Beiträge von HSG Trainer

    Wer kann mir das erklären???
    Tuspo Obernburg verpflichtet ein Neuzugang


    Verstärkung für die neue Saison - Vanja Radic!


    Als weiteren Neuzugang für die kommende Saison kann die MSG Obernburg/TVG-Junioren nun Vanja Radic vermelden. Der 31jährige Dipl-Sportlehrer war einige Jahre Nationalspieler von Bosnien und kam vor 12 Jahren nach Deutschland. Dort studierte er Sportwissenschaften und spielte gleichzeitig im Saarland u.a in der 2.Liga. In Obernburg wird Vanja mit seiner großen Erfahrung auf den Positionen Kreis und Rückraum Mitte zum Einsatz kommen und auch weiterhin als Trainer in der TVG-Junioren Akademie tätig sein. Tuspo-Trainer Leander Jakob freut sich über die Verpflichtung von Vanja außerordentlich und sieht in ihm einen variabel einsetzbaren Spieler mit großen Führungsqualitäten.


    Wieso spielt er nicht für den TVG??? Soviel mit der zusammenarbeit zwischen HBLZ und TVG

    Es ist schön sehr ruhig um den TVG. Fast beängstigend.
    Ist Hanschke noch da weil man auch nichts gehört hat das er geht bzw. gegangen ist???
    Angeblich sollten unter bestimmten Bedingungen Meisinger, Klühspies und Roch Markert und Sahm als Unterstützung zu Verfügung stehen, aber das hätte sich angeblich auch erldedig da diese Voraussetzungen nicht erfüllt wurden.

    Aus dem Main Netz
    Kapitän Spatz und Stark verlassen den TV Großwallstadt
    Handball
    MItglieder votieren für Drittliga-Mannschaft und Neugründung einer GmbH Der TV Großwall­stadt muss in der 3. Li­ga oh­ne sei­nen lang­jäh­ri­gen Recht­s­au­ßen Mi­cha­el Spatz pla­nen. Auch Mario Stark wird den den Verein verlassen. Derweil ha­ben die Mit­g­lie­der des TV Großwall­stadt am Mitt­woch­a­bend den Weg zum Dritt­li­ga-Hand­ball und zur Neu­grün­dung ei­ner GmbH frei ge­macht.

    Rückraum Mitte: Chen Pomeranz / Fannar Thor Fridgeirsson / Pavel Prokopec



    Bin gespannt ob Chen Pomeranz bleibt. Seine Wohnung ist gekündigt

    GROSSWALLSTADT/WÜRZBURG. Derby-Sieg für Handball-Zweitligist TV Grosswallstadt: Am Freitagabend siegten die Wällster in der ausverkauften s.oliver arena in Würzburg gegen Lokalrivalen DJK Rimpar. Gegen die Wölfe wurde es das erwartet torarme und emotionale Spiel, bei dem sich am Ende die überragende TVG-Abwehr als Schlüssel zum 21:18-Sieg entpuppte.
    Viele TVG-Fans angereist


    3.075 Besucher sorgten für Erstliga-Feeling in der altehrwürdigen Würzburger Halle. Unter den Zuschauern fanden sich auch sehr viele TVG-Fans wieder, die die kurze Anreise zum Start ins Wochenende genutzt hatten. Sie sahen eine Handschke-Sieben, die erneut ohne Spielmacher Chen Pomeranz auskommen musste, der seine Verletzung noch nicht komplett auskuriert hat. Er stand zusammen mit Kris Jost auf Reserve und wurde nicht eingesetzt. Bei den Wölfen war die Hoffnung groß, endlich mal einen Sieg gegen die beste Mannschaft in Unterfranken einzufahren. Die bisherige Bilanz in Pflichtspielen sprach mit drei Siegen aus drei Spielen klar für den TVG. Für beide Vereine war es mit Blick auf die Tabelle ein richtungsweisendes Spiel.
    Spannende erste Halbzeit


    Entsprechend angespannt und motiviert legten beide Teams los. Nach dem 1:1 von Fannar Fridgeirsson hatte Rimpar fast drei Minuten Ballbesitz, ehe das 2:1 für die Hausherren fiel. Schnell war klar: Diese TVG-Abwehr kämpft heute um jeden Zentimeter Hallenboden. Lange blieb die Begegnung ausgeglichen, ehe Mario Stark in der Mitte des ersten Durchgangs die erste Führung für die Wällster erzielen konnte. Doch die Führung für die Blauen beflügelte eher die Grünen. Rimpar schaltetet einen Gang hoch, der TVG kassierte die erste Zeitstrafe und lag plötzlich 5:8 zurück. Maik Handschke brachte mit seiner Auszeit sein Team zurück in die Spur. Fannar Fridgeirsson verkürzte kurz vor der Pause auf 9:10. Einziges Ärgernis waren die zwei verworfenen Siebenmeter, die eine Führung zur Halbzeit kosteten.
    Guter Start in die zweite Halbzeit für den TVG


