Beiträge von Guido#85#

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    Original von kreisbomber
    Guido: Ein kleiner Tipp, geh mal Abends, wie man es so in unserem Alter macht, mit Leuten deines Alters weg und nicht mit Leuten die wahrscheinlich noch von Wilhelm 2 persönlich nen Orden bekommen ham. Dann findest du den vieleicht den Weg in die Realität
    Prost


    Ich gehe mit Leuten meines Alters weg, junge Monarchisten eben! Und die Monarchie ist nicht verbohrt! Aber ist eben leider ein jugendliches Phänomen, dass alles alte verdammt wird; bis man, wenn man selbst älter ist, auf den Trichter kommt, dass das, was die Alten dachten, doch nicht so falsch war!
    Oder man kommt bereits als Jugendlicher auf den (richtigen) Trichter...!
    Meine Mitstreiter und ich machen sich eben tiefgründige Gedanken über das Wohl von Land und Leuten, auch über die jetzige Staatsform hinaus! Und drehen uns nicht wie ein Brummkreisel immer und immer im Kreis oder heben in die radikale und damit falsche Richtung ab! Das von meiner Seite!Prost!

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    Original von Bundesbibo
    Versteh mich nicht falsch. Es ist aller Ehren wert, dass du dir Zeit nimmst, um endlich mal viele einzelne Argumente zu verarbeiten. Aber die Vorstellung, dass sich jemand am ersten Weihnachtsfeiertag mit der Bearbeitung von 16 Zitaten in aller Breite beschäftigt, verursacht bei mir nur Kopfschütteln...


    Ist aber eine gute Möglichkeit, dem heute nur noch heuchlerischen Weihanchtsgehabe und -getue zu entfliehen!



    So, nun zu dir:


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    Original von UlfN
    Ist es nicht, lies die Geschichtsbücher und bedenke, dass diese auch von den Thronfolgern geschrieben wurden (bzw. den Geistlichen, die Ihnen unterstanden).


    Sollte man dir mal empfehlen, diese zu lesen; und zwar nicht republikanische Propaganda, sondern sachliche und neutrale Literatur!



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    Original von UlfNJa, man freut sich auch schon tierisch auf Ihre Nachfolger. Noch nie war bei den VK die Monarchie so umstritten. [


    Das ist schlichtweg an den Haaren herbeigezogen?! Ok, über Charles Qualitäten lässt sich streiten, aber spätestens mit Prinz William, als König William V., steht der beste Monarch seit Victoria bereit!



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    Original von UlfNNein. Wenn wir ein nicht demokratisch gewähltes Staatsoberhaupt haben, wird die Demokratie nicht gestärkt.


    Das ist doch der Irrglaube, dem alle unterlegen und gegen den wir Monarchisten vorgehen!
    Nochmal: Wenn ein Staatsoberhaupt (demokratisch) gewählt wird, ist sowohl beim "An-die-Macht-gelangen" als auch bei der Ausübung seiner Macht immer von einer Interessensgruppe abhängig, da diese es eben (demokratisch) abwählen kann, und damit verliert es seine dringend benötigte Neutraliät bzw. ist von Anfang an nicht neutral!
    Nun könnte man sagen, wir errichten eine Diktatur, dann haben wir ein nicht-demokratisches Staatsoberhaupt und alles ist bestens! Aber auch das ist falsch; denn auch in der Diktatur findet, wie in allen Republiken, eine Wahl statt-wenn auch nicht nach demokratischen Maßstäben, das Staatsoberhaupt ist also auch in der Diktatur von einer Partei/Interessensgruppe abhängig; richtet er sich nicht mehr nach dieser, so ist er weg vom Fenster und der nächste Tyrann, davpn gibt es in der Diktatur ja reichlich, rückt nach!
    Insofern ist es auch nicht ganz richtig, wenn man das Ersetzen des Präsidentenamtes durch die Monarchie als Abkehr vom demokratischen Staatsoberhaupt und als Hinwendung zu einem nicht-demokratischen Staatsoberhaupt sieht; vielmehr wird ein Amt nicht mehr nach republikanischem Prinzip, nämlich durch Wahl, sondern nach moanrchischen Ritus, also durch Geburt, vergeben!
    Die Geburt macht eben das Staatsoberhaupt unabhängig von Parteien/Interessengruppen und damit zu einem wahrhaft neutralen (Schieds)richter im Parteienstreit, den die Demokratie benötigt! Wird nämlich das Staatsoberhaupt gewählt- egal ob von den Parteien oder direkt vom Volk- so macht es immer Politik im Sinne der Parteien, da ers von ihnen abhängig ist; wollen die Parteien die Demokratie in denMülleimewr katapultieren oder zumindest schwächen, so macht der Bundespräsident dies mit, da er ansonsten sein Amt in absehbarer Zeit los ist bzw. keine Unterstützung mehr bei der nächsten Wahl mehr bekommt und damit einpacken kann!
    Wie nun deutlich zu erkennen, macht nur die Geburt (größtmöglich) frei und unabhängig, bringt nur dieser Zufall ein neutrales Staatsoberhaupt hervor, wie es eine echte Demokratie benötigt! Daher: Pro Erbmonarchie!




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    Original von UlfNBitte, lies das mal in Ruhe durch und denke mal darüber nach.(/quote]
    Das habe ich! Aber auch jemand, der sich von Berufswegen mit der Geschichte und vor allem Staatsformen befasst- und nicht wie ich dies nur als Hobby betreibt- ist vor Fehlern nicht gefeit...!



    [quote]Original von UlfNEinerseits sagst Du immer, das Volk muss vor sich selbst beschützt werden, jetzt ist Dir die Mitbestimmung zu gering. Was denn nun?


    Einserseits muss das Volk durch Plebiszite eine nicht zu geringe Rolle in der Politik spielen; andererseits behält die die große Masse-wie das Volk sie darstellt- in kritischen Situationen oftmals nicht (mehr) den Überblick und macht grobe Fehler, welche dann viele nachfolgende unschudlige Generationen ausbaden müssen; als Paradebeispiel sei hier der Nationalsozialismus genannt!
    Wir brauchen daher eine Staatsform, die dem Bürger einerseits viele Freiheiten und direkte Mitbestimmung bietet, andererseits auch ein dickes Sicherheitsventil beinhaltet, welches Volk und Land vor Demagogen und damir vor dem Verlust eben jener Freiheit und Mitbestimmung schützt! Und genau das ist die Monarchie!
    Das Volk ist frei, genießt die Demokratie, kann sich entfalten, hat viel Mitbestimmung in Form der angesprochenen Plebiszite! Dennoch liegt in Notfallsituationen die letzte Instanz bei der Monarchie, der freien, unabhängigen und tief im Land verwurzelten Institution, verkörpert nicht durch die willfährige und unberechenbare Masse, sondern durch eine Person die eben aufgrund dieser Neutralität und Stärke objektiv urteilen und somit die Menschen vor dem Verlust der Freiheit schützen kann! und es auch wird.

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    Original von Wieland
    Wow, also als Betonkopf wurde ich zuletzt in DDR-Tagen beschimpft, als ich "meine" DDR gegen Zeugen Jehovas verteidigte und den Vergleich mit der chilenischen Diktatur nicht zuließ (ansonsten nur wenn es um das Thema THW geht). Hatte eigentlich gehofft, dass ich mittlerweile diskursfähig geworden sei. Warum gelingt es mir nur nicht in diesem Fall mal abseits der eingetretenen Pfade zu denken? ?(


    Du kannst durchaus deine Meinung vertreten, das wird auch in der Monarchie so sein, wenn es sie wieder in Deutschland, gibt! Wir bekennen uns zur Demokratie und wollen sie bewahren und schützen; gerade deshalb setzen wir uns für eine unabhängige und zugleich stark im Land verankerte Institution, für das Kaissertum, für die Moanrchie, ein!
    Und selbst wenn man von seiner eigenen Meinung her noch so konträr zur meinigen, noch so konträr zur Monarchie steht; so wird doch jeder vernünftige und intelligente Mensch erkennen, dass eine Monarchie durchaus ihre Vorteile hat, sodann man vernünftig über das Thema nachdenkt!


