Beiträge von MamaLeone

    Hallo, wie das ganze rechtlich aussieht, vermag ich nicht überblicken. Aber mal rein aus sachlicher Sicht. Die größte Arbeit bei der Spieldurchführung einzelner Klassen, ist ja wohl die Planung und Vorbereitung, die hat ja stattgefunden. Und die laufenden Kosten sind ja auch vorhanden und müssen von den Bezirken und Verbänden bezahlt werden, auch wenn der ein oder andere Mitarbeiter zumindest teilweise in Kurzarbeit geschickt wurde, so befürchte ich, dass sie es sich garnicht leisten können auf die Gelder zu verzichten, allein schon weil die ganzen Gelder für Spielverlegungen, Strafen etc. Ausgeblieben sind. Sollten sie auf anteilige Kosten der Spielbeiträge verzichten müssen, so werden sicherlich andere Dinge in der nächsten Saison teurer. Es sei denn euer Verband bzw. Bezirk hat soviele Rücklagen, das er es sich leisten kann.

    Aber die Codierung betrifft doch nur die Abrechnung mit den Kassen. Das hat ja mit den Coronafällen nichts zu tun.
    Diese werden ja über die Meldung der Testergebnisse beim Gesundheitsamt erfasst. Das hat ja mit der Abrechnung bei der Kasse nichts zu tun. Über welche Codierung bzw. Welchen Satz die Ärzte mit den Kassen abrechnen, hat doch eher was damit zu tun, dass dies aktuell nicht in die allgemeinen pauschalen fließen, sondern event. andere Sätze hat. Oder verstehe ich das Falsch?

    MamaLeone: Also wen Du Nordbaden meinst, dann stimmt Deine Aussage so nicht. Es wurden auf allen Ebenen des BHV mehr als 50 % der Spiele durchgeführt. Und dass manche Mannschaften/Vereine nicht trainieren, liegt auch daran, dass einige Hallen wegen FERIEN gesperrt sind.

    Ich meine denn Bezirk Freiburg / Oberrhein im HV Südbaden. Und das Vereine wegen den Ferien ist mir schon klar, aber es gibt bei uns Vereine bzw. Mannschaften die den Trainingsbetrieb bis auf weiteres komplett eingestellt haben, aufgrund der Corona Zahlen.

    Mich würde mal interessieren, wie es in euren Verbänden aussieht, finden dort die Spiele statt? Bei uns sind offiziell sowohl der Trainings- wie auch der Spielbetrieb noch erlaubt, aber bereits am letzten Wochenende, sind bis auf eine Handvoll Spiele, alle Spiele auf Bezirksebene, aufgrund der steigenden Zahlen, abgesagt worden. Und einige Vereine stellen bereits den Trainingsbetrieb ein.

    Hallo, ich kann die Bedenken der Vereine durchaus nachvollziehen, gerade eine mögliche Quarantäne ist bestimmt von den Arbeitgebern alles andere als gern gesehen. Auch der Aufwand an den Spieltage ist sehr hoch. Ich bin gespannt, wie das "dauernde" desinfizieren sowohl zeitlich, wie auch von der Manpower funktionieren wird. Aber diese Punkte sind doch seit Wochen bekannt und abzusehen.
    Wenige Tage vor Beginn der Runde jetzt um die Ecke zu kommen, ist alles andere als fair. Auch das Argument, dass sie nicht gefragt wurden, finde ich spannend. Ich gehe davon aus, daß die betreffenden
    Personen die Kontaktdaten haben und sich ja selbst melden hätten können. Die Reaktion des Präsidenten kann ich verstehen, was soll er denn jetzt machen? Für große Diskussionen, ist 3 Tage vor Beginn einfach keine Zeit.

    In Württemberg wird gespielt!



    Das wundert mich, dass in Südbaden andere Regeln gelten sollen als in Ba-Wü!? Es dürfen sehr wohl Spiele stattfinden. Da hat wohl der südbadische Handballverband nicht richtig recherchiert!

    Sicher das aktuell in Württemberg gespielt werden darf, laut folgenden Informationen auf der HVW Seite, gehe ich davon aus das aktuell genauso noch keine Spiele stattfinden dürfen.


    Aktualisierte Handlungsempfehlung mit Stand 1. Juli 2020




    Wir weisen explizit darauf hin, dass aufgrund der aktuell gültigen Beschlusslage des Präsidiums im Handballverband Württemberg bis zu den Sommerferien keine Spiele jedweder Art stattfinden dürfen. Es bleibt abzuwarten, ob das HVW-Präsidium an seiner Klausurtagung am 17./18.07.2020 eine Änderung dieses Beschlusses herbeiführt.



    Und wenn ich den Bericht der HV-Südbaden richtig verstehe, geht es nicht um das erlaubt sein, sondern um das nicht vorliegende Hygienekonzept des Veranstalters. Sie warten wohl auf konkrete Vorgaben des DHB s.

