Beiträge von Funzelgeronimo

    Kleiner Reisebericht: In den letzten Wochen war ich im unmittelbaren Grenzbereich Sachsen/Tschechische Republik unterwegs. Aus Gründen kommt für mich momentan grundsätzlich nur der Besuch von Außengastronomie infrage. Einkäufe erledige ich, so es denn sein muss, auch innerhalb eines Geschäfts, fühle mich allerdings, wie viele andere auch, nicht wirklich wohl mit der Maske - nichts desto trotz halte ich sie aber ausdrücklich für sinnvoll, nützlich, hilfreich. Wie sehr, ist mir in den letzten Tagen aufgefallen. Geht man auf der tschechischen Seite der Grenze durch ein Lokal in den Biergarten oder auf Toilette, gibt einem sehr häufig (geschätzt in 70 bis 80 Prozent der Fälle) jemand verbal oder mit Zeichen zu verstehen, das man hier keine Maske braucht. Tatsächlich ist man auch, wenn man nach links und rechts schaut, so ziemlich der einzige mit so einem Teil im Gesicht. Desinfektionsmittel gibt es relativ häufig (durchaus nicht seltener als in D, würde ich völlig unrepräsentativ schätzen).


    Heute ergab sich dann die Gelegenheit, in einem kleinen, aber feinen tschechischen Einzelhandelsgeschäft, spezialisiert auf Bier, einzukaufen - für einen erklärten Freund des Bieres wie mich quasi sowas wie ein Feiertag, weil Tschechen und Bier passt ja wie Arsch auf Eimer (will sagen: es gibt dort halt viel tolles Bier, was noch probiert werden will). Beim Betreten des kleinen Ladens (<50 qm, würde ich schätzen) war ein Mitarbeiter anwesend, ein anderer Kunde. Beide trugen im Gegensatz zu mir keine "Maske". Okay, dachte ich mir, geht ja noch, und schaute mich ein wenig um (sah auch alles recht vielversprechend aus in den Regalen;-). Ein paar Sekunden später betreten 5 bis 6 muntere Herren den Laden, alle unmaskiert und kreuz- und quer durcheinanderhüpfend. Ich war selbst überrascht über das Ausmaß an Unwohlsein, dass mich quasi im Handumdrehen befallen hat, und hatte das Gefühl, sowas Ähnliches wie Platzangst zu Empfinden (kenne ich nur vom Hörensagen). Ich war schneller aus so dem tollen Laden heraus, als ich das angesichts des Angebots jemals für möglich gehalten hätte.


    So deutlich wie heute konnte ich bisher noch nie eine Veränderung beim Empfinden/Verhalten von mir selbst feststellen. Dies als Beitrag zu dem Thema, was Corona bei der Gesellschaft und/oder dem Einzelnen verändert.


    Was mich dabei interessietren würde, wie findestDu diese Veränderung?
    Ich für meinen Teil gehe auch fast nur in den Außenbereich und nicht einkaufen, aber nicht aus Vorsicht sondern weil ich extrem genervt bin von den Masken, ich für mich finde es uglaublich schade, das unterbewußt eine große Angst und ein Mißtrauen zwischen den Menschen gelegt wird.

    Ich finde die Entscheidung des BHV transparent und nachvollziehbar. Das HBLZ hat in der Vergangenheit auch viele junge Spieler aus der hessischen Ecke gezogen. Mittlerweile geht da keiner mehr hin. In Hanau und Gelnhausen, jetzt auch Nieder Roden wird mehr als ordentlich gearbeitet.
    Echte Leistungszentren sehe ich in Hessen übrigens nicht. Melsungen baut da was auf.

    wie geschrieben, ist transparent bis auf die nicht nachvollziehbare Bevorzugung der B-Jugend des HBLZ


    D/M war vor 16/17 deutscher A.Jugendmeister, gar so schlecht ist das nicht

    Grosswallstadt nicht dabei. Für das HBLZ ein ziemlicher Rückschlag.

    Haben die letzten Jahre schlechte Teams, Tiefpunkt war in der letzten Saison die verpasste Qualifikation für die B-Jugend-Bayernliga.


