Beiträge von alter Sack

    Ich würde die Anzahl der Zentren sogar noch erhöhen... In jedem Bundesland mindestens 1 Zentrum , wobei natülrich die die großflächigen Bundesländer das auch nochmal teilen müssten , dort also mindestens 2... und ja das kosten einen Haufen Geld , dass ist mir bewusst.

    Es gibt z.B. Internate in Neubrandenburg und Schwerin. Die "produzieren" kaum Leistungssportlerin für den Aktivenbereich. Ich würe mal hinterfragen warum für sowas Geld verbrannt wird. Oder auch anders herum. Wenn jedes Bundesland so ein Internat hätte, wäre die Geldverschwendung potenziert. Es gib einfach nicht genug formbare und leistungswillige Talente für so viele Zentren in Wolkenkuckucksheim. Und in Neubrandenburg war mit Leukefeld ja kein Blinder am Werk.

    war 1990. für 25 euro kann man heute in kleinen klubs noch indiebands sehen. Mitte der 90 waren aber auch 50000 Mark als Gehalt für einen Hochschulabsolventen in der Industrie gutes Geld. Dafür fängt heute ein Ingenieur nach dem Studium in euro an, und auch nicht überall.

    Da geht es um die Spitzensportreform des DOSB und u.a. genau um diese Frage, ob es sinnvoll ist, die Talente in Zentren zusammenzuziehen. Ein Sportwissenschaftler sieht das als Fehler an: "...die schulische Bildung leidet durch den Wechsel bis hin zum Abbruch. Die Trennung von Familie und Freunden belastet die Nachwuchsathleten. Zudem gehen sie das Risiko von Überlastungsschäden sowie Burnout und vorzeitigem Ausstieg aus dem Sport ein. Weil all dies nicht nur Wissenschaftlern bekannt ist ... dürften viele Eltern ihre Kinder eher nicht ermutigen, sich im Leistungssport auszuprobieren".

    Ich hab den Artikel nicht gelesen, aber dieser Absatz ist doch kein Argument gegen Leistungszentren, sondern beschreibt nur, warum in dieser Wohlstandsgesellschaft Eltern Bedenken haben, ihre Kinder dorthin zu schicken. Für die Analyse braucht es keinen Wissenschaftler. Die Fuhrdebatte und akutelle Mainstreamdebatten über "Mental Health" tun da ihr übriges. Ich kann da nur an meiner# Erinnerungen an die DDR zurückgreifen bzw. illustrieren. Dort haben sich auch Talente bzw. die Eltern gegen die KJS entschieden, in der Regel aber nicht. War ne Chance auf eine Karriere abseits des Einheitsbreis.

    Gerade im Handball ist doch sehr interessant zu sehen, wie sich das Thema Leistungssport in der Mittelschicht darstellt. Schauen wir uns mal Fussball an. Da gibt es Internate ohne Ende. Selbst Regionalligavereine wir CZ Jena haben welche. Spieler die dort hinziehen schaffen mit Glück irgendwann den Sprung in Liga 3. Sehr hoher Anteil an Kindern mit Eltern der 1 Migrantengeneration. Vermutlich reicht deren Eltern schon die Aussicht auf eine Oberligakarriere mit Lehrstelle bei einem Sponsor.

    Im Handball nehmen Eltern z.T. riesige Fahrdienste für ihre Kids auf sich. Kann ich hier in Rhein-Main verfolgen. Die Toptalente aus FFM pendeln zum Training 60-70 km zum Training Richung Hüttenberg/Dutenhofen oder aktuell in den Süden nach Nieder-Roden.

    Deshalb hat ein Leistungszentrum wie das vom TVG schlechte Karten und die A-Jugendbuliquali verpasst.

    Natürlich sind das Zentren. Ich habe es aber auf die Jugendarbeit + aktive im Leistungsbereich bezogen. Ich denke darum dreht sich auch gerade die Diskussion.


    nieder-roden hat seine A-Jugend nicht kontinuierlich im oberen Bereich. TVK Bieberau, Baunatal (?) , Obernburg, Gensungen auch nicht.

    Gelnhausen hat auch mal Aussetzer. Das sehe ich von der Kontinuität her, mit der Handballer entwickelt werden die vier Vereine vorn.

    ich gehe mal davon aus, dass er den job jetzt für die zwei jahre auch zu Ende bringt. hat er beim letzten Mal nicht aus Zeitmangel hingeworfen? Inzwischen gibt es einige Karrieredellen. Da wird er sich hoffentlich auf diesen Job konzentrieren. Zumal er auch sportlicher Leiter wird.

    Hat er seinen Lebensmittelpunkt dann in der Nähe von Leverkusen?

    Die rührige Eisenacher Presseabteilung hatte schon 2022 kräftig für O1 die Trommel geschlagen.

