Beiträge von Tomba

    In den Bericht steht das bei einem durchdachten hygyene Konzept Testspiele möglich seien und da man bis zur Meldung noch Zeit hat könnte man sich sicherlich auch für 2 Spiele ein hygyene Konzept einfallen lassen es gibt ja bereits bei beiden Vereinen eines und ein( bzw2 =hin und ruckspiel) entscheudungsspiel ohne zuschauer wäre denk ich sicherlich möglich darfür haben sich auch schon weit aus mehr leute ausgesprochen


    1. Zwar haben die Vereine ein Hygienekonzept, der SHV wartet aber auf ein Konzept eines Sportverbandes (richtig lesen)


    2. Weshalb nur 2 Spiele? Gemeldet haben neben Schutterwald und Helmlingen noch Ottenheim/Altenheim, Freiburg-Zähringen und Radolfzell. Sollen die anderen vorab in die Röhre schauen?
    3. Es bleibt Ansichtssache ob man die Entscheidung nun akzeptieren soll oder nicht. Gut 99% von Handball-Deutschland hat -vielleicht auch zähnknirschend und durchaus enttäuscht- Entscheidungen zu Meisterschaften und Qualifikationen etc. sportlich mitgetragen. Ich streiche von mir aus meine frühere Aussage mit dem "fehlenden Respekt gegenüber Helmlingen" und nenne es aus meiner Sicht eben dann unsportlich, egoistisch und kleinkariert. Meine erhaltenen Rückmeldungen aus anderen Vereinen waren übrigens ähnlich: "Die Entscheidung sei alternativlos", "Typisch Schutterwald-schlechte Verlierer" "Die kommen sich immer als was Besseres vor" etc.
    4. Gestern tagte das Sportgericht über die SHV-Entscheidung. Ein Ergebnis weiß ich nicht. Aber 13 Tage vor Ferienbeginn gibt es aus meiner Sicht keine andere Lösung. Was wäre wenn ein Spiel angesetzt werden würde und 50% der Schutterwälder Spieler sind im Urlaub?? Was wenn umgekehrt??....
    Allgemein bin ich sicher, dass sich Handball Baden-Württemberg gut abspricht. Das Problem liegt meines Erachtens tiefer. Niemand will als "Spreader" in die Geschichte eingehen und deshalb sind die Verantwortlichen vorsichtig mit den Umsetzungen. Für ein Turnier wie in Westfalen (wenn es ein Turnier ist?) würde ich persönlich nie gerade stehen. Wenn sich eine Verteilung von Covid-19 aus dem Turnier heraus ergibt, wird dies in 6 verschieden Städte getragen und verteilt. Hoffentlich ergibt sich einer weitere Beruhigung der Pandemie, so dass die JBLH 2020 überhaupt starten kann.

    Den Platz in der JHBL 2020/21 in Südbaden wurde an den TuS Helmlingen vergeben. Damit wurden die Erfolge der letzten Jahre des 800-Seelendorf-Vereines gewürdigt. Helmlingen hat in dem Ranking sogar mehr Punkte erhalten, als die direkt qualifizierte HSG Konstanz.


    Nicht damit einverstanden ist der TuS Schutterwald und hat dies mit unsportlichen (Miss-) tönen kund gemacht. Scheinbar will man Einspruch einlegen. Dabei werden nur subjektive Wahrnehmungen ins Spiel gebracht und bspw. Kritik geübt, dass man die Quali nicht sportlich ausgetragen hat. Leicht übersehen hat Schutterwald, dass ihre B-Jugend einen BWOL-Platz erhalten hat. Hier ist die Entscheidung des SHV die Kriterien anzuwenden angeblich richtig, bei der männlichen A-Jugend hingegen nicht. Dann führt der Schutterwalder Trainer zwei Siege der B-Jugend im der Saison 19/20 gegen Helmlingen auf, vergisst aber, dass seine A-Jugend nicht gegen Helmlingen gewonnen hat....Schwaches Zeichen aus Schutterwald und gegenüber den bisher erbrachten Leistungen der Helmlinger Spieler und Verantwortlichen deplatziert und ohne jeglichen Respekt.


    Sicherlich wäre eine sportlich ausgetragene Quali das gerechteste gewesen. Kein Zweifel. Aber auch in der abgelaufenen Saison sind aufgrund des Abbruchs Vereine benachteiligt worden, das ist leider Corona geschuldet.


    Auch angesichts der kurzen Vorbereitungszeit von wenigen Wochen wäre eine sportliche Lösung fast nicht möglich gewesen, denn obwohl der SHV bis 28.8. mit der Meldung Zeit hätte sind nach dem 30.7. (Beginn Sommerferien) m.E. keine Qualispiele möglich.
    Ein Unding wäre, wenn nun die Kriterien nachträglich zugunsten Schutterwald geändert werden würden. Angesichts der enormen Einflussmöglichkeit aus Schutterwald jedoch auch nicht verwunderlich.

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