Beiträge von Spielersuche

    Aufstiegstrainer Marcus Simowski beim TV Willstätt entlassen


    Die 3. Handball-Bundesliga Süd hat die erste Trainerentlassung. Neuling TV Willstätt hat sich von seinem Aufstiegstrainer Marcus Simowski getrennt, der vor der vergangenen Oberliga-Saison verpflichtet wurde. Die Trennung wurde am Dienstagmittag dem Saarländer mitgeteilt. Das Training übernimmt derzeit ein Altbekannter.
    Nach drei Niederlagen feierte der TV Willstätt am vergangenen Freitagabend im Gastspiel beim VTZ Saarpfalz mit 28:26 den ersten Sieg in neuer Umgebung und könnte sich am kommenden Sonntag (17 Uhr) zu Hause gegen den TSV Neuhausen/Filder mit einem Sieg vorerst aus dem Tabellenkeller verabschieden.
    Höhere Anforderungen
    Deshalb überraschte am Mittwochvormittag die Mitteilung des TVW-Vorsitzenden Rainer Lusch, dass sich der Verein von Trainer Marcus Simowski getrennt habe. Es sei den »Anforderungen der 3. Liga geschuldet«, heißt es in der Pressemitteilung, »dass die Verantwortlichen nach intensiven Überlegungen und Gesprächen zum Ergebnis gekommen sind, dass die bevorstehenden schweren Aufgaben in der 3. Liga nicht mit dem Oberligamodell zu schaffen sind. Daher hat sich die Vereinsführung dazu entschieden, die Zusammenarbeit mit Trainer Marcus Simowski zu beenden.«
    Nur zwei Trainingseinheiten
    Der Grund dieser Entscheidung basiere auf der Tatsache, dass Simowski wegen der Entfernung des Wohnorts im Saarland nur zwei Trainingseinheiten in der Woche leiten konnte und dies den hohen sportlichen Anforderungen nicht genüge, die die jetzige Ligazugehörigkeit von Trainer und Mannschaft fordere, wird Rainer Lusch in der Pressemitteilung zitiert. Der bisherige sportliche Leiter, Rudi Fritsch, auch A-Lizenzinhaber, werde übergangsweise das Traineramt in Personalunion übernehmen.
    Große Enttäuschung
    Die Enttäuschung bei Marcus Simowski ist groß. »Ich muss ehrlich sagen, dass mich der Anruf von Rainer Lusch am Dienstagmittag schon überrascht hat«, bestätigt der 50-jährige Saarländer. Es sei mit Blick auf die neue Saison einiges schief gelaufen, zumindest nicht so wie geplant. »Schon die Vorbereitungsphase war durch die vielen verletzten Spieler nicht gut. Dann ist nach der Niederlage im ersten Spiel in Baden-Baden der Bericht in der dortigen Zeitung erschienen, in dem ich schon zu Rundenbeginn in Frage gestellt wurde«, nennt Simowski negative Umstände, mit denen er und auch die Mannschaft konfrontiert wurden.
    Viele Verletzte
    Allerdings, so der scheidende Coach, habe auch ihm das Spiel seiner Mannschaft bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht perfekt gefallen. »Das weiß ich auch. Ich habe aber auch immer gesagt, dass uns durch die Verletzungen einige Wochen fehlen. Und es ist immer noch was dazugekommen«, so Simowski. In Zweibrücken am vergangenen Freitag musste man ohne Marco Schlampp, Kevin Durand, Dominik Gross und Ben Veith spielen und habe trotzdem gewonnen. Und in den Spielen zuvor fehlten auch Dinko Dodig und Christian Skusa. »Immer fehlten Spieler. Trotzdem hatte ich nach wie vor hundert Prozent Vertrauen in die Mannschaft, weil alle gute Jungs sind.«
    Marcus Simowski ist überzeugt, dass auch die Spieler enttäuscht sind. Denn schließlich habe man gemeinsam in einer kurzen Zeit viel erreicht – den Aufstieg von der Oberliga in die 3. Liga.
    Gutes Verhältnis
    »Das Verhältnis zwischen Marcus Simowski und uns Spielern war ausnahmslos gut. Die Chemie hat gestimmt«, erklärte Mannschaftskapitän Gunther Zölle am Mittwoch auf Anfrage. Auch die Mannschaft sei am Dienstagabend von der Mitteilung überrascht worden. »Aber das ist die Entscheidung der Vereinsverantwortlichen. Die müssen wir akzeptieren.«

