Ja völlig richtig reagiert, denke ich auch.
Es sei denn in der Bundesliga gilt aufgrund des elektronischen Spielprotokolls eine andere Regelung die mir aber dann neu wäre.
Ja völlig richtig reagiert, denke ich auch.
Es sei denn in der Bundesliga gilt aufgrund des elektronischen Spielprotokolls eine andere Regelung die mir aber dann neu wäre.
Wenn hier nicht beide Teams Pflichtsieg sagen würden, wäre die Einstellung wohl komplett falsch. Pflichtpunkte sind es für beide, aber nicht beide können zwei haben. Vielleicht teilt man sich auch die Punkte dann ist aber keinem wirklich geholfen.
handball-world.com hat das Spiel analysiert... ich kann an dieser Beschreibung auch nicht die Enthüllung entdecken, die Birkefeld ankündigt.
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02.10.2007 - Matthias Kornes - handball-world.com
Betrug in Athen? Ein Rückblick auf das olympische Finale 2004
„Über eine Sache kann ich mich heute noch aufregen. Es geht dabei um das Olympiafinale der Frauen 2004 in Athen zwischen Südkorea und Dänemark. Damals wurden die Koreanerinnen so offensichtlich um den Sieg betrogen, dass mir dieses Match in böser Erinnerung geblieben ist.“ Diese Aussage vom ehemaligen IHF-Geschäftsführer Frank Birkefeld in der Oktober-Ausgabe des „Handball-Magazins“ sorgte für reichlich Aufregung insbesondere in Dänemark.
„Ich kann mit Sicherheit sagen, dass wir die Sache verfolgen werden. Solche Anschuldigungen brauchen Beweise. Wir werden dies ganz bestimmt nicht auf uns sitzen lassen und verlangen eine Erklärung“, gab der Vorsitzende des Dänischen Handball-Verbandes, Per Rasmussen, im „Nordschleswiger“ zurück. Jan Pytlick stand damals als verantwortlicher Trainer der Däninnen an der Seitenlinie. Auch er zeigte sich ob der Mutmaßungen Birkefelds reichlich aufgebracht: „Ich bin fassungslos. Jeder, der das Spiel verfolgt hat, konnte sehen, dass es eine faire Partie war. Beide Mannschaften haben damals bis zum Äußersten gekämpft. Es war ein vorbildliches Spiel, das in die Geschichte des olympischen Handballs eingehen sollte. Hätten die Schiedsrichter uns damals helfen wollen, dann wäre es für sie doch ein leichtes gewesen. Südkorea hätte einfach nur mehr Zeitstrafen bekommen müssen. Dann wären sie schnell am Ende gewesen, und Dänemark hätte nicht erst noch in die Verlängerung oder gar ins Siebenmeterwerfen gehen müssen“, sagte Pytlick.
Genauer festlegen wollte sich Birkefeld nicht: “Ich sage nur: Dänemark konnte dieses Spiel einfach nicht verlieren, weil Südkorea nicht gewinnen durfte. Mehr möchte ich dazu nicht sagen“, so Birkefeld weiter im HM.
Rückblick: Finale 2004
Im olympischen Finale 2004 standen sich mit Südkorea und Dänemark die zwei in diesem Turnier dominanten Teams des Frauenhandballs gegenüber. Südkorea operierte phasenweise mit einer sehr offensiv interpretierten 3:2:1 Abwehr, agierte aber auch mit einer 6:0 Formation innerhalb des Neunmeterraumes. Insbesondere im späteren Spielverlauf setzten die Südkoreanerinnen dann auch auf eine äußerst offensive Deckung, die in ihrer Aufgabenverteilung an die in Deutschland überwiegend als Schulungsabwehr im Jugendbereich eingesetzte 1:5 Formation erinnerte. Dänemark setzte auf eine variabel gespielte 6:0 Abwehr.
Viele Aktionen, viele Entscheidungen
Kritische Entscheidungssituationen für die Schiedsrichter Baum und Goralczyk gab es in diesem intensiven und schnellen Spiel in hoher Zahl. Schwierig war das Spiel für die Schiedsrichter auch aufgrund der unterschiedlichen Spielanlagen beider Teams. Während Dänemark versuchte, das Positionsspiel aus dem Rückraum und der Distanz heraus zu gestalten, suchten die schnellen Koreanerinnen immer wieder den Durchbruch.
