Beiträge von Snooky21

    Gott sei Dank ist das Gleichgewicht bei Euch in Hannover hergestellt und die Teufelsweiber wurden von den Jungs in die Schranken gewiesen, stell Dir doch nur mal vor was am nächsten Tag in der Schule wieder losgewesen wäre, wenn sich rumgesprochen hätte, dass sieben Jungs, gegen vier Mädchen ein Spiel verlieren. Ich finde da eine 6:0-Abwehr das einzige und legitime Mittel und sollte auch bei den Durchführungsbestimmungen der D- und C-Jugenden mit aufgenommen werden: "sollten bei Spielen der männlichen D- und C-Jugenden auf der Gegenseite Mädchen mitspielen, sind zum Schutz der eigenen Mannschaft auch defensive Abwehrformationen, wie 5:1 und 6:0 erlaubt. Zudem dürfen starke Einzelspielerinnen dann auch in die Einzelmanndeckung 5:0+1 genommen werden! ... :irony:


    Bei manchen Vereinen muss man sich schon Fragen, wie man solche Trainer und Übungsleiter auf die Kinder und Jugendliche loslassen kann! Mir tun solche Spieler/innen nur immer leid, wenn sie in der Jugend nichts außer Klammern und Kloppen gelehrt bekommen. Aber die lernen im Training ja meist auch nichts anderes, als 2 Stunden aus dem Kreuz aufs Tor zu kloppen, wenn überhaupt. :wall:

    Eine Frage hätte ich noch zu der 4-Wochen-Frist:


    Es heißt ja 4-Wochen, sprich 28 Tage, und der Tag des Einsatzes zählt zur Berechnung dazu.


    Sehe ich das richtig, dass Spieler, die sich am Samstag, den 29.04.2017 festgespielt haben und der Tag dazu zählt, am heutigen Freitag, den 26.05.2017 den letzten Tag festgespielt sind und ab morgen wieder frei sind?


    Danke für eine kurze Antwort. :)


    Viele Grüße aus Bayern

    weibliche A-Jugend, Landesliga Süd (Verbandsliga Bayern):


    40 Tore einer Mannschaft sind auch noch nicht alltäglich, schon gar nicht im Damenhandball, aber auch hier zieht der Tempohandball auch im Handballentwicklungsland Bayern im weiblichen Jugendbereich immer mehr seine Kreise:


    SVA Palzing - TSF Ludwigsfeld 37:40
    SV-DJK Taufkirchen - SVA Palzing 40:27


    Da darf man sich durchaus auch auf das Spiel zwischen TSF Ludwigsfeld und SV-DJK Taufkirchen in 2 Wochen freuen!

    Bayern, weibl. C-Jugend ÜBL Süd-Ost 2 (2x25 min.):


    Letzter:
    8 TSV Ottobrunn 14 0 0 14 45:363 -318 0:28


    dementsprechend auch die Ergebnisse:
    Sa. 06.10.2012 12:30 v 280300 20064308 TSV Ottobrunn TSV Haar 0:42
    So. 14.10.2012 11:30 280150 20064313 SV Bruckmühl TSV Ottobrunn 21:0
    So. 21.10.2012 10:25 v 280300 20064317 TSV Ottobrunn TSV München-Ost 3:32
    Mo. 05.11.2012 18:00 v 280300 20064331 TSV Neubiberg TSV Ottobrunn 29:0
    So. 18.11.2012 09:30 280360 20064322 TSV Sauerlach TSV Ottobrunn 15:5
    So. 25.11.2012 11:00 280300 20064326 TSV Ottobrunn TSV Brannenburg 2:40
    So. 16.12.2012 11:00 280300 20064341 TSV Ottobrunn SV-DJK Taufkirchen 9:27


    So. 20.01.2013 15:15 280140 20064353 TSV Haar TSV Ottobrunn 27:0
    Sa. 26.01.2013 12:30 280300 20064358 TSV Ottobrunn SV Bruckmühl 8:19
    So. 03.02.2013 10:45 280237 20064362 TSV München-Ost TSV Ottobrunn 34:2
    So. 17.02.2013 15:00 280300 20064367 TSV Ottobrunn TSV Sauerlach 3:29
    So. 24.02.2013 15:30 280030 20064371 TSV Brannenburg TSV Ottobrunn 0:0 NG
    Sa. 02.03.2013 11:00 280300 20064376 TSV Ottobrunn TSV Neubiberg 9:25
    Sa. 16.03.2013 12:30 v 280400 20064386 SV-DJK Taufkirchen TSV Ottobrunn 23:4