    ....In der anschließenden Pressekonferenz teilte Wölfe Trainer Marcus
    Simowski den Anwesenden dann mit, dass er in der kommenden Saison als
    Trainer nicht mehr zur Verfügung stehe und eine einjährige Trainerpause
    einlege. Als Gründe zählte der A-Schein Trainer - nach 14 Jahren
    "Trainergeschäft" - sicherlich auch die letzten beiden Spielzeiten auf,
    die alles andere als einfach waren bzw. sind. Auch die aktuelle private
    Situation ist sicherlich ein weiterer Grund dafür, dass Simowskis Akku
    immer leerer wird. Marcus Simowski stieg nach 10 Jahren
    Bundesliga-Handball 2003 fast nahtlos als Trainer ein und befindet sich
    beim HSV Merzig-Hilbringen in seiner vierten Spielzeit. HSV-Vorsitzender
    Jens Peter Schlingmann bedankte sich auf der Pressekonferenz beim
    scheidenden Trainer. Voll des Lobes über seinen Trainer, der in einer
    schwierigen Phase zum HSV gestoßen war, betonte er wie zufrieden man mit
    den Leistungen und dem jederzeit hohen Engagement von Trainer Marcus
    Simowski war. Gerne hätte man seitens des Vereins mit Marcus Simowski
    weiter gearbeitet, respektiere aber letztendlich seine Entscheidung mit
    großen Bedauern.


    https://www.facebook.com/hsvme…gen/posts/725469280945559

    Bei sommerlichen Temperaturen läuteten die beiden Völklinger Trainer
    Ralf Quarz und Marcus Simowski am Montag die Zeit ein, welche die
    Handballgötter vor den Erfolg gesetzt haben. Mit einem lockeren Läufchen
    eröffnete der neue Kader ein intensives Vorbereitungsprogramm, welches
    neben zahlreichen Kraft- und Fitnesseinheiten auch mehrere
    Vorbereitungsspiele vorsieht.


    Ein weiterer Höhepunkt wird sicherlich eine dreitägige
    teambildende Mannschaftsveranstaltung sein, welche im
    Schwarzwald stattfinden wird. Auch wenn die alte und äußerst
    erfolgreiche Saison erst ein paar Wochen vorbei ist, hat bei Simowski
    die Vorfreude auf das Neue schon wieder die einhundert Prozent-Marke
    erreicht: "Für mich ist es interessant und eine Sache, auf die ich mich
    sehr freue", sagt Simowski und erklärt: "Es werden viele unerfahrene
    Spieler in die neue Bundesligamannschaft kommen und sie zu integrieren,
    weiter zu formen und an die Sache heranzuführen wird sicherlich eine
    interessante Aufgabe sein."

    Nach der Saison ist vor der Saison



    Am gestrigen Abend traf sich zum ersten mal der neue A-Jugend
    Bundesligakader der HSG Völklingen und wurde in einer schönen Atmosphäre
    vom HSG Vorsitzenden Uwe Kunkel herzlichst begrüßt und auch über das
    bevorstehende informiert.
    Tags zuvor wurde noch das Meisterteam der
    noch fast frischen Saison beglückwünscht und die Spieler des Jahrgangs
    94 in einer lockeren Gesellschaft -mit Eltern- gebührend verabschiedet.
    Damit beginnt in Völklingen auch ein neues und vor allem interessantes
    Kapitel, auf das sich nicht nur der Trainer der HSG Völklingen freut.
    Auch wenn die alte und äußerst erfolgreiche Saison erst ein paar Tage
    vorbei ist, kommt bei Simowski schon wieder die Vorfreude auf das Neue
    hervor: "Für mich ist es interessant und eine Sache, auf die ich mich
    sehr freue", sagt Simowski und erklärt: "Es werden viele unerfahrene
    Spieler in die neue Bundesligamannschaft kommen und sie zu integrieren,
    weiter zu formen und an die Sache heranzuführen wird sicherlich eine
    interessante Aufgabe sein." Diese Aufgabe beginnt für Marcus Simowski
    und Ralf Quarz am 22. Juli, denn dann erwarten die beiden Trainer ihre
    neuen Spieler zum Grundlagentraining. Bevor am 15. September die neue
    Spielzeit gleich gegen einer der Favoriten, die TSG Friesenheim, mit
    einem Heimspiel beginnt, steht jetzt zuerst einmal eine Pause an, in die
    die neuen HSG Schützlinge mit einer kleinen aber bestimmenden Aufgabe
    verabschiedet wurden. Bis auf ein Jugendturnier bei der HSG
    Fraulautern/Überherrn und einem 3er Turnier mit 2 weiteren
    Bundesligateams im Schwarzwald, werden die restlichen
    Vorbereitungsspiele alle gegen aktive Mannschaften durchgeführt. Ein
    weiterer Höhepunkt wird sicherlich eine dreitägige teambildende
    Mannschaftsveranstaltung sein, welche ebenfalls im Schwarzwald
    stattfinden wird.