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    Original von Wieland
    Ich habe einfach das Gefühl, dass Dein Pfad ein Hohlweg ist.
    Du berufst Dich ja immer auf die Bewahrung der Werte des Volkes.
    Ist das nicht ein bischen überholt in Zeiten offener Grenzen und starker Migration? Diese Gesellschaft ändert sich durch äussere und innere (demographischer Wandel) Einflüsse rasant. Einen Ausgleich zu finden ist die Aufgabe an die Politik. Die Werte zu bewahren ist Aufgabe der Religion.


    Und genau das ist der Fehler: Die rasende Globalisierung wird alles und jeden, wird die Menschen immer schemenhafter und oberflächlicher werden lassen, Traditionen und Werte gehen verloren!
    Und genau das darf nicht sein!
    Demokratische Monarchisten stellen sich nicht dem Fortschritt entgegen, aber sie wollen einen vernünftigen Fortschritt, der uns nach vorne bringt, aber auch Traditionen und Werte weiterhin vermittelt und bewahrt!




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    Original von Wieland
    Das gestiegene Lebensalter der Könige ist ja nun auch nicht gerade ein Argument. Starben die nicht oft weil ihnen ein böser Höfling ne Giftpille ins Glas getan hatte?


    Was du beschreibst ist ein signifikantes Merkmal der Diktatur, nicht der Republik! Sicher hat es auch in der Monarchie Machtkämpfe gegeben, aber nicht in dem Maße, wie dues darstellst, das ist übertrieben!
    Machtkämpfe finden gerade dort besonders erbarmungslos statt, wo es riesige Aufstiegsmöglichkeiten gibt; und die Eigenschaften welcher Staatsform das sind, muss ich nicht nochmal extra erklären?!


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    Original von Wieland
    Doch muss ich anerkennen, dass Du für Deine Ideale brennst. Das unterscheidet dich schon mal in positver Weise von der übergroßen politikverdrossenen Masse.


    Danke!


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    Original von Wieland
    Frage ist aber auch ob unter einen König die Politikverdrossenheit nicht noch größer wird.


    Nein! Schau doch mal nach Großbritannien! König Elisabeth II. geht bereits ins 53. Jahr und dennoch ist ihr die überweigende Mehrheit nicht überdrüssig; da sie, da die Monarchie, ein Statussymbol für das ganze Land und Volk ist!




    Schön, dass du alle Artikel hier brav aufzählst!
    Zu (1): Demokratisch und sozial wird Deutschland auch unter der Monarchie sein!
    Zu(2): Auch in der Monarchie wir die Staatsgewalt weiterhin vom Volke ausgehen; wird es ein vom Volk gewähltes Parlament und eine vom Volk bestimmte Regierung geben!
    Nur die Representation wir durch eine von Wahlen unabhängige Einrichtung, die Monarchie ausgeführt, um ein würdevolles Staatsoberhaupt zu gewährleisten, fernab von politischem Gezänk wie in der BRD bei der Wahl des Bundespräsidenten üblich!
    Zu(3): Die demokratische Ordnung wird in der Monarchie auch bestehen! Somit geht auch dieser Schuss nach hinten los!
    Zu(4): Die Demokratie wird in der Monarchie nicht geschwächt, im Gegenteil, sie wird gestärkt! Warum dagegen Widerstand leisten?!



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    Original von Teddy
    Nur so - ich bin Jurist, und deswegen mit Staatsformen von berufswegen befasst - und privat interessiert es mich als historisch und gesellschaftswissenschtlich interessierten Menschen auch.
    Und selber denken kann ich ebenfalls - ich muss den Politikern nichts abkaufen, ich kann das, was die Politiker saen, durchaus kritisch hinterfragen und selber überdenken.


    Und dennoch kann auch ein solcher Mensch Fehler begehen in seiner Einschätzung; aber ne, bist perfekt, machst keine Fehler,klar! Genau wie mein Vater; ich kenen ja meine Pappenheimer...!



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    Original von TeddyNein, die Republik legitimiert sich mit "des Volkes Wille".


    Schön! Und du glaubst ernsthaft, der momentane Parteienklüngel tut alles, abr wirklich alles für das Volk! Im Leben nicht!
    Die politische Mitbestimmung der Bevölkerung ist äußerst gering; die plebiszitären Elemente müssten erhöht, die Demokratie damit verbessert werden; und es muss eine unabhängige und freie Einrichtung, die Krone, geben, die überprüft, das dies auch so bleibt!
    Dass dies die republikanischen Politiker nicht wollen und lieber einen der ihren im höchsten Staatsamt sehen, den man aufgrund seiner parteipolitischen Abhängigkeit hemmungslos ausnutzen und manipulieren kann, ist mir schon klar! Nur genau hier gilt es den Hebel anzusetzen, und solche Missstände zu beheben; durch den Willen des Volkes!


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    Original von TeddyDie staatsrechtliche Legitimation der Republik (in Deutschland) erfolgt durch die demokratische Legitimierung der Mitglieder des Verfassungskonvents auf Herrenchiemsee (die das GG entworfen haben) und durch die demokratische Legitmierung der Mitglieder des Parlamentarischen Rats (der das Grundgesetz verabschiedet hat).


    Die ganze Legitimation der Republik (nicht der Demkratie!!!) ist äußerst fragwürdig! Völkerrechtlich korrekt hätte 1949 eine Abstimmung über die Staatsform geben müssen, ob das deutsche Volk den Fortbestand der Republik-von nun an im demokratischen Rahm- oder ob es die Monarchie im demokratischen Rahmen wünscht! Diesen Schritt hat man aber geflissentlich umgangen frei nach dem Motto "Republik ist eh das einzig Richtige und basta"! Schließlich können die Politiker keinen gebrauchen, der unabhängig von ihnen und daher ihnen ordntlich auf die Finger zu hauen in der Lage ist!



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    Original von TeddyWenn die Monarchie wirklich so toll wäre, wie du schreibst, dann müssten wir doch alle mit fliegenden Fahnen zu den Monarchisten überlaufen, oder??


    Der Gedanke an die Monarchie, an eine von Parteien und Interessengruppen unabhängige Institution lebt in breiteren Schichten als du denkst! Leider trauen viele es sich nicht, dies öffentlich zu bekennen, das ist das Problem!



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    Original von WielandDas ich durchaus in der Lage bin, abseits getretener Pfade zu denken, sagte ich oben schon, aber das wirst du nnicht verstehen, vermute ich.


    Du bist durchaus in der Lage, abseits der getretenen Pfade zu denken; nur eben nicht so weit, dass due die Staatsform gänzlich in Frage stellen kannst; hier bist du immer noch im Republikanismus gefangen, das ist der Punkt!


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    Original von UlfN
    Könnte mir vorstellen, Deine sinnentleerten Phrasen, wie "Mit einem starken und unabhängigen Kaisertum an der Spitze, als Stütze der Demokratie und Identifikationssymbol für das ganze Volk".


    Das sind keine sinnentleerten Phrasen, da ist wahr! Schau doch mal nach Großbritannien:Denkt ihr, da hätten Demagogen aus der extremen linken oder rechten Ecke jemals eine Chance?! Es ist kein Zufall, dass die rechts- und linksradikalen Parteien in England nicht mehr als Sekten sind; die Monarchie - gerade jetzt in Person von Elisabeth II, die mehr als ein halbes Jahrundert an der Spitze GB`s steht und ein Symbol dieses Landes ist- ist und bleibt die höchste Institution im Land; sie sorgt für den Schutz der Tradition und für das ungestörte Wachstum der Demokratie!



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    Original von UlfNWas denn nun? Hat sich der Kommunismus und Faschicmus (gibt es beides übrigens noch) selber in die Mülltonne befördert oder müssen die Monarchen dieser Welt ihm Einhalt gebieten.