    im Handballentwicklungsland Oberbayern gab es am letzten Spieltag der Frauen Bezirksliga 1 einen 26:3-Erfolg des Aufsteigers TSV München Ost gegen ein Verein aus dem Mittelfeld (HSG München West)! Der TSV München Ost konnte damit nach Punkten zum Tabellenführer aufschließen und ist aufgrund des besseren direkten Vergleiches in die Bezirksoberliga aufgestiegen. Das war nur möglich, nachdem eine andere Mannschaft aus dem Mittelfeld (SV-DJK Taufkirchen II) zwei Wochen zuvor den damaligen Tabellenführer (TSV Forstenried) mit 34:26 besiegte - jede Minute einen Treffer, sieht man auch nicht bei jedem Damenhandballspiel.


    Aber die 3-Tore in 60 Minuten sind schon verdammt wenig!!!
    Und nein, die Mannschaft ist nicht in Unterzahl angetreten.


    In der Saison gab es in der Hinrunde auch zwei Ergebnisse, die lauteten 37:12 (TSV Ismaning III - SC Freimann) und 37:17 (TSV Forstenried - TSV Milbertshofen II).



    Die Damen des SV-DJK Taufkirchen haben nach einer völlig verkorksten Hinrunde (2:22 Punkte) und dem letzten Tabellenplatz am Ende in der Bayernliga (4. Liga) mit 13:35-Punkten (11:13) noch den Klassenerhalt geschafft. Die Mannschaft holte dabei keinen einzigen Punkt in fremder Halle und gewann in der Rückrunde bis auf ein Spiel (unentschieden) jedes Heimspiel! Die Mannschaft die dafür Abstieg (SG Garitz/Nüdlingen) hatte nach der Hinrunde 10:14 Punkte und schaffte in der ganzen Rückrunde nur zwei magere Pünktchen (12:36 Punkte)!

    Hier der Absatz aus den offiziellen DfB 2012:


    natürlich kann kein 7m-Werfen unentschieden enden, deswegen ist dieser Fall wahrscheinlich einmalig in der Handballgeschichte.


    Laut Durchführngsbestimmungen musste jedoch die Entscheidung nach 7m-Werfen herbeigeführt werden, da es nur nach Punkten und der Tordifferenz geht, nicht nach den mehr erzielten Toren. Soweit war also das 7m-Werfen berechtigt, nur deren Durchführung durch den SR völlig Banane. Ich wurde als VSO des Vereines von dem Trainer der Mannschaft angerufen und habe nur gesagt, dass es ein 7m-Werfen geben muss. Ich war nicht selber vor Ort, sonst wäre das so nicht gekommen. Leider war mir nicht bewusst, dass dieses in der Form durchgeführt wird. Da hatten mehrere Beteiligte ein BlackOut, wenn alle das 7m-Werfen unentschieden enden lassen ...


    Inzwischen wurde der Einspruch des unterlegenen Vereines abgewiesen. Zwar wurde ein Regelverstoß beim 7m-Werfen festgestelllt, aber es gab auch einen formeller Fehler des Einspruchführers, so dass die Entscheidung wie durchgeführt Bestand hat!


    Wenn es nach den 7m-Wefen erneut unentschieden steht, ist ein weiteres 7m-Werfen der Mannschaften durchzuführen, bis eine Entscheidung gefunden wird. Das steht eindeutig in den Durchführungsbestimmungen.

    Es ist die letzte und entscheidende Runde der Qualifikation für die zweithöchste Spielklasse der weiblichen B-Jugend. Am Ende eines Turnieres stehen 3 Mannschaften einer 5er Gruppe punktgleich mit 6:2 Punkten in der Tabelle da. Nur zwei Teams können sich qualifizieren - also, direkter Vergleich! Da haben die drei Mannschaften allesamt 2:2 Punkte und ein ausgeglichenes Toverhältnis (siehe unten), also entscheidet das 7m-Werfen nach den Durchführungsbestimmungen:


    Die Ergebnisse:
    Team A - Team B 5:6
    Team C - Team A 11:12
    Team B - Team C 10:11


    Die ausgetragene Form des 7m-Werfens war jedoch in der Geschichte des Handballs einmalig:


    1. 7m-Werfen (5 gegen 5):
    Team A - Team B 4:4
    Team A - Team C 3:3
    Team B - Team C 2:2


    Man kann mit Recht behaupten, dass hier einmaliges in der Geschichte des deutschen Handballs passiert ist. Man veranstaltet ein 7m-Werfen und lässt dieses unentschieden enden!? Hierbei können wir uns leider auch eine Kritik am Schiedsrichter nicht ganz verkneifen, der dieses Spektakel in der Form veranstaltet hat! Erst durch die unentschieden im ersten Akt des Shooot-Outs und einem Telefonat mit der spielleitenden Stelle, wurde ein zweiter Akt mit Golden Goal veranstaltet. Man muss ja im Nachhinein froh sein, dass alle drei 7m-Werfen unentschieden endeten ...


