Beiträge von Ronaldo

    Ein Grund ist die fehlende Wertschätzung. Der Vereinsmitarbeiter mag sich noch so ins Zeug legen, es finden sich immer Leute, die die handelnden Personen kritisieren und damit auch gern hausieren gehen. Im Einzelfall mag Kritik berechtigt sein, ist aber häufig nur Besserwisserei. Das dauerhaft auszuhalten, braucht Hornhaut auf der Seele. Die will sich kaum noch einer zulegen.

    Ich gehe noch einen Schritt weiter. Es ist nicht nur fehlende Wertschätzung sondern gleichzeitig noch das bewusste oder unbewusste Sabotieren und Demontieren des Ehrenamtlers.


    Eigentlich wollte ich es die Tage an anderer Stelle thematisieren, aber besser könnte der Aufschlag nicht sein. Muss ich keinen eigenen Thread aufmachen und off-topic ist es sicher nicht.


    Vor 18 Jahren war ich Gründungsmitglied und -vorstand der IG Handball. Kurz darauf begann mein Ehrenamt in Berlin, nach meinem Umzug bei der Jugend von FAG, dann ehrenamtlich in verschiedenen Funktionen in Österreich, alles immer aus dem Hauptjob heraus finanziert. Zuletzt in Wien aktiv, letzte Woche noch die Meisterschaft gefeiert und jetzt beim Absperren des Vereins. Ende des Monats werde ich meine aktive Rolle als kooptiertes Vorstandsmitglied niederlegen. Und heute mich hier als Mod der HE verabschieden.


    Die Entwicklung der HE zeigt deutlich, wieso es im Ehrenamt so schwer ist. Von ein paar Handball-Verrückten wird die HE seit Jahren finanziert, betrieben, organisiert, etc. Und das wird gerade von einigen wenigen massiv zerstört, genau so nehme ich es inzwischen wahr. Wenn man sein "Hausrecht" wahrnimmt, dann wird man angefeindet, beleidigt und es kommen sofort die Vorwürfe "Willkür" und "Zensur". Hält man sich als Mod zurück, dann misst man mit zweierlei Maß - weil man nicht immer online und nicht immer sofort einschreiten will. Gerade musste ich wieder lesen, dass unsere Leine zu lang ist. Und der User bepöbelt dann andere User als Trolle und nimmt sich selbst raus, zu entscheiden, wer ein Troll ist, nur er nicht.


    Und wenn man dann mal durchgreift, weil es anders nicht mehr geht (übrigens im Konsenz der Mods), dann folgen anwaltliche Schreiben. Oder User erst öffentlich austeilen, ständig selbst nach den Mods schreien und dann persönlich beleidigt sind, wenn sie genauso verwarnt sind. Ich habe nicht mehr mitgezählt, wie oft das der Fall war.


    Wir haben intern als Mods oft diskutiert, wie lang die Leine sein soll. Ich war immer der Meinung, dass ein Forum jede Meinung aushalten können muss, nur nicht jede Form der Meinungsäußerung. Und wir regulierend eingreifen müssen, damit wir nicht die User verlieren, die sich an die Regeln halten. Aber wenn ich lese, wer hier wen als Troll bezeichnet, dann ist Troll meistens ein Synonym für "nicht meine Meinung".


    In diesem Sinne, kurz und knapp: ich verabschiede mich als Mod, bevor ich mich noch mehr aufreibe oder mich selbst kaputt mache, die Hornhaut auf der Seele kann und will ich mir nicht zulegen. Vielleicht komme ich nach einer Ruhepause als User zurück. Der HE und ihren Usern viel Erfolg und ehrlichen, aufrichtigen Dank für alle Diskussionen und Unterstützungen!


    bernhard R. - vielen Dank für die Vorlage

    gummiball - sorry, fürs Missbrauchen Deines Threads - aber ich glaube, das ist ein "worst practice", warum es im Ehrenamt immer schwieriger wird.