    1. Gibt es ledeglich noch ein Land auf der riesengroßen Erde, nämlich Kuba, das wirklich noch kommunistisch ist!
    2. Ein rein faschistisches Land gibt es kein einziges mehr!
    3. Hat die Geschichte gezeigt, dass diese Staatsformen keine lange Lebesdauer haben! Dennoch ist die Gefahr sehr groß, dass sich Diktaturen immer wieder entwickeln können, das Volk anfällig für Deamgogen ist! Dass diese Kunstprodukte- dann nicht lange leben, der NS-Staat packte gerade einmal 12 Jahre, aber in der kurzen Zeit dennoch eine Bluspur hinterlassen, die unglaublich ist, das ist Fakt! Daher muss es das allerhöchste Anliegen sein, das Enstehen von Diktaturen zu verhindern! Und um eine Diktatur zu bekommen brauche ich nicht zwangsläufig den Faschismus oder Kommunismus; auch eine demokratische Republik kann durch Erhöhen der wahlperiode, Ausschluss vieler Wähler durch finanzielle Aspekte (Zensuswahlrecht), erhöhen der Sperrklausel etc. in die Diktatur abrutschen! Dagegen gilt es vvorzusorgen, mit der Monarchie!
    Denn: Man muss das Vol auch vor sich selbst, vor groben Fehlern, die viele nachfolgende Generationen auszubaden haben, schützen!


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    Original von UlfNDass so eine Revolution nicht so einfach ist, so lange noch jemand was dagegen hat, sollte Dir klar sein. Da gibt es die Innehabung der Gewalten, die Möglichkeiten der Propaganda


    Eine Revoltution ist überhaupt nicht nötig! Sie verteilt die Macht nur von einer Gewalt auf die andere um; nicht mehr!
    Was das Land braucht sind Reformen!



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    Original von UlfNDas alles neue Zeit braucht, hat nichts mit "Kunstprodukt" zu tun. Auch die Monarchien hatten mit Sicherheit Anlaufschwierigkeiten, Sie sind ja nicht wirklich von Gott uns gegeben worden sondern erst durch Machtkämpfe entstanden.


    Monarchien haben sich als historischer Prozess über viele Jahrunderte entwickelt! Die Republik dagegen wurde innerhablb kurzer Zeit auf dem Reissbrett konstruiert und dann dem Volk von oben aufgedrück! Was aber von oben aufgedrückt wird, kann nicht funktionieren! Nur wenn etwas aus dem Volke stammt,wie die Monarchie, kann es auf Dauer Bestand haben!



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    Original von UlfNJa schönes um die Ecke im Kreis denken.


    Du denkst nur im Kreis, in deinem republikanischen Kreis und erkennst daher die Vorteile einer anderen Staatsform, der Monarchie nicht, das ist es!


    Anstatt sinnentleerte Phrasen zu dreschen, könntest du lieber vernünftig auf meine Argumente eingehen und sagen, was dir daran nicht passt!



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    Original von Wieland
    Da kamen ja teilweise 12 jährige auf den Thron, welche schon von Kindesbeinen an durch die jeweils herrschende Kaste indoktriniert waren und nur noch als Marionette funktionierten.


    Diese Gefahr ist heute so gut wie ausgeschlossen, da wir heute eine wesentliche höhere Lebenserwartung haben als damals und wesentlich resistenter gegen viele Krankheiten wie die Pest sind, die damals auch Könige praktisch über Nacht hinweggerafft hat! So kommt heute ein Monarch in der Regel als gestandener Mann imAlter von 30 bis 40 jahren auf den Thron; also kein labiles Kleinkind mehr, dass man maßlos manipulieren kann!




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    Original von Teddy
    Lieber Guido, kommt es dir eigentlich überhaupt nicht komisch vor, dass hier reihenweise Leute mit abgeschlossenem Studium deine "Argumentation" als mindestens genauso armselig bezeichnen.


    Weil sie es nicht fertigbringen, um die Ecke zu denken und den Schwachsinn der Marke "Republik=Freiheit" und "Republik=Demokratie" den Herren Politikern aufs Wort abkaufen!
    Die Staatsform Monarchie hat durchaus ihre Berechtigung-wenn auch heute in einer etwas anderen Form als heute- wie sonst hätte sie mit Erfolg über 1000 Jahre die Geschicke Europas lenken sollen!
    Die Monarchie ist kein Instrument der Gewalt, das nur dazu da ist, die Menschen zu unterdrücken und auszusauge; solche Staatsformen, welche die Menschen nur vergewaltigt und erniedrigt haben gab es in der Geschichte auch, mit Namen: Faschismus und Kommunismus! Allerdings wurden solche Missgeburten von der Geschichte nach einem Viertel- bzw. einem Dreivierteljahrhundert wieder in die Mülltonne befördert!
    Die Monarchie dagegen hat sich bewährt, gerade als unabhängiige Institution in der Mitte der Gesellschaft und als Hüter der Tradition und Werte, und konnte und kann auch nie ganz ausgeschaltet werden, da die Menschen einen Staat zum Anfassen wollen, einen lebendigen Staat, keine leblose Fassade wie ihn die heutige Republik zu bieten hat!
    Das Prinzip der Monarchie, ein von Interessengruppen und Parteien unabhängiges Staatsoberhaupt ist nicht überlebt, sondern Überlebenshilfe; Überlebenshilfe der Demokratie gegen ihre hässlichen Feinde aus dem extremen rechten und linken Lager, die sie immer und immer wieder aufs Übelste bedrohen! Nur eine über Jahrhunderte im Land verwurzelte und von Wählerlaunen unabhängige Instittution wie die Monarchie wird diesem Gesinde auf Dauer und erfolgreich Einhalt gebieten können!
    Eine reine Republik, ein auf dem Reißbrett konstruierter Staat dagegen kann das auf Dauer nicht; dazu fehlen diesemr eindeutig die Tradition und Legitimation; die Republik legitimiert sich mit der Phrase, sie sei der Staat der Freiheit, die Demokratie schlechthin!
    Wenn dies aber so ist, wenn die Republik soviel Legitiamtion besitzt, so paradiesisch ist wie ihre Gründer sie anpreißen, warum sind dann bei der Franz. Rev. nicht alle hemmungs- und außnahmslos zur Republik übergelaufen und haben das Königtum vom einen auf den anderen Augenblick über Bord geworfen?! Hätte doch so sein müssen, wenn die Republik wirklich so toll ist?!
    Warum musste sich dieses Regime erst den Weg freischießen bzw. freiköpfen, bis es sich einigermaßen gefestigt hatte?!
    Richtig, weil die Republik ein Kunstprodukt ist und ihr die Legitimation fehlt!
    Das alles ist durchaus nachvollziehbar, wenn man wenigstens ein bisschen um die Ecke, fernab der fest getrampelten Pfade denken kann!
    Armselig sind also höchstens du und deine Genossen, denen es nicht gelingt, den eingefahrenen und durchaus fragwürdigen Pfad des sturen Republikanismus zu verlassen!

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    Original von Hexe2004
    Wenn mich nicht alles täuscht gab es das auch in der Monarchie,ich fragt mich wenn die Monarchie so gut war, warum so viele Deutsche nach Amerika ausgewandert sind. Erzähl mir nicht weil sie arm waren, dann käm nämlich die Frage warum.
    Da konnte der Hochadel gut leben wenn andere für sie arbeiten.


    So einfach war es nicht wie du es darstellst, das Feudalsystem hat sich auf natürliche Art und Weise entwickelt und ist in den Grundsätzen durchaus korrekt, gemixt mit dem demokratischen Prinzip eine ideale Grundlage für einen leistungfähigen und beständigen Staat!



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    Original von Hexe2004
    Also komm mal von deiner rosaroten Wolke runter und erzähl hier nicht so einen Mist.


    Sollte man dir mal raten, Mädchen!



    M

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    Original von Hexe2004Monarchie ist nichts anderes als ne Diktatur. Ende aus


    Und so eine oberflächlliche Mist sagt wahrscheinlich ein 15järhiges Girly, dass den Hauptschulabschluss mit der Glanznote 4- bestanden hat...!
    Es ist eben nicht "Das ist so! Ende aus!" Dass ist dumm, stur und oberflächlich! Beschäftige dich mal wirklich mit de Geschichte und hör auf alles nachzuplappern, was du gerade aufschnappst, versuche über den Tellerrand hinauszudenken (wenn du intellektuell dazu in der Lage ist)!

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    Original von jhl
    Es reicht, Guido


    So kann man auch ausdrücken, wenn man keine Argumente mehr hat und/oder unfähig ist, über den Tellerrand hinauszusehen!



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    Original von Outsider81
    Also ich halte die Forderung für eine Wiedereinführung der Monarchir für extrem rückwärtsgewandt!!!


