Beiträge von pko

    Interessant die "alten" Posts wieder zu lesen. War eine gute Idee mit dem Hochholen. Sollte wir vielleicht auch mit den vermeintlichen Abstiegskandiaten machen, das ganze bis Weihnachten im Auge behalten und dann bilanzieren.

    Kleine:

    Zitat

    Woher sollte ich auch wissen, dass die Umstellung von 6:0 auf 5:1 die HG so dermaßen aus dem Konzept bringt?


    Das muss wirklich verwirrend gewesen sein, denn das schrieb unser"Hof-Reporter":

    Zitat

    Die Schwaben agierten mit einer konsequenten 6:0-Deckung und gegen diese defensive Reihe tat sich die Mannschaft von Trainer Wilfried Job äußerst schwer, fand keine Lücke und blieb mehrfach im Block hängen oder scheiterte an Torhüter Krotz.

    Danke für das Vertrauen der meisten in die Stärke der HG O/S aber Heike hatte wohl den besten Riecher, ich bin fast versucht zu sagen "Schande über die Kleine" mangels Vertrauen, aber der Sieg war verdient.

    Hier ein Artikel des Mannheimer Morgens, der komischerweise, wie auch ein ähnlich gelagerter der RNZ, keinen Einzug auf der Krösti-HP gefunden hat.


    Werden die Löwen eine Zirkustruppe?
    Wirbel um Spielort-Strategie im Pokal
    Von unserem Redaktionsmitglied Ute Krebs


    Die Rhein-Neckar Löwen haben ihren Trip auf die sonnige Mittelmeerinsel Zypern - wen wundert's nach dem 42:19-Hinspielerfolg - mit dem Einzug in das EHF-Cup-Achtelfinale beendet. Das 22:22 (11:12) beim zypriotischen Serienmeister SPE Strovolos Nicosia in einer kleinen Sporthalle mit wenig Gelenkfreundlichem Betonboden fiel unter die Kategorie "Erfahrung sammeln". Nicht mehr, aber auch nicht weniger.


    Geschäftsführer Uli Schuppler gab sich deshalb gelassen: Unter den letzten 16 im internationalen Wettbewerb und im DHB-Pokal - zumindest bei den Cup-Aufgaben liegen die Badener voll im Soll. Der zehnte Platz in der Handball-Bundesliga - auch das Ergebnis von argen Verletzungsproblemen - stellt weniger zufrieden. "Wir haben nicht alle Spiele gewonnen, die wir gewinnen wollten", trauert Schuppler besonders den verlorenen Punkten von Hildesheim nach. "Aber wenn es auch schwierig wird: Es ist noch möglich, dass wir unser Ziel erreichen und den Abstand zu den Top fünf verkürzen", erklärt der 40-Jährige vor der schweren Aufgabe in Kiel am Mittwoch (20 Uhr).


    Weniger gelassen reagiert der Geschäftsführer dagegen bei Fragen, die Umfeld und Professionalität des Klubs betreffen. In anderen Hallen und Orten der Metropolregion sollen die Löwen durch Pokalauftritte noch bekannter werden (so beim Pokal-Achtelfinale gegen TuS N-Lübbecke am 28. November in Bensheim) und im Umkehrschluss neue Fans zu den Bundesliga-Partien in die Mannheimer SAP Arena ziehen - dies ist die Strategie. Ein Konzept für den Fusionsklub mit hoch sensiblem Charakter. "Ich wusste, dass die Nachricht, das Achtelfinale in Bensheim auszutragen, kontrovers diskutiert werden wird", ist sich Schuppler des glatten Parketts bewusst. Nach den Pokal-Vorstellungen im Stammgebiet Östringen und St. Leon-Rot betreten die Löwen nun Neuland in Südhessen. Auch eine Vorstellung in der Pfalz scheint in Zukunft nicht ausgeschlossen. Der Grat zwischen neue Anhänger gewinnen und alte verprellen ist jedoch schmal. Außerdem steht immer noch der sportliche Erfolg ganz oben, und der gelingt leichter mit dem achten Mann im Rücken. Was also, wenn der tatsächliche Heimspielcharakter für die Kronauer immer mehr verloren geht? Werden die Löwen eine Zirkustruppe, die von Ort zu Ort zieht? Wo ist letztlich die Heimat der SG? "Das ist keine einfache Frage", räumt Schuppler ein. Vielleicht, weil bis jetzt noch nicht einmal der Spagat zwischen dem Stammgebiet Kronau/Östringen und Mannheim so richtig gelungen ist?