    Jeder Schrittfehler eines Stars wird auf Twitter wie die Sau durchs Dorf getrieben. Das ist schon eine ganz andere Kultur diesbezüglich als im Handball, wo gefühlt jede zweite Aktion eigentlich nicht regelgerecht ist, aber stillschweigend von allen akzeptiert wird.

    Ok, ich will die HE nicht mit Twitter vergleichen - aber wir sind auf einem guten Weg ;)

    Ich hatte versucht zu erklären, dass es nicht untypisch wäre, dass Wetzlar noch Geld überweist, wenn jemand Matschke verpflichtet und der deshalb seinen Vertrag auflöst.


    Und Beuger hat darauf hingewiesen, dass das (Beispiel FCB) auch anders herum laufen kann, dass übertragen dann Wetzlar von Ludwigshafen Geld fordert, wenn sie Matschke wollen.


    Neutral betrachtet:

    * Matschke hat noch Vertrag in Wetzlar (so wie Mayerhoffer in Göppingen und Nagelsmann in München)

    * wenn diese Trainer wo anders hinwollen, dann müssen die und ihr potenziell neuer Verein sich mit dem alten Verein einigen

    * letztlich ist es eine Frage, wer den meisten Druck hat, wer es sich was leisten kann und wer damit am längeren Hebel sitzt


    Meine persönliche Einschätzung:

    * der FCB will auch Nagelsmann loswerden, ist aber nicht kurzfristig auf das Geld angewiesen - und weiß, was ein internationaler Toptrainer Wert sein kann, wenn ein Topclub ihn braucht und wenig Alternativen hat - die Frage wird sein, wie lange und wie hoch sie pokern

    * bei Wetzlar und Göppingen gehe ich eher davon aus, dass sie froh wären, wenn sie die Ex-Trainer von der Gehaltsliste hätten, würde das doch ungefähr einen zusätzlichen Spieler bedeuten

    Wetzlar subventioniert Matschke beim neuen Arbeitgeber?? Interessantes Konstrukt…

    Normales Konstrukt - Matschke hat noch Vertrag in Wetzlar und wird von dort bezahlt (zumindest ist mir keine Auflösung bekannt) - Wetzlar hat ein Interesse, dass der Vertrag aufgelöst wird, er etwas anderes übernimmt. Insofern wäre es ganz normal, dass Wetzlar sich finanziell in irgendeiner Form beteiligt.

    Seltsam, sonst sind die Mods gnadenlos und schicken die Feuerwehr los, notfalls mit Sonderschicht.

    Diese hohle Diskussion lassen sie zu.

    @ Mods, zweierlei Maß?

    Dass gerade Du nach den Mods schreist ist ja irgendwie ein Treppenwitz...

    Nein, nicht zweierlei Maß - sondern erst einmal laufen lassen in der Hoffnung, dass die User die Kurve kriegen. Klappt manchmal, hier gibt es aktuell noch Hoffnung.

    alter Sack


    "Blendgranatenkunstwerk"

    Gratulation zu dieser perfekt passenden Wortkreation!

    So falsch war meine Einschätzung zu Alonso wohl nicht ;)


    Ich habe aber ehrlichen Respekt vor dieser Leistung, da bin ich ehrlich neidisch - so ein "Blendgranatenkunstwerk" hinzubekommen, chapeau!

    Wer sich die Textpassage mal schnell durchliest ohne große drüber nachzudenken, nur den Text aufnimmt - da ist das schlüssig, klingt gut. Und ich will nicht wissen bei wie viel % der Anhängerschaft das hängen bleibt.

    Wo genau findet man den Beitrag von Helge?


    Im übrigen glaube ich dass er Rechtsanwalt und nicht RIchter ist ;)

    https://www.facebook.com/reel/632930975555159 -> Kommentar unter dem Posting


    Wir kennen ihn als Handballanwalt - in seinem Posting erwähnt er selbst, dass er beim Verband in Thüringen als Handballrichter aktiv ist.


