Beiträge von unsagbar fett

    Löw hat nun ein schwaches Turnier zu verantworten, ihm dann sämtliche sportlichen Erfolge seit 2006 abzusprechen ist typisch deutsch.


    Löw macht seit jeher den Fehler Freundschaftsspiele nicht ernstzunehmen, er ließ es oft zu dass seine Stammspieler da nicht spielen mussten, sondern sich für den Verein schonen konnten. Dadurch konnte man in den letzten Jahren kaum Automatismen entwickeln. Um wieder eine Euphorie um die Nationalmannschaft zu entfachen, muss künftig in jedem Spiel die bestmögliche Mannschaft auflaufen.


    Im aktuellen Kader hat Löw meines Erachtens mit Ausnahme von Sane niemanden übersehen, der uns in Russland weitergeholfen hätte.


    Aber in den nächsten Jahren muss eine Generation herangeführt werden, die jetzt noch keine oder nur am Rande eine Rolle spielte.


    Julian Brandt, Leroy Sane, Mario Götze (er wird sicher wieder in Form kommen), Max Meyer, Thilo Kehrer, Julian Weigl, Jonathan Tah, Marc-Oliver Kempf, Willi Orban, Philipp Max, Leonardo Bitencourt, Lars Stindl, Serge Gnabry, Vogt z.B.


    Löw wird nicht entlassen werden, der DFB ließ selbst die völlig überforderte Steffi Jones noch ein Jahr nach der verkorksten EM im Amt. Ich könnte mir aber vorstellen, dass er selbst zurücktritt.


    Wie schwer ein Nachfolger zu finden ist, zeigt die Sache mit der Quote. Da ist kein ernstzunehmender Kanditdat darunter. Jürgen Klopp und Thomas Tuchel wären wohl die Favoriten, aber derzeit nicht zu haben. Persönlich könnte ich mir auch Christian Streich gut vorstellen, der gerade junge Spieler fördern könnte.


    Vielleicht gibt es eine Interimslösung (U21-Trainer Kuntz, DFB-Allzweckwaffe Hrubesch oder Rentner Heynckes) bis man jemanden unter Vertrag nehmen kann.


    Deutsche Handballer und Fußballer 2018 im Mißerfolg vereint. :/:

    Ich lebe in Deutschland und feuere die deutsche Nationalmannschaft an.


    "Schland" und "Die Mannschaft", damit kann ich nichts anfangen.


    Der Deutsche Fußball hat derzeit seine Probleme (langweilige Bundesliga, schlechtes Abschneiden im Europapokal) und das strahlt auch auf die Nationalmannschaft aus.


    Dennoch haben wir eine der besten Mannschaften der Welt und ich bin sicher, Brasilien würde lieber gegen Mexiko das Achtelfinale spielen. :P


    Die ewige Kritik am DFB kommt oft von sogenannten "Fans" die es cool finden Pyros abzufackeln und Personen denen sie nicht das Wasser reichen können (wie Dietmar Hopp oder Martin Kind) mit Spruchbändern zu beleidigen und zu diffamieren. Auf diese Art Fans kann der DFB getrost verzichten.

    Die Kommentatoren, das ist einfach Geschmackssache..


    Du findest Rethy schlecht, ich halte ihn für den besten im öffentlich-rechtlichen. Beide haben Recht, weil es eben mit Sympathien zu tun hat und es kaum objektive Kriterien gibt. :P


    Marcel Reif hatte viele Fans, aber noch mehr die ihn total ablehnten. In den achtziger Jahren (da gab es aber noch nicht die sozialen Medien) wurden Heribert Faßbender oder Dieter Kürten in Leserbriefen stark kritisiert, andere fanden sie gut.


    Claudia Neumann ist auch nicht mein Fall, dennoch lehne ich den Hass (nicht die sachliche Kritik) ab, der ihr oft entgegengebracht wird.


    Auffällig ist aber, dass in den letzten Jahren in ARD und ZDF immer die gleichen Livekommentatoren bei großen Spielen im Einsatz waren. Gibt es Nachwuchsprobleme?

    Japan-Bahrain


    Chile-Saudi-Arabien


    Angola-Argentinien


    Die Hallen werden brechend voll sein, beim Aufeinandertreffen dieser Weltelite. ;)


    Da gucke ich lieber 2. Handballbundesliga oder A-Jugend Bundesliga, das Niveau dürfte nicht schlechter sein.

