Beiträge von tabaluga

    Kommt irgendwo mehr Scheißdreck her!




    IHF, dort gibt es die Geld-Card für Deutschland.


    HBL, wo Lizensierungsbeschiss zum System geworden ist.


    DHB, dessen Spielklasseneinteiler die Vereine der 3. Liga verarschen nach Strich und Faden.


    Trainer, die Deutschland(s Nationalmannschaft) den Deutschen (Trainern) rufen.


    Spieler, die ihre Pflichten als Arbeitnehmer im Leistungssport missachten.


    Schiedsrichter, von denen bekannt ist, wo ihr Auto steht.



    Aber was soll's? Das sind doch alles "liebenswerte Chaoten".

    Da droht der HSV zu platzen und alle namhaften Manager, Geschäftsführer und Präsidenten melden sich zu Wort:
    "Bloß das nicht", "Katastrophe", "Dramatik" - wer soll das glauben?


    Das sind dieselben, die noch mehr Öl ins Feuer gießen, indem sie die Gehälter hochtreiben.
    Die sich auf Zuschauerzahlen verlassen wollen, obwohl das der instabilste Faktor in einer Saison ist.
    Und die sich als erstes aus der Konkursmasse bedienen werden.

    Mittwoch · 27.11.2013 · 12:48 Uhr · dpa
    Handball-Präsident Bauer weist Vorwürfe von Ärzten zurück

    [align=start]Foto: Ingrid Anderson-Jensen[/align][align=start]Im Zwist um die Verkleinerung des Betreuerstabes bei der Nationalmannschaft hat der Deutsche Handballbund (DHB) Vorwürfe der bisherigen Auswahlärzte zurückgewiesen. "Es gibt keine Vetternwirtschaft. Es geht um den Handball und nicht um Personen", sagte DHB-Präsident Bernhard Bauer am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Dortmund. [/align]
    [align=start]Er räumte ein, dass es bei der Ablösung von Berthold Hallmaier durch Kurt Steuer als verantwortlichen Mannschaftsarzt eine bessere Kommunikation hätte geben können. In einem Brief an den Verband, den das Magazin "Sport Bild" zuvor veröffentlichte, hatten sieben Mediziner um den langjährigen Nationalmannschaftsarzt Hallmaier der neuen DHB-Führung "Vetternwirtschaft, Selbstdarstellung und Geltungssucht" vorgeworfen.[/align][align=start]
    [/align][align=start]So weit - so schlecht! Und worin unterscheidet sich jetzt das neue vom alten Präsidium?[/align][/align]

    Der Kleine König Kalle Wirsch ist doch ein echter Stratege.


    Strohhügel und das Bauern-Opfer haben brav den Kotau vor dem Aggro Dement Sylvyo gemacht.
    Die Machtverhältnisse im "neuen" DHB sind offensichtlich: Bobbele und seine Hauptstadtartisten machen was sie wollen. Alle Angestellten und Ehrenamtlichen im DHB nicken das dann ab. Der Vogel aus dem ex-sozialistischen Paradies darf seinen geistigen Dünnschiss noch dazu geben.


    Don Strombione sitzt derweil in Dubai und fragt sich: War ich nun Pest oder Cholera?

    "Ich kann nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte", sagte schon Max Liebermann.


    Erpressungen und Kuhhändel unter Funktionären, wenn es um die Ehrenpräsidentschaft geht, Dilettanten am Mikrofon und vor der Kamera, Athleten, die wie kleine Kinder reagieren, wenn der Schiedsrichter nicht so pfeift, wie sie es wollen, Ex-Trainer und Ex-Co-Trainer, die nicht mehr miteinander sprechen, usw. usf.


    Wer das Elend des deutschen Handballs sucht, der braucht in diesen Tagen keine Brille und nicht weit zu laufen.


    "O tempora, o mores!" sagte Cicero in der ersten Rede gegen Catalina (63 v. Chr.).


    "Quousque tandem abutere, DHB, patientia nostra?"

    Fakt:
    DHB-Vizepräsident Horst Bredemeier war nach der Entscheidung erleichtert. «Das ist eine sehr positive und erfreuliche Nachricht für den deutschen Handball. Wir freuen uns, dass wir nicht in der Vorqualifikation spielen müssen und stattdessen unsere ursprünglichen Planungen durchziehen können», sagte er der Nachrichtenagentur dpa.


