Beiträge von Robin


    Inder-Schule oder in der Schule? Der einzige Komentar, der ein "ungenügend" kriegen würde, wäre deiner. Sinnfrei und völlig am Spiel vorbei. Und das gerade du dann mit Sachverstand um die Ecke kommst, von dem du mit deinen polemischen Beiträgen ein ums andere Mal beweist, dass du eben diesen ganz offensichtlich nicht hast, ist schon lustig.
    Aber klar, der Trainer ist hilflos. Die Mannschaft lobt ihn zwar immer wieder aufs Neue, aber du weißt natürlich wie immer deutlich mehr. Du solltest deinen Nick in Handball-Guru umbenennen.


    Du verwechselst immer wieder die eigenen Wahrnehmungen der Kommentatoren im Forum mit Deiner Sicht aus Vereinsbrille. Sachverstand und Diskussionsfähigkeit steht allerdings nicht in Deinem Lastenhaft. Egal.
    Fakt ist, dieser Trainer hat zum mehrfachen Mal gezeigt wie hilflos er ist. Schlimm nur, er scheint gegen offensichtliche Fehler Resistent sein. Vielleicht will er es aber auch gar nicht sehen...


    na ja-
    jedem verein seine 1-3 profinörgler...

    Ja. Nervt kolossal. Sorry für Spamming, aber man muss das mal deutlich zur Kenntnis geben.


    Mit dem Verein HC Rhein Vikings beziehungsweise HSG Neuss-Düsseldorf, um den sich dieser Thread ja eigentlich drehen sollte, steht der Bergische HC zum derzeitigen Zeitpunkt in gar keinem direkten Verhältnis. Alles andere wäre gelogen.


    Solche Halbwahrheiten hast du ja schon in deinem ersten Beitrag verbreitet, als du die Finanznot der Stadt in Verbindung mit der möglichen Schließung der Eishalle gebracht hast. Eigentümer der Eishalle ist die Lebenshilfe und nicht die Stadt. Die bezuschusst diese zwar, aber diese Pläne haben rein gar nichts mit zu wenig Geld in der Stadtkasse zu tun!



    Versuche bitte erst gar nicht, mit Deiner typischen Krawallart mit mir zu diskutieren. Selbstverständlich steht der Rückzug der Stadt Düsseldorf beim einen und dem Einstieg beim anderen in Verbindung mit beiden Geschehen. Mehr habe ich nie behauptet, musst Du hier nicht reininterpretieren.


    Und genauso steht natürlich die Stadt in Verbindung mit der Eishalle. Schon alleine deshalb, weil die Finanznot ja zum Übertrag auf die Lebenshilfe geführt hat UND die Stadt nun für Ersatz (wenn gewünscht) zuständig wäre. Auch da habe ich nichts anderes behauptet.


    Man muss halt mal in Zusammenhängen und über den Tellerand denken. Genau daran scheitert aber Vieles. Siehe Hallenpläne. Siehe jetzt nicht auf die Idee zu kommen, Eishalle und BHC Halle am Standort rund um Haltepunkt Mitte in einem zu denken. Siehe Regionalität zu fordern, die Konsumpervertierung mit Flächenversiegelung, Steuergeldern und McDondals Kinderwerbung aber kritiklos mitzumachen und aufkommende Bedenken als links-grüne Spinnerei abzutun. Auch da wird dann anderweitig ein Schuh draus, selbst wenn Du auf Deinem getrennten Standpunkt beharrst. Stadt klamm, Freizeitangebote zu, Lebenshilfe ohne Mittel - und Steuergelder für eine private GMBH Halle? Moralisch nicht vertretbar. Und genau DAS steht in meinem Post, NIX anderes-leider ist man da (siehe oben) aber ja leider mit taub-blindem Nachlaufen ohne vernetztes Denken konfrontiert. Steuergelder gehören in Gemeinwohl, also Breitensport, Freizeitmöglichkeiten und Lebenshilfe. NICHT in Wirtschaftsunternehmen und Freizeitkonsum. Letzteres findet aber sowohl in Düsseldorf, als auch im Falle einer BHC Halle statt.


    Genauso hier: Selbstverständlich hat der Einstieg der Sportstadt beim BHC mit dem Rückzug bei den Vikings zu tun und umgekehrt. Und natürlich beharken sich zwei in Ddorf spielende Vereine bei Zuschauer- und Sponsorensuche. Nix anderes war meine Aussage.


    "was ja zukünftig mehr oder minder das Gleiche ist und/oder sich zumindest in Abhängigkeiten bedingt." - klarer deutscher Satz.

