Beiträge von research-it

    In 4 Minuten Nachspielzeit liegen die Spanier 2 Minuten am Boden und es wird auf die Sekunde abgepfiffen. :(

    Wenn man daran gewöhnt ist, dass ein Spiel erst zu Ende ist, wenn Bayern München gewonnen hat, ist das natürlich schockierend. Zum Trost gibt es im Handball (noch) keine Nachspielzeit, außer den Freiwürfen.

    Die Erklärung von Ittrich, warum der VAR nicht eingegriffen hat, finde ich dennoch logisch. Er hat gesagt, dass der Schiedsrichter super stand und der VAR keine neuen Erkenntnisse durch andere Bilder/Blickwinkel liefern kann. Es lässt sich ja leider eh nicht mehr ändern.

    O mei, kommen jetzt die Realisten zurück? Ich bin dafür.

    Hej Sepp, ich empfehle Dir, das Fass wieder zuzumachen. Als ich "Digitalisierung" gelesen habe, fiel mir der gleiche Spruch ein, den Bernd zitiert hat.

    Warum? Wirtschaftliche Misserfolge, politische Misserfolge, und in diesem Fall sportliche Misserfolge bringt man natürlich durch "Digitalisierung" wieder ins Lot. Wie denn sonst? Indem man sich den wahren Problemen stellt? Nicht doch, nicht hier, nicht wir. Und schon gar nicht jetzt.

    93 bis 2015 haben sie dominiert

    15 bis 24 "nur" 3 Meisterschaften die aber alle unter der Pfeiffe Jicha, gerade in den letzten Jahren gab es wohl keine Gegner


    Inzwischen muss man sagen, dass es mehr Mannschaften gibt die wirklich Meister werden können als früher. Deswegen glaube ich , im Gegensatz zum Fußball, nicht mehr an eine solche Dominanz in den nächsten Jahren.

    Aus meiner Sicht - und das habe ich hier vor Jahren geschrieben - ist das Problem des THW Kiel " zu lange Alfred" und dann die unglückliche Jicha-Nachfolge. Das "zu lange Alfred" Problem hat jetzt die Nationalmannschaft am Hals. Jicha hatte schon früher Gründe, die Stadt, die er liebt, zu verlassen.

    Geht es hier noch um das Spiel zwischen Kiel und Magdeburg?

    Etlichen SCM Anhängern würde ich raten, den verdienten Sieg einfach zu genießen und sich als guter Gewinner zu präsentieren. Da scheint noch Nachholbedarf zu bestehen.

    Ansonsten: Genießt die Phase an der Sonne, es kommen ganz sicher auch wieder schlechtere Zeiten.

    Danke für Deine stets faktischen/realistischen Kommentare. Wenn es um Spiele und Ereignisse geht, wo der FC Magdeburg beteiligt ist, beginnt die Stunde der Dampfplauderer. Die Stunde kann auch Wochen dauern. Einfach gar nicht ignorieren.

    So, nun darf Wiegerts Bart gerne bis zum Schluß dran bleiben, ausser der THW spielt in der CL gegen den SCM.


    Zum Haare raufen fand ich am Ende, dass Wiencek und Dahmke wieder einmal zu tranig waren, Skipagøtus Anspiele zu verwerten.

    Seine Färinger und auch die Sävehofer konnten das besser.


    Der Skandinavische-Club Magdeburg mit sehr stabiler Leistung. Wenn man bedenkt, dass Gisli noch fehlt.

    Bei Kiel wirkte Skippy im positiven Sinne wie ein Fremdkörper. Um ihn herum alternde Schlachtrösser, die das Tempo/Niveau nicht mitgehen konnten. Weinhold überraschend schwach heute.

    Das deckt sich doch. Relativ exakt, sozusagen.

    Ich finde es sehr befremdlich wie hier über das Erreichen des HF geurteilt wird. Ich komme ursprünglich aus der Leichtathletik. Meisterschaften auf den Langstrecken werden gerne mal im Schluss-Spurt gewonnen, weil das Rennen vorher taktisch war. Dann gewinnen auch mal Läufer die von ihren Bestzeiten her deutlich schlechter sind als die absolute Weltspitze. Niemand würde hier auf die Idee kommen das als unverdient zu bezeichnen. Sie haben ihr Potenzial an der richtigen Stelle ausgespielt. Nur weil die anderen Teilnehmer an der Stelle schlechter waren kann man das doch wohl kaum als unverdient bezeichnen. Deutschland hat sich in der Gruppe als 2. durchgesetzt, also in den entscheidenden Spielen ihre Punkte gesammelt. Oder welche andere Mannschaft hätte es sonst verdient Gruppenzweiter zu werden? Keine, sie haben nämlich mehr Punkte liegen lassen. Aber für viele ist das Glas immer halb leer, anstatt sich auf ein tolles Halbfinale zu freuen, wo Deutschland nun wirklich nichts mehr zu verlieren hat.

    Danke. Ich kann das aus meiner eigenen Vergangenheit in der Leichtathletik (Trainings-Weltmeister) nachvollziehen. Aber der einzelne Athlet kann eine solche Strategie des geplanten Sieges erarbeiten, wie soll das eine Mannschaft können? Jedoch hast Du meine Sichtweise damit erleuchtet. Respekt.

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