Da war wohl zu viel "Respekt" vor und während des Spieles im Team!?
Man hatte sich lediglich auf die harte Gangart (???) der Brasilianer eingestellt.
Dann kam es mir vor als würden sie 60 Minuten wie ein Kaninchen vor der Schlange stehen. Respekt ist gut, aber wenn man als Europameister das Tempo nicht bestimmt (Gegenstösse waren ja eher mau - kann mich an keinen erinnern, evtl. in den letzten 10 Minuten?...da war ich dann schon im Bett.) und den Spielverlauf diktiert, ist das schon ein Zeichen.
Der BT hat dann mit diesem sg. 7. Feldspieler mehr Durcheinander angerichtet (gelinde gesagt), als für klare Verhältnisse. Ist aber heut zu Tage wohl ein "hippes Ding". Nun gut - wer es braucht! Aber das zieht sich ja auch wie ein roter Faden durch das Turnier bisher.
Wenn man gegen eine gut kämpfende (aber nicht mehr) Combo wie die Brasilianer nicht in der Lage ist, klassisch in Unterzahl zu spielen (hätte Zeit und mehr Sicherheit bringen können!?), na dann läuft man Gefahr sie in´s Spiel zurück zu bitten (wie 2 mal geschehen).
Kühn einfach nur schlecht, Wincek stand in der Abwehr meist da, wo er nicht stehen sollte und das auch im 1:1 sehr ungelenk. Lob an Heinevetter, was mir sehr schwer fällt , aber er hat uns im Spiel gehalten!
Natürlich ist nichts verloren, aber bedenklich war die "Leistung" doch schon. Das fällt unter kollektiven Blackout angefangen beim Bundestrainer.