Beiträge von michaelb

    Ich hätte mal gern Meinungen eingeholt:
    Es gibt bei uns einen SR-Kameraden, der an einem Wochenende bis zu fünf/sechs Spiele pfeift. (eins am frühen Samstagnachmittag, zwei am Samstag- abend, eins Sonntagmorgen, eins am Nachmittag und eins am Abend). Dabei keineswegs nur untere Klassen, sondern es ist auch auch Oberliga Männer/Frauen/Jugend, und 5. und 6.Liga dabei.


    Meine Meinung: Spätestens am Sonntag ist es vorbei mit der Konzentration, mal abgesehen von der Fahrerei. Es kann mir keiner erzählen, er sei dann noch topfit. Das erwarten aber die Spieler und Zuschauer. Die bereiten sich auf das Spiel eine Woche vor und haben es verdient, ausgeruhte Schiedsrichter zu bekommen.


    PS: Argumente wie:"Wenn sich doch sonst kein anderer findet" zählen für mich nicht, die Ansetzungen erfolgen schon Montags der Vorwoche und früher.
    PSPS: Auf die Frage, wer ihn zu den Spielen ansetzt: Er selber Kraft seines Amtes

    [quote]Original von Schwaniwolli


    Allerdings wurden die automatischen Sperren bei Tätlichkeiten aufgehoben. Ab sofort kann die Spielleitende Stelle bei einer Tätlichkeit gegen SR nur eine Sperre von zwei Monaten und/oder eine Geldstrafe von bis zu 15.000 EURO verhängen.
    Dies bedeutet im theoretischen Fall, dass ein(e) BuLi - Spitzenspieler(in), der/die eine Tätlichkeit gegen SR verübt, mit einer Geldstrafe davon kommen kann. Das muss man sich einmal genüßlich auf der Zunge zergehen lassen !!!!!!
    ....
    Im Bereich des BHV ( Badisch ) haben sich die Verantwortlichen darauf geeinigt, bei Tätlichkeiten gegen SR sofort eine weitergehende Bestrafung durch die Rechtsinstanzen zu beantragen, dass diese Spieler in der Runde nicht mehr auflaufen können.


    Ne, ne, das habe ich anders verstanden: Eine automatische Sperre von 2 Spielen erfolgt, der hat Betroffene hat dann fünf Tage Zeit, eine Stellungname abzugeben. Reagiert die spielleitende Stelle NICHT, bleibt es bei den 2 Spielen. Die spielleitende Stelle kann aber, wie in Baden (s.o.), eine weitergehende Bestrafung beantragen.


    (http://www.westdeutscher-handb…rdnung-Juli2004%20_2_.pdf)
    Das Neue ist schwarz markiert.

    Zitat

    Original von wintermute



    Der Traber-Präsident hatte Klimek die Bildung einer "Hamburger Handball AG" vorgeschlagen, deren Hauptaktionär der Verein - Arbeitstitel: Hamburger Handball-Club - werden sollte. "Ich glaube, die Sponsoren wären von einem Konzept zu überzeugen, bei dem das operative Geschäft in den Händen des Vereins liegt", sagte Hunke dem Abendblatt.


    Wie soll das denn gehen? Ich dachte, eine Übertragung von einer auf eine andere, neue GmbH lassen die Statuten der HVBM nicht mehr zu? Oder gilt das nur für alle anderen Vereine? ?(

    Zitat

    Original von Poweruser



    Wie Sport Bild (Mittwoch-Ausgabe) berichtet, fordert DHB-Vizepräsident Reiner Witte aus Langwedel die Regional- und Landesverbände zur Zahlung eines Sondermitgliedsbeitrages auf, um den in finanzielle Schieflage geratenen DHB vor dem Kollaps zu bewahren.


    Mit dem HV Westfalen hat der erste Verband den "Sondermitgliedsbeitrag" per Vorstandsbeschluss mit grosser Mehrheit abgelehnt.:verbot:

    [quote]Original von Panther-Fotograf
    ......Bevor man an die Landesverbände geht, die schon heute einen großen Beitrag leisten (nicht nur finanziell) könnte man doch die Reisetätigkeit der Funktionäre etwas reduzieren! Da käm sicher eine stattliche Summe zusammen!


    Gruß
    Thorsten


    Z.B. Vorstandstagungen so zu organisieren, dass die Tagesordnung auch komplett abgearbeitet wird. (So muss man sich im Herbst halt nochmal in angemessener Umgebung treffen.) Auch muss nicht immer eine Übernachtung auf Verbandskosten dabei sein. Oder man nimmt halt mal einen Hotelstern weniger. Die Regionalverbände werden sich bedanken. Vor Jahren haben sie den DHB schon mal aus der Sch... gezogen. (Umzug in Dortmund...) Unendlich oft kann man das nicht mit denen machen. Die müssen sich auch refinanzieren, d.h. ihre Gebührenordungen und Meldegelder nach oben "anpassen".


