Beiträge von TuSsie

    Vor fast ausverkauftem Haus und den Augen Heiner Brand`s ein in der ersten Halbzeit mit vielen Fehlern auf beiden Seiten spannendes Spiel.


    Hat es der TuS Ferndorf noch vor einer Woche in Essen nicht verstanden, richtig darauf zu reagieren, dass Spielmacher Nikola Stojčevski meist kurz gedeckt wurde, so klappte dies vor allem in Halbzeit zwei besser und war mit ein Grund für den knappen Sieg.


    Der ASV Hamm dürfte, so denn ein Großteil der Verletzten zurück kommen, nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Soweit man das von außen beurteilen kann, schienen die zum Saisonbeginn gesteckten Ziele aber ganz andere zu sein (?).

    Welcher der beiden Vereine hat eigentlich das Erstzugriffsrecht auf Mestrum? Wegen Kevin Schmidts bisheriger katastrophaler Saisonleistung würde ihn manch einer sicher gerne häufiger im VfL-Trikot sehen.


    Hier wiederum ist es der TuS Ferndorf.


    An diesem Beispiel wird deutlich, dass eine Kooperation des VfL Gummersbach mit dem TuS Ferndorf keine einseitige Angelegenheit ist.

    Baumgärtner in Zivil auf der Tribüne !!!
    Als simpler, dummer Fan fordere ich die Vereinsführung des TuS Ferndorf auf die sog. "Zusammenarbeit" mit dem VfL zu beenden, Baumgärtner nach Hause zu schicken und das Geld sinnvoller Verwendung für einen weiteren Kracher a la Stojcevski zukommen zu lassen.


    Natürlich würde uns Florian Baumgärtner in der momentanen Situation sehr helfen.
    Aber: Solange dem VfL Gummersbach zwei Linkshänder verletzungsbedingt fehlen, ist es verständlich (auch wenn es ärgerlich ist), dass sie das Risiko, auch noch den dritten Linkshänder zu verlieren, minimieren wollen. Spielpraxis erhält Flo nun en masse in der 1. BuLi (jeweils rd. 50 MInuten).


    In Anbetracht der Tatsache, dass der VfL Gummersbach einen größeren Teil der Kosten trägt, der TuS Ferndorf gerade in der Rückrunde der Saison 15/16 sehr vom Mitwirken eines Flo Baumgärtners profitiert hat, macht die Zusammenarbeit beider Vereine durchaus Sinn.


    Darüber hinaus ist seit dieser Saison die Kooperation in Bezug auf weitere Spieler des TuS Ferndorf (Daniel Mestrum -> Doppelspielrecht VfL 1. Liga, Tim Kolb -> Doppelspielrecht VfL 3. Liga und Kai Ronge -> "Ausleihe" VfL 3. Liga) weiter intensiviert worden.

    Angesichts der bekannten und nun neuen (Kastening, Sartisson) Ausfälle sowie das Fehlen von Baumgärtner war es eine für den TuS Ferndorf unlösbare Aufgabe.


    Spieler, Trainer und Sportlicher Leiter sind im Moment nicht zu beneiden. Bleibt zu hoffen, dass deren Psyche stabil bleibt.
    Einen kleinen Lichtblick gibt es: Andreas Heyme wird aller Voraussicht nach bald wieder spielen können.

    "Man darf nicht vergessen, dass der TuS Ferndorf ein enormes Problem auf der Kreisläuferposition hat. Tim Brauern und Andreas Heyme haben noch kein Spiel diese Saison für Ferndorf gemacht und werden wohl auch noch ein paar Wochen fehlen. Dazu konnte Aushilfskreisläufer Tim Sartisson gestern in der zweiten Hälfte nicht mehr mitspielen. Das Spiel des TuS Ferndorf ist auf den Rückraum zugeschnitten (was bei Shootern wie Neuteboom, Baumgärtner oder Bettig auch keine Überraschung ist), aber dafür benötigt es einen angriffstarken Kreisläufer, der Sperren setzen und Räume für die Shooter schaffen kann. Mit Tim Brauer hat der TuS einen erstligaerfahrenen Kreisläufer verpflichtet, der normalerweise eine enorme Verstärkung für das Angriffsspiel wäre. Seine Verletzung unmittelbar vor Saisonstart hat den TuS hart getroffen."


    Ein treffende Analyse des Samstagsspieles und der Situation, in der sich der TuS Ferndorf befindet.
    Realistisch betrachtet, wird das Kreisläufer-Spiel erst nach der WM-Pause im Februar sein volles Potential entfalten können.

    Keine einfache Zeit für den TuS nach fünf Spieltagen.


    Bei nur einem gewonnenen Spiel und der heutigen Niederlage gegen den Aufsteiger Konstanz ist spätestens jetzt Ernüchterung eingekehrt.
    Die Gründe liegen sicherlich auch im Fehlen beider etatmäßiger Kreisläufer und daran dass es dadurch gerade den Rückraumspielern schwer fällt, sich in Szene zu setzen.


