Beiträge von Tess

    kempakönig:


    So langsam nervt es aber wirklich auch "Nicht-Betroffene"!!


    Seine Meinung kund zu tun, ist ja nicht verboten, sondern auch in einem Forum erwünscht; deine Äußerungen ähneln aber wirklich schon fast einer Hetzjagd gegen die Worfelder Mädels und wohl auch gegen Deinen alten Verein SV Crumstadt :(.


    Naja, und von Offenheit kann man meist in einem Forum eben nicht wirklich sprechen. So ein Forum bietet eben dann doch sehr viel Platz für Anonymität!! Gelle!! :nein:


    @Worfelden, Crumscht, sonstige Betroffene:
    Ich würd's halt einfach ignorieren. Alles andere (jegliche vernünftige Kommunikation) scheint ja sinnlos und kostet nur Nerven ;)
    Have fun!!

    Gibt wohl Neuzugänge bei Worfelden:


    Ilka Fickinger
    Muradiye Ocak
    Cristina Schmidt


    ...zudem, wie schon bekannt, Spielgemeinschaft mit Weiterstadt.


    FSG Crumstadt/Goddelau: Gerüchte über Auflösungserscheinungen; aber die haben schon immer zu Saisonbeginn ne Mannschaft auf die Beine gestellt. Wer wird da Trainer??


    HSG Erfelden: Trainer bleibt wohl; aber ohne Zugänge (???) wahrscheinlich gleiches Spiel wie letzte Saison.


    HSG Bensheim/Auerbach: Gehört wohl jetzt nicht mehr hier rein ;o)


    Wer steigt nun aus der BOL in die Landesliga Süd auf???

    Mmmhh, jedenfalls ist es absolut notwendig, damit beide Mannschaften bestehen können. Qualität ist ja da, aber die Quantität fehlt, wie so oft im Damenbereich.


    Worfelden ist in der Oberliga safe, Weiterstadt definitiv aus der LL Süd abgestiegen (bzw. ja eigentlich in die Oberliga aufgestiegen ;)); wie schaut's mit weiteren Absteigern im Bezirk Darmstadt/Odenwald aus?

    [quote]Original von kitty


    woher weißt du denn, dass sie drauf bestand? Vielleicht hat ja auch ein eifriger webmaster mal gezeigt, dass er mit photoshop umgehen kann...?


    ...da es so auf der Homepage steht (siehe Galerie).... :)


    zum thema kleiner kader: Selber schuld, das aber meine rede seit jahren. wer sich selbst gut genug ist, und früher keine leuts aufgenommen hat, krebst seit jahren rum und von den neuzugängen ist doch auch nur eine erfolgreich, oder seh ich das falsch?


    ...nein, ich denke, dass Du das korrekt siehst. :( Umso schöner aber, dass nun doch ein paar Mädels endlich den Weg dorthin gefunden haben...und mit Streun und Haas ja wirklich gute Spielerinnen :klatschen:

    ...eye, da is es doch :hi:



    Nr Datum Zeit Heim Gast Tore Punkte
    F-OL 001 13.09.2008 00:00 HSG Gedern/Nidda - SG Nied
    Karte Sporthalle Gesamtschule Gedern, Pestalozzistraße, 63688 Gedern
    F-OL 002 13.09.2008 00:00 TSG Worfelden - TSG Leihgestern
    Karte Sporthalle Worfelden, Geleitstr., 64572 Büttelborn-Worfelden
    F-OL 003 13.09.2008 00:00 FSG Crumstadt/Goddelau - HSG Eibelsh./Ewersb.
    Karte Fritz-Strauch-Halle Riedstadt, Friedrich-Ebert-Straße, 64560 Riedstadt-Crumstadt
    F-OL 004 13.09.2008 00:00 TV Hüttenberg - TV Siedelsbrunn
    Karte Sportzentrum Hüttenberg, Hauptstraße 107, 35625 Hüttenberg
    F-OL 005 13.09.2008 00:00 HSG Dutenh./Münchholzh. - TSF Heuchelheim/TV Flörsheim
    Karte Sporthalle Dutenhofen, Wingertenstraße 3, 35582 Wetzlar
    F-OL 006 14.09.2008 17:30 HSG Bensheim/Auerbach - TSV 1913 Eintr. Böddiger
    Karte AKG-Sporthalle Bensheim, Dammstraße 119, 64625 Bensheim