    Am
    10. September 2011 betrat die HSG Völklingen mit ihrer A-Jugend die
    Bühne in der neu gegründeten Handball-Bundesliga dieser Altersklasse. In
    Großwallstadt, bei der Junioren-Akademie des Männer-Erstligisten.
    Damals verlor Völklingen mit 28:36. Am Sonntagabend, keine zwei Saisons
    später, feierten die Völklinger die Meisterschaft in der Staffel West -
    in Großwallstadt.




    "Die Runde war genial, ein absoluter Traum", sagt Trainer
    Marcus Simowski, nach dem Meisterstück in
    Großwallstadt und dem damit verbundenen Start der Vorbereitung auf das
    Viertelfinalspiel gegen den Bundesliganachwuchs aus Göppingen.




    "Wir wollten diese erste Hürde nehmen, und wussten das danach vieles
    möglich ist", sagte der A-Schein Inhaber aus dem Saarland. In zwei
    packenden Spielen konnten sich dann auch die Völklinger Jungs vor mehr
    als 2000 Zuschauern in beiden Spielen durchsetzen und zogen unter die
    letzten vier Teams Deutschlands ein. Musste man noch in Göppingen mit
    32:34 dem Team von Gerd Römer den Vortritt lassen, so konnte im
    Völklinger „Hexenkessel“ das Team von Frisch Auf! Göppingen mit 27:23
    (16:12) besiegt werden.




    Simowski war nach dem Spiel sichtlich erleichtert und sprach seinem Team
    ein "riesen Kompliment" aus. "Die Jungs haben sich mit dem Einzug ins
    Halbfinale für die harte Arbeit der letzten Wochen belohnt". In den
    Spielen gegen die Mannschaft aus Magdeburg, die sich im Viertelfinale
    gegen die HSG Handball Lemgo mit 32:30 und 37:37 durchgesetzt hatte,
    bekamen es die Völklinger mit einer spielerisch starken Mannschaft zu
    tun, die dem Meister der Weststaffel auch körperlich überlegen war.
    "Vielleicht kann man sagen, dass Magdeburg uns in einer schwierigen
    Phase der Saison erwischt hat" - Der Trainer erinnerte an das Fehlen von
    Rückraumschütze Lucian Scheid (Bandscheibenvorfall) und die Tatsache,
    dass Björn Zintel nach seiner Bänderdehnung noch nicht topfit gewesen
    sei und sah dort auch unter anderem die Gründe der zwei Niederlagen im
    Halbfinale um die deutsche Meisterschaft.




    Nach dem verlorenen Hinspiel vor heimischem Publikum (30:33) unterlag
    die Mannschaft von Trainer Marcus Simowski auch am vergangenen Samstag
    im Rückspiel mit 29:35 (18:21). Der Plan, den Gegner mit einer schnellen
    Führung unter Druck zu setzen, ging nicht auf. "Magdeburg ist einfach
    eine starke Mannschaft. Aber ich glaube, dass wir trotz der Niederlage
    guten Handball gezeigt haben", so Simowski, der "die herausragende
    Leistung und Entwicklung seiner Mannschaft in der Saison" betonte.