    Aber selbst im heutigen Spiel gab es Lichtblicke, wie z. B. die Torhüterleistung von Lucas Puhl oder ein wirklich gutes Spiel von Linksaußen "Messi" Mestrum, dem die Kooperation mit dem VFL Gummersbach sichtlich gut tut.
    Apropos VFL Gummersbach: Durch die Knieverletzung von Kévyyn Nyokas wird Flo Baumgärtner wohl wieder öfter im Kader des Erstligisten stehen.

    TuS Ferndorf - Rhein Neckar Löwen am Ende mit 9 Toren Unterschied. Ein schön anzusehendes Spiel, bei dem sich hinterher alle als Gewinner fühlen durften.
    Nach ca. dem ersten Viertel lag der TuS Ferndorf mit 8:7 vorn, so dass Jacobsen gleich mal das HB-Männchen spielte. Auch aufgrund von vier Zeitstrafen gegen den Gastgeber zog der deutsche Meister bis zur Pause auf 10:17 davon. Und hielt diesen Vorsprung mehr oder weniger bis zum Ende.
    Wenn man bedenkt, das der TuS ohne den ersten, den zweiten und dritten Kreisläufer antreten musste, der Trainer so gut wie allen Spielern gleichmäßige Anteile gönnte, lässt dies für die in sechs Tagen beginnenden Saison zumindest etwas hoffen.

    Es geht schon wieder los:
    Nachdem feststand, dass der eine Kreisläufer (Andreas Heyme) nach seinem Kreuzbandriss erst wieder ab ca. November am Spielbetrieb teilnehmen wird, hat sich nun der zweite (Tim Oliver Brauer) mehrere Bänder am Fuß gerissen.
    Bleibt auf dieser Position nur die Nachwuchshoffnung Mattis Michel oder es wird ein Rückraumspieler umfunktioniert.

    Für den TuS Ferndof beginnt nun zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte seine zweite aufeinanderfolgende Saison in der 2. Handball-Bundesliga.


    "Das zweite Jahr ist schwieriger als das erste" gilt hier unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen (Halle, Etat, Kader) besonders.
    Die Halle könnte so langsam mal ausgebaut werden (Pläne existieren), der Etat ist im Vergleich zur Vorsaison nur leicht gestiegen und kann sich eigentlich nicht mit dem Gros der restlichen Liga messen, der Kader hat einen Aderlass vor allem im Hinblick auf Erfahrung und Routine erlitten.


    Und trotzdem: Was dem schon im letzten Jahr jungen Team (einschließlich Trainer und sportlichem Leiter) gelungen ist, hat in der Region zu einer spürbar erhöhten Aufmerksamkeit geführt. Mit mehr als 500 verkauften Dauerkarten ist hier eine deutliche Zunahme zu verzeichnen.
    Nicht zuletzt haben die für den betriebswirtschaftlichen Part Zuständigen dafür gesorgt, dass sich die TuS Ferndorf Handball GmbH in Richtung finanzielle Konsolidierung bewegt.


    Die Spielergebnisse der Vorbereitungszeit lassen nicht unbedingt darauf schließen, dass es schon am Anfang der Saison zu einigen Siegen reichen wird. Also wird von Spielern, Trainer und Zuschauern wohl etwas Geduld gefragt sein.


    Den ersten Saisonhöhepunkt gibt es, vorausgesetzt man gewinnt am Samstag, am 28.08. beim DHB-Pokalspiel gegen die Rhein-Neckar Löwen.

    Nach der Heimniederlage am letzten Freitag gegen Wilhelmshaven mit einem Tor Unterschied nun das genaue Gegenteil.
    Ferndorf heute mit Florian Baumgärtner und zwei gute Unparteiische haben dies u.a. mit ermöglicht.


    Bemerkenswert war, wie fair beide Teams angesichts der brisanten Tabellenkonstellation spielten.


    "Dank" des Rostocker Siegs reduziert sich der Kreis der für den Abstieg in Frage kommenden Vereine leider weiter.

    Seit gestern Abend ist es nun also amtlich: Alexander Koke wird zum 1. Juli TSV-Trainer. Ist das nicht der ehemalige TSV-Spieler, der damals unter Kai Wandschneider innerhalb der Mannschaft eine Revolte angezettelt hat, um den Trainer abzusägen? Nun gut, man soll die Vergangenheit ja ruhen lassen und jeder hat eine zweite Chance verdient. Trotzdem stellt sich die Frage, warum Erik Wudtke und Koke Ferndorf den Rücken kehren. Der eine, als er gerade den Aufstieg in die Zweite Liga geschafft hat. Der andere, als er vielleicht gerade den Klassenerhalt in der 2. Liga gefeiert hat. Okay, Wudtke scheint lieber nicht mehr auf der Trainerbank zu sitzen, zumindest nicht im Seniorenbereich. Aber Koke hätte doch die erfolgreiche Arbeit in Ferndorf fortsetzen können, oder nicht? Wobei zu hören ist, dass Ferndorf immer dann gepunktet hat, wenn er gar nicht oder kaum gespielt hat. Vielleicht sind die ja froh, dass er nun woanders anheuert!? Stimmt es eigentlich, dass sich Wudtke und Koke schon aus Melsunger Zeiten kennen?