    Welchen Sinn hatte ansonsten die Gruppierung Nord-Süd? Dachte in diesem Zusammenhang hätte es zur Reduktion auf 12 Mannschaften kommen sollen?? ?(
    Kann mich aber auch verhört/verlesen haben?! Bin da net so wirklich gut informiert :/:

    Zitat

    Aufstieg von der LL in die OL dank fehlender Schiris bei B/A ?
    Weitere fallen mir aber im Moent partout nicht ein !


    ...und wenn keine der beiden (B/A oder Altenhaßl.) Federn lässt....steigt B/A dank fehlender Schiris bei Altenhaßlau auf..., oder?


    That's life!!! Gibt halt doch noch Gerechtigkeit, gell :P


    Wie schaut's eigentlich in der OL bezgl. Punktabzügen wegen fehlender Schiris aus? Anzahl der Absteiger schon bekannt? Hab irgendetwas von Reduzierung der Klasse auf 12 Mannschaften läuten hören??? ?(

    Gerüchten nach wird nicht nur Fickinger sondern auch Koszela mit Mörfelden-Walldorf in Verbindung gebracht....dies war jedoch auch schon im letzten Jahr der Fall ?(
    Fällt wohl wirklich eher unter die Kategorie "Bömbchen" :P

    Ich habe es zwar nicht gesehen, glaube Dir aber einfach mal.... ;)


    Wobei der Gegner aber nicht das Niveau hat, an dem sich Worfelden messen sollte, oder? :nein:
    Net böse sein, aber gegen eine Mannschaft aus dem Tabellenkeller darf man auch mal erwarten, dass "ein paar freie Würfe entschärft werden...".
    Nix für Ungut. Ich hab Voos damals im Freundschaftsspiel gegen Bayer Leverkusen gesehen. Daher bleibt sie einfach für mich (vielleicht auch über Hessen hinaus) die Nr.1!!! :respekt:

    Jetzt werden wohl die anderen beiden spielen :D
    Mal schauen, wie sich die Mannschaft ohne Voos behauptet ?(


    TSG Worfelden ohne Voos nach Idstein


    FRAUENHANDBALL. Nach ihrem 36:19-Kantersieg bei der SG Crumstadt/Goddelau stehen sie auf dem dritten Platz – und würden damit die Aufstiegsrunde erreichen. Doch noch liegen sieben Spiele vor den Oberliga-Handballerinnen der TSG Worfelden.
    Der Vorsprung zum Verfolgerfeld beträgt nur zwei Punkte. Da wäre ein Sieg am Samstag um 17 Uhr beim TV Idstein ganz wichtig. Zumal das Team von Yvonne Thon dadurch viel Selbstvertrauen tanken könnte, denn Idstein liegt mit zwei Zählern mehr vor Worfelden auf Rang zwei.


    Die TSG-Trainerin rechnet mit einer offenen Partie und schätzt die Chancen für ihre Mannschaft „fünfzig zu fünfzig“ ein. Ein Manko bedeutet allerdings der Ausfall von Sabrina Voos, die gerade zuletzt gegen Crumstadt/Goddelau glänzend gehalten hat. Doch die langjährige TSG-Keeperin macht fünf Wochen lang Familienurlaub in den USA. Dafür steht Julia Ophoff nach dem Ende ihres beruflich bedingten England-Aufenthaltes wieder voll zur Verfügung. „Da sind wir im Training wieder in kompletter Besetzung“, meint Yvonne Thon erleichtert.


    Nach Idstein zu fahren, bedeutet für die Übungsleiterin eine Reise zu ihrem alten Verein. Vor zehn Jahren hat Thon dort als Trainerin begonnen, wurde 1999 Hessenmeister mit dem TV und führte ihn aus der Oberliga in die Regionalliga. Den weiteren Werdegang der Mannschaft hat sie stets mit Interesse verfolgt, hat sich Idstein in dieser Saison auch schon zweimal angeschaut und weiß um die starke Besetzung der Gastgeberinnen.

    abi
    2.11.2007
    echo-online

    Mmmhh, Worfelden und Flörsheim nun auch nicht mehr "oberligareif"...Was is denn da los ;)
    Kann es sein, dass Sabrina Voos nicht gespielt hat? ...wenn das Umschalten von Abwehr auf Angriff so "mangelhaft" war....