    Auf der anderen Seite ist die Entscheidung, PR in anderen Teilen der Metropolregion zu betreiben, um auch gegen die Durchschnittsmannschaften der Bundesliga vor einigermaßen gefüllten Rängen im Handballtempel der Quadratestadt aufzulaufen, nachvollziehbar. "Wir können nur dort wachsen, wo wir bislang nicht zu sehen sind", erklärt Schuppler. Allerdings hätte er sich den aktuellen Spießrutenlauf wohl erspart, wären diese Überlegungen früher professionell diskutiert und kommuniziert worden. Schuppler wehrt sich gegen solche Vorwürfe: Im Saisonheft habe er eine klare Aussage darüber getroffen, dass die SG das Handball-Spitzenteam der gesamten Region werden will.


    Beim Fanclub Baden Lions wurden inzwischen Forderungen laut, die Begegnung in Bensheim zu boykottieren. Gespräche zwischen Schuppler und den Anhängern sollen die Wogen glätten, aber Lions-Präsident Werner Krämer nimmt eines schon vorweg: "Nicht hingehen - das wäre sicherlich der falsche Weg, denn dann schaden wir der Mannschaft." Schuppler räumt ein: "Unser Marketing ist noch nicht optimal, wir haben in der Vorbereitungszeit auf die neue Saison unser Hauptaugenmerk auf die Sponsorenakquise gelegt."


    Mannheimer Morgen
    13. November 2006

    Zitat

    "Aber ich habe volles Vertrauen zu Dragan Markovic und bin überzeugt, dass wir auch dieses Jahr erfolgreich überstehen werden", sagte Rainer Dotzauer, der Manager des Handball-Bundesligisten HSG Wetzlar vor dem Start der Elitelliga ins neue Jahr.


    Das Vertrauen hat wohl nicht lange gehalten.

    und Stimmung für 12.000 nicht schlecht


    Naja, wenigstens da war die Bude dann wohl völlig überfüllt.




    HG Oftersheim/Schwetzingen unteliegt im Siebenmeterwerfer der HSG Gensungen/Felsberg 26:27 vor einer fast geisterhaften Kulisse.


    HG: Lenz, Rutschmann; Conrad (2), Buschsieper (4/2), Weißling, Sauer, Job (1), Wilbrandt (3), Zwißler (1), Rohr, Meiser (5), Mauer (2), Litzinger (5), Polifka (1),
    HSG: Stahl; Eidam (2), Ochmann, Untermann (2), Schröder (3), Viehmann (4/4), Fichtner (1), Horn, Duketis (2), Serfel (2), Göbel (7), Pasaribu (1), Walther.
    Zuschauer: 100. – Schiedsrichter: Hilfiger/Kroner (Ulm/Senden). Siebenmeter: 3:4. Zeitstrafen: 10:8 Minuten und Rot nach drei Strafen: Litzinger (75.).
    Spielfolge: 1:1, 1:3, 2:6, 5:7, 8:10 (HZ), 9:10, 11:12, 12:12, 16:15, 19:19 (Ende 60 Minuten), 20:21 (HZ), 22:22 (Ende 70 Minuten), 24:22 (HZ), 24:24 (Ende 80 Minuten), 26:27 (7m-Werfen).

    kuzorra: Fußballer spielen auch zweimal an einem Wochenende - oder so. Das ist denen viel zu streßig und daher Zweitspielrecht unnötig.