    In Ferndorf ist niemand froh, dass Alex uns zum Saisonende verlässt. Ganz im Gegenteil.
    Einen vorbildlicheren Sportler kann man sich kaum vorstellen. Bis zu seinem ersten verletzungsbedingten Ausscheiden war er mit ein Garant dafür, dass sich der TuS Ferndorf im gesicherten Mittelfeld der 2. Bundesliga aufhielt.


    Im übrigen hat er sich mit dieser Entscheidung sehr schwer getan, aber angesichts der sich ihm nun bietenden Möglichkeit, in Nähe seines Wohnortes eine adäquate Beschäftigung im Handballbereich zu finden, dann doch zu einem Wechsel entschieden.

    Ich darf es mir angesichts der relaxten Situation am oberen Ende der Tabelle einmal erlauben, den Blick auf die Abstiegsregion und die jeweils letzten 9, bzw. 8 Spiele zu richten.


    14.: Neuhausen, 25:37 Punkte
    Noch 9 Spiele, davon 3 gegen Platz 1-10, 6 gegen Platz 11-21:
    9, 3, 6


    15.: Rostock, 25:39
    8, 4, 4


    16.: Saarlouis, 24:38
    9, 6, 3


    17.: Ferndorf, 24:38
    9, 5, 4


    18.: Springe, 22:42
    8, 6, 2


    19.: Hagen, 22:42
    8, 5, 3


    20.: Dormagen, 19:45
    8, 5, 3


    21.: Henstedt-Ulzburg, 19:45
    8, 3, 5


    Jetzt noch den Trend der letzten Spiele der beteiligten Mannschaften und deren zukünftigen Gegner berücksichtigen, dann wäre die Sache klar. ;)
    Vielleicht liegt gerade jemand mit `ner ordentlichen Erkältung o. ä. im Bett und hätte dafür Zeit...

    Trotz einer knappen Niederlage des Aufsteigers, der z. Zt. auf über 50 % seiner Stamm-Sieben verzichten muss, eine Rehabilitation nach der Heimschlappe gegen Hamm.


    Was den Abstieg angeht, sind immer noch 8 Vereine im Rennen, verrückt...

    Wie eine Woche zuvor gegen Tusem ein Sieg des Willens.
    Vor allem durch eine Reihe von Auswärtssiegen glaubt die Mannschaft auch bei relativ großen Rückständen an sich.


    Trotzdem ist die Sache (der Klassenerhalt) noch nicht durch:
    a) Ferndorf muss voraussichtlich die nächsten beide Spiele gegen Aue und Hamm ohne (richtigen) Kreisläufer antreten, der da einzig Verbliebene, Micky Trivic, gesperrt sein wird.
    b) Die Auswärtsbegegnungen gegen Erlangen und Coburg stehen noch an.
    c) Wenn es im Abstiegskampf so weiter geht, könnten sogar 30 Punkte nicht reichen.


    Angesichts der zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel und der Tatsache, dass Schlüsselspieler aufgrund von Verletzungen gar nicht oder kaum zur Verfügung standen und stehen, ist es bemerkenswert, wie sich der TuS Ferndorf bislang behaupten kann.

    Nun hat sich heute Abend im Testspiel gegen die Nationalmannschaft von Israel auch noch Kreisläufer Andi Heyme höchstwahrscheinlich schwer verletzt (Kreuzbandriss) und reiht sich damit in die Liste der langfristigen Ausfälle ein.
    Mannschaft und Trainer können das Wort "kompensieren" wohl nicht mehr hören...

    Zu Flo Baumgärtner und Andy Heyme: Soweit ich das überschaue, gibt es in den nächsten Wochen (bis Mai) keine Überschneidungen zwischen den Spielen des VfL Gummersbach und dem TuS Ferndorf.


    Meiner Meinung nach täte es Flo gut, eine weitere Saison in dieser Konstellation spielen zu können.
    Andy täte beiden Vereinen gut. Mal schauen, wie sich das entwickeln wird...

    19 zu 9 Paraden, Wolff hat seine überragende Form von der EM in den Bundesliga-Alltag hinübergerettet.


    Frage an die HSG-Insider: Mir fiel als Besucher auf, dass es im (auch ausverkauften) Stehplatzbereich noch etwas Luft gab.
    Einerseits angenehm, andererseits aus ökonomischer Sicht evtl. optimierbar. Wahrscheinlich spielen hier Sicherheitsauflagen etc. eine Rolle (?).

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