Beiträge von coachy

    Zitat

    Original von magath
    Der Link zum TW Training ist übrigens ein guter aber auch fast der einzige.


    Kennst Du noch weitere ? Dann bitte posten. Danke


    coachy


    Eine 16-jährige Spielerin der WJB hat in der Jugend-Qualifikationsrunde sowohl in der WJB, als auch in der WJA mitgespielt. In der Winterrunde spielte die B-Jugendliche jedoch in der Damenmannschaft. Dieser Damenmannschaft wurden jetzt vom Verband nach rechtlicher Prüfung sämtliche Punkte aberkannt, da die Spielerin in 1 Saison (die Qualifikationsrunden gehören zur Saison !!) in 3 verschiedenen Mannschaften gespielt hat.

    Zitat

    Original von Lasse



    Eben genau nicht. Wenn die Zeitnehmerin, die in dem Fall ja als (theoretisch) unparteiische Helferin fungierte, versichert, dass die Spielzeit abgelaufen war, darf das Tor eigentlich auch nicht mehr gegeben werden. Sie wird vermutlich nicht gesagt haben "Ich denke mal, dass es so war, aber aufgepasst habe ich nicht". Und die SR haben ja anscheinend die Zeit auch nicht selber mit ihren Uhren verglichen.
    Während des laufenden Spiels kann das Tor bis zum Wiederanpfiff ja wieder zurückgenommen werden, also geht das nach Spielschluss auch. Und so blöd wie es klingen mag, aber das ist eine Tatsachenentscheidung und damit unanfechtbar.
    Ist der FW denn nun direkt verwandelt worden, oder wurde noch abgespielt? Denn nur dann kann es einen Regelverstoß der SR gegeben haben, was einen Einspruch ermöglichen würde.


    Hallo Lasse,


    :nein: jetzt bin ich aber etwas enttäuscht, denn Regel 2:7 besagt u.a.: "Ist die 2. Halbzeit eines Spiels (oder einer Verlängerung) zu spät beendet worden, können die Schiedsrichter nichts mehr an der Situation ändern." Da das Tor aber nachträglich - unerheblich, ob während der Spielzeit, oder nach Ablauf der Spielzeit erzielt - erst nach dem Schlußpfiff aberkannt wurde, liegt genau in der Aberkennung der Regelverstoß !!

    Hallo Lasse,


    es stellt sich nicht die Frage, ob das Tor regelgerecht erzielt wurde, da es ja bereits von den beiden Schiedsrichtern als regelgerecht anerkannt wurde. Ich sehe es als mehr als bedenklich an, wenn unparteiische SR in einer Landesligapartie ein bereits von ihnen anerkanntes Tor, auf unbeweisbare Aussagen eines Zeitnehmers des Heimvereines hin, nachträglich aberkennen.


    coachy

    Letztes Wochenende selbst erlebt:


    In der Spielminute 59:58 erhielt der TSV A, verbunden mit einem Time Out einen Freiwurf zuerkannt. Diesen führte der TSV A unmittelbar aus und erzielte daraus ein Tor. Dieses Tor wurde von den beiden Schiedsrichtern anerkannt. Nach dem regulär erzieltem Tor erklärte die Zeitnehmerin (Zeitnehmerin des TuS B = Heimverein), dass die Zeit schon abgelaufen war und das Tor nicht mehr gewertet werden könnte. Die Zeitnehmerin erklärte ferner, dass kein Schlusssignal erfolgen konnte, da die Hupe der Zeitmessanlage (die den gesamten Tag über einwandfrei funktioniert hatte, auch zur Halbzeitpause !) ausgefallen sei. Die sich in ihrer Hand befindliche Pfeife habe sie nicht benutzt, da sie dem Spielgeschehen folgte und das Ausbleiben der Hupe nicht bemerkt hatte.


    Nach kurzer Beratung der beiden SR wurde auf dem Spielberichtsbogen daraufhin ein Unentschieden als Ergebnis vermerkt.


    Einspruch wurde von TSV A sofort auf dem Spielberichtsbogen mit Schilderung der o.g. Tatsachen vermerkt, im weiteren Verlauf schriftlich an den Verband gesandt und die fällige Gebühr bezahlt.


    Was haltet ihr vom Verhalten der SR ?
    Wie seht ihr die Chancen des Einspruchs ?


    Gruß
    coachy

    :respekt: Schiries in Obb. Ihr habt doch glatt schon nach 2 Tagen bemerkt, daß sich über Euer derzeitiges Verhalten bereits "Gott und die Welt" mokiert !!


    Wie kritikfähig die SR :rolleyes: hierzulande derzeit sind, kann man daran erkennen, daß die Einträge in GB des BHV komplett gelöscht wurden. 8o


    Sowas macht der Admin doch nicht aus eigenem Antrieb, denn beleidigend waren die Einträge definitiv nicht !!! :baeh:

    :nein: :nein: :nein:


    Hier fehlt's nicht nur am Fingerspitzengefühl, sondern auch an Kenntnissen.


    :schrei:Hallo Schiries, merkt Euch endlich, im Bereich der IHF gilt folgende Regel:


    Gegensätzliche Auffassung der SR über eine Entscheidung: Time-out, kurze Rücksprache, gemeinsam getroffene Entscheidung. Bei keiner Einigung der SR gilt Entscheidung des Feld-SR.


    Besonders dreist finde ich die Bemerkung des Feldschiedsrichters nach dem Spiel, "Ich habs gesehen, das war ein Strafwurf! Aber ich konnte meinen Kollegen nicht überstimmen, der war für den Kreis zuständig.". Wenn er den Regelverstoß gesehen hat, hat er zu pfeifen und den Regelverstoß - evtl. nach Time-Out und Rücksprache mit dem Tor-SR - zu ahnden.


    Ich - selbst langjähriger Jugendtrainer - kann die Verärgerung des Trainers sehr gut verstehen, vor allem, wenn das Spiel auf des Messers Schneide steht. Dann jedoch auch noch die Dreistigkeit zu besitzen, den MV zu bestrafen und damit die betroffene Mannschaft in Unterzahl zu bringen, legt schon den leisen Verdacht nahe, daß Ihr das Spiel vielleicht nicht gewinnen "durftet".

    1. Leider sehen sich die beiden überhaupt nicht ähnlich.


    2. Mit einer derartigen Knieverletzung (Kreuzbandriß etc.) rennt man nicht mehr wie ein junger Hund übers Feld.


    Ach, übrigens, ich bin Euch ja noch die Begründung schuldig ! Die Schiedsrichter haben die Entscheidung überhaupt nicht begründet und bei Nachfrage nur abgewunken !!!

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