Beiträge von Funzelgeronimo

    oder aber: hätte er die ersten 50 Minuten besser gespielt, dann wären sie so weit weg gewesen, dass die Spanier überhaupt nicht mehr in die Nähe hätten kommen können.Oder zählen Paraden am Ende doppelt? Ich kann diese Logik nicht verstehen


    P.S: Mal abgesehen davon, dass ich ich Landin-Fan bin und ihn über die letzten 5 Jahre für den besten Torhüter der Welt halte

    Ob da Logik dahinter steckt, weiß ich nicht, eher das Motto " ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muß". Das hat für mich auch ein wenig mit Selbstmotivation zu tun.
    Selbstverständlich zählt die Parade am Anfang gleich viel wie am Ende, was die Statistik angeht, vom Kopf für den Gegenspieler ist vermutlich der vergebene Wurf in der Crunch-time schlimmer.

    Interessant wären mal die Quoten der letzten 10-15 Minuten. Und, er ist, unabhängig von den Quoten, immer da, wenn es drauf ankommt,
    gegen Spanien war eine bessere Leistung 50 Minuten nicht notwendig, als Spanien näher kommt, in den letzten 10 Minuten, ist er da. Ist vielleicht seine Mentalität

    Danke nach Schweden, das war ja meine Rede, hätte bei Andreas die Vernunft gesiegt, wäre er nach
    seiner Verletzung in der Liga bei der WM zu Hause geblieben und wie hier schon mal gesagt auch das
    Nachreisen von Lagergren habe ich nicht nachvollziehen können. Schätze die Löwen gewinnen, wenn
    die Spiele überhaupt stattfinden im Februar kein Spiel wenn auf der TW Position nicht ein Kracher
    präsentiert wird, Appelgren wird ja vorraussichtlich in dieser Saison nicht mehr spielen können.

    Ist halt ein ehrgeiziger Sportler, wurde für seine Leistungen ja auch belohnt

    Ich bin auch sehr enttäuscht vom letztendlichen Ergebnis, allerdings war es trotz schlechter Leistung nicht so, daß die Chancen aufs Viertelfinale und somit die Zielerreichung völlig aus der Luft gegriffen wären. Ein Sieg oder ein Unentschieden gegen Ungarn war in Reichweite, Sieg hätte auf alle Fälle gereicht, bei einem Unentschieden wäre im bedeutungslosen Spiel gegen Polen sicher mehr gekommen als am Montag zu sehen war. Und eins mehr schießen und eins weniger kriegen war in dem Spiel drin.
    Was den Trainer angeht, da hätte ich mir ein bischen mehr Varianten gewünscht, vorallem im Spiel gegen Spanien.
    Eine der größten Baustellen finde ich im Moment sind die Torhüter, die leidlich solide gehalten haben, ohne jedoch Sicherheit zu geben, alle 3 sind relativ alt, hier müßte m.E. nach der größte und schnellste Umbruch erfolgen.
    Das das Duo Wiencek/Pekeler in der Abwehr durch ihren gemeinsamen Verein und daraus resultierend viele gemeinsame Handballzeit anders harmonieren, wie zwei Spieler, die vor der WM zwei gemeinsame Spiele hatten, ist auch nachvollziehbar, auch hier sollte vielleicht etwas Zeit gewährt werden, zumal der Innenblock letztendlich auch von den Halbabwehrspielern anhängig ist.
    Wichtig zum zweiten wäre eine Änderung auf Linksaußen, hier tut anstelle Gensheimer frisches Blut auf jeden Fall not, auch rechts sehe ich Bedarf, allerdings hat sich einer der etatmäßigen RA recht früh verletzt. Ein gesunder Wiede hilft im Rückraum weiter, Weinhold ist auch recht alt und für links sind Heymann und Dissinger fit und gesund auf alle Fälle auch hilfreich.
    Fazit: schlechtes Ergebnis, Perspektive ist jedoch nicht ganz so schlecht, mehr Zeit für den Trainer hilft auf jeden Fall

    Um Gold mitspielen heißt für mich Halbfinale. Und in den 2 Spielen kann dann alles passieren.
    Sofern Peke, Wiencek, Weinhold, Wiede und Kohlbacher wieder dabei sind ist die Mannschaft halt deutlich besser.
    Soll er sagen sie verfolgen das Motto "dabei sein ist alles"?