Den ersten Strafwurf erhielt Südkorea, Camilla Thomsen musste in der 12. Minute auch als erste Spielerin zwei Minuten raus. In der Folge sollte dies die einzige Zeitstrafe gegen Dänemark bleiben, Südkorea kam auf vier. In der Unterzahl wurde das schwerwiegende Manko der Südkoreanerinnen deutlich: Wenn sie die physisch starken Däninnen nicht doppeln konnten und nicht offensiv herausgingen, dann hatten Fruelund und Co meist allzu freie Bahn. Die Südkoreanerinnen dagegen blieben im Zweikampf immer wieder an den Däninnen hängen, schafften es allerdings auch nur selten, im Zweikampf so weiterzuarbeiten, dass es zu einer Progression kommen konnte.
Im Mittelpunkt des Geschehens stand immer wieder Südkoreas Kreisläuferin Soon Young Huh. Viele Anspiele fanden nicht den Weg zur koreanischen Nummer 4, immer wieder konnte Dänemark so den Ball gewinnen.
Kritische Szenen auch in der 40. Minute. Choi erhöht aus dem rechten Rückraum zum 16:19 für Südkorea. Katrine Fruelund überwirft den Block zum 17:19, dann gibt es ein offensives Foul gegen Choi - richtig, denn Line Daugaard stand der Linkshänderin im Weg. Fruelunds vermeintlicher Anschlusstreffer findet ebenfalls keine Anerkennung, die Schiedsrichter pfeifen ihren vierten Schritt zurück, was übrigens Dänemarks Coach Jan Pytlick zu heftigen Protesten provoziert. Den nächsten Wurf von Fruelund pariert die südkoreanische Torfrau, etwas überraschend gibt es hier Strafwurf wegen Abwehr im Raum, wenn auch die Dänin frei werfen konnte.
Nach 55 Minuten führt Dänemark
Eine gute Viertelstunde vor Schluss der regulären Spielzeit führt Südkorea mit zwei Treffern. Ein Foul an Fruelund führt zum Strafwurf – vertretbar, beide Koreanerinnen schließen aktiv die Lücke, ein offensives Foul konnte also nicht vorliegen. Kurz darauf gibt es zwei Minuten für Sang Eun Lee, die Mette Vestergaard am Arm erwischt hatte. In Überzahl scheitern die Däninnen zweimal an der Torfrau. Kreisläuferin Karen Brodsgaard gleicht dann zum 21:21 aus – und zwar unter Passivwarnung. In der Folge kann Dänemark nicht auf Mithilfe der Schiedsrichter setzen. Kristine Andersen bekommt ein offensives Foul abgepfiffen (50.), im Gegenzug erhält Südkorea einen Strafwurf zugesprochen. Auch der nächste Angriff der Däninnen endet mit einem offensiven Foul.
Die dramatische Partie wurde erst nach zweifacher Verlängerung Siebenmeter-Werfen entschieden. Interessant vor dem Hintergrund der Vorwürfe Birkefelds ist dabei, dass Dänemark nach 55 Minuten bereits mit 25:22 führte. In der Folge gab es einen technischen Fehler gegen Dänemark und ein offensives Foul gegen Südkorea – beides vertretbare Entscheidungen. Südkorea glich durch So Hee Jang in der vorletzten Minute aus. Auch in der ersten Verlängerung musste Dänemark nach Passivwarnung und Betreten des Torraums, einem technischen Fehler in der Vorwärtsbewegung sowie einem offensiven Foul gegen Kristine Andersen dreimal den Ball abgeben – Südkorea hatte einen Ballverlust zu verzeichnen, nachdem Kreisläuferin Soon Young Huh den Ball nicht kontrollieren konnte. Es gab dann auch noch beim Stand von 27:29 für Südkorea eine Zeitstrafe gegen die Asiatinnen, völlig in Ordnung, denn hinter der offensiven 1:5 Abwehr der Südkoreanerinnen hatte die Hinten-Mitte Huh Dänemarks Kreisläuferin Karen Brodsgaard nicht mehr rechtzeitig zulaufen können und vor der Ballannahme Brodsgaard auf den Arm geschlagen. In der Folge konnte diesmal Dänemark ausgleichen.
In der zweiten Verlängerung legte Dänemark vor. Line Daugaard lief von Linksaußen ein und wurde umgerissen, den fälligen Strafwurf verwertete Katrine Fruelund zum 31:29 (72.). Südkoreas Choi bekam dann ein offensives Foul abgepfiffen, was auch in Ordnung war: Die Rückraumrechte hatte mit der Schulter voran den Weg in die Abwehr gesucht. Kreisläuferin Huh hatte dann kein Foul erhalten, als sie angespielt wurde, den folgenden Angriff konnte allerdings Dänemark nicht nutzen, der dänische Angriff endete im passiven Spiel.