    Habe den Eindruck gewonnen, dass die Gruppe Nord spielerisch stärker ist....


    Yvonne Thon verärgert
    Frauenhandball: Oberligist TSG Worfelden spielt dem TV Flörsheim bei 21:22-Niederlage in die Hände – Trainerin sieht zu wenig Disziplin

    Nach zwei Siegen zuletzt gab es für die Oberliga-Handballerinnen der TSG Worfelden am Wochenende die erste Saisonniederlage – und die war auch noch bitter. Mit nur einem Tor hatten sie beim 21:22 (8:9) im Heimspiel gegen das Team des TV Flörsheim das Nachsehen.
    TSG-Trainerin Yvonne Thon war nach der Begegnung stinksauer. Ihre Mannschaft habe es an Disziplin fehlen lassen und sich „zehnmal mehr technische Fehler als eine Woche vorher gegen Erfelden“ geleistet, monierte die Übungsleiterin. Symptomatisch war die entscheidende Szene in der Schlussphase. Denn da war die TSG in Ballbesitz, spielte das Leder allerdings direkt in die Hände des Gegners, der wenige Sekunden vor dem Abpfiff zum 22:20 traf. Worfelden erzielte noch das 21:22-Anschlusstor, aber zu spät.


    „Das Spiel hatte maximal Bezirksoberliga-Niveau“, analysierte Yvonne Thon. Die schwache Leistung ihres Teams machte sie vor allem auch am Umschalten von Abwehr auf Angriff fest: „Das war äußerst mangelhaft.“ Mit der Abwehr durfte die Trainerin einigermaßen zufrieden sein, mit der Chancenverwertung nicht. Worfelden scheiterte immer wieder an der starken Flörsheimer Keeperin Petra Schütz. Nur einmal lagen die Gastgeberinnen vorne: beim 1:0. Danach gerieten sie mit 2:5 in Rückstand. Bis zur Pause kamen sie auf ein Tor heran, um dann wieder mit drei Treffern hinten zu liegen.


    Als die TSG beim 17:17 den Ausgleich geschafft hatte, keimte Hoffnung auf. Doch nach dem 18:18 mussten die Gastgeberinnen wieder zwei Treffer hinnehmen.


    Spielfilm: 1:0, 2:5, 5:7, 6:8, (8:9), 8:11, 10:13, 12:14, 15:16, 17:17, 18:18, 18:20, 19:21, 20:22, 21:22.


    TSG-Tore: Ilka Fickinger (5/1), Tina Dammel (4), Maria Streun (4), Christiane Löffler (3), Jessica Buß (2), Yvonne Hofmann, Julia Ophoff, Bettina Koszela (1/1).

    http://www.echo-online.de

    Na, da sind sie wohl nun doch ihrer Favoritenrolle gerecht geworden :D
    Als Tabellenführer wird man sich wohl jetzt dieser "Rolle" stellen müssen ;)


    Wobei ich ja nun 8 Tore (Dammel, Fickinger, Koszela, Streun, Dammel) aus dem Rückraum nicht so überragend finde ?(..aber nun ja, wenn's reicht. Jedenfalls scheint die Abwehr von Aufsteiger Erfelden nicht ganz so schlecht gestanden zu haben?!


    Ohne Voos im Tor und die daraus resultierenden Gegenstöße sieht es da wohl etwas eng aus, oder?! Wer war denn da und kann berichten?