    Die (Nicht-) Reaktionen auf seinen Kommentar zeigen aus meiner Sicht, dass seine Botschaft nicht ankam.

    Was man Herrn Alonso lassen muss - er kann sich gegenüber den Entscheidern, Journalisten, etc. sehr gut verkaufen (synonym: um den Finger wickeln). In seinem Umfeld ist er der Meinungsbildner, ohne sich in den Vordergrund zu drängen und die Rolle anderer in Frage zu stellen (hier bspw. Bissel).


    Das heißt, wenn etwas schlecht läuft, dann hat er dafür Erklärungen - und auch wenn jetzt hier einige Schmunzeln (inkl. mir), ein "unrythmischer Spielplan" verkauft sich viel besser, auch aus Sicht eines Trainers, als "falsche Einstellung". Wenn etwas top läuft, dann ist natürlich er verantwortlich. Das macht er echt top!


    Damit wäre er eigentlich ein Kandidat für die Geerken-Nachfolge... (an die MT-Fans - das ist keine Spitze oder Provokation! Vielmehr muss Geerken ja auch diese Fähigkeit haben, dass er sich so lange halten konnte)

    ...das was die NFL auch macht: ruling on the field stands. Es bleibt bei der Feldentscheidung.

    Wenn der Handball die erste Sportart wäre, die über Videobeweise, Challenges und SR-Unterstützung diskutiert, würde ich das alles hier verstehen. Andere Sportarten machen das seit Jahren und es ist Teil des Spiel und hat das Spiel nicht grundhaft verändert nur die Möglichkeit offensichtliche Differenzen zwischen SR und Außenwahrnehmung auszuräumen.

    Das ist mal ne qualifizierte Antwort, mit der man etwas anfangen kann - danke!


    Wird aber einen Lernprozess bedeuten - und sicher auch helfen, dass Trainer die Challenge nur ziehen, wenn sie sich sehr sicher sind (auch, dass es keine 50/50 ist).

    Montpellier gewinnt gerade knapp mit 28-27 gegen Chambery und qualifiziert sich damit für die CL.

    ...

    Mögliche Upgrades (+1 Wildcard):

    ...

    - Montpellier (Vizemeister Frankreich)

    Hilf mir mal -> qualifiziert sich Montpellier für die CL oder ein mögliches Upgrade? Ich verstehe das als Widerspruch.

    Das sind schon heftige Aussagen nach Außen. Ehrlich gesagt halte ich davon ziemlich wenig. Und dann spricht er auch noch von "momentan nicht aufzumachen gilt''. Für die Autorität von Siewert ist das nicht gerade förderlich. Ein schwacher Saisonstart und er ist weg, davon kann man doch ausgehen. Aber Hauptsache Bob hat öffentlichkeitswirksam ordentlich auf den Putz gehauen.

    Man muss ja den Zusammenhang sehen - das ist keine Pressemeldung des Vereins, weil Hanning einen raushauen will. Das ist eine dpa-Meldung, weil bei ihm nachgefragt wurde, was er als Füchse-Manager zur Situation sagt.


    "Ein schwacher Saisonstart und er ist weg" - wenn hier in der HE diskutiert und abgestimmt wurde, wann der nächste Trainer fliegt, dann war Siewert sehr oft vorn dabei in den letzten Jahren. Die Überzeugung Hannings von Siewert wird glaube ich regelmäßig unterschätzt. Da müssen einige vorher gehen, vielleicht sogar Hanning selbst, bevor Siewert gehen muss.