    In der Argumentation stört mich eines: Scholtes spielte wohl an einem der ersten beiden Spieltag für die SG KÖ, Hauk aber nicht für den TVG, sondern erst am 6.! Tag.

    so Runde Nummer 3 steht am Mittwoch an. Da könnten einige richtungsweisende Ergebnisse rausspringen. die Favoriten haben allesamt Heimvorteil, da sollte sich nicht viel ändern, oder könnte der eine oder andere Außenseiter wie Bittenfeld wieder für eine Überraschung sorgen? Behält Hüttenberg eine weiße Weste und wie verkauft sich Concordia beim zweiten Heimauftritt?


    19:00 1. SV Concordia Delitzsch - TSG Münster
    19:30 TUSEM Essen - TUSPO Obernburg
    20:00 TV Kirchzell - SG Bietigheim-Metterzimmern
    20:00 TV 05/07 Hüttenberg - Bergischer HC
    20:00 TSV Bayer Dormagen - EHV Aue
    20:00 HG Oftersheim-Schwetzingen - HSG Gensungen-Felsberg
    20:00 TSG Friesenheim - TV 08 Willstätt - Ortenau
    20:30 SG HBR Ludwigsburg - TV Bittenfeld

    Also vorneweg: In der zweiten Liga Süd sind mitnichten alle Profis. Und wie Bietigheim einzuschätzen ist, bleibt noch abzuwarten, das mit den oberen Zehntausend ist reichlich unqualifiziert formuliert. Die SG B-M hat sich gut verstärkt, aber das gilt auch etliche andere Teams der letzten Saison. Ihr werdet sicher noch Euer blaues Wunder erleben. Wenn nicht, dann hat Essen es als das bessere Team eindeutig verdient.

    TSG Münster - SG HBR Ludwigsburg 28:26 (13:11)
    TSV Bayer Dormagen - TSG Friesenheim 30:25 (16:15) 1600 Z.
    EHV Aue - TV Kirchzell
    Bergischer HC - ThSV Eisenach
    TUSPO Obernburg - Concordia Delitzsch
    HSG Gensungen/Felsberg - TV Gelnhausen,
    TV Bittenfeld - HG Oftersheim/Schwetzingen
    SG Bietigheim-Metterzimmern - TUSEM Essen

    @SG 07: Weil Du auch nichts kapierst.


    Schwaniwolli: Danke für die Erläuterung.


    einargehtnochrein: Du hast vermutlich nicht viel mit Handball zu tun, sonst wüßtest Du, das dieser Paragraph in all seinen Einzelpunkten die meisten Vereine schon böse erwischt hat, wohl am häufigsten mitbemüht wird und deshalb den meisten Bank-/Teamverantwortlich gut bekannt ist, auch wenn sein Auslegung schon zu viel Verwirrung geführt hat. Der spielerische Wert eines Akteurs, ob Verstärkung oder Schwächung, selbst 60-minütiges Bankwärmen ist dabei völlig irrelevant.

    BEide Trainer gehören nach den Schiedsrichter Anordnungen von 2005 dann wegen unerlauten Coachings verwarnt.


    Zum den Zweitrechtspielern, wenn Hauk oder ein anderer Kirchzell-Spieler ( U 23) in einem der ersten beiden TVG-Einsätze mit an Bord d.h. auf dem Spielberichtsbogen war, dann gehen in erster Linie die Punkte des TVK gegen Dormagen flöten. Ihrer weiteren Teilnahme beim TVG steht nichts im Weg, für Kirchzell sieht es dann allerdings mau aus.
    Alle anderen Varianten erschließen sich nicht unbedingt aus dem Regelwerk oder es interpretationsfähige Lücken - Seinen wir mal gespannt wie das endet.

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