    ThSV Eisenach: Neue Heimspielstätte soll im Herbst 2025 stehen
    handball-world: Seit 1984 spielt Handball-Zweitligist ThSV Eisenach in der Werner-Aßmann-Halle. Diese wurde mit einem Fassung...
    www.handball-world.news


    halbes Jahr später ist von Knatsch zu reden und Ziel 2026 statt 2025

    "Druck auf den Kessel": ThSV Eisenach soll 2026 in Sportarena ziehen | MDR.DE
    Die Handballer des ThSV Eisenach sollen schon 2026 in der geplanten Sportarena im Industriedenkmal O1 spielen können. Die Stadt hat den Zeitplan überprüft und…
    www.mdr.de

    Hier mal die Antwort von von ChatGPT

    Zitat

    was weisst du zum Projekt Multifunktionshalle O1 in Eisenach?


    Entschuldigung, aber ich habe keine spezifischen Informationen über das Projekt "Multifunktionshalle O1" in Eisenach. Mein Wissen reicht nur bis September 2021, und es ist möglich, dass es seitdem neue Entwicklungen gegeben hat. Es handelt sich wahrscheinlich um ein lokales Projekt oder eine Initiative, über die ich keine Kenntnis habe. Um aktuelle Informationen über das Projekt zu erhalten, empfehle ich Ihnen, lokale Nachrichtenquellen oder offizielle Websites der Stadt Eisenach zu konsultieren.

    ist also versandet. Umzug nach Erfurt oder Coburg kann man vergessen. Ich meine, dass ThSV schon mal ein Spiel in Coburg hatte, also sie in der letzten BuLi episode stress mit den Auflagen hatten. Damals hatten die ja auch Zeter und Mordio veranstaltet und auf die bösen Wessis mit ihren Auflagen geschimpft.

    Münster spielt auch nächsten Jahr A-Jugendbundesliga, wenn ich nicht irre, und OL Hessen in der B-Jugend. Die ziehen alles an was in FFM und Umgebung Qualität hat. Im nächsten Jahr sind zwei Spieler aus der aktuellen A-Jugend im OL Kader. Geht schon in die richtige Richtung. LL ist auch schon ok, für einen 19 Jährigen. Da muss man sich erst mal durchsetzen. Gibt auch noch ne 3.Mannschaft die von aktuell BL-A Richtung BOL gehen könnte.


    Die Konstellation ist nicht so ideal wie in Hanau mit 2 Mannschaft in der OL, aber ich denke nach Hüttenberg/Dutenhofen und Hanau ist Münster die dritte Kraft in Hessen. Melsungen mal aussen vor.

    Bretzenheim hat ne komische Saison gespielt. Punktemäßig hätte ich nicht soviel erwartet ( gingen praktisch ohne Verstärkungen von Liga 3 hoch). Spektakuläre Heimsiege gegen Göppingen und Berlin, auswärts in Buchholz. Hat aber dann doch nicht gereicht.

    Mainz wird wohl nach Lage der Dinge auch nächste Saison heftig kämpfen müssen. Bei den Abgängen sind viele Leistungsträgerinnen dabei. Von unten kommen Gröbenzell, Freiburg und Kirchhof hoch. Die Traditionsvereine aus Rostock und Frankfurt/oder sind in der Aufstiegsrunde gescheitert.

    Wer weiß in welche Richtung es gegangen wäre, hätte Vori nicht von selbst das Weite gesucht. Aus der Ferne betrachtet war es eine gute Saison für den TVG. Nach Corona kommen die Zuschauerzahlen wieder in Gang. Hochkarätige Abgänge (Savas, Jansen, Busch) in der letzten Saison gut ausgeglichen. Breiterer Kader. Alles gut.

    Roth wird kaum Anpassungsschwierigkeiten haben Wenn ich ein paar Wünsche frei hätten, so sollte sich der TVG um Talente aus der Region bemühen. Ketil horn aus Nieder-Roden wäre doch mal was für den Rückraum. Aus dem eigenen Nachwuchs wird auf absehbarer Zeit wenig kommen.

    Egal ob an nun Bayern mag oder hasst, wie auch in diesem Thread spürbar: jeder der sich halbwegs für Fussball interessiert hat endlich mal wieder eine Gefühl für echten Wettbewerb und wie spannende Spieltage in den letzten Zügen des Saison sein können.

    Aufgrund der Bayerndominanz hatte ich die letzten Jahre das Gefühll der damaligen DDR-Oberliga, wo immer der BFC Meister wurde.

    Schön, dass mal druchgewischt wurde. Auch ich traue des dem BVB zu, noch zu verkacken, aber wann hatten wir zu letzt eine Meisterentscheidung am letzten Spieltag?

    Mich freut vor allem der Abstieg von Hertha. Das einstige Wunderkind der deutschen Wirtschaft hat einfach mal 250 Mio versenkt, weil er seine Kohle an Sportmanager gegeben hat, die anscheinend dumm wie Schifferscheisse waren.