    Edit: es lohnt sich (wer Zugang hat) das gesamte Interview zu lesen - er wurde explizit nach dem Trainer gefragt, dann wirkt die Antwort ganz anders als in einer Agentur-Zusammenfassung

    Hanning: „Einige haben nicht verstanden, worum es hier geht“
    Bob Hanning, Geschäftsführer der Füchse Berlin, über den enttäuschenden Saisonendspurt, Spieler, die nicht ans Maximum gehen, und nötige Konsequenzen.
    www.morgenpost.de

    Ronaldo: Ich gebe dir ja in allem Recht, was du zur Challenge schreibst. Ich verstehe nur nicht, warum das für den Videobeweis ohne Challenge anders sein soll.


    Du nennst selber die Situation in Eisenach am Ende. Glaubst du wirklich, bei so ner Situation kommt mit Videobeweis bei nem Eisenacher, Balinger oder Stuttgarter Verursacher das Gleiche raus wie bei nem Magdeburger oder Kieler?

    Ich habe mir echt überlegt, ob ich noch was schreibe - in dem Moment, in dem Du in die Diskussion einsteigst, kann man sie eigentlich beenden. Du machst aus jeder Sachdiskussion eine Plattform für Deine Verschwörungstheorien. Das ist echt traurig.


    Und es ist verdammt unsachlich - denn stellst falsche Verknüpfungen her um damit Deine persönliche Agenda durchzudrücken.


    Ein Videobeweis ohne Challenge gibt den Schiedsrichtern eine weitere Möglichkeit eine möglichst gerechte Entscheidung zu treffen. Und wenn das funktioniert, dann ist das ein Fortschritt und eine Hilfe. So wie es auch die Einführung des Delegierten (achten auf das Bankverhalten und damit SR entlasten) oder das Handset waren.


    Deine These (und nicht Fakt, wie Du es immer wieder darstellst), dass die "großen Clubs" systematisch bevorzugt werden, das hat doch gar nichts mit dem Videobeweis zu tun. Diese These hast Du mit und ohne Videobeweis. Nur hast Du dafür keine Beweise, sondern pickst Dir nur jede passende und unpassende Gelegenheit raus um Deine These als Fakt darzustellen und mit anderen Themen zu verknüpfen.


    Ja, ich glaube, dass bei der Situation in Eisenach das Gleiche rauskommt, egal wer es wer. Du glaubst es nicht. Aber das hat nichts mit dem Videobeweis zu tun.

    Eine Challenge kann ohnehin nur funktionieren, wenn es eine Fehlerkultur gibt - da bin ich bei Dir.


    Ich gehe aber Deine Annahme komplett mit, der SR möchte die bestmögliche Entscheidung treffen und ist nicht auf einem Ego-Trip.


    Bleibt aber meine Frage:

    * SR treffen Entscheidung

    * Trainer zieht die Challenge

    * SR nutzen das Videomaterial und kommen zur Erkenntnis: "Das HÄTTEN wir auch anders entscheiden können" (wichtig: "hätten" nicht müssen")

    -> was macht der SR jetzt, wenn er mit dem Material selbst zur Erkenntnis kommt, dass es eine 50/50-Entscheidung war? Er hat keinen Fehler gemacht, gleichzeitig ist die Trainer-Challenge aber auch berechtigt.


    Ich stimme zu, dass ein gut umgesetzter Videobeweis eine Hilfe ist für mehr Gerechtigkeit zu sorgen und in den Fällen, in denen das nicht geht (50/50) ist es zumindest keine Verschlechterung.


    Aber die Challenge birgt die Gefahr, dass sie zu mehr Ungerechtigkeit führt. Der Trainer, der seine Challenge opfert, eigentlich sogar zu Recht (oder zumindest nicht zu Unrecht) und trotzdem eine Auszeit verliert oder die Bank 2 Min. bekommt.

    Dazu der EHF-Regelentwurf:

    Es müssen "eindeutige visuelle Beweise" vorliegen um die ursprüngliche Entscheidung zurückzunehmen.