    Wieder mal wird eine Behauptung in den Raum geklatscht, ohne eine sinnvolle Begründung zu liefern! Ja, mein Gott, WAS findest du/findet ihr an der Monarchie so rückwärtsgewand?! Drück dich doch mal präzise aus!
    Eine Institution, die frei und unabhängig ist von allem Gezänk und allen Launen, von allen Parteien und Gruppen, was soll daran rückständig sein?! Falls für euch die Tatsache, dass Macht durch Geburt vererbt wird, stört, ihr darin einen Gegensatz zum Leistungsstaat seht, so sage ich dazu: Der Leistungsstaat ist vom Grunde her vollkommen richtig, keine Frage! Nur das Oberhaupt dieses Staates muss aus republikanischen Muster ausgenommen sein, nicht durch Wahl bestimmt werden wie ihm Leistungsstaat üblich, da die Wählbarkeit eine Person/Position immer zum erbitterten Zankapfel und Instrument bestimmter (ethnischer) Gruppe und Parteien macht; die einzige Möglichkeit, dies zu verhindern ist, das Staatsoberhaupt nicht durch Wahlen, sondern durch Geburt zu ermitteln, eben im Rahmen der Erbmonarchie!
    Falls euch die Tatsache stört, dass nur bestimmte Gesellschaftsgruppen, in diesem Fall der Hochadel, Könige stellen und heiraten darf, dass der Adel immer unter sich ist und dies zu Inzucht führt, dies wiederum zu Degeneration und Schwachsinnigkeit führen kann, so sage ich: Sicher kann man über das Erbschaftsproblem sprechen, ich wäre auch hierfür, die Gesetze zu lockern, den niederen Adel (Freiherren, Ritter und die vielen Edlen-die in der Regel ein von" im Namen tragen) ebenfalls ebenbürtig zu setzen, dass auch er in den Hochadel und damit in Kaiser-, Königshäuser, sowie großherzogliche, herzogliche und gräfliche Häuser einheiraten darf! Dadurch wird das Erbgut erweitert, die Gefahr der Degeneration und Schwachsinnigkeit geht zurück wobei die meisten Monarchen, von denen es behauptet wurde, dass sie schwachsinnig waren, es meistens nur begrenzt stimmt; auch hier hat die "republikanische Propaganda" gezielt diffamiert, um die Monarchie ins schlechte Licht und sich selbst als Heilsbringer ins rechte Licht zurücken!
    Dass der Monarch aber weiterhin aus dem Adel, aus einer eigenen Schicht kommen sollte, dafür bin ich doch weiterhin; denn: Einserseits muss der Monarch verbunden sein mit dem Volk, schließlich ist er sein Oberhaupt und Landesvater! Andererseits muss er sich durch seine Haltung und vor allem auch seine Abstammung vom einfachen Mann/der einfachen Frau abheben, da er eine herausgehobene Stellung besitzt, er unabhängig vom "gemeinen" Volk sein muss, um diese Stellung als neutrales Staatsoberhaupt bestens ausüben zu können!


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    Original von Outsider81
    Du wirst NIEMALS weder hier inner Ecke noch in Gesamtdeutschland ne Mehrheit für Dein Wunschdenken finden.


    Die monarchistische Gruppierung ist in Deutschland wesentlich größer als die meisten wissen; wir gehen eben nicht gröllend und mit billigen Parolen auf Massenfang, sondern überzeugen die Menschen Schritt für Schritt, in Ruhe und mit der nötigen Sorgfalt, mit stichhaltigen Argumenten, denn wir sind die einzig nicht-radikale und unserer Meinung nach auch die bessere Alternative zum jetzigen Staatg! Unsere Sache wird sich durchsetzen, da die Demokratie ein stabilisierendes Element braucht, um dauerhaft bestehen zu können; dies wünscht sich auch die Bevölkerung, nur auf die Monarchie kommen die Meisten leider (noch) nicht oder trauen es sich nicht ausszusprechen; aus Angst, gleich wieder als Ewig-Gestriger, Reaktionär oder gar als Faschist (man stelle sich das mal vor...!) beschimpft zu werden!



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    Original von Outsider81
    Kann einfach net verstehen wie jemand Deines Alters so ne Meinung ham kann


    Ja, du kannst es wohl nicht verstehen, dass ich und die anderen Monarchisten anders sind, dass wir nicht so billig und oberflächlich sind wie die Masse, wie Mainstream-Jugendliche, die für Anarchismus und Kommunismus, für Che Guevara schwärmen und gar nicht wissen, was für einen Stuss sie labern, ganz ehrlich!
    Zur Info: Erst zum Anarchismus. Mag ja sein, dass sich das toll anhört für Teenie-Öhrchen "Anarchie ist Freiheit für alle!" Schöne Theorie, nur das Problem ist, dass schrankenlose Freiheit ohe feste Institutionen und Autoritäten, ohne Gesetze und Regeln nur zu Willkür führen, da der Mensch nicht fähig ist, von allein die Grenzen einzuhalten, über kurz oder lang wird daher Anarchie zur zu Chaos, Gewalt und Diktatur führen, diese wird dann durch angebliche Freiheitskämpfer gestürzt, welche dann wieder eine Diktatur errichten...!
    Wo wir dann auch beim Kommunismus sind! Aich dieser endet schließlich in nichts anderem als der Diktatur!Sicher ein schöne Theorie, dass alle gleich sind und jeder die gleichen Möglichkeiten hat, was aber leidernicht funktioniert; neben der Sowjetunion und ihren Satelitenstaaten ist Kuba dafür das beste Beispiel: Sicher, der von den USA gestützte Diktator Batista war ein brutaler Machtgeier, nur: Waren Fidel Castro und seine Spießgesellen etwa anders?! Sie versprachen Freiheit und vor allem Gleichheit für alle und errichteten dennoch eine Diktatur; ersetzten braunen Terror durch roten! Jegliche Opposition wurde ausgeschaltet, gefoltert, ermodert oder aus dem Land gejagt; was denkst du warum so viele Kubaner im Ausland leben, weil in ihrer Heimat so paradiesische Zustände herrschen...!
    Gerade der hochgejubelte Che Guevara wird dermaßen falsch widergegeben, kaum ein Geschichtsbild wird dermaßen verfälscht! Er wird als Freiheitskämpfer verherrlicht, welcher mit dem Gewehr in der Hand für die Rechte der Unterdrückten kämpft; in Wirklichkeit war er nichts anderes als ein korrupter Machtpolitiker, der als "rechte" Hand seines Chefs die rechten Diktaturen und Diktatoren aus dem Weg räumen ließoder es versuchte, um sie sie gegen linke Gewaltherrschaften zu ersetzen! Und als Fidel der Che zu mächtig wurde und selber Chef werden wollt, da ließ er ihn grad um die Ecke bringen- das haben modernste Untersuchungen erwiesen; also nix mit dem guten und gerechten Freiheitskämpfer, dem Märtyrer, der von den bösen Rechten umgebracht wurde, wie es der Jugend immer wieder fälschlicherweise glaubhaft gemacht wird, und viele leider immer noch auf diesen Mist anspringen!
    Wir Monarchisten denken eben nicht so oberflächlich, denken tiefer als die große Masse und erkennen daher viele Dinge, die sich fehlentwickelt haben in unserem Land und in der Welt!
    Diese Gedanken den Menschen nährzubringen und sie von der einzig nichtradikalen Alternative zu überzeugen, das braucht Zeit und Geduld, viel Zeit und Geduld!
    Doch auch wenn der Mensch von Natur aus ein Gewohnheitstier und stur ist, so ist er im Innersten auch vernünftig; und darauf bauen wir!

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    Original von Bienchen
    Warum soll ich meine wertvolle Zeit sowie Energie und Nerven für etwas oder jemanden verschwenden, das soviel Verbortheit und rückläufige Denke beinhaltet?



    Du hälst also ein neutrales und unabhängiges Staatsoberhaupt für rückwärtsgewandt, für einen Anachronismus, habe ich das richtig verstanden???
    Ach übrigens, es heißt nicht " Denke", sondern "Denken"; naja, deutsche Sprache, schwere Sprache...!