    "Dieser Jahrgang ist eine goldene Generation", sagte auch der
    HSG-Vorsitzende Uwe Kunkel. Mit seinem Sohn Yves Kunkel, Peter Walz,
    Davide Servello, Peter Resch, Janik und Jonas Guther, Cornelius
    Berstecher, Rouven Louis und Eric Grünemeier rücken nach der Saison neun
    Spieler in den Aktivenbereich auf. Marcel Rudolph und Niklas Louis sind
    bereits in der Winterpause zur A-Jugend gekommen. "Ich hoffe, dass wir
    auch in der kommenden Spielzeit trotz der vielen Abgänge ein gutes
    Niveau halten können und die gute Arbeit fortsetzen können", so Kunkel
    weiter.




    Auch wenn die alte Saison erst ein paar Tage vorbei ist, kommt bei
    Simowski schon wieder die Vorfreude auf das Neue hervor: "Für mich ist
    es interessant und eine Sache, auf die ich mich sehr freue", sagt
    Simowski und erklärt: "Es werden viele unerfahrene Spieler in diese
    Bundesligamannschaft kommen und sie zu integrieren und an die Sache
    heranzuführen wird sicherlich eine interessante Aufgabe sein."

    A-Jugend im ¼ Finale zur deutschen Meisterschaft



    Im langersehnten Heimspiel präsentierte sich die HSG Hanau als der
    erwartet unbequeme Gegner und ließ unsere A-Jugend in den ersten 30
    Spielminuten nie weiter als 2 Tore enteilen.
    Erstmals wieder mit
    Peter Walz führte man schnell mit 3:1 und die zahlreichen Zuschauern
    mussten dann mit ansehen, wie Völklingen über das 4:2 bzw. 6:4 beim 6:6
    erstmals wieder den Ausgleich einstecken
    musste. Dieser Spielablauf sollte sich dann auch noch des öfteren
    wiederholen. Das Simowski Team führte immer mit 2 Toren und verpasste es
    immer den Vorsprung auszubauen bzw. den Gegner auf Distanz zu halten.
    Beim 11:11 war Hanau das letzte Mal dran, bevor der Tabellenführer beim
    15:12 dann doch erstmalig mit 3 Toren führte. Hanau konterte erneut und
    so gingen beide Teams mit 15:14 in die Kabinen.
    In der zweiten
    Halbzeit sahen die Völklinger Zuschauer weiter eine kämpfende Hanauer
    Mannschaft, die es jetzt aber schwerer hatte, da Völklingen eine Schippe
    auflegte und beim 19:15 erstmals mit 4 Toren in Führung ging. HSG
    Trainer Simowski gab allen Spielern Spielanteile und sein Team bedankte
    sich beim 29:24 erstmalig mit einer 5 Tore Führung. Leider verletzte
    sich Yves Kunkel auf Seiten der Völklinger am Sprunggelenk, so dass ein
    Weiterspielen in den letzten 15 Spielminuten nicht mehr möglich war.
    Auch die Anzahl der einfachen Völklinger Tore stieg in Hälfte 2 an,
    bevor Lucian Scheid durch ein Anspiel von Peter Walz durch ein Kempa-Tor
    den Endstand von 31:25 besiegelte und den Einzug ins ¼ Finale zur
    deutschen Meisterschaft sicherte.


    Die wenigen Zentimeter (1
    Punkt) welche jetzt noch zur Meisterschaft in der A-Jugend Bundesliga
    fehlen, möchte unser HSG Team gleich bei ihrem nächsten Auftritt
    zurücklegen. Am 24. März ist dann Jens Sieberger mit dem Team von ART
    Düsseldorf zu Gast in der Völklinger Sporthalle.




