Beiträge von H. Opitz

    Dem Beitrag von Julia Nikoleit ist nichts mehr hinzuzufügen. Sie hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Wichtig ist für mich jetzt, dass die Basis, Vereine und SG'en jetzt auf die Verbände, Bezirke und Kreise zugehen und sie fragen, wie ihr Verband dazu steht. Oder warum er darüber noch nicht informiert hat. Das hier ist ein Basis-Thema! Also müssen der DHB, die Verbände, Bezirke und Kreise die Basis befragen, wie sie zu dem 10 € - Vorhaben stehen? Das Votum hier und bei Facebook zeigen mir, dass die Mehrheit der Basis diese Lösung nicht will. Das Vorhaben ist für mich ebenfalls kontraproduktiv. Damit wird das Ziel, mehr Mitglieder zu gewinnen verfehlt und genau das Gegenteil erreicht. Es muss bessere Lösungen geben. Zum Beispiel, den Vorschlag von Handballrecht, Olaf Käding, in den obersten Spielklassen einen "Sportgroschen" von den Zuschauern zu erheben. Und/oder moderate Erhöhungen der Spielklassenbeiträge um 10 € je Mannschaft und Jahr.

    Liebe Leser der handballecke.de,




    erst heute werde ich den immer noch in mir schwelenden Frust zur
    Berichterstattung der Berliner Medien des am 26. Mai in der Berliner
    Sporthalle Charlottenburg stattgefundenen Länderspiels Deutschland gegen
    Polen los. Deshalb schickte ich schon am Sonntag an die
    Redaktionskonferenz und Sportredaktion der Berliner Morgenpost dieses
    Fax:




    "Seit Anfang Mai dieses Jahres ist bekannt, dass heute, 16:00 Uhr, in der Sporthalle Charlottenburg, Sömmeringstraße, das


    Frauen-Handball-Länderspiel Deutschland gegen Polen stattfindet, das der
    Vorbereitung auf die in der nächsten Woche anstehenden
    WM-Play-Off-Spiele gegen die Ukraine in Oldenburg und Kiew dient.




    Mit der Veröffentlichung durch den Deutschen Handballbund (DHB) und
    Handball-Verband Berlin (HVB) durch Presse-News Anfang Mai, Mitte Mai
    und in den letzten Tagen wurden die Medien über die Vergabe des Spiels
    in Berlin und Hintergründe informiert.




    Darüber hinaus wurden Sie zu einer Pressekonferenz am 14. Mai vor dem
    Bundesligaspiel der Männer Füchse Berlin gegen den SC Magdeburg
    eingeladen mit dem Bundestrainer Jensen und Vertretern des DHB sowie HVB
    eingeladen und über die Bedeutung dieses Treffens und über das Programm
    der seit dem Freitag und bis Dienstag oder Mittwoch in Berlin weilenden
    Frauennationalmannschaft informiert.




    Ebenso über die Bedeutung, die dieses nach 16 Jahren erste
    Frauenländerspiel in unserer Stadt, mit Blick auf die Vergabe der
    Spielorte anlässlich der im Dezember 2017 in Deutschland stattfindenden
    Weltmeisterschaft, hat. U.a. einen hohen Zuspruch der Öffentlichkeit,
    u.a. von Medien und Zuschauern. Gleichfalls den für den Frauenhandball
    in Berlin und die


    Spreefüxxe, die alle Bemühungen unternehmen, dass in Berlin wieder erstklassiger Handball gespielt wird.




    Schade, nein ärgerlich, dass Sie dem allen keinen Bericht, Meldung und Zeile gewidmet haben. Auch heute nicht!"




    Danach auch keinen Bericht über das von 1.100 Zuschauern am Sonntag
    besuchte und vom HVB sehr gut organisierte Spiel am Montag und bis heute
    keine Antwort der Berliner Morgenpost auf mein Fax. Das im übrigen
    hätten auch die anderen Berliner Printmedien bekommen müssen. Für die
    schien es zur gleichen Zeit aber wichtiger zu sein, über die
    Wohnungssuche der zwei Schweden zu berichten, die mit den Füchsen Berlin
    in die neue Saison starten.




