Stimmt. Aber der im Torraum liegende Ball (!) ist nicht mehr im Spiel. Unabhängig davon, wer den Ball berührt, wird das Spiel mit einem Abwurf fortgesetzt.
Beiträge von dk_globe
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Soll eine Regel gelten, die ausdrücklich Strafen regelt?
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Jedoch greift 17.6 keinesfalls, da ein 7m-Wurf keine Bestrafung ist.
Da nicht klar definiert ist, ist so fortzufahren wie in 17.7
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Zitat
Original von Ide71
War vielleicht das falsche Beispiel. Aber die Entscheidung gegen die selbe Mannschaft geht, wird die höhere Strafe ausgesprochen, egal von wem sie kommt.Ja, eine Verwarnung wird zur Hinausstellung, eine Hinausstellung wäre automatisch eine Disqualifikation.
Aber ein 7m ist KEINE Strafe...
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Zitat
Original von Ide71
T.N.T.: 17.7. bezieht sich nur darauf, wenn es keine Einiggkeit gibt, welche Mannschaft in Ballbesitz kommen soll. Geht es aber z.B. darum zu entscheiden ist, ob es Freiwurf oder Strafwurf gibt, wird bei Uneinigkeit die schwerwiegendere Strafe ausgesprochen (17:6). Egal, welcher der beiden Schiedsrichter zu dieser Entscheidung kommt!Da der 7m-Wurf keine Bestrafung sondern nur eine Wiederherstellung der vereitelten Torgelegenheit ist, ist wie schon vorher beschrieben nach 17.7 zu verfahren.
Was sich einfacher "verkaufen" lässt, ist jedoch eine andere Frage. -
Zitat
13:6 Der Freiwurf wird normalerweise ohne Anpfiff des Schiedsrichters (ausgenommen 15:5b) grundsätzlich an der Stelle ausgeführt, an der die Regelwidrigkeit begangen wurde. Ausnahmen von diesem Grundsatz: In den unter 13:4a bis b beschriebenen Situationen wird der Freiwurf nach dem Anpfiff grundsätzlich an der Stelle ausgeführt, an der sich der Ball zum Zeitpunkt der Unterbrechung befand. Wenn ein Schiedsrichter oder Technischer Delegierter (der IHF oder eines kontinentalen/nationalen Verbandes) das Spiel wegen eines Regelverstoßes durch einen Spieler oder Mannschaftsoffiziellen der abwehrenden Mannschaft unterbricht und eine Ermahnung oder eine persönliche Strafe ausspricht, sollte der Freiwurf an der Stelle ausgeführt werden, an welcher der Ball sich bei der Spielunterbrechung befand, sofern für die ausführende Mannschaft eine günstigere Stelle ist als die, an der die Regelwidrigkeit begangen wurde.
somit ist klar -> Ballwechsel korrekt.
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Was ist der Unterschied zwischen mit ganzem Umfang oder vollständig?
Ist ja dasselbe........ -
Zitat
Original von Teddy
Ist für mich nicht schlüssig! Im ersten Fall laufen sowohl TW wie auch Angreifer aufeinader zu im Wettbewerb um den Ball - dann prallen sie beide zusammen. Nur der TW wird bestraft ... für mich unverständlich:
Beide Spieler tun das gleiche, einer wird dafür bestraft.Ein TW muss, um einen Freiwurf für sich zu bekommen, stehen bleiben und sich umrennen lassen - der Angreifer kann munter weiterlaufen und bekommt den Freiwurf (ergo Siebenmeter) auch, wenn er in der Bewegung ist (nur weil der TW auch in der Bewegung ist) ... das ist Ungleichbehandlung eines schlicht gleichen Sachverhalts. Sobald der TW außerhalb des Torrausm ist, hat er die gleichen Rechte und Pflichten wie ein Feldspieler - nur hier wird versucht, eine Ausnahme zu konstruieren.
Der Unterschied ist doch, dass der TW sieht das ein Spieler auf ihn zurennt, jedoch der Feldspieler nicht. Er gefährdet ja dadurch den Gegenspieler, weil er die Situation sieht.
Ich befürworte die Regelklarstellung, da dies doch in vielen Situationen für grosse Unruhe sorgt und somit eine gewisse Linie für alle gilt. Leider jedoch nur in der BL...
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1. Der dem Fehler der Mannschaft nächstliegenden Ort ist auf der Auslinie und somit Einwurf = Freiwurf
2. Der Ball muss mit ganzen Umfang über die Line und ob dies geschieht oder nicht liegt im Ermessen des Schiedsrichters. -
Dies mit dem Sonntag ist sicherlich von Region zu Region unterschiedlich. Im HRVAG+ gibt es keine spielfreie Tage, die Spieleinteilung versucht natürlich Spiele unter der Woche nicht zum Regelfall zu machen, jedoch gibt es auch dies. Ich glaube zudem, dass das Sonntagsnichtspielgebot, v.a. angewendet wird, weil die Hallen geschlossen sind.
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öhm...in der Schweiz ist das minimum für ein Juniorenspiel (regional) bei ca. 27 EUR, dazu kommen noch Reisespesen 0.245 Eur/km.
Im Vergleich ist es in der Schweiz sicherlich in tieferen Klassen gut bezahlt. -
komplexer ablauf... wer hat wie was getan und wie kann jemand über ein bein gedrückt werden, wenn dieser gerade im sprungwurf ist?
ein ausschluss kommt sicherlich nicht in frage, da dies keine tätlichkeit im sinne 16:9 ist.
ob es eine andere strafe zur folge hätte ist, für mich, mit diesem ablauf nicht möglich. -
die absicht ist nicht essentiell. der spieler begeht absichtlich oder nicht ein foul dass laut 16:6b) die gesundheit des gegenspielers gefährdet.
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es ist nicht im sinne des sportes jedoch lässt die formulierung:"sollte", genug interpretationsspielraum, sodass dies nicht ein einspruchsgrund ist.
regelkonform, jedoch nicht die gewünschte konsequenz -
- Nein, die 6 Spiele-Regel giltet schweizweit für die ganze Saison.
- Gilt für alle Spielklassen, die in Meisterschaftsform ausgeführt werden (ausgenommen U9-U13). -
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Zitat
7-m-Entscheidung
14:1 Auf 7-m-Wurf wird entschieden bei:
a) regelwidrigem Vereiteln einer klaren Torgelegenheit auf der gesamten Spielfläche durch einen Spieler oder Mannschaftsoffiziellen der gegnerischen Mannschaft;
b) unberechtigtem Pfiff während einer klaren Torgelegenheit;
c) Vereiteln einer klaren Torgelegenheit durch das Eingreifen einer nicht am Spiel beteiligten Person, z.B. durch das Betreten der Spielfläche durch einen Zuschauer oder einen Pfiff aus dem Zuschauerbereich, der den Spieler stoppt (Ausnahme: siehe den Kommentar zu Regel 9:1).
Bei "höherer Gewalt" wie Stromausfall ist diese Regel analog anzuwenden, wenn das Spiel im Moment einer klaren Torgelegenheit unterbrochen wird.
Für die Definition einer "klaren Torgelegenheit" siehe Erläuterung 8.->da b) eindeutig zeigt, dass ein SR falsch pfeiffen kann und dann auf einen 7m entscheiden MUSS.
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ja , da wechseln zwischen torwart/feldspieler hin und her, erlaubt ist.
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Ich bin neuer Verbandsschiedsrichter im Gespann in der Schweiz^^. Region HRVAG+