Zwei Minuten vor dem Ende dann noch eine kritische Szene: Der Ball trudelt vom südkoreanischen Block ins Tor-Aus, die Torfrau der Koreanerinnen ist der Meinung, dass sie den Ball berührt hat, die Schiedsrichter entscheiden auf Ballbesitz Dänemark. Wenig später scheitert Südkorea mit einem unvorbereiteten Freiwurf, Katrine Fruelund kann die zwischenzeitliche Führung der Südkoreanerinnen noch zweimal ausgleichen, das Spiel wird im Glücksspiel Siebenmeterwerfen entschieden.
Glücksspiel Siebenmeter-Werfen
Dass Schiedsrichter im Handball einen großen Einfluss auf das Spiel und auch das Ergebnis haben können, liegt an der großen Zahl an Entscheidungen und an dem großen Spielraum, welchen die Regeln hergeben. Bei einem genaueren Blick auf das olympische Finales scheint es allerdings nur schwer feststellbar, dass hier bewusst einseitige Entscheidungen gefällt wurden. Im Falle einer Manipulation wäre es ein Leichtes gewesen, als Schiedsrichter einige technische Fehler oder Passivwarnungen gegen die Däninnen weniger zu pfeifen. Bei der offensiven und auf Zweikämpfe ausgerichteten Abwehr der Südkoreanerinnen hätte man auch einige Strafen mehr verhängen können – und so das Siebenmeterwerfen vermeiden können.
Offensichtlich hatten die Schiedsrichter ihre Schwierigkeiten mit der Bewertung einer derart offensiven Abwehr, allerdings sind in den kritischen Situationen insbesondere zum Ende der regulären Spielzeit kaum ungewöhnliche Tendenzen in der Regelauslegung der Referees feststellbar. Dass Südkorea mit der gezeigten Abwehrarbeit einige Progressionen mehr hatte, ist im Einzelfall nachvollziehbar. Dies erst recht, wenn man das Kampfspiel unter dem Blickwinkel der unterschiedlichen Spielanlagen betrachtet.
Die Regel ist hierzu eine Einbahnstraße:
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Passives Spiel
7:11
Es ist nicht erlaubt, den Ball in Besitzt zu halten ohne erkennbaren Versuch, anzugreifen oder ein Tor zu erzielen. Ebenso ist es nicht erlaubt, wiederholt die Ausführung eines Anwurfs, Freiwurfs, Einwurfs oder Abwurfs der eigenen Mannschaft zu verzögern (siehe Erläuterung 4). Dies ist als passives Spiel anzusehen, welches mit einem Freiwurf geahndet wird, sofern die passive Tendenz nicht aufgegeben wird (13:1a).
Der Freiwurf ist an der Stelle auszuführen, an der sich der Ball bei der Unterbrechung befand.
7:12
Wird eine mögliche Tendenz zum passiven Spiel erkennbar, wird das Warnzeichen (Handzeichen Nr. 18) gezeigt. Dies gibt der ballbesitzenden Mannschaft die Gelegenheit, die Angriffsweise umzustellen, um den Ballverlust zu vermeiden. Falls sich die Angriffsweise nach dem Anzeigen des Warnzeichens nicht ändert, oder kein Torwurf ausgeführt wird, wird ein Freiwurf gegen die ball besitzende Mannschaft gegeben (siehe Erläuterung 4).
In besonderen Situationen (z.B. bewusstes Auslassen einer klaren Torgelegenheit) können die Schiedsrichter auch ohne vorheriges Warnzeichen auf Freiwurf gegen die ballbesitzende Mannschaft entscheiden.
Wenn also die Hand einmal oben ist, geht sie nur für den Freiwurf wieder runter oder aber wenn es eine progressive Bestrafung gibt oder der Ball vom Torwart oder Tor abprallt.
Das besagt auch nochmal Erläuterung 4. Die von dir beschriebene Situation funktioniert also so nicht.
ZitatAlles anzeigenDas Handzeichen ist anzuzeigen bis:
1. der Angriff beendet ist oder
2. das Handzeichen nicht mehr gültig ist (siehe nachfolgende Hinweise).
Unternimmt die ballbesitzende Mannschaft keinen erkennbaren Versuch, zum Torwurf zu gelangen, entscheidet einer der beiden Schiedsrichter auf passives Spiel.
Ein Angriff beginnt mit dem Ballbesitz und endet mit einem Torerfolg oder Ballverlust.
Das Vorwarnzeichen wird normalerweise bis zum Ende eines Angriffs angezeigt. Während eines Angriffs gibt es jedoch zwei Situationen, in denen die Beurteilung „Passives Spiel“ nicht länger gültig ist und die Wirkung des Handzeichens aufgehoben wird.