    Servus,


    normal wollte ich diese Beiträge schon im vorhandenen Thread bringen, aber eine Neu-Antwort innerhalb von 24 Stunden war nicht möglich und der neu hinzuzufügende Text über Monarchie un Republik hätte den Beitrag auf über 20 000 Zeichen anschwellen lassen, möglich waren aber nur 15 000; so habe ich mich entschlossen, das Ganze nochmals in einem Extra-Thread hier reinzustellen:Zwei Aufsätze über die Monarchie und die Republik von der Seite der Kaisertreuen Jugend, die euch- so hoffen ich und die übrigen Monarchisten- mal zum Nachdenken bringen!



    1. Die Monarchie:


    Man tut sehr wohl daran, sich immer strenger um die artgerechte Tierhaltung zu bemühen, damit wird eine Gesetzgebung geschaffen, die den Skandal der schändlichen Mißhandlungen von Tieren erfolgreich bekämpft. Man muß allerdings nicht unbedingt in unseren überfüllten Gefängnissen hineinschauen um mühelos zu erkennen, wie es mit der artgerechten Haltung etwa des Menschen bestellt ist.
    Es bleibt bezeichnend für dieses republikanistische Regime, daß das Gesetz für Hühner proportional mehr Lebensraum, als für Menschen, vorsieht. Eine artgerechte Haltung des Menschen würde heißen, es entstünde ein Staat dessen Geist und Institutionen der Natur des Menschen angemessen wären. Der Mensch ist jedoch von Natur aus ein geselliges Lebewesen - wie sich die Scholastiker ausdrückten -, er lebt in einer Gesellschaft und kann ohne diese nicht bestehen. Nun ist er nicht das einzige
    Lebewesen, welches sich ein organisiertes Dasein in der Gemeinschaft seiner Artgenossen gegeben hat, desgleichen tun bekanntlich auch die Bienen, die Ameisen, die Termiten, die Elephanten oder auch die Wölfe. Bemerkenswert ist hier die Tatsache, daß alldiese Tierarten ausnahmslos in monarchisch strukturierten Gemeinschaften leben: Ohne seine Königin geht der Bienenstock zugrunde, ohne Anführer droht dem Wolf den Untergang. Die Natur kennt nur diese einzige Form des gesellschaftlichen Lebens, sie kennt nur Monarchien oder aber Arten, die als Einzelgänger ihr Dasein fristen und sich nur zur Paarung treffen - was die Überlegung naheliegen läßt, daß der brutale Individualismus in unserer Ellenbogengesellschaft durchaus auf das Regime zurückzuführen ist.
    Aber auch in historischer Hinsicht war stets und überall die Monarchie die erste, die ursprüngliche Form des Staates. Sobald sich die Organisation der Gemeinschaft von den Sippen- und Stammesstrukturen löste, enstand die Monarchie, die somit ein wesentliches Element zur Bildung einer Zivilisation war. Wer in den Griechen des Altertums, mit Hinweis auf Athen, eine Ausnahme sehen will, sei darauf hingewiesen, daß in Homers "Ilias" nur Könige vorkommen. Es versteht sich, daß die Völker anschließend ganz selbstverständlich die Autorität ihrer Herrscher nicht mehr auf seine militärische Macht, sondern auf göttliche Gnade beruhen ließen, womit sie dieser Autorität ihre Legitimität aussprachen. Somit wurde der Monarch tatsächlich zum Landesvater in dem sich alle wiederfanden, was zur Entstehung aller europäischen Nationen und ihrer Identitäten führte.
    Wie widernatürlich das republikanische System ist, offenbart indessen schon die Strukturierung unseres eigenen Leibes, welcher vom Gehirn geleitet wird, obschon andere Organe, wie etwa das Herz, zu seinem Bestehen einen viel wesentlicheren Beitrag leisten. Und bereits das Sonnensystem, wie der Philosoph Arthur Schopenhauer sehr treffend bemerkt, ist monarchisch gestaltet, die Planeten kreisen um die Sonne, von der der Fortbestand des Universums abhängt. Fällt die Sonne aus, so ist Chaos - also Republik - an der Tagesordnung.
    Es bedarf nicht eines fortgeschrittenen Studiums der Philosophie um zu wissen, daß alle menschlichen Unternehmungen der Leitung eines zentralen Willens benötigen um erfolgreich umgesetzt zu werden. Einer an der Spitze muß die Entscheidungsgewalt innehaben: Kein Schiff ohne Kapitän, kein Heer ohne General, kein Betrieb ohne Geschäftsführer, keine Fußballmannschaft ohne Spielführer. Damit wäre bei weitem nicht gesagt, daß alle willenlos Gehorsam zu leisten hätten, wie es jeder aus Erfahrung weiß. Ein Betrieb, wo die Belegschaft nur zu funktionieren hätte, oder eine Sportmannschaft, wo nur auf Kommando gehandelt würde, wäre dem Untergang geweiht. Der Wille des Einzelnen wird keineswegs ausgeschaltet (wie in Diktaturen üblich), er ordnet sich aber zur erfolgreichen Durchführung der Unternehmung ein. Die Mitbestimmung ist gemäß der jeweiligen Talenten und Kompetenzen aufgeteilt und wird von der Spitze harmonisiert, zusammengeführt und geleitet. Nur so kann ein menschliches Unterfangen funktionieren und die Debakel aller egalitär-kommunistischen Experimente haben dies nun reichlich belegt.
    Bei aller Notwendigkeit der Mitbestimmung, beispielsweise der Betriebsräte, ist der Vositzende eines Betriebsrates nicht dazu berufen, einst das Unternehmen zu führen. Wer den Betrieb zu leiten hat wird an anderer Stelle, durch andere Wege entschieden. Folglich kann man nicht wollen, daß im bedeutsamsten aller Unternehmen - dem Staat - irgendwer die Leitung übernimmt. Und, wenn es grundsätzlich jedem zusteht, warum dem und nicht mir? In einer Republik kann sich jeder anmaßen, den Staat zu führen, zumal rein theoretisch, aus dem Blickwinkel des Naturrechts betrachtet, es keine legitime Ursache gibt, weshalb der eine auf dem anderem irgendeine Autorität auszuüben hätte - außer, natürlich, die Gewalt, das Faustrecht. Bei der Monarchie hingegen beruft sich die Autorität auf Konsens und Tradition. Die Republik aber, indem sie an der Spitze des Staates die Kreatur einer Koalition stellt, übt nichts anderes, als dieses Faustrecht aus, wenn auch in verschönter Form. Denn die Minderheit, die Opposition bleibt ohnmächtig. Es geht jedoch nicht an, daß ein Teil der Bevölkerung eines Landes dem anderen Teil seine absolute Autorität aufzwingt. Demokratisch geführte Wahlen bestimmen zwar die Politik, sie bedeuten jedoch keineswegs, daß die Minderheit - abgesehen von Nörgeleien - rechtlos zu sein hat.
    Im Grunde genommen ist ein Staat, wo eine Partei den Präsidenten und die Regierung stellt und die Parlamente beherrscht faktisch eine Diktatur. Parteien aber vertreten von Natur aus bestimmte Interessen und "in einem Staat gibt es nichts Gefährlicheres als eine Körperschaft, deren Interesse nicht mit dem allgemeinen Interesse verknüpft ist"(Helvetius) und "alles gedeiht in einer Monarchie, wo sich die Interessen des Staates mit denen des Fürsten verschmelzen" (La Bruyère). Folglich bedarf es an der Spitze des Staates eines Oberhauptes, welches von Wahlen unabhängig ist, damit sich alle in ihm wiederfinden und sich mit ihm identifizieren können. Für den Zusammenhalt eines Volkes ist dies von höchster Bedeutung, denn wir wollen doch, bei allem, was uns voneinander trennt, bei allen Meinungsverschiedenheiten, zusammen und möglichst friedlich leben.
    Bei der Erbmonarchie kann man sehr wohl Bedenken darüber haben, daß der reine Zufall das Staatsoberhaupt bestimmt. Allerdings ist dieser Zufallsfaktor im Vergleich zur Parteienwillkür das geringere Übel. Im Übrigen wird die Auswirkung des Zufalls dadurch vermindert, daß die gesamte Erziehung eines Prinzen ihn auf seine zukünftige Rolle vorbereitet: Bevor er in sein Amt kommt, kann er in der Regel jahrzehntelang studieren, was es damit auf sich hat, er ist sozusagen die Fachkraft par excellence.
    Präsident hingegen wird man von heute auf morgen und manches Land hat es schon zu bereuen gehabt, daß es sich auf diesem Wege einem Trottel hingegeben hat. Es wird oft auch argumentiert, die Erbmonarchie berge die Gefahr in sich, daß der Staat einem Dummkopf oder gar einem Geisteskranken anheim fallen könnte. Allerdings ist hier nicht von einer absoluten Monarchie die Rede: Der Kaiser soll herrschen, die Regierung soll regieren, der Monarch leitet den Staat, nicht die Tagespolitik. In der Vergangenheit hat es freilich gelegentlich geisteskranke Kaiser oder Könige gegeben: Im alten Rom, da sie ein tyrannisches Regiment führten, wurden sie kurzerhand ermordet, in der Neuzeit des Amtes enthoben. Bereits im Mittelalter erlitt dieses traurige Schicksal König Karl VI. von Frankreich (Anfang 15. Jhd.). Bekannter wären Friedrich-Wilhelm IV. von Preußen oder Ludwig II. von Bayern - letzterer trotz Demenz allseits als Märchenkönig nach wie vor umschwärmt. Ludwig hat indessen dem Staat keineswegs Schaden zuzufügen vermocht, im Gegenteil sogar, wenn man die Massen betrachtet, die jährlich seine Schlösser bewundern kommen, was dem Freistaat Bayern nicht wenig einbringt.
    Republiken schützen ihrerseits gewiß nicht vor verrückten Präsidenten: Abgesehen von der eher polemischen Frage nach dem Geisteszustand des George W. Bush, mußte z.B. Frankreich 1924 seinen Präsident Alexandre Millerrand aufgrund seines Wahnsinns absetzen. Bezüglich der Dummheit ist die Frage schon komplizierter, weil sich Dummheit nicht so leicht definieren läßt. Sie ist allerdings viel verhängnisvoller bei denen, die die Regierung führen, denn beim Staatsoberhaupt. Indessen erkennt auch ein Tropf allemal sein Interesse, und es ist das Interesse des Monarchen seine Pflichten möglichst befriedigend zu erfüllen, da das Schicksal seiner Dynastie davon abhängt.
    In der Republik hingegen kann der Präsident sehr wohl sagen: "Nach mir die Sintflut": Nichts, als nur seine private Ehrlichkeit, läßt ihn anders denken. Es ist aber ein großer Unterschied, ob das Staatsoberhaupt nach eigenem Gutdünken oder weil es seine Pflicht ist dem Lande dienen will.
    Die schwere Kunst der Politik besteht darin, durch Recht und Gesetz die Freiheit des einen mit der Freiheit des anderen im Einklang zu bringen. Dies bedeutet, daß Rechte und Pflichten im Gleichgewicht bleiben müssen und es ist die Aufgabe des Rechtsstaates auf dieses Gleichgewicht zu achten.
    Leider genießen die Staaten nicht nur friedliche Zeiten, wo Wohlstand und Glückseligkeit herrschen, oft haben sie schwere Krisen zu meistern. Die Krisen aber sind emotional überladene Pulverfässer, denn sie erzeugen Ängste, die sich leicht instrumentalisieren lassen, sie sind die Glücksstunden der Demagogen und Demagogen haben verschiedene Gesichter. Hier droht die Gefahr der Diktatur und gegen diese Gefahr reicht eine Verfassung allein nicht aus. Die Monarchie hat daher den Vorteil, daß sie die Diktatur besser verhindern kann, als eine Republik, weil die Spitze des Staates vom Herrscher besetzt ist und nicht durch Wahlen eingenommen werden kann. In diesem Sinne ist sie ein krisensicheres System, sie überlebt Kriege und andere Katastrophen, während die Republiken beim ersten großen Sturm in die Diktatur abrutschen.
    Man hat in den USA nach den Anschlägen des 11. Septembers 2001 erlebt, wie schnell und plötzlich ein Rechtsstaat unter dem Eindruck eines schlimmmen Ereignisses untergraben werden kann. Polizei und Militär üben seitdem eine Willkür aus, die nicht von Ungefähr an den Willkürmaßnahmen erinnern, die in Deutschland nach dem Reichstagsbrand 1933 an der Tagesordnung waren. Die USA sind dabei in die Diktatur abzurutschen - wenn dies nicht bereits vollzogen ist -, mit allen Begleiterscheinungen der Diktatur, welche da sind Polizeiwillkür, Folter, Unterdrückung von unter Generalverdacht gestellten Minderheiten und pogromartige Überfälle. Die Grundrechte sind faktisch außer Kraft gesetzt und zu hohlen Phrasen verkommen.
    In Staaten, wie Spanien oder Marokko, sind solche beunruhigende Erscheinungen nicht vorgekommen, obschon diese Länder auch Opfer von grausamen Attentaten gewesen waren, vermutlich weil dort der König auf die Einhaltung der Verfassungsordnung wacht. Das höchste Gut des Menschen, ja wichtiger als das Leben selbst, ist seine Freiheit. Deswegen ist Willkür empörend und deswegen brauchen wir unerschütterliche freiheitliche Prinzipien. Um diese zu garantieren, bedarf es an der Spitze des Staates einer Institution, welche dank ihrer Unabhängigkeit Parteien oder Lobbys gegenüber ausreichend Autonomie besitzt, damit jeder Ausrutscher vereitelt werden kann.
    Daß auch in Deutschland die vorhandenen Institutionen nicht ausreichen, um uns vor solchen Ausrutschern zu schützen, zeigen aktuelle Vorgänge. Nach dem 11. September 2001 beispielsweise, obschon in New-York und nicht in Frankfurt Flugzeuge in Hochhäuser gerast waren, erklärte sich ein Großteil der deutschen Bevölkerung dazu bereit, auf einige Freiheitsrechte zu verzichten, wenn dieser Verzicht der Sicherheit diene. Das Innenministerium signalisierte deutlich seine Bereitschaft in diesem Sinne zu handeln. Es gab aber Gott sein Dank genügend Stimmen, die die Gefahr für Freiheit und Rechtsstaat klar machten und sie taten es zu recht. Denn Polizeistaaten entstehen so, es muß nicht unbedingt eine brutale Umsturzpartei an die Macht gelangen um eine Diktatur zu errichten.