    Mit ein paar Sekunden Überzahl auf der Uhr und dem Ball in der Hand, startete der TVG in den zweiten Abschnitt und erzielte schnell den Ausgleich. Die Wölfe, eigentlich bekannt für ihren Turbo nach dem Seitenwechsel, rannten zunächst nur hinterher. Pavel Prokopec verwarf den dritten Siebenmeter, machte aber im Anschluss doch noch selbst das 13:12 für sein Team. In Überzahl glich Rimpar noch einmal aus, dann zogen die Wällster davon auf 16:13. Mario Stark war in dieser Phase gleich zwei Mal mit wichtigen Buden zur Stelle und brachte die Lautstärke in der Halle deutlich nach unten. Weitere Zeitstrafen, Wölfe mit offenem Visier und ein wenig Pech machten es dann doch noch mal spannend. Sebastian Kraus erzielte im Gegenstoß das 18:19. Die restlichen drei Minuten zeigten die Souveränität mit der die Handschke-Sieben mittlerweile auch auswärts auftritt. Michael Spatz sorgte schnell wieder für eine komfortablere Führung, die Abwehr hielt sogar ohne Pavel Prokopec, der mit Rot unter die Dusche musste und Mario Stark erzielt sein viertes wichtiges Tor des Abends.
    Verdienster Sieg für die Wällster


    Nur 18 Gegentore im Hexenkessel von Würzburg – die TVG-Defensive verdiente sich an diesem Abend jegliches Lob. Das gab es dann auch unter anderem von Coach Maik Handschke: „Es war klar, dass viele Emotionen und Kampf drin sein werden. Unsere Abwehr war sensationell. Wir haben auf eine gute Hintermannschaft gebaut. Im Angriff haben wir in der zweite Hälfte dann die Chancen besser gemacht – die Taktik ging voll auf!“ Stark auch der Auftritt von Kreisläufer Jannik Kohlbacher, der neben seinen drei Toren auch fünf Siebenmeter herausholte: „Rimpar hat sehr offensiv gedeckt und haben wir immer wieder Räume am Kreis bekommen und gut genutzt“, analysierte Handschke. Trotz ausgelassener Stimmung – die drei verworfenen Siebenmeter ärgerten den TVG-Trainer dann doch: „Wir hätten es uns einfacher machen können – aber es ist gut gegangen.“ Auch der erfahrene Coach lies sich von der tollen Atmosphäre begeistern: „Das war heute eine super Stimmung von beiden Lagern. Es war schön, dass auch viele TVG-Fans da waren. Hinten raus hat man die immer mehr gehört“.
    Auch Spatzi war zufrieden


    Ziemlich treffend fasste dann auch TVG-Kapitän Michael Spatz die Begegnung nach dem Schlusspfiff zusammen: „Die Halle war voll und Rimpar hatte sich auch einiges vorgenommen. Aber wir wollten nach den Siegen in Hildesheim und Essen nachlegen. Wir haben insgesamt ganz ordentlich gespielt, wie man das auswärts machen muss – schön diszipliniert und wenig Fehler mit guter Deckungsleistung und starkem Tormann. Wir wussten, dass wir dranbleiben müssen und uns in den letzten Minuten absetzen können. Man hat gesehen, dass wir aus den letzten Wochen gelernt haben und die einfachen Fehler minimiert haben.“
    Am Mittwoch ist der TV Neuhausen zu Gast


    Viel Zeit für eine Derby-Sieger-Party bleibt den Wällstern nicht – schon am Mittwoch geht es für die Mainfranken gegen den TV Neuhausen. Nach drei Auswärtssiegen in Serien soll dann auch ein Sieg in der Aschaffenbuger f.a.n. frankenstolz arena her. „Ich weiß nicht, ob die Jungs noch feiern. Am Samstag haben sie frei und ab Sonntag geht die Vorbereitung auf Neuhausen los“, schloss Handschke sein Fazit ab.
    STENOGRAMM:


    DJK Rimpar – TV Grosswallstadt 18:21 (10:9)


    Spielverlauf: 1:1 (4.), 3:3 (8.), 4:5 (14.), 7:5 (17.), 9:7 (23.), 10:9 (30.), 11:11 (34.), 13:13 (41.), 13:16 (46.), 15:18 (49.), 17:19 (54.), 18:19 (57.), 18:21 (60.)


    Rimpar: Kraus 8/3, Kaufmann 3, Brielmeier 3, Bötsch 2, L. Spieß 2, Schmitt, Schmig, Schäffer, Drude, Winkler, Sauer, Brustmann


    Grosswallstadt: Spatz 5/3, Stark 4, Prokopec 3/2, G. Pomeranz 3/1, Kohlbacher 3, Fridgeirsson 3, Sorrentino, Eisenträger, Lopez, Weißbach, Metzner, Putera

    Neuste Info und Stellungsnahme aus dem main Echo von Andreas Klein!!!
    Sportlicher Leiter fordert: TV Großwallstadt muss umdenken


    »Wir müs­sen um­den­ken!« And­reas Klein, Sport­li­cher Lei­ter des TV Großwall­stadt, ist si­cher, dass der Ve­r­ein künf­tig neue We­ge ein­schla­gen muss: »Wir lau­fen seit Jah­ren Zie­len hin­ter­her, für die uns die Grund­la­ge fehlt. Da­von müs­sen wir weg. Wir müs­sen jetzt in ers­ter Li­nie struk­tu­rell ar­bei­ten.« Das neue Motto beim Handball-Zweitligisten heißt: Wir setzen verstärkt auf die eigene Jugend.

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