    Frage(n):
    Was ist mit den "ursprünglichen Planungen" gemeint?
    Freut man sich demnächst über noch weniger?

    Sokrates beschreibt eine unterirdische, höhlenartige Behausung, von der aus ein breiter Gang zur Erdoberfläche führt. In der Höhle (= Sporthalle) leben DHB-Trainer, die von Kind auf ihr ganzes Leben dort als Spieler verbracht haben. Sie sind sitzend an Schenkeln und Nacken so festgebunden, dass sie immer nur nach vorn auf die Höhlenwand (= das Spielfeld) blicken und ihre Köpfe nicht drehen können. Daher können sie den Ausgang, der sich hinter ihren Rücken befindet, nie erblicken und von seiner Existenz nichts wissen. Auch sich selbst und die anderen Gefangenen können sie nicht sehen; das einzige, was sie je zu Gesicht bekommen, ist das Spielfeld. Erhellt wird die Höhle von einem großen, fernen Feuer, das oben auf der Erde brennt und dessen Licht durch den Gang hineinscheint. Die DHB-Trainer sehen nur das Licht, das das Spielfeld beleuchtet, nicht aber dessen Quelle. Auf der Wand sehen sie ihre Schatten.


    Auf der Erdoberfläche befindet sich zwischen dem Sporthalleneingang und dem Feuer eine kleine Mauer, die nicht so hoch ist, dass sie das Licht des Feuers abschirmt. Längs der Mauer tragen Menschen unterschiedliche Gegenstände hin und her, Nachbildungen sportlicher Gestalten (= junge deutsche Handball-Talente) und anderer Lebewesen (= DHB-Funktionäre und Medienvertreter) aus Stein und aus Holz. Diese Nachbildungen ragen über die Mauer hinaus, ihre Träger aber nicht. Manche Träger unterhalten sich miteinander, andere schweigen.


    Da die bewegten Gegenstände auf das Spielfeld, das den DHB-Trainern zugewendet ist, Schatten werfen, können die DHB-Trainer die bewegten Formen schattenhaft wahrnehmen. Von den Trägern ahnen sie aber nichts. Wenn jemand spricht, hallt das Echo von der Sporthalle so zurück, als ob die Schatten sprächen. Daher meinen die DHB-Trainer, die Handball-Talente könnten reden. Sie betrachten die Schatten als Lebewesen und deuten alles, was geschieht, als deren Handlungen. Das was sich auf der Wand abspielt, ist für sie die gesamte Wirklichkeit und schlechthin wahr. Sie entwickeln eine Wissenschaft von den Schatten und versuchen in deren Auftreten und Bewegungen Gesetzmäßigkeiten festzustellen und daraus Prognosen abzuleiten. Lob und Ehre spenden sie dem, der die besten Voraussagen macht.


    Nun bittet Sokrates Glaukon sich vorzustellen, was geschähe, wenn einer der DHB-Trainer losgebunden und genötigt würde, aufzustehen, sich umzudrehen, zum Ausgang zu schauen und sich den Gegenständen selbst, deren Schatten er bisher beobachtet hat, zuzuwenden. Diese Person wäre schmerzhaft vom Licht geblendet und verwirrt. Sie hielte die nun in ihr Blickfeld gekommenen Dinge für weniger real als die ihr vertrauten Schatten. Daher hätte sie das Bedürfnis, wieder ihre gewohnte Position einzunehmen, denn sie wäre überzeugt, nur auf dem Spielfeld sei die Wirklichkeit zu finden. Gegenteiligen Belehrungen eines wohlgesinnten Befreiers würde sie keinen Glauben schenken.


    Wenn man den Befreiten nun mit Gewalt aus der Sporthalle schleppte und durch den unwegsamen und steilen Aufgang an die Oberfläche brächte, würde er sich dagegen sträuben und wäre noch verwirrter, denn er wäre vom Glanz des Sonnenlichts geblendet und könnte daher zunächst gar nichts sehen. Langsam müsste er sich an den Anblick des Neuen gewöhnen, wobei er erst Schatten, dann Spiegelbilder im Wasser und schließlich die Menschen und Dinge selbst erkennen könnte. Nach oben blickend würde er sich erst mit dem Nachthimmel vertraut machen wollen, später mit dem Tageslicht, und zuletzt würde er es wagen, die Sonne unmittelbar anzusehen und ihre Beschaffenheit wahrzunehmen. Dann könnte er auch begreifen, dass es die Sonne ist, deren Licht Schatten erzeugt. Nach diesen Erlebnissen und Einsichten hätte er keinerlei Bedürfnis mehr, in die Höhle zurückzukehren, sich mit der dortigen Schattenwissenschaft zu befassen und dafür von den Gefangenen belobigt zu werden.