    Wiencek und Pekeler hätten die Abwehr stabilisiert, ob aber das Ergebnis im Angriff am Kreis mit den beiden und Kohlbacher besser gewesen wäre respektive
    der Angriff deutlich mehr Tore gemacht hätte, um z.B. Spanien zu schlagen, wage ich zu bezweifeln. Jeder KM kann als Torschütze nur dann erfolgreich wirken kann, wenn er ein Anspiel erhält. Und da seh ich Golla vor Kohlbacher, letzterer profitiert in der HBL von einem der besten Mittelmänner, spielt keine/kaum Abwehr und keine CL
    Im Rückraum hätte Wiede auf jeden Fall weitergeholfen, auch Semper oder Suton, ob da Weinhold noch gebraucht wird, ist m.E. auch fraglich.


    Ich schätze A.Gislason sehr als Trainer, ob es aber nicht besser gewesen wäre gegen Spanien in der Phase, als die Spanier defensiver deckten, Kühn mal zu bringen stelle ich mal in den Raum. Und eventuell hätte es geholfen, Wolff schon im Auftaktspiel zu bringen, um ihn ins Turnier kommen zu lassen

    Das ist recht eindeutig, dass die Spieler die abgesagt haben, keine Zukunft mehr haben werden unter Alfred. Schade sehr sehr schade :( :( :(

    Könnte einerseits schade sein, andererseits sind die Spieler offensichtlich zu satt, was im bei Pekeler und noch mehr bei Wiencek u Weinhold nachvollziehen kann, da kann ich das mit der Belastung auch akzeptieren, bei Finn Lemke verstehe ich das gar nicht.


    Aus meiner Sicht heraus sollte die Möglichkeit, bei einer WM zu spielen, mit das größte Ziel eines Sportlers sein, dies mit der 4-wöchigen Abwesenheit zu begründen, kann ich nicht verstehen, akzeptiere die Aussage aber.
    Aber auch der Bundestrainer sollte seine Schlüsse daraus ziehen dürfen, umso mehr, da ja schon auch gute Spieler hinten an stehen, die sportlichen Zeiten der drei Kieler ist nicht mehr so lang bemessen, von daher, was solls,


    So seh ich das auch. Und auch das Nachtreten von Pekelers Berater ist unangemessen, wenn Hendrik Pekeler, aus welchen Gründen auch immer,
    nicht für den DHB spielen will, soll er es lassen.

    Ich finde, Bob Hanning hat recht.
    Die HBL ist, emotionslos betrachtet, die Arbeitsstätte der Spieler, so wie viele andere Menschen halt als Pflegekraft, Verkäuferin, Friseurin und sonstwas
    arbeiten. Dort gilt überall ein Hygienekonzept, und man hat ebenfalls eine Ansteckungsgefahr.
    Die Nationalmannschaft ist eine Kann-Möglichkeit, da muß keiner hin, sondern es kann jeder frei entscheiden, ob er will oder nicht. Und auch ein sich kritisch äußernder Hendrik Pekeler ist letztendlich ohne wenn und aber zur DHB-Auswahl gereist.
    Von daher kreide ich weder dem DHB noch der HBL irgendwas an und bin froh, das weitergespielt wird

    Was wirklich schade ist, dass auch dieser Doktor gar nicht an einem Austausch von Sichtweisen interessiert ist, sondern auch wieder nur einer ist, der meint, er wüsste es besser und alle anderen haben keine Ahnung und nur Panikmache betreiben. So als ob es völlig außerhalb des Vorstellbaren ist, dass auch er sich irren könnte. Nicht falsch verstehen, die gibt es auf Seiten der Befürworter der Maßnahmen genauso, aber alleine die Wortwahl, die von Seiten der Gegner der Maßnahmen angewandt wird, macht doch deutlich, dass gar kein Dialog erwünscht ist, sondern entweder passiert das, was ich will oder man hat keine Ahnung. Traurig, dass sowas mittlerweile selbst auf dieser Ebene das gängige Level sein soll.

    Das kein Austausch stattfindet und man nur seine Meinung kund tut, ohne auf Gegenargumente zu hören, sehe ich auch so und finde ich auch im höchsten Maß enttäuschend. Allerdings sehe ich hier viele Politiker deutlich mehr in der Pflicht, die Maßnahmen und das Warum detaillierter zu erklären und nicht einfach darauf zu hoffen, das alles wie verkündet akzeptiert wird.

    Es ist natürlich jetzt einfach auf den DHB zu schimpfen.