    Fortsetzung hier

    Auch der Mordfall Jakob von Metzler ist symptomatisch: Im Rahmen dieser Sache bildete sich eine Mehrheit für die Ausübung der Folter durch Polizeibeamte heraus. Es finden sich Juristen, die das Grundgesetz in diesem Sinne uminterpretieren und die Wahrung der Menschenwürde am liebsten über Bord werfen würden. Solche Ereignisse offenbaren, wie wichtig es im Sinne der Freiheit und der Rechtsstaatlichkeit ist, ein völlich unabhängiges Staatsoberhaupt zu haben, auf daß, wenn nötig, die Menschen auch vor sich selbst geschützt werden können. Denn auf Freiheit und Menschenwürde wird nicht verzichtet. Die Monarchie bietet daher den nicht geringen Vorteil, daß sie für juristische Kontinuität bürgt. Sie ist nicht, wie eine Republik, den vorübergehenden Launen der Bevölkerung ausgesetzt, was schwerwiegende Folgen haben kann.
    Deswegen ist die Monarchie auch von großer Dauer, während eine Republik höchstens einige Jahrzehnte hält - wenn sie Glück hat -, um in der Regel nach einer Phase des Bürgerkriegs einer Diktatur zu weichen. Die USA, wie oben angedeutet, sind hierin wohl keine Ausnahme. Die Autorität eines Monarchen wird nur äußerst selten als tyrannisch empfunden, während in vielen Republiken, und nicht zuletzt in der Nordamerikanischen, die Macht des Präsidenten wie ein Joch verflucht wird. In Ländern wie Rußland, Äthiopien oder dem Iran erfuhren die betroffenen Völker indessen, daß die Tyrannei, die dann kam, zichmal schlimmer als der schlimmste Absolutismus sein sollte. Das gleiche gilt für Frankreich, wo die Revolution ohnehin viel mehr durch ideologische Verseuchung, denn durch tatsächliche Mißstände im Staate verursacht worden war - wie etwa der berühmte Sturm auf die Bastille belegt, denn peinlicherweise fand man in diesem Gefängnis keinen einzigen politischen Gefangenen, sondern rechtskräftig verurteilte Verbrecher oder aus dem Verkehr gezogene Geisteskranke.
    Man frage die Menschen in Belgien, Spanien, Japan, Marokko oder Thailand, ob sie sich unterjocht fühlen, wenn man sich unbedingt blamieren will. Wie viele aber schimpfen gegen die Verhältnisse in ihrer Republik, was in den USA, Frankreich oder Italien die Regel ist? Viele sehen sich sogar zur Auswanderung genötigt. Angesichts der Tatsache, daß die Amtszeit der Regierenden in diesen Ländern begrenzt ist, kann kein langfristiges Ziel in Augenschein genommen werden, da die nächste Wahl nur aufgrund der bisherigen Erfolge gewonnen werden kann. Dies ist zwar in der Monarchie auch der Fall, da der Monarch nicht unmittelbar regiert, aber er hat die Möglichkeit, die Regierung über die Sorge um die nächste Wahl hinaus für langfristige Projekte zu gewinnen und zu unterstützen.