    2. 7m-Werfen (1 gegen 1 / Golden Goal):
    Team A - Team B 2:1
    Team A - Team C 1:0
    Team B - Team C 1:0


    Team A und B konnten sich für die zweithöchste Spielklasse qualifizieren, Team C ist ausgeschieden, hat aber Einspruch gegen die Wertung eingelegt! Diesem wurde auch schon stattgegeben und 7 Tage später bei Team C ein Ausscheidungsturnier angesetzt! Team A und B haben dagegen Einspruch eingelegt und wollen nicht mehr antreten, da sie keine Konkurrenzfähige Mannschaft stellen können!

    SRBHV
    Las mal die Kirche im Dorf. Und wenn du dich so an den Regeltext klammerst dann bitte auch Socken, Schuhe, Slips und Sport- BH's kontrollieren. Und dann machen wir bitte auch noch bei der Haarfarbe weiter.


    Veto, die Haarfarbe ist keine Spielkleidung! :D


    So lange sich die lange Unterbekleidung farblich nicht deutlich vom Trikot/Hose unterscheidet ist mir der Stoff und alles andere sch.... egal! Ich trete ja als Schiedsrichter und nicht als Mode- und Stylingberater auf, weshalb mir auch Socken, Schuhe etc. völlig egal sind!


    Das begründet meiner Meinung nach nichts, denn Nichtteilnahmeberechtigung kann auch einfach nur bedeuten, dass der Spieler in einer höheren Mannschaft festgespielt oder eventuell gesperrt war und trotzdem gespielt hat. Ich gehe aber davon aus, dass der Spieler teilnahmeberechtigt war, aber vergessen wurde einzutragen!


    EDIT:


    stimmt, habe das vergessen zu beachten:

    Ein Spieler ist laut Regelwerk teilnehmeberechtigt, wenn er "anwesend ist und im Spielprotoll steht". Demnach wurde er bis zum Spielende nicht teilnahmeberechtigt und darum war das Spiel, so die Begründung, für den Gegner zu werten. Der letzte Satz: "Ein anderes Ergebnis war, trotz des tatsächlich erfolgten Ergebnisses, vorliegend nicht möglich."

    Das ist unserer männlichen B-Jugend (Landesliga) am Sonntag passiert. Ende der ersten Halbzeit die Zeitstrafe kassiert und dann zur zweiten Halbzeit mit 7 Spielern auf dem Feld gestanden. War nicht so gut und die SR haben sofort, noch vor dem Anpfiff der 2. Halbzeit die zwei Minuten gegeben. Da waren es dann plötzlich nur noch fünf Spieler.


    Hier haben der MV und der betroffene Spieler einfach gepennt! :wall:

    ich denke mal, dass zwei Minuten die falschester aller Lösungen ist!


    Warum?


    Entweder es ist ein vorsätzliches Abschiessen, dann ist es ROT, oder es ist unabsichtlich und es gibt nichts.


    Grundsätzlich kann man fürs abwerfen ROT geben, jedoch nicht bei einem Torwurf, denn da kann ich als SR definitiv keine Absicht unterstellen, da ich davon ausgehe, dass er ein Tor machen will (Ausnahme die Regelung beim 7m/FW). Anders wäre es, wenn der Torwart aus Angst im moment der Wurfbewegung wegrennt und der Werfer dann den schon deutlich neben dem Tor befindlichen TW gezielt abgewirft, was aber in der Praxis eher nicht vorkommen wird. Wenn ich einen Gegenspieler nach einem abgepfiffenen Foul den Ball aus Frust ins Gesicht schieße, ist es eindeutig ROT, aber nicht bei einem Torwurf unter normalen Voraussetzungen.


    Ich weiß auch, dass vor einigen Jahren eine Bayernligamannschaft (Oberliga) mit einem scharf geworfenen Querpass den SR abgeworfen hat. Da dies aus dem Spiel heraus passierte und der SR auch sehr unglücklich im Weg stand, hatte er keine Handhabe gegen diese Aktion, wobei Sie unter den Spielern definitiv vorsätzlich und als "Spielzug" getarnt angesagt war. Auch umrennen von Schiedsrichtern wurde schon praktiziert, was auch für alle wie ein Unfall aussieht, aber ebenfalls sehr vorsätzlich geschehen ist. Und auch hier hat man als SR nahezu keine Handhabe, da man auch aufgrund seiner eigenen unglücklichen Stellung kaum einen Vorsatz unterstellen kann, ebenso wenig wie einem Schützen beim Torwurf.


