Beiträge von Pro Handball

    JA!


    Das ist ja auch Unfug, nur weil der Angreifer einen technischen Fehler begeht, hat der Abwehrspieler keinen Freibrief. Das ist der Unterschied zwischen Spielfortsetzung und persönlicher Bestrafung, da krieg ich immer einen Hals, wenn im Fernsehen von der sog. Doppelbestrafung bei 7m plus 2 min gesprochen wird.

    @ JA!


    Ich verstehe Deine Fage nicht so wirklich, ein technischer Fehler des Angreifers hat noch nie eine positive Folge für eine mögliche Bestrafung des Abwehrspielers gehabt. Tritt der Angreifer in den Kreis und wird dann von hinten im Arm erwischt, gibt es Kreis ab und 2 min. für den Abwehrspieler. Das war noch nie anders. Gleiches gilt für Schritte, Stürmerfoul oder sonstige Angreifervergehen.

    Hab diese Saison auch schon die Situation gehabt, falsche Sperre, also Stürmerfoul und der Abwehrspieler trifft den Angreifer im Gesicht. Klar gibts da 2 min für den Abwehrspieler, obwohl das Vergehen des Angreifers vorher war.

    Hausverbot in öffentlichen Gebäuden ist nicht so einfach.


    Wenn kein Strafantrag gestellt wird, gibts auch kein Verfahren bei der StA.


    Verband kann sportrechtlich auch nichts machen, Diebstahl erfolgte bei Gelegenheit des Spiels, nicht in Ausübung.


    Das wird sich aber rumsprechen, alleine schon die soziale Reaktion, die dem Verein entgegenschlägt, wird Strafe genug sein.


    Als Verein würde ich dem Burschen die Leviten lesen, ihm aber zumindest die Gelegenheit geben, sich öffentlich zu entschuldigen, falls er das nicht macht, wäre ein Rauswurf aber auch eine Möglichkeit wegen vereinschädigendem Verhalten.

    Die SR haben einen guten Job gemacht??? :wall: Welches Finale hast du dir denn reingepfiffen gestern :huh:

    Das ist so die Art von Beiträgen, die einem die Motivation nehmen, etwas zu schreiben. Die spielleitung insgesamt war für mich in Ordnung, sicher nicht top, aber ok. Das darf jeder anders sehen, rechtfertigt aber nicht den Idioten - Emoji.

    Eher wird 2025 international das Verbot für Kleber kommen, Regeländerung ist ja schon da.

    Den Unterschied haben gestern die Torhüter gemacht, DK top, F flop.

    Am schlimmsten waren Hens und Semrau, mein Gott, wie kann man in 90 Minuten soviel gequirlte H*********e labern. Irgendwann mal wird auch der ignoranteste ehemalige Weltklassespieler den Unterschied zwischen bei Abwehr in den Kreis geraten und zur Abwehr den Kreis betreten begreifen, nur werd ich das nicht mehr erleben.

    Die SR haben insgesamt einen guten Job gemacht, die Auslegung der Außenregel macht allen das Leben schwer. Konsens in der Lehrmeinung, tritt der Angreifer auf den Fuß, gibts mindestens 2 Minuten, tritt der Abwehrspieler auf den Fuß, gibts Rot. Angesichts der bisherigen Linie bei der WM hätte sich Pytlick nicht über Rot beschweren dürfen, nimmt man aber Wucht und Wirkung als Maßstab, so sind 2 Minuten durchaus regelkonform, aber nur schwer zu verkaufen. Da wäre in der Tat eine klare Ansage seitens der IHF ratsam.

    Die Rote Karte gegen Witzke war absolut regelkonform, so wie er den Fuß reinstellt. Sagosen hat bei PSG für ein identisches Foul auch Rot gesehen, wurde von der IHF auch als Lehrvideo veröffentlicht. Er verschiebt eben nicht zur Abwehr, sondern stellt den Fuß in Raum, da muss er einfach wegbleiben.

    Was Sagosen gegen Knorr gemacht hat, war nicht zu sehen, aber die SR haben wohl mitbekommen, dass der auch gezuppelt hat, er ist schließlich kein Kind von Traurigkeit, insofern gute Entscheidung beide deutlich zu ermahnen.

    Das Stürmerfoul kann man geben, das ist eine 50:50 Entscheidung, da geht es um Sekundenbruchteile, das ist in der Geschwindigkeit kaum zu sehen.

    Ausschlaggebend waren aber die verworfenen freien Bälle, da hat kein Schütze geschaut, ob Bergerud schon da war, da müssen die Jungs noch cooler werden.

    Naja, die fossile Denkweise von Christian Schwarzer ist sicher nicht allein in seiner Person vorhanden. Es gibt ja auch genügend Leute die glauben, nur weil einer ein guter Spieler war, ist er automatisch auch ein guter Trainer oder hätte Ahnung von den Regeln.


    Konsequenterweise dürften nach C.B.'s Gedankenwelt ja auch nur Männer männliche Mannschaften trainieren und Frauen weibliche Mannschaften.


    Ach, wär da s schön, wenn sich jetzt noch ein männlicher SR als homosexuell outen würde, ich glaub, dann bricht C.B.'s Welt endgültig zusammen.

    Selbstgemachte Kartoffel-Chips


    Kartoffeln in dünne Schreiben schneiden, Salz und Pfeffer mischen, dazu noch die Geschmackrichtung, also Paprika, Rosmarin etc, die Scheiben mit der Gewürzmischung bestreuen, auf ein Backblech legen und ab in den Ofen. Je länger im Ofen desto krosser und einmal wenden nicht vergessen.