    Die Republik:


    Die Deutschen neigen oft dazu, ein Wort für ein anderes zu nehmen, als hätten die zwei verwendeten Begriffen ein und dieselbe Bedeutung. Solche falschen Synonyme stiften Verwirrung im Verstand und Mißverständnisse im Dialog. Wirklich verhängnisvoll sind diese Irrtümer der Wortwahl, wenn sie gewollt und gezielt, aus propagandistischen Motiven heraus, künstlich herbeigeschafft werden. So beispielsweise die Gleichstellung der Wörter Semit und Jude, was den Irrsinn erzeugt, daß antijüdische Araber als „Antisemit“ bezeichnet werden, obschon sie doch selbst Semiten sind. Oder Überzeugung und Fanatismus, welche von gewissen Leuten in religiösen Fragen als Wechselbegriffe verwendet werden. In unserem Fall haben wir es mit der tückischen, keineswegs unschuldigen Verwechslung der Begriffe Republik und Demokratie zu tun. Freilich bezweckt dieser hinterlistige Brauch nichts anderes, als die Diskriminierung der Monarchie, denn er deutet an, daß die Republik das Monopol der Demokratie habe. Es genügt allerdings daran zu erinnern, daß das Regime des Herrn Hitler eine Republik war, um mühelos die Absurdität dieser Annahme zu belegen. Im übrigen sind Länder wie Großbritannien, die Niederlande oder Schweden nicht gerade solche, die in Sache Demokratie Nachhilfeunterricht benötigen. Nicht den Hochverrätern des 9. November 1918, sondern Kaiser Wilhelm I. verdankt Deutschland Demokratie und Rechtstaatlichkeit. Er gab uns nämlich mit der Einheit auch alle heute noch gültigen Gesetzbücher und ein Parlament, worin alle Deutschen vertreten sind. Nicht die Republik, sondern die Monarchie errichtete für das Parlament ein Reichstagsgebäude, das sich die Republik beeilte niederzubrennen. Und nicht Monarchie, sondern Republik heißt das System, das uns – und nicht nur uns – die Naziherrschaft bescherte. Dies zum Thema „Demokratiemonopol“.


    Die erste Eigenschaft der Republiken ist der fortwährend wiederkehrende Bürgerkrieg. Beinahe keine einzige Republik wurde davon verschont, am allerwenigsten die Musterrepublik der USA. Bereits im alten Rom wütete regelmäßig der Bürgerkrieg als eine ewige Plage, bis daß eine Diktatur für eine bestimmte Zeit dem Gemetzel ein Ende machte – allerdings dank eines Blutbades. In Frankreich sah es nicht anders aus, dort entstand die Republik mitten im Bürgerkrieg und im Massenmord. Nach dem Tode Atatürks war die Türkei an der Reihe. Spanien erging es nicht besser und die Länder Südamerikas werden stets erneut von Bürgerkriegen heimgesucht, ganz zu schweigen von Afrika. Kaum war die Republik da, entbrannte der Bürgerkrieg auch in Rußland, in China und durchaus auch in Deutschland, wo das Spartakistengesindel sein blutrünstiges Unwesen trieb.


    Die Ursachen für diese mörderischen Untaten, wo Landsleute, die von Natur aus dazu bestimmt sind miteinander in Eintracht zu leben, sich plötzlich gegenseitig erwürgen, liegen nicht – wie fälschlicherweise oft behauptet – in historisch bedingten Ausnahmezuständen, sondern in der Natur des republikanischen Systems selbst. Sonst wäre in Republiken der Bürgerkrieg nicht systematisch, während er in Monarchien äußerst selten ausbricht und nur aufgrund ebensolcher Ausnahmezuständen. Da in einer Republik jede politische Autorität ausnahmslos durch Mehrheitsverhältnisse bestimmt wird, empfindet die Minderheit oder die Opposition ein Gefühl der Ohnmacht, der Rechtlosigkeit. Somit entstehen Frust und Zorn die sich aufstauen und irgendwann zur Explosion geraten, erst recht – wie in Afrika ersichtlich – wenn die regierende Mehrheit einer bestimmten ethnischen Gruppe angehört. Deswegen sind die Republiken auf die Stärke ihrer Polizei angewiesen, was erklärt, daß auch in Deutschland der Kanzler eine ganze Armee von Leibwächtern benötigt. Es ist bezeichnend, daß der Kaiser einst in Begleitung zweier Getreuen in den Berliner Tiergarten reiten ging, während sich heute ein Kanzler nur aus Lebensmüdigkeit in ebendenselben Tiergarten schutzlos begeben würde. Meistens endet ein Bürgerkrieg dadurch, daß ein Tyrann diktatorialische Maßnahmen ergreift. Eine Republik mündet daher immer in die Diktatur. In Rom ist die berühmteste Diktatur die des Julius Cäsar, aber alle späteren entstanden auch in einer Republik. Die einzige Ausnahme ist Mussolini. Frankreich ist durchaus keine Ausnahme, nach der unerhört brutalen Diktatur des Robespierre putschte General Bonaparte und richtete erneut eine Diktatur ein – freilich auch hier nicht ohne Blutbad. Die 2. französische Republik endete auch mit einer Bonapartediktatur, die 3. mit dem Regime des Marschalls Pétain, die 4. ging im durch den algerischen Krieg provozierten Bürgerkrieg unter, und es ist abzusehen, daß die jetzige 5. nicht anders enden wird. Wie verhängnisvoll war jedoch die Diktatur, die die Bolschewisten in Rußland errichteten, keine hat mehr Morde auf dem Gewissen, und erst recht die Diktatur, die wir dank der Republik auch in Deutschland erdulden mußten. Somit wird auch deutlich, daß die Republiken ohne Morde weder errichtet werden, noch Bestand haben. Es bleibt ein Meisterwerk ideologischer Verblendung, daß die Franzosen ihre Revolution verherrlichen, welche einen der größten Massenmorde der Geschichte verursachte, sowie die erste ethnische Säuberung auf europäischem Boden. Rottete seinerzeit Robespierre die Christen und die Bevölkerung der Vendée aus, und die USA die Indianer Nordamerikas, so blieb die deutsche Republik unter der Kanzlerschaft des Herrn Hitler nicht im Verzug und lieferte in Auschwitz ihren verbrechischen Beitrag zu dieser Erkenntnis. Da Republiken künstliche Gebilde sind, werden sie meistens sehr böse von der Realität eingeholt. Was das bedeutet, kann man in Rußland oder Jugoslawien sehen: Mit der Republik kommt die Spaltung des Landes, die Zerstückelung dessen, was die Monarchie über Jahrhunderte hinweg mühsam aufgebaut hat. Würde man heute in Großbritannien oder Belgien die Republik einführen, so hätten wir dort binnen kürzester Zeit jugoslawische Zustände. Auch in Deutschland machten sich regionale Unabhängigkeitsbestrebungen breit, sobald die Republik proklamiert worden war und bis vor wenigen Jahren hatten wir auf deutschem Boden zwei verfeindete Republiken.
    Uneinigkeit, Bürgerkriege, Diktaturen, Massenmorde – das sind die Werke des republikanischen Regimes und nichts garantiert uns, daß diese Zustände nicht einst in Deutschland abermals an der Tagesordnung sein werden.