    Sane ist pfeilschnell, aber in der Nationalelf leider bisher oft schwach. Er bekam seine Chance in den Spielen gegen Brasilien und Österreich und war beides mal sehr schlecht.


    Er und Götze könnten 2020 bei der EM eine wichtige Rolle spielen.


    Leno spielt in Leverkusen fast immer, Trapp in Paris kaum. Hat da vielleicht eine Rolle gespielt, dass sich Leno und ter Stegen seit Jugendzeiten in Abneigung verbunden sind? Vielleicht wollte Löw möglicher Unruhe vorbeugen oder ter Stegen einen Gefallen tun, wenn er schon nicht bei der WM spielen darf.


    Die Nichtnominierung von Tah und Petersen war erwartbar.


    Zu der Sache mit Ramos und Karius. Die Sache mit der Gehirnerschütterung halte ich für eine Gefälligkeitsdiagnose um Karius aus der Schusslinie zu nehmen, schließlich hat er Morddrohungen erhalten. Karius hat sich weder übergeben, noch war ihm schwindelig und er machte auch nach kurzer Pause weiter. In den Interviews nach dem Spiel haben weder Klopp noch Karius von einer Beeinträchtigung gesprochen, obwohl man ja damit seine kapitalen Fehler hätte erklären können.


    Das Foul an Salah war vielleicht gelbwürdig, mehr aber auch nicht. Das Einhaken an der Schulter führte nicht zur schweren Verletzung, sondern dass Ramos dem Ägypter danach unglücklich auf die Schulter fiel, was aber kaum beabsichtigt war, denn bei dem Sturz hätte er sich selbst verletzen können.

    In diesem Spiel wurde Bayern vom Schiri benachteiligt, von dem selben Zwayer der sie gegen Leipzig bevorzugte.


    Vielleicht hatte er dies noch im Hinterkopf.


    Aber, auch der Elfmeter hätte erst verwandelt werden müssen, in einer nervlichen Extremsituation. Davon auszugehen, dass es automatisch ein Tor gewesen wäre, ist falsch.


    Sandro Wagner hat mit seinem Rücktritt (vor allem der Begründung) und dem Medaillenwurf bewiesen, dass Löws Entscheidung richtig war. Ein solcher Stinkstiefel hätte nur Unruhe in die Mannschaft gebracht.

    Nicht jeder Fette ist gleich ein "Beer". ;) Nein "Eisbeer" war ich nie.


    Aber du hast schon recht, früher war ich unter anderem Nick unterwegs.


    Ich glaube ich war in den Annalen der HE der einzige, der selbst seinen Geburtstagsthread eröffnete. :D


    Wer erinnert sich noch an den nie enden wollenden "Weltuntergangsthread"?


    In der Anfangszeit war gefühlt jeder zweite Beitrag von "Jenny", schade dass sie sich rar gemacht hat. :(

    Ja, ich erinnere mich an User wie Outsider 81, der den Tatort-Thread hinterließ.


    An die Jungfüchse Kevin und Lisa (aus Essen), die öfter in Konflikte geriet. Der junge Mann (Nickname habe ich vergessen), der energisch für das Kaiserreich in Deutschland warb, natürlich den Eisbeer.




    :D




    Es war damals noch übersichtlicher mit den Usern! ;)

    Der Tatort gefiel mir besser als die letzten aus Frankfurt und Saarbrücken, insgesamt finde ich aber dass in den letzten zwei, drei Jahren zu viel Experimentelles gemacht wird.
    Es gibt auch viele Zuschauer die einen konventionellen Fernsehkrimi wollen und nicht laufend etwas Schräges.
    Kopper kann eigentlich in Rente gehen, er wird anscheinend nicht mehr gebraucht.
    Und das in "Babbeldasch" gezeigte Verhältnis Odenthal-Stern widerspricht sämtlichen vorherigen Folgen und wirkt deshalb unglaubwürdig.
    Kommissar "Bernd Flemming", by the way, ist nun auch verstorben.