    1) Es hatte sich die Mehrheit der Mannschaften für 4 Staffeln ausgesprochen, wenn ich die Berichte von vor ein paar Monaten richtig auf dem Schirm habe. Bemerkenswert hierbei ist, dass die Staffel aus der am meisten Unmut zur Einteilung kam, bisher noch am stabilsten die Spielbetrieb durchziehen konnte.
    2) Natürlich ist die 3. Liga genau die Nahtstelle zwischen Amateursport und Profis. (Kleine Randnotiz: Ich kenne aus dem unterklassigen Fußball Fälle in denen Spieler eigentlich ein Amateur ist, aber zum einen für den Fußball schon ein üppiges Tageschengeld bekommt, zum anderen aber einen entspannten Job bei einem Sponsor hat, bei dem der Chef nie rumzickt, wenn er mal für Training/Spiel frei benötigt. Der Spieler hätte diesen Job nicht, wenn er nicht beim Verein Kicken würde. Ist die Person dann Amateur? Formal mag das so sein, aber mein Verstand sagt mir etwas anderes. Dieses Phänomen wird es sicher auch in der 3. Handballiga geben.) Das die 3. Liga eine Mischung ist, weiß auch der DHB. Warum sich die Frage Amateur/Profi stellt hat den einfachen Hintergrund das Amateursport pausiert, Profisport weiter gehen darf - allerdings ohne Zuschauer. Es geht also schlicht ob im November Spiele stattfinden werden/sollen. Kein Spieler mit richtigem Job wird dadurch über Nacht zum Profi.
    3) Organisatorisch wird offenbar die Jugendbundesliga und die 3. Liga vom DHB einheitlich abgehandelt. Es ist für mich kein Grund zur Verwunderung, dass jetzt die Jugendbundesliga mit in die Überlegungen einbezogen wird. Ob dann tatsächlich auch die gleiche Entscheidung getroffen wird, steht meiner Vermutung nach auf einem ganz anderen Blatt.


    Ich denke auch, das der DHB die Realität kennt. und egal wieviel sie als Spieler verdienen, einen Vertrag haben vermutlich die meisten Drittligaspieler,
    von daher macht es schon Sinn zu prüfen, auch um z.B. in der Zeit der Prüfung eine Rückmeldung der Vereine und zu deren Wünsche zu erhalten.


    Nicht alles, was nicht gleich entschieden wird, ist unbedingt ein Zeichen mangelnder Professionalität


    Ich bin Trainer zweier Mannachaften und schau über meine Söhne in zwei weitere rein, wir haben seit Juni viel trainiert und auch etliche Freundschaftsspiele gemacht, es gab keinen einzigen Fall, nicht mal eine Quarantäne-Situation, die hieraus entstanden ist.
    Von daher verstehe ich die Vorsicht, kann aber nicht nachvollziehen, das hier ein schwarzer Peter an den Sport verteilt wird.
    Und ich weiß auch von keiner Veranstaltung im Zeitraum Januar bis März, bei der Zuschauer oder Sportler im amateurbereich zu einem Hotspot oder Superspreader-Event geworden sind
    Die Vereine (und auch viele Selbständige) haben eine dermaßen große Angst vor den Folgen, so daß hier die Hygiene-Konzepte funktionieren und auch eingehalten werden, zumindest da, wo ich unterwegs war

    Auf bayerischer Handball-Ebene sind die nächsten drei Spieltage erst einmal abgeblasen. Warum nicht jetzt auch weiter oben den Stecker ziehen und die Lage beobachten? Und wenn man merkt, dass 34 Spieltage kaum noch zu realisieren sind, müssen andere Lösungen diskutiert werden. Die Vereine haben jetzt schon nichts von dieser Saison, wenn sie vor deutlich reduzierter Zuschauerzahl (oder sogar vor gar keinen) spielen müssen. Da sind ja mehr Helfer und Hygienebeauftragte in der Halle, als Zuschauer.


    Es liegt am Verband, jetzt ein klares Signal zu senden und nicht die Vereine durch die Republik zu schicken in der Hoffnung, dass nichts passiert.


    Offensichtlich ist das Verlangen nach Entscheidungen von oben ein Teil der bayersichen DNA, was der BHV gemacht hat, spottet jeder Beschreibung und wenn ich das mehr als schwache Interview des Präsidenten im Lokalteil der Süddeutschen Zeitung lese, bestärkt sich der Eindruck noch mehr.


    In einem föderalen System obliegen manche Entscheidungen eben nicht der "oberen" Ebene sondern dem regionalen oder lokalen Handelnden vor Ort.
    Und das ist gut so. Deshalb sollten die Spiele auch so lange wie möglich stattfinden, um den Handball weiter zu präsentieren. Wie (und ob) so eine Runde gewertet wird, ist ein anderes Thema, aber immer nur nach Lsöungen zu schreien, anstatt selber welche zu schaffen, ist m.M. nach nicht der Königsweg. Im Frühjahr und Sommer wurden wie Behörden u Politiker gelobt für das umsichtige Verhalten, jetzt wissen wir mehr über die Gefahrenlage,
    wenn also jetzt die gleichen Behörden und Politiker weiterhin umsichtrig handeln, sollte einfach mal Geduld geübt werden und die Handlungsspielräume genutzt werden



