HSGW : Ich weiß auch nicht, was das soll mit der vergessenen Quali. Bereits qualifiziert waren Stuttgart/Metzingen, Göppingen, Kappelwindeck/Steinbach und Ketsch. Dazu gekommen sind Nellingen, Allensbach, Leonberg/Eltingen und Kornwestheim. Im Prinzip also 6 der "üblichen Verdächtigen" und zwei (Leonberg/Eltingen und Kornwestheim) mit bekannt starken Jahrgängen, die seit der C-Jugend immer oben mit dabei sind. Freiburg fehlt tatsächlich, ob die sich qualifiziert hätten, steht aber in den Sternen. Ich denke, dass die BWOL die tatsächlich stärksten Mannschaften umfasst.
Okay, Allensbach hatte ich so nicht auf dem Schirm, die waren die letzten Jahren nicht ganz oben mit dabei, beim Rest passt denk ich deine Einschätzung. Im weiblichen Bereich ist jedenfalls sehr auffällig, dass bei vielen Vereinen Einzelne Jahrgänge immer rausstechen. Dass durchgängig alle Jugendteams in den höchsten Ligen spielen schaffen vielleicht fünf Vereine aus ganz Bawü. Wenn man die letzte Saison anschaut waren das gerade mal Metzingen, Nellingen, Weinstadt und Ketsch. Kornwestheim kann man noch dazu nehmen, die haben ja die JBLH gespielt. Aber was natürlich immer auffällt, im weiblichen Bereich ganz besonders, ist dass immer die Teams (auch die o.g.) erfolgreich sind, bei denen äußerst engagierte Mütter und Väter ihre Töchter trainieren. Egal wo man hinschaut in den Spielberichten von C- (Oberliga-Meister würde Hossingen, die waren bislang auf HVW-Ebene gar nicht vertreten) bis A-Jugend , das ist bei 80% der Top-Mannschaften so. Es gibt einfach nicht genug gutes Trainerpersonal, erst Recht nicht für den weiblichen Jugendbereich. Sonst hätten ja BBM, Waiblingen, Herrenberg, NSU, Bottwartal, ... einen vernünftigen Unterbau....