    TSG zieht nach der Halbzeit davon
    Frauenhandball: Worfelden deklassiert Erfelden – Sabrina Voos, Christiane Löffler und Maria Streun überragen beim Sieger

    Zehn Minuten nach der Halbzeit war das Kreisderby eigentlich entschieden. Auf 14:9 hatten sich die Handballerinnen der TSG Worfelden abgesetzt und strebten einem sicheren Sieg entgegen. Für die HSG Erfelden gab es am Ende eine herbe 11:23 (7:8)-Pleite – ein Ergebnis, nach dem es in der ersten Spielhälfte aber gar nicht ausgesehen hatte.
    Da hielten die Gäste aus dem Ried, die in der gefüllten Worfelder Sporthalle von einer Menge Fans unterstützt wurden, gut mit im zerfahrenen Oberliga-Duell. Sie profitierten von zahlreichen Paraden ihrer Keeperin Judith Maul und wurden durch einige Siebenmetertreffer von Annette Knodt im Spiel gehalten. Worfelden stand zwar in der Abwehr um einiges besser als zum Saisonauftakt gegen Bruchköbel und fand in Torfrau Sabrina Voos enormen Rückhalt, doch im Angriff brauchten die TSG-Frauen viele Versuche und leisteten sich immer wieder technische Fehler. So schafften sie es nicht, nach drei Treffern in Folge – von 3:4 auf 6:4 – noch weiter wegzuziehen.


    Beim 7:7 mussten sie den Ausgleich hinnehmen, ehe ihnen bis zur Pause noch zwei Tore gelangen. Dann erwischte das Team um Trainerin Yvonne Thon, die ihre Mannschaft vom Spielfeldrand lautstark anwies und anfeuerte, einen hervorragenden Start in die zweite Halbzeit. Und Sabrina Voos vereitelte nahezu jeden Versuch der Gäste.


    Vorne nutzten die TSG-Frauen nun konsequent ihre Chancen, hinten standen sie in der Abwehr sicher. Erfelden fand keine Mittel im Angriff. Eine Goalgetterin fehlte. Kirsten Winter, die nach der Geburt ihres ersten Kindes noch pausiert, wurde schmerzlich vermisst. Zudem ließ das Team konditionell nach. Die HSG brachte es in der zweiten Halbzeit nur auf vier Treffer.


    Bei Worfelden dagegen fand der Ball nun oft den Weg ins Tor. Vor allem bei Christiane Löffler lief es jetzt auf Rechtsaußen wie geschmiert, allein in der 52. und 53. Minute traf sie dreimal hintereinander. Sie führte am Ende mit acht Treffern die Torschützenliste an. In der ersten Halbzeit war es Neuzugang Maria Streun, die am meisten traf beim Sieger. Keine Frage: Die 17 Jahre junge, groß gewachsene Rückraumspielerin, die zum erweiterten Kader der Jugendnationalmannschaft zählt, bedeutet eine klare Verstärkung für Worfelden. Da ist es auch leichter zu verschmerzen, dass Yvonne Gerbig wegen ihrer Schwangerschaft vorerst nicht zur Verfügung steht.


    In der Rückrunde ist die langjährige TSG-Spielerin, die ihre Mannschaft am Samstag auf der Bank kräftig unterstützte, aber vielleicht schon wieder dabei.


    Spielfilm: 1:0, 1:2, 3:4, 6:4, 7:5, 7:7, (9:7), 11:7, 11:9, 14:9, 14:10, 19:10, 19:11, 23:11.


    TSG-Tore: Christiane Löffler (8), Maria Streun (4), Julia Ophoff (3), Tina Dammel (2), Bettina Koszela (2/1), Ilka Fickinger (2/1), Yvonne Hofmann, Jessica Buß.


    HSG-Tore: Annette Knodt (6/4), Simone Crößmann (2), Corina Schütz, Silke Lang, Andrea Nold.