    Sollte er dennoch an seinen alten Platz zurückkehren, so müsste er sich erst wieder langsam an die Finsternis der Sporthalle gewöhnen. Daher würde er einige Zeit bei der dort üblichen Begutachtung der Handball-Talente schlecht abschneiden. Daraus würden die DHB-Trainer folgern, er habe sich oben die Augen verdorben. Sie würden ihn auslachen und meinen, es könne sich offenbar nicht lohnen, die Sporthalle auch nur versuchsweise zu verlassen. Wenn jemand versuchte, sie zu befreien und nach oben zu führen, würden sie ihn umbringen, wenn sie könnten.



    frei nach: Höhlengleichnis – Wikipedia


    P.S.: da bekommt der Begriff "Lichtgestalten" eine ganz neue Bedeutung.

    Fakt:
    "Als ich noch Co-Trainer bei Heiner Brand war, haben wir auf dem Zimmer gesessen, Fachzeitschriften durchgewühlt und überlegt, welche Spieler wir einladen sollen. Die Situation damals war viel verheerender als die heutige." (Quelle: SPORT1)



    Frage(n):
    Hat so das Nominierungsroulette beim Feurigen Rübezahl funktioniert?
    Sind mit Fachzeitschriften die verstaubte 1:0-Handballwoche und das Antiaktuell-Handballmagazin gemeint?
    Wer war damals (bis 2000) Jugend- und Juniorentrainer beim DHB und ist nicht heute die Situation genauso verheerend wie damals?

    Er heisst Peter Penders und schreibt u.a. (Handball: Hausgemachte Pleite - Mehr Sport - FAZ) dies:
    "Da in Christian Schwarzer und Markus Baur zwei Weltmeister von 2007 als DHB-Nachwuchstrainer im Verband gebunden sind, wäre ein geräuschloser und kostengünstiger Wechsel zu ihnen als neue Trainer-Doppelspitze der Nationalmannschaft jederzeit denkbar. Schwarzer als Mann klarer Worte und Motivator, Baur als Mann für Taktik und Talenteinbau: eine charmante Lösung. Und nimmt man noch Stefan Kretzschmar hinzu, den Hanning gern als eine Art Oliver Bierhoff des Handballs aufbauen würde, hätte man ein Trio, dem man die Trendwende zutrauen kann."



    Dann darf ja bald weiter fleißig "lichtgestaltet" werden, mit Petersen (schon beim DHB) und einigen anderen Rübezahl-Protegés stehen ja für die nächsten zukünftigen Pleiten noch ausreichend Nachfolger bereit.



    Das Leipziger Gesamtkörperkunstwerk als Team-Manager der deutschen Nationalmannschaft im Kreis der internationalen Funktionäre, das ist auch eine bizarre Vorstellung :)

    Don Strombione & d'Artagnan Spahrbier zur Porta: Wir entscheiden nix mehr!


    Der blonde Strohhügel: Ich will weitermachen!


    Der Hulk of Mannheim: Mit 34 kann ich doch nicht einfach aufhören.


    Aggro Dement Sylvyo: "Unvermögen. Wir brauchen jetzt nicht über den Trainer zu reden. Den Vereinen kann man keinen Vorwurf machen."


    Und der potentielle Heilsbringer von det Janze suhlt sich in der absoluten Dominanz im Jugendhandball. Aber seine Ideen zur Rettung will er der Öffentlichkeit ja nicht mitteilen.


    Na dann lassen wir eben alles, wie es ist und wie es schon immer war.




    Gute Nacht Handball-Deutschland!

    @ Roter Teufel, Arcosh, Forum5 und Baden68: eine seriöse, inhaltliche Diskussion ist in diesem Forum deplatziert.


    Hier geht es doch eher darum, die Schaumschläger, PR-Schlampen, Visionäre und Lichtgestalten in gebührendem Licht darzustellen.