    Das ist mir bewusst. Das Problem ist doch im Handball vielmehr, dass selbst bei eindeutigen Videos man zu unterschiedlicher Entscheidung kommen kann.


    Schau Dir die Diskussion um das Spiel Eisenach - Potsdam und der Blauen Karte. Die Diskussion dreht sich nicht um die Wahrnehmung, die Diskussion dreht sich darum, ob das 2 min, rot oder blau ist.


    DAS ist aus meiner Sicht das Problem - dass SR und Trainer beide Recht haben können - was dann?

    Einzig der Free-TV-Partner Bild TV ist etwas unglücklich gewählt auf Basis der heutigen Erkenntnisse (ausbleibender Erfolg / Betrieb nur noch auf Sparflamme). Zumal Christian Seifert auch betont, dass die "Free-Komponente" für die Entwicklung einer Sportart sehr wichtig ist.

    Zumindest 12 Spiele im Ersten und in den dritten Programmen sind ja gesichert.

    Ich finde die Idee der Limitierung von Challenges gut. Könnte eine (aus Trainersicht) erfolgreiche Challenge wiederholt werden, dann könnte es zur Situation kommen (siehe oben), dass die SR immer wieder zugeben müssten falsch zu liegen und dann ggf. (unbewusst, aber intuitiv absichtlich, weil unter Druck) bei einer Challenge falsch entscheiden. Die Begrenzung zeigt klar, dass die Challenge eine absolute Ausnahme bleiben soll und der Trainer sie nur in absoluten Ausnahmefällen einsetzt.


    Ändert aber nichts an meiner grundsätzlichen Ablehnung der Challenge. Permanent werden hier SR-Entscheidungen diskutiert, selbst mit dem unterschiedlichsten Videomaterial, Zeitlupe, Real time, und und und. Ich denke, wir sind uns einig, dass es sehr viele Entscheidungen gibt, die eben nicht eindeutig sind. Selbst wenn es einzelne User gibt, für die es nur eine einzige richtige Entscheidung geben kann (ihre eigene...), so ist sich die Mehrzahl der User bewusst, dass es viele Situationen gibt, die unterschiedlich entschieden werden können. Und ich meine nicht nur die 50/50-Entscheidungen sondern auch die 60/40- und 70/30-Entscheidungen.


    Wie soll hier die Challenge mit Videobeweis funktionieren? Sollen wir noch die Variante einführen "Challenge berechtigt, Entscheidung wird aber nicht geändert"? Die letzte Frage war sarkastisch - aber das ist das Problem: SR trifft eine 50/50-Entscheidung, ein Trainer fordert die Challenge und wenn der SR zum Ergebnis kommt, dass es eine 50/50-Entscheidung ist, was macht er dann?

    Das ist dann eben die Grundsatzfrage, ob man den Hauptfokus auf Qualität oder auf Regionalität setzt

    Das ist aber dann doch von der Formulierung her sehr zugespitzt auf schwarz-weiß.


    Quervergleich: mit der Logik müsstest Du im Ligenübergang immer eine komplette Relegation spielen. Es könnte ja theoretisch sein, dass sich die 2. Liga so entwickelt, dass auch Platz 3 - X besser sind als Platz X - 16 in der 1. Liga, aber eben max. 2 raufkommen.


    Es ist ja nicht so, dass in der JBLH keine Qualität wäre, der Qualimodus stellt diese ja sicher. Durch den Kompromiss zwischen Qualität und Regionalität kommt es eben nur (leider) zum Risiko, dass in einem Bereich ein Team nicht reinkommt und aus einem anderen Bereich ein schwächeres Team reinkommt. Mit der übergreifenden Vergabe der letzten Plätze ist auch dieses Risiko schon reduziert.


    Mir stellt es sich dar, als ob man ein kleines Restrisiko bei der Qualität in Kauf nimmt um ein größeres Risiko eines völligen Untergehens eines regionalen Bereiches auszuschließen.

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