    Und nein, ich habe weder in den betroffenen Mannschaften als Spieler, noch als Schiedsrichter bei diesen Spielen agiert, weiss es jedoch aus guter und sicherer Quelle. Da ich aber selber als SR in Bayern aktiv bin, heisse ich solche Aktionen alles andere als gut, es sollte nur die Schwierigkeit des Vorsatznachweises nochmals belegen!

    Habe ich erst letztes Wochenende erlebt. Zweithöchste Spielklasse in Bayern (Landesliga), ich saß im Kampfgericht. 5 Minuten vor Schluss ist eine Spielerin bereits mit 2x2min. vorbelastet und begeht ein Foulspiel. Schiri gibt Time Out 2min.. Spielerin fängt das Meckern an, Schiri erhöht sofort, ohne mit der Wimper zu zucken auf 2x2min.. Der andere Schiri bemerkt die 3. Zeitstrafe und zückt die rote Karte. Dann kam mein Pfiff aus dem Kampfgericht, um zu erfahren, ob 2, oder 4min. Unterzahl. Die beiden hatten allerdings keinen A... in der Hose und haben wieder auf 2min. reduziert. Ich denke, die beiden hätten hier Konsequent bleiben und die 3x2min (Rot) + 2min. Teamzeitstrafe geben sollen.


    Am Ende wars egal, wir haben knapp mit einem Tor gewonnen.

    Wenn die Situation wie beschrieben passiert ist, ist das TTO zu gewähren und mit Freiwurf für Mannschaft A fortzufahren. Der 7m für Mannschaft B ist unberechtigt, da die TTO-Karte bei Ballbesitz von Team A abgelegt wurde und jede Handlung, bis auf persönliche Strafen danach unzulässig sind. Selbst wenn der Gegenstoß zum Tor geführt hätte, hätte dieses nicht gelten dürfen. Nachdem von jeder Mannschaft einer im Kampfgericht sitzen sollte, sollte man also mit Freiwurf für A nach dem TTO fortsetzen und dann nicht das unberechtigte, weil zu späte reinpfeifen mit dem 7m-Pfiff bewerten!

    Ich denke auch, dass wir in einem Miteinander mit Spieler und Trainer sind und uns nicht unnötig gegeneinander aufhetzen sollten. Daher würde ich auch, sofern mir dieser Fehler vor dem Anpfiff auffällt, den MV darauf aufmerksam machen und er kann seinen Fehler abstellen. Jeder macht Fehler, wir SR, die nicht alles sehen und richtig bewerten können, die Spieler, die am Tor vorbeiwerfen oder den Ball verlieren und die MV´s die falsch auswechseln oder eine falsche Taktik haben. Warum soll man sich dann nicht gegenseitig unterstützen, der MV wird es einem mit Sicherheit danken und vielleicht einmal weniger dazwischenschreien! ;)


    Klar, wenn mir der Fehler vor dem Anpfiff nicht aufgefallen ist, da ich einen übersehen habe, oder nur 5 Spieler auf der Platte sind, wovon einer der bestrafte Spieler ist, dann muss ich natürlich nach den Regeln entscheiden und diesen Spieler hinausstellen!


    Es gibt auch nichts schlimmeres, als SR die in einen Vorteil reinpfeifen und dann das Alibischrittzeichen machen, obwohl es nie und nimmer Schritte waren. Da hebt man die Hand und sagt sorry! Wenn das einmal passiert ist das vollkommen okay und dann wartet man das zweite Mal ein bisschen länger, damit das nicht mehr passiert und man hat menschliche Größe gezeigt und die negativen Reaktionen halten sich beim ersten Mal in einem Spiel echt in Grenzen. Klar, es sollte einem natürlich nicht öfter passieren und man sich ständig entschuldigen, dann wirds auch lächerlich! ;)


    In diesem Sinne!


    FAIR PLAY!

    Da der Abwehrspieler selber in den Kreis geraten ist und nicht durch ein Vergehen des Angreifers (z.B. Stoß), ist der Abpraller als Vorteil zu werten und damit als klares Tor!


    Ich wüsste nicht, warum der SR hätte hier abpfeifen und auf Freiwurf entscheiden müssen, da der Vorteil des Tores größer war!

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