    Ohne eine gehörige Portion Sarkasmus kann man das Elend, das die Marketing-Fuzzis der HBL, die Klebstuhl-Funktionäre beim DHB und die Lichtgestalten (Topfavorit für das Handball-Unwort des Jahres) im DHB-Trainerstab sowie die geistgen Tiefflieger auf der Geschäftsstelle in Dortmund veranstalten, nicht aushalten.


    Und das wird auch mit Uns-Bob nicht besser, weil Schwarzer und Co. hinter verschlossenen Türen schon Amok laufen, um ihn zu verhindern.

    Zitate aus dem ZDF-Morgenmagazin:
    Moderator: "Warum können sich deutsche Spieler in den beiden deutschen Topvereinen nicht durchsetzen? Fehlt es ihnen an Klasse?
    B.H.: "Es fehlt an Klasse und es fehlt natürlich auch an Mut der Vereine letzten Endes dann auch mal das ein oder andere Spiel verlieren zu können."
    Moderator: "Sie wollen Vizepräsident im DHB werden. Im Herbst sind die Wahlen. Was würden Sie als Erstes ändern?
    B.H.: "Das will ich nicht im Fernsehen als Erstes kundtun."


    Wem fehlt es denn da an Mut, seine Pläne und Absichten offen auszusprechen?
    Oder bereitet B.H. im Hintergrund die große "Ich-werde-Vize-und-drehe-allen-Lichtgestalten-den-Strom-ab"-Aktion vor?
    Ein schönes Bild bietet sich an: B.H. als Pralinenschachtel. Er wird gewählt, aber man weiß nicht, was drin ist.

    "Depp oder Held?" Die Antwort erübrigt sich.


    "Wir haben aus Mannheim gelernt". Ach ja, und was?


    Was erwartet uns jetzt am Sonntag beim Spiel gegen die Söhne Zions?
    Als Geschenk könnten die Gäste ein Stück Klagemauer mitbringen. Der Bedarf ist riesig.


    Und mittendrin, statt nur dabei: Don Strombione auf der Zielgerade seiner Amtszeit. Der Visionär und Sympathieträger, der vom Berliner Fuchsbau-Verwalter schon bald in den Schatten gestellt werden wird.

    Die Augen himmelwärts gerichtet, sinniert er heute in hw.com den Klartext, der ihn dem Handball-Olymp wieder ein bisschen näher kommen lässt.


    Um "die Perspektive des Handballs" geht es ihm, der hoffnungslos unterlegene Gegner wird zum "vorbildlichen Ausbildungsverein" hochsterilisiert, die bösen Landesverbände bekommen ihr Fett weg und er denkt sooo ganzheitlich, legt er doch auch Wert auf gutes Benehmen in der Öffentlichkeit!


    Er kennt er alle Probleme und Leiden des deutschen Handballs ("demografische

    Entwicklung, G8, Ganztag, Zuwachs von Spielgemeinschaften") - aber einen kleinen Mangel hat er dann doch: die Ausländer hat er vergessen! Oder bereitet er schon im Hintergrund ein Integrationsprojekt vor? Zuzutrauen wäre es ihm.




    Obwohl seine nächste Baustelle die Trainerausbildung zu sein scheint: „Was ich jüngst in Berlin anlässlich der Fortbildung meines Co-Trainers erlebt habe, hat mich zutiefst erschreckt. Bei realistischer Betrachtung hätte die Art und Weise der Durchführung den Lizenzentzug für die Ausbildung zur Folge haben müssen.“ Ist das ein versteckter Hinweis darauf, dass zukünftig nur noch der DHB Trainer ausbilden darf? Gesteuert vom Bundesleergutwart und realisiert von den DHB-Lichtgestalten? Da muss man mit Max Liebermann antworten: "Ick kann jar nich soville fressen, wie ick kotzen möchte.“


    Der Randgruppe Nr. 1 widmet er sich auch noch; obwohl "Elite" im Zusammenhang mit Schiedsrichtern eigentlich ein Fremdwort ist. Fehlen noch die Frauen als Randgruppe Nr. 2 - aber da gibt es ja bald zu/mit Recht eine eigene Vizepräsidentin.


    Zum Schluss wird noch mal kräftig auf die "Handball-ist-so-toll-Pauke" gehauen. Und im Formulieren von unrealistischen Zielen hat er schon das Format von Don Strombione.


    So muss PR!

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