Beiträge von Lumdataler


    Danke für die Klarstellung.


    Missverständniss verharmlost den Vorgang doch erheblich.
    Das beinhaltet ja das beide Seiten von verschiedenen Voraussetzungen ausgegangen wären.


    Was sollte Jan Gorr denn falsch verstanden haben?


    De facto war es ein einseitiger Wortbruch.


    ... die von Handball-World in der Regel redaktionell bearbeitet werden. Du darfst gerne in der Veröffentlichung des VfL Gummersbach nach dieser Einleitung suchen. :hi:


    Das Veröffentlichung und Pressemitteilung nicht wortwörtlich übereinstimmen sagt erstmal gar nix darüber aus von wem diese bestimmte Formulierung stammt, deshalb kann man die Formulierung zwar kritisieren, aber keine "Schuldzuweisung " vornehmen ;)


    Vielleicht äussert sich ja ein Redakteur hier noch dazu?

    Die Frage war doch schon oben beantwortet. Für Nebentätigkeiten muss der Arbeitgeber schon seine Zustimmung geben und wenn der das nur macht, wenn er ihn komplett von der Payroll bekommt,....


    ...handelt er gesetzeswidrig.
    Selbst bei einer solchen Klausel im Vertrag darf der Arbeitgeber einen Nebenjob nur verbieten, wenn er glaubhaft machen kann, dass die Haupttätigkeit dadurch beeinträchtigt wird, andernfalls muss er zustimmen.


    Das wird bei einem freigestellten Mitarbeiter wohl kaum glaubhaft zu begründen sein.
    ;)

    Ist in der Spielordnung geregelt:
    http://www.handballregeln.de/show.php?datei=spo.inc#23


    Bleibt Gorr jetzt Trainer, weil der VFL GM ja wohl den Vertrag aufgelöst hat?


    Wer es noch nicht weiß, Kurtagic bleibt Trainer in GM


    Der wird ehrenamtlicher Obertrainer in Hüttenberg.
    Bezahlt wird er ja lt. Vertrag vom bergischen Krösus Gummersbach. ;):D


    Die jeweils ersten Beiden jeder Staffel (Bspw.Nord,West,Mitte,Süd,Südwest)könnten z.b in einer Relegationsrunde 2 Aufsteiger ausspielen.
    Aus den Bundesligen könnten je 2 Mannschaften absteigen. ;)


    Wenn man wirklich will könnte man schon einen praktikablen Modus finden...

    Eventuell wäre es eine Lösung die beiden Bundesligen auf je 10 Mannschaften zu verkleinern, mehr als 20 Frauenmannschaften mit halbwegs professionellen Strukturen, die die Kosten eines bundesweiten Spielbetriebes auch aufbringen können und wollen scheint es ja nicht zu geben.
    Notfalls müssen die halt 3x gegeneinander spielen. ;)


    Dafür könnte man analog zu den Regionalverbänden eine 5.Staffel der 3.Liga einführen.

    Mannschaften wie Leverkusen und Wolfsburg, also Plastikclubs ohne jegliche Tradition, braucht kein Mensch - weder im Fußball noch im Handball.



    Leverkusen als traditionslosen Plastikclub zu bezeichnen zeugt nicht gerade von Sachkenntnis.


    Zitat

    Mitte der Zwanziger Jahre fand der Handballsport in der Sportvereinigung Leverkusen 04 seinen Anfang und im Sommer 1930 trugen die Damen- und Jugendmannschaften die ersten Spiele aus.


    http://de.wikipedia.org/wiki/B…Leverkusen_%28Handball%29

    Das der BHC kein Einspruchsrecht hat ist zwar richtig, war aber nicht gefragt.