    War meiner Meinung nach rot: Aktion nur gegen den Körper, von hinten, gesundheitsgefährdend. Aber möglicherweiise in der Situation von den SR schwer einsehbar. "Unsere" Zeitlupe war eindeutig.


    Waren aber Kameraden aus dem DHB-B-Kader, früher A-Kader. Namen könnte ich nennen, aber wahrscheinlich ist denen der Fauxpas auch aufgefallen, ich lasse es deshalb.


    Apropos "Besondere Umstände": Es waren definitiv keine Spieler da, die eingewechselt werden konnten. Den 2. TW muss man ja wohl nicht als Feldspieler einwechseln..... Es dauerte ca. 30 Sekunden, dann waren die Spieler von ihrer Hilfsaktion zurück...



    Und keiner redet von der Reaktion der gegnerischen Mannschaft....

    Spieler Blau 7 wird bei Durchbruchversuch von Grün 10 sichtbar schwerer verletzt. Mitspieler tragen ihn nach Erstversorgung mit der Trage aus der Halle. Obwohl nur 3 Feldspieler von Blau auf dem Spielfeld sind (die anderen tragen ihren Mitspieler raus) und kein weiterer Feldspieler von Blau auf der Bank ist, pfeifen die Schiedsrichter das Spiel wieder an, Grün nutzt die dreifache Überzahl zu einem Tor. :nein:
    Diese Szene ist NICHT ausgedacht, sondern real passiert. (DHB-B-Kader!)
    Die Frage daraus: Muss ich warten, bis Blau die zulässige Spielerzahl erreicht hat, oder zumindest erstmal dazu auffordern, aufzufüllen?
    Ich meine, da Mannschaft Blau unlautere Absichten zu unterstellen, geht etwas weit. Die Uhr steht, da kommt es auf die halbe Minute auch nicht an.

    Zitat

    Original von jhl
    Hallo Jörg,


    ....beides besser ist, habe ich es nicht extra mit dazugeschrieben.


    Gruß Jan


    Die Aktualität ist in die Tiefe nicht vorgedrungen. Z.B. Die Infos zur Aus- und Weiterbildung. Da sind die Termine von 2001-2003. :wall:

    Man sieht sich im Leben immer zweimal. Ich wünsche mir, dass Fredenbeck auch mal einen Nationalspieler hat, der abgestellt werden muss. Oder eine Grippewelle sucht die Mannschaft heim. Der Gegner kann einer Verlegung zustimmen. Muss er aber nicht. Dann erleben sie am eigenen Leib, was mit "fehlender Solidarität" gemeint ist. Und das ist gut so.


    Genau die Argumente, wie im Vorjahr in Westfalen. Das ganze steht und fällt mit der Bereitschaft ALLER (Trainer, Schiedsrichter, Eltern), sich die Forderungen der Rahmenkonzeption zu eigen zu machen. Wenn du von "taktischen Zwangsvorgaben" redest, zeigt dies, dass bei dir die Bereit- schaft (noch) nicht vorhanden ist. Lies dir doch wenigsten die DHB Rahmenkonzeption mal durch, dann weisst du, was bezweckt werden soll.
    Und wer die Argumente nicht unterschreiben kann, dem ist nicht zu helfen.


    Schluss jetzt, das Thema gerät off-topic......

    Die Westfalen durften schon im letzten Jah. DHB-Rahmentrainingskonzeption (Offensive Deckungsvarianten!) anwenden. Das hat in unserem Kreis einigermassen geklappt, weil die Vereine und Trainer einsichtig waren. Die Kinder hatten mit der offensiven Deckung mehr Spass, weil auch mehr Tore fielen. Das mit der persönlichen Strafe kommt jetzt dazu. Und wird kaum zu Aufregungen führen, denn: wieviel Zeitstrafen gibt es denn wirklich in der E/D-Jugend? Das da "pädagogisches Pfeifen" im Mittelpunkt steht, ist doch logisch.
    Die hier anschwellende Diskussion kenne ich noch vom letzten Jahr. Erst haben alle gemosert, als es dann losging, waren sie mit dabei. Wenn Trainer und Vereine die Spieler und besonders DIE ELTERN informieren, warum was wie gespielt wird, haben es auch die Schiris einfacher. Also mitmachen, Erfahrungen sammeln. In einem Jahr redet kaum noch einer drüber,jede Wette!!

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