    Der Tatort am Sonntag war deshalb so schwach, weil er nicht unterhalten wollte, im Sinne eines spannenden Krimis sondern erziehen wollte. Es war quasi ein "Propagandafilm" für die Willkommenskultur. Diese sieht man jetzt recht häufig, "Krauses Glück" im Vorweihnachtsprogramm der ARD ging auch in diese Richtung.
    Die Bösen waren natürlich die Nazis, in der dumpf/dummen und der intellektuell/verschlagenen Variante. Verbrechen der Flüchtlinge wurden thematisiert, aber gleichzeitig bagatellisiert( Brix zu Aliou: "Das Dealen und der Aufenthaltsstatus interessieren uns nicht". Sehr gute Einstellung für einen Polizisten./Oder: Der Kripochef entschuldigt sich fast unterwürfig bei Aliou für die die Untersuchungshaft und gibt ihm väterlich den Rat, doch bitte mit dem Dealen aufzuhören).
    Der Musterflüchtling der bei Brix wohnte hat beim Asylantrag gelogen und falsche Papiere benutzt, in der Szene wurde dann aber der Bundespolizist als williger und herzloser Vollstrecker des Gesetzes dargestellt.
    Dies nur einige Indizieren, dass die Sendung erziehen und nicht unterhalten sollte. Nächsten Sonntag kommt übrigens vom WDR ein Tatort mit ähnlicher Thematik, sicher sind die Haupttäter da auch nicht bei den Migranten zu finden, sondern bei Rechtsextremen oder aufgehetzten "Wutbürgern".
    Wetten?

    nein, kein Topic.


    Gottfried: Dann hat wohl dein Trainerfavorit, der unsägliche Langweiler Keller, sich beim Doping mit Schlafmitteln vergriffen? ;)
    Und glaubst du in Russland oder China würde weniger intensiv trainiert als in den Staaten und Australien?
    Bei den einen (westliche, demokratische Staaten) sind Rekorde und Spitzenergebnisse immer auf die gute Trainingsarbeit zurückzuführen, bei Russen und Chinesen immer auf Doping?
    Das ist sehr einfach.

    Ja ich kann Hysteriker und Wichtigtuer erkennen, wenn ich sie reden höre!
    Die einzige relevante Einnahmequelle der Familie Stepanow scheinen ja derzeit Medieninterviews zu sein, da muss man natürlich im Gespräch bleiben...
    Ob an die Familie auch Gebührengelder der deutschen Fernsehzuschauer gingen, für das Interview mit Seppelt?


    Alle reden über Russland, China, Kenia usw.


    Was ist beispielsweise mit den Schwimmern aus den USA und Australien?

    Und es ist zu kurz gegriffen, immer nur auf Russland einzudreschen...


    Es gibt Weltmeisterschaften, Europameisterschaften usw. in denen Dopingproben von internationalen Stellen genommen werden, die kann auch Russland nicht einfach manipulieren...
    Sotschi war eine Sondersituation wegen des Heimvorteils...
    Generell würde ich dafür plädieren nur Dopingmittel zu verbieten, die nachweislich leistungsfördernd sind, aber solche zu erlauben die eine schnellere Regeneration oder ähnliches erlauben. Dass sogar Kopfschmerztabletten unter Doping fallen können, ist doch ein Witz.
    Von den Sportlern und Ihren Körpern wird heute weit mehr verlangt (man vergleiche objektive Parameter wie Zeiten oder Weiten heute und vor vierzig Jahren)als früher, da ist es utopisch zu erwarten, dass dies nur mit gesunder Ernährung möglich ist.
    Stepanowa (auch ich hätte sie starten lassen) faselt nun davon, "wenn uns etwas passiert, war es kein Unfall".
    Anscheinend führt der Mißbrauch von Dopingmitteln zu psychischen Störungen wie Verfolgungswahn (Paranoia), denn dies scheint einem drittklassigem Thriller entlehnt.
    Im Gegensatz zum Roten Teufel glaube ich, dass die Hochzeit des Dopings in den siebziger und achtziger Jahren war und eher rückläufig ist. Die Medien hinterfragen kritischer, die Sportler und die Öffentlichkeit sind sensibilisierter für das Thema. Dadurch dass viel öfter berichtet wird, kommt es wohl einem nur vor, dass das Problem größer geworden ist.

    Bach ist ganz sicher kein Feigling, denn er hat ja den deutlich unpopuläreren Weg genommen...


    Hätte er die ganze russische Mannschaft ausgeschlossen, er wäre doch von den allermeisten Sportler und Medien dafür gefeiert worden.


