Alles anzeigenIch kann es nicht mehr lesen, was in den Presseveröffentlichungen zu Vereinswechseln steht:
"Das Probetraining hat mich überzeugt....ich kann mich persönlich weiterentwickeln"
"Ich kann mich mit den Zielen des Vereins identifizieren"
"Die Spielerin steht vor dem nächsten Karriereschritt"
"Sie passt in unser Konzept"
.... kann beliebig ergänzt werden.....
Fast alle Spielerinnen (ausgenommen vermutlich gestandene Ausländerinnen und großteils Spielerinnen der HB Ludwigsburg) setzen darauf, dass ihre Sozialversicherungspflicht durch den Studentenausweis abgegolten ist (und im Prinzip dadurch mit ihrem erhöhten Verletzungsrisiko der Allgemeinheit zur Last fallen).
Gibt es Spielerinnen (gilt auch für den männlichen Bereich), die auch eine bessere berufliche Laufbahn im Blick haben ?
Gibt es Spielerinnen, die tatsächlich unter der Woche ca. 40 Stunden in Lehrwerkstatt oder Berufsschule werkeln?
Richtigstellung: das erhöhte Verletzungsrisiko trägt nicht die Allgemeinheit in der deutschen Gesamtheit über die GKV. Jeder Profiverein zahlt extrem hohe Beiträge an die Berufsgenossenschaften, die für die Versorgung bei Verletzungen im Sport zuständig sind. Also die klassische Unfallversicherung bei Berufsunfällen.