    Ich habe die Erklärung durchgelesen, Problem m.E. nach ist, das nicht entscheidend sein sollte, was die Mehrheit der Wissenschaftler ethisch für vertretbar hält, sondern das das durchgeführt wird, was hilft. Und da sehe ich aktuell die momentan angewandten Methoden für nicht besonders zielführend, wenn sogar ein relativ lose besiedeltes Gebiet wie das Berchtesgadner Land hier betroffen ist von hoher Inzidenz, ohne das es auf eine Party zurückzuführen ist. Das ich Massnahmen kritisch sehe, heißt aber nicht, das ich mich nicht dranhalte, ich amg auch ein Tempolimit nicht gerne
    Für mich damit abgeschlossen

    Es ist ein Virus. Der breitet sich nun mal aus. Dagegen nützen auch Mauern im Zweifel nichts. Und Viren breiten sich bekanntlich in der kälteren Jahreszeit eben stärker aus. Ich denke mit den prognoszitierten 20.0000 zu Weihnachten wird man nicht so falsch liegen. Spätestens dann wird jeder Spielbetrieb eingestellt.


    Ich stimme Dir in den ersten 4 Sätzen uneingeschränkt zu. Und beim fünften hoffe ich, das in naher Zukunft vom abschließen, wegsperren und separieren weggekommen wird, um intelligentere Konzepten zu verwenden
    „Besorgniserregende Fehlentwicklungen“: Wissenschaftler zweifeln an Corona-Maßnahmen

    Die Frage ist doch, wo sich die Spieler anstecken. Und hier ist ja nicht gesagt, das es vom Handball kommt. Die Quarantäne-Regeln gelten doch bei der vermeintlichen Ansteckung gleich, egal wo es passiert ist.
    Die Regeln für diese Quarantäne oder die Zeiträume, wie lange eine Person nicht arbeiten darf, werden bei diesen scheinbar riesigen Ansteckungszahlen
    vermutlich recht schnell überdacht werden, sonst haben wir innerhalb kürzester Zeit nicht nur einen exponentiellen Wachstum der angesteckten Menschen sondern auch der ausgefallenen Arbeitskräftte. Und ich kann mir nicht vorstellen, das das die Politik ewig aufrecht erhalten kann, da ja einerseits die Wirtschaft sonst noch massivere Einbrüche erleben wird und andererseits die Kosten davon galoppieren(habe gestern eine Zahl von weit über 1 Billion an direkten und inditrekten Kosten gelesen) . Da wird über kurz oder mittellang eine Anpassung vorgenommen werden. weil es einfach nicht finanzierbar ist. es wird dazu kommen, das man mit Corona leben wird.Und da gehören eben 3 Wochen Pause auch dazu, das trifft aber verletzte oder an etwas anderem erkrankte Spieler jetzt doch auch schon. Nur ist der Fokus anders.



    Und die Frage, ob die Vorgehensweise so angemessen war und ist, stellt sich für mich nach wie vor, wir haben Maskenpflicht seit April, wir halten Abstand, es gibt seit Monaten Appelle, an die sich sehr viele halten und trotzdem steigen die Zahlen,

    Ich halte es auch für die falsche Entscheidung, besser wäre m.E. ein punktuelles reagieren, falls konkret notwendig. Aber in vorauseilendem Gehorsam
    den Kopf in den Sand stecken macht nur Sinn, wenn ich eh mit einem Abstieg rechne. Und das Spieler in Quarantäne müssen und ihrem Broterwerb nicht nachgehen können, ist das eine. Dies kann aber auch passieren, wenn sie am Samstag Abend in die Kneipe gehen anstatt aufs Handballfeld.

    Aus meiner Sicht heraus haben die Politiker nicht gut gehandelt, sondern äußerst ängstlich. Der Ober-Bewacher der Corona-Regeln aus Bayern hat am 15.3 noch guten Gewissens Wahlen abhalten lassen, um 3 Tage später alles dicht zu machen. Die ersten Fälle waren Ende Januar und auch da hatte die WHO schon gewarnt. Da war nichts vorausschauendes, es war auch da schon der Blick auf das, was man dem Wähler zu muten kann. Und seit dem LockDown wird nur gebetsmühlenartig erläutert, was alles passieren kann und nicht geht, auch hier keinerlei Vorausschau, nur bürokratische Verwaltung. Das hat mit Gestaltung nichts zu tun. Es gibt zig Beispiele, bei denen völlig unsinnige Regelungen getroffen wurden. Und je länger dieser Zustand anhält, umso schwieriger wird eine Rückkehr zur normalen Welt. Irgendwann wird nicht mehr über Sinn und Unsinn dieser Regeln nachgedacht, dann ist das halt so

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