    Nur wäre das fair gegenüber russischen Sportlern gewesen, die vier Jahre trainiert haben und möglicherweise nie gedopt haben?
    Wenn bespielsweise russische Leichtathleten und Gewichtheber systematisch dopen, muss dies nicht unbedingt auch für russische Bogenschützen oder Tischtennisspieler gelten. Man sollte schon konkrete Verdachtsmomente (wie Häufungen positiver Dopingproben aus einem Land in einer Sportart) haben, um solch drastische Maßnahmen zu rechtfertigen...

    Ronaldo kommt sehr arrogant rüber, genau wie Ibrahimovic. Ich glaube aber, dass es Teil einer Vermarktungsstrategie ist...
    Mangelnden Respekt vor den Gegnern konnte man zu Recht auch dem großmäuligen Ali nachsagen (Beleidigungen anderer farbiger Boxer als "Onkel Tom" usw.), dennoch wurde er in den Nachrufen fast heilig gesprochen.

    Xavier Naidoo hätte jedenfalls nicht schlechter abgeschnitten. :D
    Das etwas skurill wirkende Manga-Mädchen hat sicherlich sein Bestes gegeben. Aber nach ihr, der schon in Vergessenheit geratenen Vorjahresletzten Ann-Sophie und dem bärtigen Zausel der letztes Jahr den Vorentscheid gewann und dann nicht antrat, stellt sich die Frage ob nicht wirklich mal ein Profi nominiert werden sollte, statt namenlose Nachwuchskräfte.
    Die Abstimmung des Publikums in Deutschland zur Nominierung war in letzter Zeit ein Witz!

    Das Ding ist, dass viele Intellektuelle und politisch links angehauchte Schnappatmung bekommen, wenn eine deutsche National(!)mannschaft in einer publikumswirksamen Sportart Erfolge feiert. Diese Menschen sitzen mit Mineralwasser vor der Fernsehkiste, ereifern sich über die zu deutschfreundlichen Kommentatoren (parteiisch!!!) und hoffen inständig dass der Gegner von Deutschland gewinnt. Ihr Alptraum sind Deutschlandfahnen, das Deutschlandlied und der Schlacht(!)ruf "Deutschland, Deutschland", deshalb mögen die deutschen Teams doch bitte rechtzeitig ausscheiden! Es möge ja bite keine Euphorie aufkommen!


    Tritt der sportliche Erfolg dann doch ein und viele Menschen freuen sich daran, sucht man das Haar in der Suppe:


    War man beim Wunder von Bern 1954 gedopt?


    War es nicht 1974 eine Schwalbe von Hölzenbein und 1990 eine von Völler, die Deutschland zu Fußballweltmeistern machte ?
    Für 2014 greift diese Argumentation leider nicht, aber können wir dann nicht einen Shitstorm über den "Gauchotanz" bei der Siegesfeier entfachen?


    In diese Reihe passt nun dieser Text, als ob ein sportlicher Erfolg weniger wert wäre, wenn nur "Kartoffeldeutsche" ihn errungen haben.

    Ich bin kein Experte im ungarischen Arbeitsrecht... ?(


    Die Frage ist, ob es ein Fehlverhalten von Frau Müller gab und ob dies gravierend genug für eine fristlose Kündigung war..


    In Deutschland würde es wohl auf eine Suspendierung, im Arbeitsrecht eine Abmahnung hinauslaufen...

    Man lernt nie aus. Die politische Linke war weder für die RAF verantwortlich, noch für die Mauertoten und die Unterdrückung in der DDR. Waren alles Nazis! :rolleyes:
    Massive Sachbeschädigungen, brennene Autos usw. sind aber o.k., wenn es der guten Sache dient.
    Zur Erinnerung: Weder Pegida, noch Republikaner oder AfD sind verboten, auch (noch) nicht die NPD. Sie haben also natürlich Demonstrations-und Meinungsfreiheit und gegen diese Demonstrationen darf man auch protestieren, man sollte es sogar.
    Nur dürfen die rechten Teilnehmer nicht mit Farbbeuteln, Steinen und ähnlichem attackiert werden und dies passiert zu oft gerade von der Antifa.
    Die Gewalt geht meist von den Gegendemonstranten aus (laut Polizeiberichten) und dies ist beschämend.
    Argumente sind besser als Farbbeutel!
    War natürlich jetzt komplett OT, aber ich war ja nicht der Erste! ;)

    In diesem Fall kann man aber schlecht die Politik raushalten, denn Naidoo wurde ja nicht ausgeladen, weil er innerhalb von zwei Tagen ein schlechter Sänger geworden ist, sondern wegen seiner politischen Aussagen...

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