    Besser und gesünder als jedes gekaufte Fertigprodukt.

    Der Ton macht die Musik.


    Natürlich sehen Spieler und Trainer manche Situation anders, das liegt in der Natur der Sache. Da darf es auch mal eine Unmutsbekundung sein, solange sie halt im Rahmen liegt. Gerade bei 50:50 Situationen sollten die SR dann auch nicht zu große Ohren haben. Und wenn in einer unübersichtlichen Situation mal eine Nachfrage im ruhigen Tonfall kommt, gibt man als SR auch vernünftig Antwort.

    Wenn aber jede Entscheidung lautstark kommentiert wird, bei jedem Pfiff gegen die eigene Mannschaft reklamiert wird und man den SR auch noch anschreit ist die Grenze überschritten. Im Moment ist es Wahnsinn, was die Maulerei angeht und zwar in erster Linie, weil Spieler und Trainer die Regeln nicht kennen. Selbst klarste Sachen werden reklamiert und da hast Du als SR irgendwann die Faxen dicke, wenn Dir einer erzählen will, er habe aus 35 Metern Entfernung genau gesehen, dass da ein Kreiseintritt war, während man als SR direkt daneben gestanden hat. Oder die nicht enden wollende Diskussion über zur Abwehr in den Kreis getreten oder bei der Abwehr in den Kreis getreten. Schrittfehler, Fuß, Sperren, die Liste ist endlos. Warum müssen Trainer ab einer bestimmten Klasse keine Regelkenntnis nachweisen? Ich hab mal den Vorschlag gemacht, vor der Saison mit den Trainern der Leistungsklassen die neuesten Regeländerungen und-auslegungen zu besprechen. Es bestand seitens der Trainer null Interesse. Und dann müssen sich Spieler und Trainer selbst an die Nase fassen, wenn sie sich im Spiel ihre Strafen wegen Meckerns abholen. Die Regeln sind leider sehr kompliziert und wenn ich nicht bereit bin mich damit zu beschäftigen, muss ich akzeptieren was entschieden wird.

    Ich als Lehrwart würde es begrüßen, wenn seitens der Trainer und Spieler mehr Regelkenntnisse bestünden, das würde nämlich den einen oder anderen SR-Kollegen mal unter Druck setzen, sich mal selbst wieder mit dem Regelwerk zu beschäftigen.

    4m Radius sind immer noch nicht genug...


    Gestern abend live, Spieler stellt sich in der Anwurfzone bis an den äußersten Rand in der gegnerischen Hälfte, alles steht richtig, Anpfiff kommt und er rennt los, zwei Schritte in die gegnerische Hälfte und dann wird abgespielt, Pfiff, FW in die andere Richtung und große Augen und das passiert dem gleichen Spieler zweimal.


    Was nützt die beste Regelerleichterung, wenn die Spieler sie trotzdem nicht richtig anwenden können?

    Die Regel ist eindeutig, zwischen Angreifer und TW darf sich kein Abwehrspieler befinden, nur dann kann ein Kopftreffer beim stehenden oder sich abwehrtypisch bewegenden TW zu einer Hinausstellung führen, da dann der Angreifer die Verantwortung für den Wurf trägt. Das ist von der Systematik her identisch mit dem hinauslaufenden TW, auch der trägt die Verantwortung für den Zusammenstoß mit dem Angreifer.

    Die Regel ist für die SR saublöd, weil man immer aus der Dynamik des Spiels heraus auch noch bewerten muss, ob der TW gestanden oder eine abwehrtypische Bewegung, z.B. Hampelmann, gemacht hat.

    Alle Jahre wieder grüßt täglich das Murmeltier....


    Ich bin überrascht, dass der Auftritt der Damen bei der EM noch solche Diskussionen auslöst.


    Seit Jahren fängt die Damen-NM medial hochgejubelt bei internationalen Turnieren schwach an und lässt dann stark nach, das ist doch bekannt. Anschliessend reiben sich dann die Verbandsoberen verwundert die Augen, dass ihr tolles KInder- und Jugendkonzept bei den Erwachsenen irgendwie nicht den gewünschten Erfolg hat.


    Business as usual


    Ach ja, medial rangiert die Damen-EM bei sportschau.de mittlerweile noch hinter den Ergebnissen der US-Sport-Ligen.

    Alles schön und gut, aber zwei Dinge bleiben außen vor:


    1. Die besten Trainer gehören in die Jugend. und zwar schon bei den Kindern. Nach wie vor wird auf die Qualität der Trainer im Kinder- und Jugendbereich zuwenig Wert gelegt, meistens macht es jemand der gerade Zeit hat. Hauptsache, man bezahlt im Erwachsenenbereich einen überbewerteten Trainer, der irgendwann mal in einer ausländischen Nationalmannschaft das Ballnetz getragen hat.


    2. Schafft endlich dieses Prinzip ab, das es im Kinderhandball nur Sieger gibt. Wo soll die Motivation herkommen, besser zu werden, wenn alle als Preis das gleiche kriegen? Kinder begreifen sehr schnell, und wenn sie sich nicht anstrengen müssen, warum sollen sie das dann tun? Ich habe am vergangenen WE eine MJC aus Frankreich gepfiffen, das ist was ganz anderes als das pädagogische Rumgeeier in Deutschland, warum schaffen andere Länder das und wir nicht?

Anzeige