1. Die ballbesitzende Mannschaft führt einen Torwurf aus und der Ball prallt vom Tor oder Torwart zu ihr zurück oder gelangt über die Seitenauslinie.
2. Ein Spieler oder Offizieller der abwehrenden Mannschaft erhält eine progressive Bestrafung wegen regelwidrigen oder unsportlichen Verhaltens gemäß Regel 16.
In diesen beiden Situationen wird der ballbesitzenden Mannschaft eine neue Aufbauphase gestattet.
Es wird ja davon gesprochen, dass sich die Aufgaben des Regionalverbandes auf die Schiedsrichterausbildung, Jugendarbeit und Staffelleitung beschränken.
Die Jugendarbeit sortiert der DHB neu, würde also wegfallen.
Wenn es bspw. zwei Spielstaffen gibt, könnten die durchaus von Landesverbänden gemanaged werden. Man muss eben nur sehen wie man das verteilt. Und was wird mit Jugendregionalligen? Die kann man ja sicher nicht nur zweiteilen, das können die Vereine fahrtkostentechnisch ja nicht mehr stemmen.
Dann das dritte Feld: Die Schiedsrichter. In den Ausführungen von Hr. Witte habe ich nichts davon gelesen wie der SR-Bereich strukturiert werden soll. Sollen die Regionalligaschiedsrichter dann auch unter dem LV gesetzt werden oder ggf. mit über den DHB betreut werden? Der Regionalverband ist ja doch ein wichtiger Puffer zwischen Pfeifen auf Landesebene und Pfeifen auf Bundesebene.
Eine ordentliche Aufholjagd nach den Rückständen. Ich denke Spitzenspiele werden aber noch andere kommen, Hildesheim wirkt ja momentan nicht so stark.
Warum gebe ich ein Interview wenn ich dann Ende "Mehr möchte ich dazu nicht sagen" zu Protokoll gebe?
Das ganze in scheidender Position zu sagen erweckt gelegentlich den Eindruck nochmal etwas Wind aufzuwirbeln zu wollen. Ich weiß nicht mit welcher Begründung das nochmal aufgerollt wird. Ohne das Hintergrundwissen bringt die Diskussion sicherlich nichts. Genau wie Verweise auf Spiele die mehr als 10 Jahre her sind.
Im Schiedsrichterforum gibt es eine ähnlich thematisierte Diskussion übrigens zum Spiel Katar - Südkorea bei den Asienmeisterschaften.
Richtig, da warst du schneller ich hab noch gesucht
Die DHB-Rechtsordnung spricht da ja eine klare Sprache, nur muss man sie ähnlich intensiv studieren wie die Situation:
erst einmal hört es sich ganz gut an §34 RO DHB:
(2) Gegen die Wertung eines ausgetragenen Spieles kann Einspruch eingelegt
werden wegen
a) mangelhafter Beschaffenheit der Spielfläche, der Halle, des Spielballes,
sonstiger Spielgeräte oder der Spielkleidung,
b) spielentscheidender Regelverstöße eines Schiedsrichters, Zeitnehmers
oder Sekretärs,
c) Mitwirkung eines nicht spielberechtigten oder nicht teilnahmeberechtigten Spielers.
DHB Rechtsordnung (RO) Seite 16
Red.: DHB-Ressort Recht Stand: 01.07.2007
aber:
§ 55 Entscheidungsgrundsätze
(1) Entscheidungen der Schiedsrichter, die auf Grund ihrer Tatsachenfeststellung
(2) Regelverstöße oder unberechtigte Maßnahmen der Schiedsrichter, Zeitnehmer und Sekretäre
können nur dann zur Anordnung einer Spielwiederholung führen, wenn die Spruchinstanz die Folgen für spielentscheidend hält.
Eine Situation die man nach "intensivem Studium" erkennt ist sicher keine unberechtigte Maßnahme der Schiedsrichter oder gar ein Regelverstoß.
Der DHB hat seiner Homepage eine Frischzellenkur verpasst. Jetzt ist das ganze etwas aufgeräumter und auch einige Inhalte kommen deutlich besser rüber. Im Moment hat man noch die Möglichkeit alt und neu zu vergleichen:
neu: http://www.dhb.de/
alt: http://www.deutscherhandballbund.de
Die neue Seite stammt scheinbar nicht mehr von ProSC sondern nun vom Philippka-Verlag. Was ich schonmal gelungen finde ist die neue Aufschlüsselung der Schiedsrichter. Nun hat man auch einen Überblick über die jeweilige Kaderzugehörigkeit. Nur die Steckbriefe sind noch nicht alle wieder da, aber das wird sicher folgen.