    Schade für den Frauen- und Mädchenhandball in der Stadt. Erfreulich,
    dass aber genau die dem Länderspiel beiwohnten und für eine
    länderspielreife Stimmung sorgten!




    Henning Opitz

    Liebe Leser der handballecke.de,


    erst heute werde ich den immer noch in mir schwelenden Frust zur Berichterstattung der Berliner Medien des am 26. Mai in der Berliner Sporthalle Charlottenburg stattgefundenen Länderspiels Deutschland gegen Polen los. Deshalb schickte ich schon am Sonntag an die Redaktionskonferenz und Sportredaktion der Berliner Morgenpost dieses Fax:


    "Seit Anfang Mai dieses Jahres ist bekannt, dass heute, 16:00 Uhr, in der Sporthalle Charlottenburg, Sömmeringstraße, das
    Frauen-Handball-Länderspiel Deutschland gegen Polen stattfindet, das der Vorbereitung auf die in der nächsten Woche anstehenden WM-Play-Off-Spiele gegen die Ukraine in Oldenburg und Kiew dient.


    Mit der Veröffentlichung durch den Deutschen Handballbund (DHB) und Handball-Verband Berlin (HVB) durch Presse-News Anfang Mai, Mitte Mai und in den letzten Tagen wurden die Medien über die Vergabe des Spiels in Berlin und Hintergründe informiert.


    Darüber hinaus wurden Sie zu einer Pressekonferenz am 14. Mai vor dem Bundesligaspiel der Männer Füchse Berlin gegen den SC Magdeburg eingeladen mit dem Bundestrainer Jensen und Vertretern des DHB sowie HVB eingeladen und über die Bedeutung dieses Treffens und über das Programm der seit dem Freitag und bis Dienstag oder Mittwoch in Berlin weilenden Frauennationalmannschaft informiert.


    Ebenso über die Bedeutung, die dieses nach 16 Jahren erste Frauenländerspiel in unserer Stadt, mit Blick auf die Vergabe der Spielorte anlässlich der im Dezember 2017 in Deutschland stattfindenden Weltmeisterschaft, hat. U.a. einen hohen Zuspruch der Öffentlichkeit, u.a. von Medien und Zuschauern. Gleichfalls den für den Frauenhandball in Berlin und die
    Spreefüxxe, die alle Bemühungen unternehmen, dass in Berlin wieder erstklassiger Handball gespielt wird.


    Schade, nein ärgerlich, dass Sie dem allen keinen Bericht, Meldung und Zeile gewidmet haben. Auch heute nicht!"


    Danach auch keinen Bericht über das von 1.100 Zuschauern am Sonntag besuchte und vom HVB sehr gut organisierte Spiel am Montag und bis heute keine Antwort der Berliner Morgenpost auf mein Fax. Das im übrigen hätten auch die anderen Berliner Printmedien bekommen müssen. Für die schien es zur gleichen Zeit aber wichtiger zu sein, über die Wohnungssuche der zwei Schweden zu berichten, die mit den Füchsen Berlin in die neue Saison starten.


    Schade für den Frauen- und Mädchenhandball in der Stadt. Erfreulich, dass aber genau die dem Länderspiel beiwohnten und für eine länderspielreife Stimmung sorgten!

    Ein recht umfassender Fragenkatalog, dessen Zielstellung wohl bezwecken soll, etwas Wind in die Handballlandschaft zu bringen. Doch eine sehr wesentliche Frage fehlt. Nämlich die, wann sich beide Fragesteller schon als ehrenamtliche Funktionsträger im Handballsport eingebracht haben? Händeringend werden die nämlich überall, ob in Verbänden, Bezirken, Kreisen oder Vereinen gebraucht. Einige ihrer Fragen wären dann schon von selbst beantwortet. Im übrigen stimme ich den Facebook-Beiträgen des DHB-VP-Jugend, Georg Clarke, zu. Fragen zu stellen, ist das eine. Lösungen vorzuschlagen oder zu sagen, wie man es besser machen kann, das andere.

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