Victor Szilagyi spielte in den Jahren 2005 bis 2008 beim THW Kiel. In diese Zeit gewann er den Champions League Titel 2007 (im Finale gegen die SG Flensburg) an dem er aus Verletzungsgründen nicht teilnehmen konnte. Daraus resultierend würde mich interessieren: "Wie fühlte sich der größte persönliche sportliche Gewinn, nämlich der Gewinn der Champions League, in dieser Zeit an - wenn man aufgrund der Verletzung nicht mitspielen kann?"
Dieses Spiel ging nachträglich in die Handballhistorie ein, da sich im Jahre 2009 -also zwei Jahre später- vermeintliche Manipulationsvorwürfe gegen handelnde Personen des THW Kiels ergaben.
Mich würde in diesem Zusammenhang interessieren: "Wie hast Du (Victor) diese Zeit erlebt und wie wurde das Spiel und die Schiedsrichterleistung von Dir und Deinen ehemaligen Mannschaftskameraden des THW Kiels betrachtet?"
Im Jahre 2010 eröffnete das Landgericht die Anklage gegen Uwe Schwenker und Zvonimir Serdarusic. Just in diesem Jahr wechselte Victor Szilagyi zur SG Flensburg Handewitt. Also zu einer Zeit, in der im Handball über (fast) nichts anderes gesprochen wurde. Meine Fragen dazu wären: "Wie verhielten sich die Spieler der SG als Du zum ersten Mal die Trainingshalle betreten hattest? Gab es (zumindest von den Spielern, die im Finale 2007 mit dabei waren) nicht tausend Fragen an Dich und erhebliche Ressentiments Dir gegenüber?"
Im Jahre 2012 bzw. 2013 wurden die damals Angeklagten Schwenker/Serdarusic vom Landgericht Kiel in allen Punkten freigesprochen. Meine Frage dazu: "Wie groß war die Erleichterung als Du von dem Urteil erfahren hast und dem implizierten Wissen, dass dieses Spiel einen sportlich fairen Sieger -nämlich Deiner Mannschaft- hatte?