Es ist bei Berlin eigentlich eine rein psychische Sache. Wenn von den neuen Spielern nur die Hälfte ihr volles Leistungspotenzial ausschöpft, können sie denke ich gegen Grosswallstadt eine gute Leistung zeigen und auch zwei Punkte holen. Von "wir müssen gewinnen" ist die ausgegebene Richtung jetzt auf "wir werden gewinnen" umgemünzt worden. Mal sehen ob die Mannschaft das auch umsetzen kann...
Leute, wir sprechen hier weiterhin vom Spiel Kronau gegen Kiel. Regeldiskussionen und ähnliches sollten wir outsourcen, sonst drehen wir uns hier im Kreis.
Wir werden es erfahren, wenn es Konsequenzen für die RNL gibt. Ansonsten sollten wir back to topic, wenn es denn zum Spiel noch etwas zu sagen gibt...
Es gab insgesamt glaube ich 5 x 2 Minuten wegen Meckern, darunter auch eine 4-Minuten Strafe für den Berliner Torwart... Die Aufholjagd in Halbzeit zwei war echt beeindruckend, aber das Quentchen fehlt immernoch. Toni Kern hat gestern ein super Spiel gemacht, vielleicht ist er der erste wo der Knoten geplatzt ist.
Wenn ich dort eine XBOX 360 mit vier Spielen für 249 Euro verkaufe ist das ja auch kein Wunder. Da haben die Leute die $$$-Zeichen in den Augen und die ebay Auktion schon gestartet. Ich glaube nicht das die agressive Werbung das Problem war sondern die individuelle Geldgeilheit.
Ich vermute das regelt jeder Regionalverband selbst. Für den NOHV gibt es in den Durchführungsbestimmungen folgende Regelung:
22. Freier Eintritt
22.1 Freien Eintritt erhalten neben den am Spiel direkt beteiligten Personen (je Verein maximal 14 Spieler und 4 Offizielle, Schiedsrichter, Zeitnehmer, Sekretär, beauftragter Schiedsrichterbeobachter sowie ggf. Spielaufsicht) bis zu 5 Mitglieder des Gastvereins, für die an der Hallenkasse entsprechende Sitzplatzkarten bereitzuhalten sind.
Quelle: Durchführungsbestimmungen Regionalliga 2007/2008 des NOHV
Beide Mannschaften waren schlecht, aber die Füchse gestern einen Tick schlechter. Das einzige was auf beiden Seiten geglänzt hat waren die Torhüter. Auch die Füchse-Abwehr fand ich nicht so gut eingestimmt wie in den letzten Partien. Nach dem Erfolg in Lemgo wird Melsungen im nächsten Spiel sicher haushoher Favorit sein, aber letzte Woche hat es ja gegen den Favoriten dann auch gut funktioniert.
Das waren auch Lommels Worte, dass man froh sein kann den VfL so früh in der Saison zu treffen.
Die MAZ hat scheinbar ein anderes Spiel gesehen, den Bericht finde ich ganz schrecklich. Sowohl den Vergleich mit einem Oberligisten, als auch das Bob Hanning vor Nervosität jedem Pressemenschen dankte. Er begrüßte sie alle, das macht er aber nicht zum ersten mal. Vielleicht sollte die MAZ einfach mal öfter kommen und sich nicht nur die Sahnestücken raussuchen.
Irgendwie habe ich Gislason und Houlet aber auch schon euphorischer erlebt, Gummersbach wirkte alles in allem komplett abwesend. Die mitgereisten Fans konnten man an wenigen Händen abzählen oder sie haben sich gut getarnt. Komisch was da vorgeht..
Platz 8 in den Kino.de Usercharts, nicht schlecht - es tut sich was Jetzt müssen an diesem Wochenende nur noch ein paar Leute mehr reingehen dann gehts auch in den offiziellen Charts noch weiter hoch! Da belegt Projekt Gold gerade Platz 10.
Oli Roggisch und Regisseur Oelsner haben in der Tat auf der Pressekonferenz gesagt, man könne allein mit den Outtakes nochmal eine eigene DVD herausbringen. Ich bin gespannt, was denn da so kommt
Und wem der Film gefallen hat, der sollte das auch kundtun. Auf Kino.de kann man den Film empfehlen. Platz 10 kann da ja wohl noch nicht alles gewesen sein in den Usercharts Unter dem Projekt Gold Cover in der Zeile hat man den Button "Diesen Film empfehlen", es sei denn man hat es schon getan
Link: http://www.kino.de/kinofilm/pr…e-handball-wm/106746.html