    Trotz des Kantersiegs ist Trainerin Thon unzufrieden

    FRAUENHANDBALL. Sie verließen mit hängenden Köpfen das Feld: Zu deutlich fiel die Niederlage mit 11:23 (7:8) für die Oberliga-Handballerinnen der HSG Erfelden aus. Der Gegner indes wurde vom Anhang jubelnd beklatscht. Doch übergroße Freude wollte bei den Frauen der TSG Worfelden nach dem Sieg im Kreisderby nicht aufkommen. TSG-Trainerin Yvonne Thon fand nach dem Abpfiff Anlass zu Kritik: „Ich bin sehr unzufrieden mit dem Spiel wegen der hohen Zahl an technischen Fehlern und wegen der schlechten Chancenauswertung.“
    Als positiv erkannte sie, dass sich ihre Mannschaft in der Abwehr gegenüber dem ersten Spiel gegen Bruchköbel verbessert präsentiert habe. Doch sieht Thon noch Steigerungsbedarf. Mehr Freude über den klaren Sieg zeigte da schon Keeperin Sabrina Voos – und sie hatte angesichts ihrer Klasseleistung auch allen Grund dazu. In der zweiten Halbzeit musste sie nur viermal hinter sich greifen; was aber auch an ihren Vorderleuten lag. „Wir haben das Spiel in der Abwehr gewonnen“, betonte Voos, die nach ihrer Babypause zwar nur einmal in der Woche trainiert, allerdings so prächtig hielt wie zu ihren besten Zeiten.


    Auf Erfelder Seite zeichnete sich in der ersten Halbzeit Judith Maul aus. Die Torhüterin zeigte vor allem ab der 20. Minute jede Menge Glanzparaden, hielt unter anderem einen Siebenmeter und bewahrte ihre Mannschaft vor einem größeren Pausenrückstand. In der zweiten Hälfte konnte aber auch sie nicht verhindern, dass das Spiel kippte.


    Am Ende herrschte Frust bei der HSG. Silke Lang ärgerte sich dabei weniger über die Niederlage an sich: „In Worfelden kann man verlieren. Das ist nicht das Problem. Aber dass es so hoch ausging, ärgert einen schon sehr.“ HSG-Coach Reinhard Runge nahm es dagegen fast gelassen. Er habe in den letzten zehn Minuten viel gewechselt. Dadurch sei das Ergebnis sehr klar ausgefallen. „Wir waren jedoch konditionell unterlegen und haben im Angriff keine Mittel gefunden“, erkannte der Trainer. Für Runge war aber wichtig: „Der Einsatz hat gestimmt.“


    Worfeldens Rückraumspielerin Ilka Fickinger hätte nach der ersten Spielhälfte nicht gedacht, „dass es am Ende so klar ausgeht“. Aber dann habe ihre Mannschaft den Druck erhöht, nicht mehr so überhastet agiert wie vor der Pause und endlich ihre Chancen genutzt.

    abi
    2.10.2007



    http://www.echo-online.de

    Ui, da wird ja ganz schön "tiefgestapelt" ;)
    Ist doch klar, dass Worfelden als Favorit in diese (und auch in die anderen Partien) geht. Haben sich ja auch selbst das Ziel "Aufstiegsrunde" gesetzt.....was ja auch völlig legitim und realistisch ist :)



    Ziele unterschiedlich
    Handball: In der Oberliga erwarten die Worfelder Frauen als Favorit die Erfelderinnen – Beide setzen auf gleiche Besetzungen wie zum Auftakt

    Ein Spiel haben beide hinter sich. Ein Spiel, das sie knapp mit jeweils einem Tor für sich entschieden haben. Wenn die Oberliga-Handballerinnen der TSG Worfelden und der HSG Erfelden am Samstag um 17 Uhr in Worfelden aufeinander treffen, ist die Ausgangssituation also identisch.
    Auch wenn die Kontrahenten unterschiedliche Zielsetzungen für die Saison ausgegeben haben – die Gastgeberinnen das Erreichen der Aufstiegsrunde, Erfelden als Neuling den Klassenerhalt –, gibt es für TSG-Trainerin Yvonne Thon keinen Favoriten: „Ich sehe uns da nicht in dieser Rolle.“ Auch einen Heimvorteil kann sie nicht erkennen, zumal die HSG nur wenige Kilometer entfernt ist und viele Zuschauer mitbringt.


    Für den Erfelder Trainer Reinhard Runge, der „ein volles Haus“ erwartet, steht dagegen fest: „Worfelden ist Favorit. Wir haben nichts zu verlieren.“ Für ihn gehe es darum, „wieder eine gute Leistung abzurufen“. Dabei kann Runge, der in Worfelden wohnt und lange bei der TSG, seinem Stammverein, gespielt hat, auf die gleiche Besetzung wie beim 18:17 in Siedelsbrunn zählen.


