Beiträge von Siebenmeterkiller

    Da kann ich nur zustimmen, besonders bei den Mädels hat sich viel getan.
    Die spielten einen wirklich schnellen Ball mit guten Spielzügen bzw. Gegenstößen.
    Bei der Torhüternominierung finde ich auch, dass die Torfrau Isabell Roch von Thüringen es mehr verdient hätte. Die hat besonderes am Sonntag in zwei Spielen hintereinnander eine super Leistung gebracht. Auf jeden Fall hatten wir als Zuschauer eine Superstimmung gehabt.

    Habe noch einen Bericht vom Länderpokal gefunden!!!
    Werde Euch im Auge behalten Mädels :hi:


    Unsere Landesauswahl W90/91 erreichte die Endrunde des Länderpokals

    Sarah Göhl, Mannschaftskapitän der Auswahl, schildert hier Eindrücke des Wochenendes, an dem die erste Thüringer Landesauswahl sich gegenüber dem Landesverband Sachsen durchsetzen konnte und damit Teilnehmer am Finalturnier des Deuschen Länderpokals ist.


    Vom 21.-22-01-06 fuhren wir, die Landesauswahl 90 und jünger, zur Länderpokalvorrunde in das Nettetal am Niederrhein. In unserer Staffel spielten der HV Schleswig/Holstein, der HV Sachsen, der Gastgeber HV Niederrhein und natürlich wir, der Thüringer HV die Fahrkarte für die Länderpokalendrunde aus. Betreut von unseren Trainern Herr Mosebach und Frau Stanek fuhren wir am 20.01., 11.00 Uhr am Sportgymnasium los.
    Nach 6 Stunden Fahrt kamen wir dann an der Jugendherberge am Niederrhein an. Am Samstag früh um 09.45 Uhr trafen sich alle Mannschaften zur Eröffnung in der Austragungshalle.


    In unserem ersten Spiel trafen wir auf den Gastgeber Niederrhein, der uns völlig unbekannt war. Die ersten Spielminuten brauchten wir, wie immer als Aufwärmphase. Einfache Tore bekamen wir nur über das Spiel 1gegen 1, da die Rückraumspieler keine Torgefahr ausstrahlten. Wir hatten uns perfekt darauf eingestellt, aber unsere Abwehr rückte nicht schnell genug zur Ballseite. Wir machten unsere Tore über den Gegenstoß und aus dem Rückraum. Die zweite Halbzeit begann konstanter, die Abwehr rutschte besser und wir konnten uns nun ebenfalls durch Gegenstöße der 1. und 2. Welle absetzen, so dass am Ende ein Sieg mit 12 Toren Differenz zu Buche stand. Danach hatten wir Mittagspause.


    Das Auftaktspiel nach der Pause hatten wir gegen den vermeintlich stärksten Gegner, dem HV Schleswig/Holstein. Die ersten Minuten verliefen ausgeglichen, beide Mannschaften machten viele Fehler. Leider konnten wir in diesem Spiel unsere Gegenstoßstärke nicht ausspielen, da der Gegner sehr schnell in die eigene Abwehr zurück lief. So waren wir gezwungen eine Entscheidung im Positionsangriff zu suchen. Die Abwehr des HVSH stand gut und wir trugen unsere Angriffe zu sporadisch und ohne Druck in Tiefe vor. Ballverluste wurden mit Kontern über die linke Angriffseite bestraft, obwohl wir das vorher alles besprochen hatten. Im Spiel gehalten haben uns die zahlreichen Paraden von Isabell Roch, die zur Hochform auflief. In der zweiten Halbzeit keine Veränderung, zahlreiche Fehlpässe und technische Fehler führten zum Gegenstoß der anderen Mannschaft. Im Positionsangriff lief es jetzt etwas besser, schöne Anspiele an den Kreis konnten sicher abgeschlossen werden.


    Nun gelangen uns auch zahlreiche Rückraumtore, allen voran durch Julia Wenzl. Durch unsere Motivation untereinander und auch durch unsere Ruhe in hektischen Phasen, gewannen wir verdient mit 25:23.


    Jetzt fühlten wir uns der Endrunde ein ganzes Stück näher, vielleicht ein Stück zu nah, denn das Spiel am Sonntag verlief anders, als wir uns das vorgestellt hatten. Unser Gegner war der HV Sachsen, der uns schon aus vorherigen Turnieren gut bekannt war. Die Sachsen gingen mit einer riesigen Motivation in das Spiel, denn auch sie wussten, Sonntagspiele haben ihre eigenen Gesetze. In den ersten Minuten versiebten wir gleich einige freie Torchancen, so dass wir uns nicht entscheidend absetzen konnten. In der Abwehr waren wir unkonzentriert, so dass die Sachsen immer wieder den Anschluss herstellen konnten. Die zweite Halbzeit hatte nun ihre eigenen Gesetze, aber auch die Schiedsrichter an diesem Tag ihr eigenes Regelwerk. Zahlreiche Zeitstrafen waren das Resultat, so dass wir zeitweise nur zu viert auf dem Feld standen. Fünf Minuten vor Schluss auch noch das. Luisa Schulze, die eine Strafe absitzen musste, lief zu früh auf das Spielfeld, kassierte noch eine Zeitstrafe und bekam die Rote Karte. In den letzten 3 Minuten waren Hektik pur, doch mit aller Motivation und Kampfgeist, schafften wir ein 24:24 Unentschieden und stehen somit erstmalig in der Endrunde des Länderpokals. Der gesamten Mannschaft herzlichen Glückwunsch und eine gute Vorbereitung für das Finale.


    Sarah Göhl
    Mannschaftskapitän – Landesauswahl Thüringen W 90/91

    ist schon richtig zentrum hin oder her. aber wenn man einen kleinen, kleinen teli des geldes in den verein gesteckt hätte und dort die jugend ausgebildet hätte und dann einige gute spieler für die BL gekauft hätte würde vielleicht beiden geholfen sein.
    Das der schüßler so viel kohle glaube ich nicht, sonst hätte die doch nicht de carsten und andere spieler nicht gehen lassen. Wenn jemand wirklich kohle hat, das ihm 15. mio nicht weh tun, der holt noch zusätzlich top leute.
    Außerdem machen die Obernburger eine saugute jugendarbeit und die kirchzeller sowie schon lange, das war doch alles o.k. so. Wieso macht man das denen jetzt kaputt.
    gute spieler kommen meistens aus den vereinen, die wenigsten aus internaten. Die hätten besser die tuspo, kirchzell und ihren eigenen verein unterstützten sollen.

    ich glaube jeder hat hier etwas recht, es gibt bestimmt noch andere wirtschaftliche Gründe für das Projekt. Das man in Magdeburg nicht mit Talenten aus der Jugend spielt stimmt doch auch, sonst wären sie viel weiter unten in der Tabelle zu finden. Einer ist aus der Jugend in der BL-Mannschaft dabei. Der Zeitraum 10 bis 15 Jahre ist auch nicht so ohne - aber was bis dahin? Eine Deutsche Meisterschaft mit Leuten aus der eigenen Jugend habe ich noch nie gehört die anderen Vereine sind auch nicht blöd. Und vor allem sind das dann die Spieler, die wie Grimm-Karrer-Klein - nachdem sie hier in der Region ausgebildet wurden- nach Wallau und oder jetzt nach Kiel gehen. Das ist wohl eher eine Frage des Geldes. Wir brauchen ein Grosswallstadt eine gesunde Mischung von beidem. Auch TVG Fan!!!

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