    Zitat

    Original von jhl
    Mit freundlichen Grüßen


    Kaiser Jan der I.


    Was gibt dir das Recht, Kaiser zu sein?! Aus welchem vornehmen, mit dem Lande über Jahrhunderte eng verbundenen Geschlechte stammst du?! Hoffentlich bist du kein Militärdiktator ala Napoleon, der die Monarchie als Deckmäntelchen für seine Diktatur missbrauchte!

    Zitat

    Original von Waldorf
    Hätte dein Idol Willi II den ersten Weltkrieg nicht maßgeblich vom Zaun gebrochen bzw. diesen verhindert, hätte es nie einen Hitler gegeben und du hättest möglicherweise heute genau die Staatsform, von der du träumst.


    1. Ist Wilhelm II. nicht mein Idol, es gab sicherlich bessere Monarchen, aber auch schlechtere!
    2. Hat Wilhelm II. den Krieg nicht begonnen! Alle damals beteiligten Staaten sind in diesen hineingeschlittert! Ich will nicht leugnen, dass Wilhelm II. total unschuldig war, aber gerade Republiken wie Frankreich und die USA dürfen sich einen dicken Orden für das Gelingen des Weltkriegs ans Revers heften! Ihre unbegründete Rachsucht gegenüber Deutschland trug mindestens genauso zum Ausbruch des Krieges bei wie Wilhelm II. Reden!
    Und die Torpedierung der Lusitania, die letztlich zum Eintritt der USA in den Krieg führte, war gefakt, das ist keine rechte Propaganda, sondern beruht auf neuesten, neutralen Untersuchungen; womöglich haben die USA ihr eigenes Schiffchen versenkt, um einen Grund zum Eintreten in den Krieg zu finden! Die wirtschaftlichen Folgen durch das Sinken des Schiffes konnte man verschmerzen, schließlich warteten mit Deutschland und den anderen Mittelmächte große Länder, die man hemmungslos ausbeuten konnte nach Gewinn des Krieges...!
    Die gierigen Republiken wie die USA, Frankreich haben mindestens genauso viel Schuld am Ausbruch des Krieges wie die Monarchien der Mittelmächte! Das Deutschland und seine bösen aristokratischen Verbündeten als Ursache allen Übels hingestellt werden, ist klar! Man mustes schließlich den Kriegseintritt und die gandenlose Ausbeutung der besiegten Länder rechtfertigen!
    Im 2. Weltkrieg waren die Rollen klar verteilt, Deutschland bzw. das in diesem Land diktatorisch herrrschende Hitler-Regime hatte den Krieg verursacht und musste bestraft werden!
    Weraber behauptet, im 1. Weltkrieg davor wäre es ähnlich gewesen, anstatt Hitler und seine Paladine hätten der Kaiser und seine Mitstreiter den Krieg entfacht, der hat-muss man so sagen- keine Ahnung von Geschichte und glaubt der stupiden Propagande der Entente-Mächte; anstatt sich Informationen von allen Seiten zu diesem Krieg zu holen und damit zu erkennen, dass jeder an diesem Krieg schuld war, am Meisten noch diejenigen, welche die Schuld auf die bösen Deutschen und ihren bösen Kaiser schoben...!

    Zitat

    Original von UlfN
    Lieber Guido, wäre auch nett, wenn Du auf Argumente eingehen würdest. Du suchst dir ja nur die raus, bei denen Deine albernen Theorien ein wenig greifen.
    Du träumst. Das sind tolle Gebilde, die Du da strickst, vom väterlichen Monarchen, der ja schon zufrieden ist und deshalb nur noch dafür sorgen will, dass es auch seine Untertanen sind.


    Wenn ihr jemand träumt, dann du! Du und auch viele Mitstreiter (nicht alle!!!) träumen von der immer funktionierenden demokratischen Republik! Diese Träume hatte man zur Zeit der Weimarer Republik auch und ist spätestens 1933 von der bitteren Realität eingeholt worden...!
    Mit einem starken und unabhängigen Kaisertum an der Spitze, als Stütze der Demokratie und Identifikationssymbol für das ganze Volk, hätte Hitler nie eine Chance gehabt, sich so zu entfalten, nie!

    Zitat

    Original von jhl
    Ich will in diesem Thread nicht argumentieren, ich will mich nur amüsieren. Dafür hast du doch den Thread aufgemacht, oder etwa nicht? Ich kann gar nicht glauben, dass du dieses Zeug wirklich glaubst.
    Gruß Jan


    Doch das ist unsere volle Überzeugung! Geh doch nochmals auf Tradition und Leben und vor allem der Seiter der Kaisertreuen Jugend vorbei- insbesondere die Beiträge "Die Monarchie" und "die Republik" solltest du dir durchlesen- und überzeuge dich selbst! Gruß Ein Monarchist

    Zitat

    Original von Teddy
    Ansonsten ist es eher so, dass in einer Monarchie dem Volk alles von oben eingebläut wird - nämlich von dem Monarchen!


    Sorry, aber das istb Blödsinn! Von oben eingebläut wird dem Bürger alles von republikanischen Bürger, insbesondere von totaliären Dikatoren, die das Volk bis ins kleinste Detail kontrollieren wollen!
    Du verwechselst Monarchien mit Diktaturen; ein grober Fehler! Eine Monarchie ist etwas, was sich über Jahrhunderte entwickelt hat, zum Wohle des Volkes! Eine Diktatur ist wie alle Republiken, auch demokratische,am Reißbrett entworfen worden, in wenigen Wochen oder Monaten- nicht zum Wohle des Volkes!




    Zitat

    Original von Waldorf
    Ich bringe das jetzt mal drastisch auf den Punkt: Monarchen sind so überflüssig wie Fußpilz!


    Sie sind nicht mehr zeitgemäß, niemand braucht sie, sie haben sich in der Vergangenheit über Generationen auf Kosten des Volkes bereichtert und in Kriege gestürzt. Ihre Erben heutzutage sind Bürger wie wir. Nicht mehr, nicht weniger. Sie haben keinen Titel und verdienen nicht mehr Respekt als Putzfrau Eische Gülgül, die hier Steuern zahlt. Sie sind keine "Kaiserlichen Hoheiten" oder weiß-der Geier "durchlaucht", sie sind Herr oder Frau "von Preußen", Bückeburg etc. Ganz normale Leute.


    So ein Quatsch kann nur aus dem verbohrten Hirn eins Republikaners kommen wahrscheinlich wurde dir dieses Gift schon zu Babyzeiten mit der Milchflasche eingeflößt, ansonsten sind solch unsachlichen und bekloppten Aussagen nicht zu erklären! Ein von Parteien und Interessengruppen unabhängiges Staatsoberhaupt, wie es die Monarchie darstellt, ist gerade in einer modernen Demokratie nötiger den je, überhohlt ist die sture Behauptung, alles und alle wählen und austauschen zu können! Wohin das führt, haben uns etliche geschichtliche Prozesse wohl zur Genüge vorgeführt!


    Zitat

    Orignal von Waldorf
    Fakt ist: Seitdem es in Deutschland keine Monarchen oder Diktatoren mehr gibt, geht es uns so gut, wie nie einer Generation zuvor. Und es ist Frieden!


    Du machst den gleichen Fehler wie dein Kumpane weiter oben und setzt Diktaturen und Monarchien gleich, ein grober Fehler!
    Weißt du warum es uns so gut geht und wir so lange Frieden haben?! Nicht weil die ach so bösen Monarchen nichts mehr zu sagen haben, nein, die Angst aus der Hitler-Ära, die Angst, nochmals eine burtale Diktatur zu bekommen ist da; aber sie beginnt schon in meiner Generation zu bröckeln, und in spätestens 150 Jahren ist das deutsche Volk frei von Angst, Hitler nur ein Abklatsch der Geshichte, grau und schemenhaft in der gr0ßen Geschichte, weit weg! Und dann wird es wieder äußerst anfällig sein für Demagogie und sich von einem neuen Fantaiker in den Untergang führen lassen! Man wird es dann verfluchen, nicht auf die Monarchie als stablien Schutzwall zurückgegriffen zu haben!

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