    Sollte keine der beteiligten Parteien Revision einlegen wird das Urteil zwar erstmal rechtskräftig, der BHC könnte aber später eine eigene Klage anstrengen, wenn auch fraglich wäre ob mit Erfolg.
    Die Rechtsordnung des DHB sagt:

    Zitat

    § 46 Unzulässigkeit eines weiteres Verfahrens
    Ist ein Verfahren rechtskräftig beendet worden, ist ein weiteres Verfahren, dem derselbe
    Sachverhalt zugrunde liegt, nicht mehr zulässig. Ausgenommen hiervon sind Verfahren,
    in denen dem Antrag eines Betroffenen auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand oder
    Wiederaufnahme des Verfahrens stattgegeben worden ist oder in denen ein durch das
    abgeschlossene Verfahren Betroffener an diesem nicht beteiligt worden ist.

    Nach so einem Spiel wie heute frage ich mich ob es nicht besser gewesen wäre uns die Lizenz aus irgendwelchen fadenscheinigen Gründen zu verweigern als so ein Trauerspiel mit solch so genannten Schiedsrichtern zu veranstalteten.
    Es ist halt klar das so Vereine wie Hüttenberg mit kleiner Halle und ohne Stars in der HBL unerwünscht sind, aber so was wie heute ist ein Armutszeugnis.
    Es ist schon immer ärgerlich wenn die Schiedsrichter unter Aufbietung aller Ordner und sonstiger Sicherheitskräfte aus der Halle geleitet werden müssen, Gott sei Dank ist nichts passiert, ich hatte da schon das schlimmste befürchtet nach Spielende.


    Vor Rundenbeginn war meine Hoffnung das mit einer guten sportlichen Leistung und etwas Glück das Zweite Wunder möglich wäre aber mittlerweile ist auch mir klargeworden das es nicht sein darf das eine Mannschaft, die aus deutschen Halbprofis besteht, die Superstars der HBL düpiert.


    Es mag schon frustrierend sein, wenn bewundernswerter Kampf und Leidenschaft nicht belohnt werden, Verschwörungstheorien sind da aber Fehl an Platz.


    Vielmehr ist es wohl so das der Eindruck der Benachteiligung entsteht weil man in der 1.Liga halt auf Mannschaften trifft, deren ausgebuffte und erfahrene Profis einfach cleverer und erfahrener agieren und auch genau wissen wann sie bei welchen Schiris etwas über die Grenze gehen können.


    Knappe NIederlagen bei ausgeglichenen Spielen sind sehr ärgerlich, trotzdem sollte langfristig die Freude an der Leistung des TV Hüttenberg und seiner Mannschaft, die sich trotz Mini-Etat von unter 1 Million, solidem wirtschaften und mit Hilfe des aufopfernden Einsatzes aller Beteiligten Respekt verschafft haben, scheinbar übermächtige Gegner immer wieder an den Rand einer Niederlage gebracht haben und wenigstens für eine Saison zeigen konnten das auch heutzutage im Sport Geld nicht alles ist.

    Hier gibts eine erste ausführlichere Stellungnahme von Björn Seipp und Anwalt Manfred Rühl:


    http://www.mittelhessen.de/spo…k_Klimovets_gesperrt.html


    ......


    Wer alles kann /darf / wird jetzt Einspruch gegen diese Entscheidung einlegen?


    Laut diesem Artikel


    http://www.giessener-anzeiger.…/hsg-wetzlar/11753971.htm


    könnten Göppingen, HSG und HBL Einspruch gegen das Urteil einlegen. Die Handball-Bundesliga (HBL) habe schon signalisiert, dass sie die Entscheidung so hinnehmen werde

    Die Rechtslage scheint klar.
    Erwachsene Menschen sind nun mal dafür verantwortlich was sie unterschreiben und die Konsequenzen die sich daraus ergeben.
    Die Spielberechtigung für Hassloch war mit Zustellung des Spielerpasses rechtskräftig.
    Ein Einspruch hätte doch nur Aussicht auf Erfolg wenn die wohl mündlich über einen Dritten geäusserte Absicht nicht spielen zu wollen und das Nichtunterschreiben des Passes als Abmeldung gewertet würden.
    Da Diese aber nicht schriftlich vorlag wird die Beweisführung wohl auf wackeligen Beinen stehen.