    Der 99,9-Prozent-Meister


    Von SZ-Mitarbeiter Sebastian Weisbrodt



    Völklingen. "Bei mir ist das alles noch nicht so ganz gesackt. Im
    Moment bin ich einfach nur unheimlich stolz auf meine Mannschaft", sagte
    ein vor Freude strahlender Marcus Simowski. Er ergänzte: "Wir haben
    noch im Training darüber gesprochen. Dass wir diese Saison so weit vorne
    sein werden, hätten wir wirklich nicht gedacht Minuten
    zuvor hatte die von ihm trainierte A-Jugend der HSG Völklingen in der
    Handball-Bundesliga West wieder mal nach einem Spiel einen Kreis
    gebildet und zu ihrem lautstarken "Hier regiert die HSG!" angestimmt.
    Sie hatte in der Hermann-Neuberger-Halle nicht nur die HSG Hanau mit
    31:25 besiegt, sondern auch vier Spieltage vor Saisonende die
    Qualifikation für das Viertelfinale der deutschen Meisterschaft perfekt
    gemacht. Auch die Meisterschaft in der West-Staffel ist Völklingen nach
    dem Heimsieg praktisch nicht mehr zu nehmen. Bei vier ausstehenden
    Partien steht die HSG mit acht Punkten Vorsprung auf Bayer Dormagen an
    der Tabellenspitze.
    Nationalspieler Yves Kunkel konnte sich am
    Sonntag nicht so recht über das Erreichte freuen, da er sich in Halbzeit
    zwei auswechseln lassen musste. Er war Gegenspieler Philipp Merget auf
    den Fuß getreten, wobei sich sein eigener so verdrehte. Wie schlimm die
    Blessur ist, konnte er nach dem Spiel nicht sagen. Den Saisonverlauf
    sieht Kunkel ähnlich wie sein Trainer: "Wir wussten, dass wir oben
    mitspielen werden und vielleicht die Favoriten ärgern können, aber dass
    wir in die Endrunde kommen, war nicht unbedingt klar."


    "K.o.-Spiele sind etwas völlig anderes, allein schon wegen des Drucks."
    Völklingens Trainer Marcus Simowski zum Modus im Viertelfinale



    Der Hauptgrund für die starken Leistungen über die gesamte Saison liegt
    für Kunkel in erster Linie in der Deckung der HSG Völklingen. "Da haben
    wir immer richtig gut gearbeitet. Mit einem guten Angriff kann man
    vielleicht Spiele gewinnen, aber mit einer starken Deckung gewinnt man
    Meisterschaften. Ein großer Pluspunkt war auch, dass so viele in unserer
    Mannschaft schon ein Jahr Bundesliga-Erfahrung gesammelt haben."


    Eine Feier zur gelungenen Qualifikation war im Völklinger Lager nicht
    geplant. "Vielleicht geht ja spontan noch was, aber richtig feiern
    wollen wir erst, wenn wir den ART Düsseldorf im kommenden Heimspiel
    besiegt haben", erklärte Simowski mit Blick auf die Meisterschaft, die
    dann feststehen würde. Er beschäftigte sich auch gleich mit den
    anstehenden Aufgaben: "Wir sind jetzt zu 99,9 Prozent Meister, daher
    gehe ich davon aus, dass wir im Viertelfinale auf den zweiten der
    Süd-Staffel treffen werden. Da kommen mit der JSG Balingen-Weilstätten,
    mit Frisch Auf Göppingen und der SG Kronau momentan drei Mannschaften in
    Frage. Gegen Göppingen haben wir in der Vorbereitung zwei Mal gewonnen,
    aber Testspiele will ich nicht als Gradmesser nehmen."
    Im Bezug auf
    die Vorbereitung für das Viertelfinale sieht HSG-Trainer Simowski viel
    Arbeit auf sich zukommen: "K.o.-Spiele sind etwas völlig anderes, allein
    schon wegen des Drucks. Ob das Niveau in der Süd-Staffel ähnlich wie
    bei uns im Westen ist, ist schwer zu sagen. Wir werden viel
    Videomaterial sichten müssen."



    Quelle: SZ vom 12.03.13

    Der Februar bringt die Wahrheit: Völklingen kämpft um die Spitze

    Sie sind das Maß aller Dinge in der Staffel West der
    A-Jugend-Bundesliga. Nicht der Nachwuchs aus Gummersbach, Großwallstadt
    oder Hüttenberg, die HSG Völklingen steht einsam und allein an der
    Spitze der Staffel. Trainer Marcus Simowski spricht denn auch von einem
    „optimalen“ Saisonverlauf.