    Diese Umentscheidung lässt nicht nur mich etwas ratlos zurück. Wenn er doch damals als Assistent einen Weg vorgezeichnet bekommen hat und klar abgesteckt war, wo dieser Weg hinführen soll, dann muss er ja motiviert gewesen sein, diesen Weg auch zu gehen und in die Rolle als Geschäftsführer hineinzuwachsen. Warum also nun die Umentscheidung? Was ist in dem (nicht-mal-)Jahr als Assistent geschehen, dass die nicht unattraktive Perspektive plötzlich unattraktiv geworden ist?

    ist die Rolle des GF eines Vereins zwischen Liga 2 und 3 so attraktiv.? Der balinger GF W.Strobel hat das einige Jahre gemacht und wird seine Gründe gehabt haben, jetzt in die freie Wirtschaft zu wechseln. Ich vermute, dass für seine Position ein gutes Verhältnis zur lokalen Sponsorenlandschaft wichtig ist. Wenn man noch für Budgeterhööhungen kämpfen muss oder anderenfalls Spendieronkels bei Laune halten muss, stelle ich mir das nicht so prickelnd vor.

    Ist halt auch schon länger her, dass Grosswallstadt JBLH gespielt hat.

    Die Spieler mit Potenzial aus der Umgebung landen überwiegend in Nieder-Roden und Hanau.

    Das hat auch nix mit der Struktur der Jugendligen zu tun, sondern mit der Qualität.

    Eine Niederlage in der Qualifikationsrunde gegen den Hochheim/Wicker mit 5:12 zeigt dies deutlich.

    Das ist mein Punkt. Man leistet sich ein Internat, kriegt aber nicht die entsprechenden Talente und die Konkurrenz in Hessen ist halt stärker als in Bayern. Letztlich ähnliche Situation wie Eisenach sie schon seit über 10 Jahren hat. Dort gibt es auch WG Plätze und die spielen in der äusserst schwachen OL dort.

    Aus meiner Sicht nehmen die Kandidaten hier in der Gegend z.T. immense Fahrtwege auf sich. Nieder-Roden hat wohl sogar Spieler die aus Bad Homburg pendeln.

    Man muss abwarten wie sich das in Nieder-Roden entwickelt. Momentan ist dieser Nachbar wohl ein echter "Wasserabgraber"


    Kann man nur hoffen, dass die Geldgeber nicht die Geduld verlieren.

    was ist eigentlich mit der MJB? Finde in den Qualiturnieren für die OL keinen Eintrag zum TVG.

    letzter Spieltag steht an. Nach meinem Verständnis muss Umstadt Gensungen schlagen, um Dotzheim noch zu überholen.(direkter Vergleich). Dotzheim hat noch Bieberau vor der Brust. Kirchzell ist noch im Rennen und dem 3.Ligaklassenerhalt und könnte somit Dotzheim/Umstadt die OL ermöglichen. Sollte das Dotzheim gelingen müsste übrigens Europameister Steffen Fäth nicht in der Niederung der BOL in der kommenden Saison spielen, sondern könnte Goldstein/Schwanheim in der LL-MItte verstärken.

    Fäth war mit Wallau in Gesprächen. Gab aber keine Einigung. Theorie der Zeitung: Wenn man neben Schimmelbauer noch einen Ex-Profi holt ändert sich die Teamchemie und dem Nachwuchs wird was verbaut. Nachvollziehbar.


    Von der TSG Münster als Aufsteiger kommen folgende Nachrichten.


    Daniel Wernig bleibt Coach. Am Kreis kommt KL Niclas aus Pohlheim, ansonsten eigene Jugend und Gespräche werden geführt.


    FNP vom 13.5

    Zitat

    „Wir führen Gespräche mit verschiedenen Kandidaten“, berichtet Malm, „wir steigen mit einer jungen Mannschaft wieder auf, die es in der vergangenen Saison gut gelöst hat. Sicher ist, dass Lennart Liebeck und Lars Zelser aus dem A-Jugend-Bundesligateam dazukommen werden“. Laut Malm werden die Münsterer am 3. Juli mit der Saisonvorbereitung beginnen. Auch für ihn ist die Euphorie nach dem Aufstieg ein wichtiger Faktor. „Im gesamten Verein war es ein Signal, dass es in die richtige Richtung geht. Die Spieler haben richtig Lust, zumal unser Trainer während der gesamten Saison immer wieder Einzelgespräche geführt hat. Das Gesamtpaket stimmt“, freut sich Malm. Die Vorfreude auf die neue Saison in der Oberliga ist schon da
    „Wir führen Gespräche mit verschiedenen Kandidaten“, berichtet Malm, „wir steigen mit einer jungen Mannschaft wieder auf, die es in der vergangenen Saison gut gelöst hat. Sicher ist, dass Lennart Liebeck und Lars Zelser aus dem A-Jugend-Bundesligateam dazukommen werden“. Laut Malm werden die Münsterer am 3. Juli mit der Saisonvorbereitung beginnen. Auch für ihn ist die Euphorie nach dem Aufstieg ein wichtiger Faktor. „Im gesamten Verein war es ein Signal, dass es in die richtige Richtung geht. Die Spieler haben richtig Lust, zumal unser Trainer während der gesamten Saison immer wieder Einzelgespräche geführt hat. Das Gesamtpaket stimmt“, freut sich Malm. Die Vorfreude auf die neue Saison in der Oberliga ist schon da

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