    Auch Yvonne Thon steht dieselbe Mannschaft wie vor zwei Wochen beim 26:25-Heimsieg über Bruchköbel zur Verfügung. Dazu kommt Torfrau Carola Kraft, die zuletzt verletzungsbedingt gefehlt hat. Hat die kämpferische Leistung gegen Bruchköbel gestimmt, „muss sich die spielerische Seite noch verbessern“, erklärte Thon und erwartet in der Abwehr eine Steigerung.


    Ebenso hofft TSG-Rückraumspielerin Bettina Koszela, den Kampfgeist des ersten Saisoneinsatzes nun erneut abrufen zu können: „Gegen Bruchköbel haben wir den Anfang der beiden Halbzeiten verschlafen. Aber kämpferisch haben wir eine gute Einstellung gezeigt.“ Kann ihre Mannschaft dies gegen Erfelden wiederholen, sehe sie dem Kreisderby optimistisch entgegen.


    Ähnlich äußerte sich HSG-Torfrau Judith Maul, gegen Siedelsbrunn bärenstark und eine der Garantinnen für den Sieg: „Ich hoffe, dass wir die Einstellung und den Ehrgeiz aus dem letzten Spiel gegen Siedelsbrunn in die nächsten Spiele mitnehmen können.“ Wie ihr Trainer schreibt sie Worfelden die Favoritenrolle zu und betont: „Für uns zählt erst mal der Klassenerhalt.“


    Das letzte der seltenen Treffen zwischen den Kreisvertretern liegt fast genau ein Jahr zurück. Da spielten sie beim Worfelder Vorbereitungsturnier gegeneinander. Die TSG als Oberligist, die HSG als Landesligist. Erfelden behielt die Oberhand, gewann das Turnier und schaffte sieben Monate später den Oberliga-Aufstieg. Nun gibt es wieder mehr Derbies.

    abi
    28.9.2007
    http://www.echo-online.de

    Zitat


    Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass man die Jugendspielerinnen "zusammengekauft" hat. Dazu dürfte das Budget in B/A - wie man hört - einfach nicht groß genug sein.


    ...."zusammenkaufen" würde ich das jetzt auch nicht nennen...aber eine Andrea Bonk hat zum Beispiel das Handball spielen (soweit ich weiß?!Korrigiert mich, falls ich falsch liege?!!) in Gernsheim erlernt und ist dann "abgeworben" worden.
    Und dies ist nicht die einzige aus der A-jugend/Regio, die ihre Handball-Grundlagen bei einem anderen Verein erlernt hat.


    Inwieweit die Schaffung des Leistungszentrums (für Kinder und Jugendliche) in Bensheim einen Beitrag zur Sichtung von talentierten Handballern/innen dazu beigetragen hat, dass vermehrt Spielerinnen aus der Region schon im frühen Jugendbereich zur Bensheim/Auerbach gewechselt sind, vermag ich nicht einzuschätzen!!!
    Dieser Sachverhalt wird jedoch in vielen "kleinen" Vereinen diskutiert und kritisiert. Die stellen sich wohl die Frage, ob es überhaupt noch lohnenswert ist, Jugenarbeit (an der Basis) zu leisten, wenn sie doch nicht davon profitieren. Aber das gehört wohl jetzt nicht hierher....!!

    Vorbereitung ohne Andrea Bonk
    Handball: Talent verlässt die HSG Bensheim/Auerbach – Am Wochenende Turnier

    Für die HSG Bensheim/Auerbach steht am Wochenende die erste Bewährungsprobe im Rahmen der Vorbereitung auf die Saison 2007/08 in der Zweite Frauenhandball-Bundesliga Süd auf dem Programm. Am Freitag (3.), 20 Uhr, ist das Trainingsspiel beim Bundesligisten HSG Blomberg-Lippe, am Samstag (4.) steht beim gleichen Gegner ein Turnier mit sechs Mannschaften an.
    Bensheim/Auerbach hat am vergangenen Montag mit der zweiten Vorbereitungsphase begonnen. „Ich könnte mir zum jetzigen Zeitpunkt kein besseres Turnier als das in Blomberg vorstellen“, sagte HSG-Trainerin Ildiko Barna. Gegner am Samstag sind die Bundesligisten Thüringer HC, HSG Blomberg-Lippe, der Zweitligist HSC Magdeburg sowie eine niederländische Mannschaft.