    Bereits am zweiten Spieltag – gegen Gummersbach – setzte es
    beim 32:32 den einzigen Punktverlust, danach marschierte Völklingen
    souverän durch die Liga. „Nach dem die Saison 11/12 mit Platz fünf schon
    überraschend gut gelaufen ist, war unser erstes gemeinsames Ziel die
    direkte Qualifikation für die Saison 13/14“, sagt Trainer Simowski, „und
    das ganze in Verbindung mit einem besseren Tabellenplatz als in der
    Vorsaison. Wir wussten, das wir einen ordentlichen Kader haben, aber das
    es - bis jetzt - so optimal läuft, hätte wohl niemand erwartet.“




    Der Coach, der selbst beim TV Niederwürzbach, TuS Dansenberg und TV
    Altenkessel zum Ball griff, kann einen Grund für den Höhenflug benennen:
    „Ein Ziel war die Verbesserung unserer Abwehrarbeit in Verbindung mit
    der neu eingeführten 6:0 Deckung. Aktuell haben wir mit 315 Gegentoren
    die beste Defensive.“ Nun macht sich das Team auf den Weg zum Sauerland
    Cup, um beim traditionsreichen und stärksten Nachwuchsturnier in
    Deutschland weiter Erfahrung zu sammeln. Das wird auch nötig sein, weiß
    Simowski.




    „Wir werden nach den nächsten fünf sehr wichtigen Spielen - zu Hause
    gegen Bingen (19. Januar) und danach viermal auswärts gegen Hüttenberg,
    Dutenhofen, Ratingen und Gummersbach - das endgültige Ziel mit der
    Mannschaft
    besprechen. Hier wird der Februar aber der richtungweisende Monat sein.“
    Die Nachwuchshandballer um das torgefährliche Trio Yves Kunkel (109/32
    Tore), Peter Walz (88/4) und Björn Zintel (54/4) werden im Saarland
    angenommen, die Resonanz ist groß. „Wir haben immer mindestens 300
    Zuschauer, gegen Ratingen waren es sogar knappe 1000 und gegen
    Großwallstadt rund 750 Zuschauer“, berichtet Simowski.




    „Ein weiteres Ziel der HSG Völklingen ist es, die Jugend Bundesliga in
    den nächsten Jahren in Verbindung mit der HSG
    Völklingen fest zu etablieren“, schaut der Trainer voraus. „Auch wenn
    wir aktuell mit nur einem Verlustpunkt an der
    Spitze stehen, so sehe ich als Trainer in allen Bereichen noch Luft nach
    oben! Aktuell genießen wir natürlich auch die Momentaufnahme und haben
    Lust auf "mehr" bekommen“, so der ehemalige Bundesligaspieler.




    Was das "mehr" aber sein wird, „besprechen wir nach dem Monat Februar“,
    gibt sich Simowski noch bedeckt. Dabei läuft die Planung in anderen
    Bereichen bereits weit voraus. „Mit Niklas Louis und Marcel Rudolph
    (beide Jahrgang 95, beide von der HG Saarlouis) haben sich in der
    Winterpause zwei Spieler unserem Kader angeschlossen, auch mit Hinblick
    auf die kommende Saison“, so Simowski, „Tim Suton (Doppelspielrecht mit
    der HG Saarlouis) hat bis jetzt noch kein Spiel für die HSG Völklingen
    bestritten. Aktuell setzt sich der Kader aus den Jahrgängen 94, 95 und
    96 zusammen.“




    Quelle: Handball-World

    Weiß auch nicht wer da wen geritten hat und Völklingen als
    Favoriten erklärt???



    In der Weststaffel wird es in dieser Saison eine breite
    Spitze geben.





    Hab den Bericht auch gerade gelesen….da steht aber nichts
    drin, das Völklingen schon 13:7 geführt hat.



    Na ja, am Ende vielleicht ein gerechtes Unentschieden.

    In der nächsten Woche startet sie wieder, die A-Jugend
    Handball Bundesliga. Die Zeit der langen und diskutierten Qualiphase ist vorbei.
    Die Vorbereitung neigt sich so langsam dem Ende zu.



    Was gibt es an News und vor allem wer sind eure Favoriten in
    den jeweiligen Staffeln?



    Wer schafft die direkte Quali (Platz 1-6) und wer hat Chancen unter die
    ersten zwei Teams in den einzelnen Staffeln zu kommen?

    Die neue Weststaffel 12/13


    VFL Gummersbach




    TVG Junioren Akademie




    TV Hüttenberg




    TSV Bayer Dormagen




    HSG Völklingen




    HSG Dutenhofen/Münchholzhausen




    HSG Hanau




    TSG Friesenheim




    HSG Rhein-Nahe Bingen




    ART Düsseldorf




    SG Ratingen




    TV Flein

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