    Das Spielen einer Qualifikation zum jetzigen Zeitpunkt wäre meines Erachtens auch nicht die fairste Lösung. Ich weiß zwar nicht wie es in Württemberg aussieht, aber in meinem Bezirk gibt es einige Vereine, die letzte Woche erst wieder mit dem Outdoor-Training beginnen durften. In die Halle dürfen einige frühestens mit Beginn der Sommerferien, weil die Kommunen die Halle nicht freigeben. Ob in diesem Fall faire Voraussetzungen gegeben wären, wage ich zu bezweifeln.
    Und beim Benennen von Mannschaften, wird es immer einen geben, der anderer Meinung ist, egal welche Kriterien zu Grunde gelegt werden.
    Allerdings sehe ich es auch so, dass die großen Vereine durch diese Punkteregelung bevorzugt werden und die Vereine mit einem guten Jahrgang ins hintertreffen kommen. Das mit dem Todschlagargument gute, dauerhafte Jugendarbeit zu begründen, halte ich für falsch. Denn wie von einigen Vorrednern bereits bemerkt, ist es doch oft so, daß bei vielen Spielern und Spielerinnen, die Grundlagen bei einem anderen Verein vermittelt wurden und die guten Spieler zusammengezogen werden. Ob das Richtig oder Falsch ist, steht dann wieder auf einem anderen Blatt und ist bestimmt von Fall zu Fall auch unterschiedlich. Ich bin schon der Meinung, dass Spieler die Talent haben, aber im Heimatverein in unteren Ligen spielen, die Möglichkeit haben sollten zuwechseln. Aber gleichwertige Mannschaften ausbluten lassen, weil man die besseren Zukunftsaussichten hat, halte ich für Falsch, vorallem wenn dies bereits in der D-Jugend geschieht, nur dass man dann im Bezirk alles weghaut und viele Spieler aufgrund des großen Kaders auf der Strecke bleiben.

    Hallo,
    mich würde mal interessieren, in welcher Phase ihr gerade mit euren Mannschaften seid. Klar, sehe ich was in welchem Verband möglich ist,
    aber machen da bei euch auch die Kommunen, die Hauptvereine etc. mit. In unserem Bezirk gibt es von seit Anfang Juni Mannschaften die wieder in die Halle dürfen, bei manchen ist nur Outdoor erlaubt, und dann gibt es einige die immer noch kein Kleingruppentraining machen dürfen, weil die Halle bzw. die Plätze von der Kommune nicht freigegeben werden, oder der Hauptverein die Erlaubnis nicht erteilt.
    Wie sieht es bei euch aus. Oder wie habt ihr die Probleme gelöst, das es doch ging.
    Grüße MamaLeone

    Hallo iAlex, ich glaube das ist schwer zu beantworten. Ich glaube die meisten Jugendtrainer (selbst mit C-Lizenz), wären froh wenn sie 1500 € erhalten würden. Und das liegt bestimmt nicht daran, das die Vereine sie nicht gerne besser entlohnen würden, sondern eher daran, das die finanziellen Mittel fehlen. Es hängt viel davon ab welche Beträge der Verein sich leisten kann. Ich kenne Beträge von 400 € für das Trainerteam pro Jahr bis zu 2400€ pro Jahr ( allerdings haben diese zumindest die C-Lizenz, langjährige Erfahrung und Spenden den Betrag wieder umgehend dem Verein zurück ).
    2400 € ist der max. steuerliche Übungsleiterfreibetrag.
    In meinem Verein bekommen alle Trainer, egal welche Jugend den selben Betrag. Und alle Spenden den Betrag wieder zurück. Das heißt, ihnen bleibt im Endeffekt die Spendenbescheinigung für ihre Steuererklärung.

    Bei uns im Bezirk, zumindest im Jugendbereich wird es genauso gehandhabt. Nach 4 Wochen Pause sind die Spieler erst nach dem 2. Spiel in der höheren Klasse wieder festgespielt. Das wird bei uns zumindest im weiblichen Jugendbereich auch von der Staffelleitung kontrolliert. Zumindest war das die Aussage der Staffelleitung in der letzten Saison, als ein Spiel als verloren gewertet wurde da eine festgespielte Spielerin in der niedrigeren Mannschaft gespielt hat. Ob die neuere Regelung mit nur einem Spiel vor der 4 Wochen Pause auch berücksichtigt wird weiß ich nicht genau, aber ich gehe davon aus das auch das berücksichtigt wird, nur ist mir hierzu noch kein vergehen aufgefallen.

    Ich hatte eine Pause zwischen 20 und 29 Jahre und mir ging es ähnlich wie dir. Mehr sogar, ich bin im 2. Anlauf viel bewusster an die Sache ran gegangen und hatte somit einen viel besseren Spielüberblick. Und der Körper hatte nach ein paar Trainingseinheiten die meisten Automatismen wieder drin.

    anhand eurer gleichgültigen Kommentare gehe ich davon aus, dass wahrscheinlich kein einziger von euch im Kinder-und Jugendhandball tätig ist. Nach uns die Sintflut

    Hallo, also ich glaube das die meisten Kids zumindest die erste Halbzeit anschauen dürfen. Also so ist das zumindest bei den 10-12 jährigen die ich kenne. Und die älteren, werden auch das ganze Spiel schauen dürfen.
    Es wird sowieso keine Zeit geben die Ideal ist. 16:30 Uhr oder 18:15 Uhr ist das Training im Weg. Da musste bei uns in der Vorrunde das Spiel schon hinterher angeschaut werden :cool: .

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