    Die Bergsträßerinnen reisen mit ihrem kompletten, 17 Spielerinnen starken Kader nach Blomberg – also auch mit Antje Lauenroth und Laura Glaser, die ja dem Juniorinnen-Nationalmannschaftskader für die EM im türkischen Izmir angehören.


    Jugend-Nationalspielerin Andrea Bonk hat sich derweil dem Regionalligisten HSG Mörfelden/Walldorf angeschlossen. Die 16 Jahre alte Linkshänderin war in der abgelaufenen Regionalligarunde der weiblichen B-Jugend die erfolgreichste Torschützin der HSG.


    Die sechsfache A-Jugend-Nationalspielerin war seit 2005 bei den Bergsträßerinnen. „Der entscheidende Punkt für den Wechsel war die Aussicht auf meine Spie-


    lerinnenkarriere mit dem Ziel, in zwei, drei Jahren auf einem hohen Niveau Handball spielen zu können. Gerade in diesem Alter ist es wichtig, schon im Frauenbereich Erfahrungen zu sammeln. Ich will bei Mörfelden/Walldorf an meine Grenzen stoßen.“


    In der neuen Saison hätte Bonk in der HSG-Zweiten gespielt, die zwei Klassen tiefer in der Landesliga beheimatet ist. „Das wäre einfach nicht genug für mich gewesen“, so Bonk, die auch an ihre Zugehörigkeit zur A-Jugend-Nationalmannschaft dachte: „Da war es wichtig, einer höherklassigen ersten Frauenmannschaft anzugehören.“

    rs/ü
    2.8.2007
    echo-online.de



    Andrea Bonk verlässt Bensheim/Auerbach
    INTERVIEW: Torgefährliche A-Jugend-Nationalspielerin wechselt zur HSG Mörfelden/Walldorf


    Schmerzlicher Verlust für die HSG Bensheim/Auerbach! Handball-Jugend-Nationalspielerin Andrea Bonk hat sich mittlerweile dem Frauen-Regionalligisten HSG Mörfelden/Walldorf angeschlossen. Immerhin war die am 1. Januar 1991 geborene Linkshänderin, die die Position Rückraum rechts bekleidet, die erfolgreichste Torschützin der weiblichen HSG-B-Jugend in der vergangenen Regionalliga-Saison, deren Trikot Andrea Bonk seit 2005 trägt.


    Die 1,76 Meter große und 65 Kilo schwere in Gernsheim wohnhafte Andrea Bonk erlernte das Handball-Abc ab 1997 bei den Minis der dortigen Concordia. Die Schülerin am Gymnasium Gernsheim, deren Lieblingsfächer Sport und Englisch sind, wird 2009 ihr Abitur absolvieren. "Was ich danach beruflich machen werde, das weiß ich noch nicht genau", meinte Andrea Bonk. Konkreter waren ihre Vorstellungen da schon bei ihrem Vereinswechsel, der für viele sicherlich überraschend kommt. Dies beweist auch folgendes Gespräch mit der sechsfachen A-Jugend-Nationalspielerin


    Was hat Sie denn dazu veranlasst, der HSG Bensheim/Auerbach jetzt den Rücken zu kehren und sich der HSG Mörfelden/Walldorf anzuschließen?


    ANDREA BONK: Der entscheidende Punkt für diese Entscheidung war ganz einfach die Aussicht auf meine zukünftige Spielerinnenkarriere mit dem Ziel, in zwei, drei Jahren auf einem hohen Niveau Handball spielen zu können. Gerade in diesem Alter ist es wichtig, schon im Frauenbereich Erfahrungen zu sammeln. Ich will beim Regionalligisten Mörfelden/Walldorf an meine Grenzen stoßen.


    Wäre dies bei der HSG Bensheim/Auerbach denn nicht möglich gewesen?


