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