    Doch. Es entspricht der Wahrheit. Weil die Städte klamm sind, Solingen sogar unter Haushaltsaufsicht. Städtische Angebote geschlossen, Freibäder zu, Schulturnhallen marode. Von da wird nichts kommen. Der vom BHC seit inzwischen einem Jahrzent postulierte Förderbeitrag aus Sportstättenförderung bedingt Abruf. Das aber geht nur mit konkreten Planungen und Genehmigungen. Weder die Verkehrsseite, noch die Umweltverträglichkeitsprüfung noch ein wirtschaftliches Betreiberkonzept hat der BHC jemals vorgelegt. Apropos Betreiber: wer denn? Stadt nicht, BHC wollte auch nicht, wer denn dann? Eine ominöse Betriebs GMBH, deren Existenz nicht gegeben ist und die Gesellschafter nie benannt wurden. Und wer soll Bauherr sein? Stadt nicht, BHC hat auch immer abgewunken. Das einzige, was vom BHC kam, waren Absichtserklärungen und Vorplanungen und PLÄNE den Fördertopf zu nutzen. Wirklich konkret war da GAR NICHTS. Das der letzte Grundstücksinhaber nun nicht verkauft hat, ist ein passendes Argument, das vorgeschoben werden kann - gleichzeitig ist es gut, das er nicht verkauft hat, denn es wären neben Freizeitmöglichkeiten (Ponyhof) auch die letzten Vorkommen einiger Vogelarten auf Solinger Stadtgebiet verschwunden und noch weitere Grünfläche versiegelt worden. Zeitgleich ist der Standort Wanderungskorridor zwischen Ittertal und Wupper und damit nach europäischem Naturschutzrecht eh nicht genehmigungsfähig. Und das ist gut so! Diverse andere Aspekte kommen am gewollten Standort dazu, die wir hier nicht in Tiefe ausführen müssen. Es sei nur daran erinnert, das wir ein Flächenversiegelungsproblem haben - Wasserhaushalt, Trockenheit, Hitze, Artensterben - alles irgendwie unverantwortlich im Jahr 2019. Beim Fördertopf wäre noch zu bedenken: Marode Schulturnhallen, geschlossene öffentliche Angebote, nun soll mangels Geld auch die Solinger Eishalle abgerissen werden. Dann Fördergelder aus Steuermitteln (!) für eine Halle für reines Freizeitvergnügen und eine privatwirtschaftliche GMBH, die der BHC nun einmal ist, zu veranschlagen, ist ebenfalls nicht wirklich verständlich.


    Neue Halle für den BHC: JA. Auf recycelter Fläche ( in SG zur Genüge vorhanden, wenn man nur ernsthaft wollen würde!), als Ausbau der Klingen- Uni- oder Bayerhalle. Als Kombilösung mit einer neuen Eishalle bei gleichzeitigem Allgemeinnutzen UND bei nachgewiesenem wirtschaftlich tragfähigen Gesamtkonzept UND klarer Bauherren und Betreiberzuordnung. Nur: Diese Risiken wollte doch niemand übernehmen - inklusive BHC. Und selbst wenn: Dann geht die Betriebsgesellschaft pleite - und dann? GMBH - beschränkte Haftung. Schon wieder Steuerzahler? Aber mal sicher nicht. Wer soll denn da auftreten? Appasionata, Anton aus Tirol und Co. wie in Wetzlar sind eh nicht das gelbe vom Ei - und die nutzen hier bereits Phillipshalle, Dome, Kölnarena, Oberhausen und Co.


    Fassen wir zusammen: Außer Forderungen, Erwartungen an die öffentliche Hand und Wunschplanungen nebst Versprechungen "in drei Jahren steht die Arena (wiederholt im Jahrestakt seit 2007!!!)" war NIX vorhanden. Verarschen der Fans hat super geklappt, mit dem gewünschten Ergebnis der Entrüstung dieser gegenüber den Städten und nun argumentierbarem Umzug nach Ddorf.


    Sodele, ungewünschter Klartext - Feuer frei.


    Das Ganze passt wunderbar zur immer neuen Installation von Kunstgebilden in Düsseldorf und "DDHC Alpenvikinger wir spielen von Aachen bis Hagen" Konstrukten. Leider ist auch der Handball derart kommerzialisiert und vom Etat abhängig gemacht worden, dass das sogar verständlich ist, das es anders nicht mehr geht. An der Stelle muss sich der Sport- und Handballfan aber fragen lassen, welchen Anteil er daran hat. macht es Sinn, für sein freizeitvergnügen Steuergelder, Grünfläche, Naturschutz und Co. zu opfern, einer MCDonalds Kinderfanbank nicht kritisch gegenüber zu stehen, gleichzeitig aber mehr Regionalität und Heimatnähe zu wollen? Sicher nicht.

    Wenn die restlichen 30% des Etats neben den 70% Steuergeldern (welche dann speziell in Ddorf an anderen sozial wichtigen Stellen angeblich fehlen...) zu großen Teilen von einem der widerlichsten, skrupelosesten Verbrecherkonzerne des Planeten gedeckt werden, ist es insgesamt auch absolut nicht schade drum.


    Der Vergleich des Steuersäckels mit Oper und Theater ist im Übrigen gesellschaftlich sehr aufschlussreich und ebenso zweifelhaft. Da wird Kultur und Niveau (unabhängig davon, ob man das mag oder nicht mag und wie viele es nutzen), mit Berieselungskonsum in einer Sporthalle gleichgetan und damit entweder Konsum als Kultur, oder Theater als Berieselung ab- und gleichgetan. Sagt auch viel über den Zustand der Gesellschaft aus. Noch mehr allerdings tut das der unkritische Umgang und die Bejubelung einer Mannschaft, die Steuergelder UND Tötungsmaschinenexporte als Geldquelle hat UND dann auch noch ein reines Marketinginstrument ohne Wurzeln ist. Bäh.




    by the way: Auch noch schlechtes und noch wurzelloseres Marketing - Vikings? Düsseldorf? Warum nicht gleich "Schneeschuhalpenyetis Großköln " ? Bei der Begründung, "es sind ja auch Vikinger am Rhein entlang gefahren" würde meine Variante sogar besser passen. Das Wasser kommt seit hunderten Jahren und bis heute ständig aus den Alpen hier vorbei und nicht nur vor 600 Jahren 10 mal wie die Vickis.

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