Beiträge von Benoin

    Ich hab mir mal das Restprogramm der derzeitigen Plätze 10 bis 17 angesehen und ein wenig spekuliert.
    Das kam dabei als Endstand heraus:


    [table='1,2,3']
    [*] Platz [*] Verein [*] Punkte
    [*] 10 [*] WHV [*] 37:39
    [*] 11 [*] Aue [*] 37:39
    [*] 12 [*] Konstanz [*] 3 7:39
    [*] 13 [*] Essen [*] 36:40
    [*] 14 [*] Emsdetten [*] 35:41
    [*] 15 [*] Saarlouis [*] 35:41
    [*] 16 [*] Hamm [*] 34:42
    [*] 17 [*] Leutershausen[*] 33:43
    [/table]

    Aufstiegsprobleme in die nächst höhere Liga gibt es doch in allen Sportarten.
    Einziger Ausweg: durch Verkleinerung der Anzahl der Mannschaften in jeder Liga wird der Leistungsunterschied nach oben und unten geringer.


    Nehmen wir mal ein Extrembeispiel: 1., 2., 3. ... Liga spielen jeweils nur mit 12 oder 14 Mannschaften: da werden die Leistungsunterschiede (und die Aufstiegsprobleme) deutlich geringer. Bleiben wir mal als Gedankenspiel bei 14 Mannschaften.


    Daduch ergeben sich normal (13 Gegner: Hin- und Rückspiel) nur 26 Spieltage.
    Nach Abschluss der Hin- und Rückrunde könnte man in jeder Liga für die jeweils ersten und letzten sieben Vereine eine Auf- und Abstiegsrunde einführen; wären weitere 12 Spieltage.
    Für fast alle Mannschaften also 38 Spieltage.
    Damit haben wir die gleiche Anzahl der Spiele wie 2016/17, aber bei weniger Mannschaften doch Teams, die in der Leistung ähnlicher sind.
    Aber:
    Für die seit Jahren klagenden Mannschaften der erste Liga, die auch international auftreten, gibt es keine Aufstiegsrunde (aus der ersten Liga: wohin auch?); die haben also national nur 26 Spiele zu absolvieren; und viel Kraft für internationale Wettbewerbe.


    Und wenn man nun die Fahrkilometer reduzieren möchte (Rostock - Konstanz: 933 km), kann man natürlich auch über eine Zweiteilung für die Hin- und Rückrunde nachdenken. Aber natürlich nicht für die erste Liga.

    Vor dem 22.4. hatte der WHV schon sechsmal mit einen Tor verloren.
    Darunter waren Spiele gegen starke Mannschaften wie Minden, Coburg, Hamm, Erlangen und Friesenheim.
    TSV GWD Minden Wilhelmshavener HV 30:29
    Wilhelmshavener HV TV 1893 Neuhausen 30:31
    Wilhelmshavener HV HSC 2000 Coburg 31:32
    ASV Hamm-Westfalen Wilhelmshavener HV 23:22
    Wilhelmshavener HV HC Erlangen 24:25
    Wilhelmshavener HV TSG Lu-Friesenheim 23:24


    Dem standen bisher nur drei knappe Siege gegenüber:
    Wilhelmshavener HV HC Empor Rostock 28:27
    VfL Bad Schwartau Wilhelmshavener HV 21:22
    SV Henstedt-Ulzburg Wilhelmshavener HV 33:34


    Nun endlich ausgleichende Gerechtigkeit; zwei weitere knappe Siege:
    TuS Ferndorf Wilhelmshavener HV 25:26
    Wilhelmshavener HV SG BBM Bietigheim 32:31


    11 von 34 Spielen extrem knapp, das gibt es sonst wohl nirgends?

    Quelle: handball-world.com

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