    ANDREA BONK: Da für die kommende Saison vorgesehen war, dass ich in der zweiten Garnitur der HSG hätte spielen sollen, wäre ein Engagement in einer Landesliga-Mannschaft einfach nicht genug für mich gewesen. Auch hinsichtlich meiner Zugehörigkeit zur weiblichen A-Jugend-Nationalmannschaft war es wichtig, einer höherklassigen ersten Frauenmannschaft anzugehören.


    Fiel Ihnen die Entscheidung nicht schwer?


    ANDREA BONK: Auf jeden Fall! Ich habe auch lange mit mir gerungen, denn das Umfeld, dass mir in Bensheim geboten wurde, hat mir sehr gefallen. Das war alles rundum super. Das Gesampaket war hervorragend geschnürt, wobei das familiäre Umfeld und die Trainerin Ildiko Barna besonders hervorzuheben sind. Ich habe mich in der weiblichen B-Jugend-Mannschaft der HSG Bensheim/Auerbach einfach wohl gefühlt.


    Hat denn die Perspektive, eines Tages im Trikot der "Flames" in der Zweiten Liga oder sogar in der Bundesliga spielen zu können, bei Ihren Abwägungen und Entscheidungsfindungen denn überhaupt keine Rolle gespielt?


    ANDREA BONK: Natürlich haben sich meine Gedanken auch darum gedreht, eines Tages in einer der beiden höchsten deutschen Spielklassen auf Torejagd gehen zu können. Jedoch bin ich jetzt in dem Alter, in dem man schon in einer erste n Frauenmannschaft spielen muss, um in zwei, drei Jahren zum Kader eines höherklassigen Klubs zu zählen. Deshalb habe ich die HSG Bensheim/Auerbach auch verlassen. Theoretisch hätte ich ja schon in diesem Jahr deren Zweitliga-Kader angehören können, doch von meiner Leistung her hat es offenbar noch nicht dazu gereicht. rs


    Bergsträßer Anzeiger
    02. August 2007

    Kabinengeflüster (von Helmut Seip)
    Zwar konnten auch die „Flames“ mit ihrer klaren Heimniederlage zum Play-off-Rundenauftakt um den Aufstieg in die Frauenhandball-Bundesliga alles andere als meinen Stimmungsbarometer in die Höhe treiben, doch es gibt auch Erfreuliches aus den Reihen der HSG Bensheim/Auerbach zu vermelden. Auf Vermittlung von „Flames“- Trainerin Ildiko Barna wurde der 35-jährige Matthias Kornes als neuer Coach für die in der Landesliga um Punkte spielende zweite Frauenmannschaft verpflichtet. Der B-Lizenz-Inhaber, der zuletzt in Mainz im weiblichen Bereich als Landesauswahltrainer sowie als Übungsleiter bei den Oberliga-Damen des TV Hüttenberg tätig war, soll möglichst am kommenden Dienstag das erste Training an der Bergstraße leiten, wohin der derzeit…[..]
    Dessen Vorgänger Marcus Essinger, der bekanntlich sehr viele Jahre bei der HSG-Zweiten tätig war, ist übrigens auf der Suche nach einem neuen Tätigkeitsbereich fündig geworden, und zwar im nordbadischen Raum, „denn ich wollte endlich mal ganz andere Hallen und Gegner sehen“. Essinger hatte nach eigenen Angaben auch Angebote, mit höherklassigen Jugendmannschaften zu arbeiten, „doch´da wären die Anfahrtswege einfach zu weit gewesen“. Dieses Problem stellt sich für den Bensheimer nun nicht, denn er blieb an der Bergstraße: Er will versuchen, die Frauenhandballer des TV Schriesheim nach ihrem Abstieg in die Landesliga gleich wieder in die Badenliga zurückzuführen, was für ihn machbar erscheint, „denn hier finde ich einen kleinen und super geführten Verein vor, bei dem mir fast jeder Wunsch von den Lippen abgelesen wird“. Dass er eine seiner ehemaligen Schützlinge…[..]


    Quelle: Bergsträßer Anzeiger

    Servus,


    was ist eigentlich dieses Jahr in der Frauen-Oberliga los? ?(
    Laut sis gibt's 2 Oberligaqualifikationsgruppen... :/:
    Weiß jemand mehr? Wie läuft das ab? Gibt's schon Durchführungsbestimmungen für die Saison 2007/08?

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