    Der BHV hat eine weitestgehend nachvollziehbare und transparente Eingruppierung aufgrund enes Rankings für die Saison 20/21 erstellt.
    Die einzige unsportliche und auch ungute Entscheidung betrifft die B-Jugend des HBLZ, nur aufgrund des vermeintlichen Status Leistungszentrum
    erfolgt die Eingruoppierung in die höchste bayerische Liga.


    In den letzten 5 Jahren ist die Qualität sehr stark zurückgegangen, die Hofierung durch den BHV ist keinesfalls gerechtfertigt, insbeosndere da dem BHV


    in der C-Jugend und darunter die kalte Schulter gezeigt wird und in Hessen gespielt wird. Würde A- und B-Jugend in Hessen spielen, wäre schon länger ersichtlich, das mit wirklichen Leistungszentren nicht mehr mitgehalten wird und auch in Bayern wird die Luft gegenüber Erlangen, Coburg und Rimpar sehr dünn.

    Ob der HvW sich an die Rankings hält, kann ich nicht beurteilen, da ich die Kriterien nicht kenne.
    Bei der JBLH der männlichen A-Jugend haben die Nachwuchsteams der Männerbundesligisten eine Art Veto-Recht, um in die JBLH zu gelangen,
    was m.W. nach noch nie genutzt wurde, ich könnte mir aber vorstellen, das es bei der BWOL was ähnliches gibt, die die Vorgehensweise, auch wenn sie sportlich nicht nachvollziehbar ist, begründet.


    Über die Gestaltung der Kriterien läßt sich streiten oder auch diskutieren, hier wird es leider nie eine wirklich hundertprozentig zufriedenstellende Lösung geben. Ich fand die Konstanz bei der Vorgehensweise der Quali im HVW/Handball Baden-Württemberg aber immer als vernünftig, da die zu beachtenden
    Rankings für die Zulassung zur Quali über den Verband hinaus vorher feststanden und der Quali-Modus auch, im Gegensatz zum Bayr.HV, der jedes Jahr nach Zahl der Meldungen eine neue Form der Quali erstellt.
    Ob es gut ist, immer nur den betreffenden Jahrgang zu betrachten, da seh ich auch für und wieder, kann Deine Argumentation aber durchaus nachvollziehen

    Offenbar gibt es ja zwei verschiedene Formen der Erstellung des Rankings, demzufolge könnte es auch Abweichungen in der Berechnung zu den offiziellen Kriterien geben. Meiner Meinung nach gehören die vom HVW veröffentlicht, um solchen unschönen Diskussionen von vorneherein die Brisanz zu nehmen.
    Was die Wahl der Kriterien angeht, da finde ich, das es der HVW mit einer Konstanz bei den Kriterien schon rictig macht, je kürzer die Wahl des Betrachtungszeitraums, desto größer die Gefahr, das "Einjahrgangsfliegen" davon profitieren. In Zeiten, in denen Quali gespielt wird, kein Problem, heute wäre es eine Bestrafung von dauerhaft gut arbeitenden Vereinen.


    Über Kriterien läßt sich immer streiten, doch die zwei Vorjahrgänge einer Altersklasse mit zu betrachten, finde ich nicht verkehrt


    Nein, Du bist ganz gewiss nicht der Einzige.


    Ja. Das wurde doch vor Wochen schon deutlich kommuniziert: DHB-Vizepräsident Carsten Korte über die Situation in der Jugendbundesliga


    Das sehe ich keineswegs so negativ wie Du. Die Verbände bzw. Oberligabereiche machen sich eben auch reichlich Gedanken über die unter den gegebenen Umständen fairste Lösung. Und sie nehmen sich dafür offenkundig soviel Zeit wie möglich. Das ist mir im Zweifel lieber als irgendwelche Schnellschüsse.


    Ich glaube auch, das sie sich xehr viele Gedanken machen, allerdings bringt der DHB die Landesverbände durch die bisherige Vorgehensweise stark in die Bredouille, alle Ligen, von der HBL bis in die zweitunterste Klasse werden durch Aufsteiger aufgefüllt und der Abstieg wird erlassen, einzig die JBLH
    des DHB wird starken Restriktionen unterworfen, die so nicht notwendig wären, schon eine vorübergehende Erhöhung auf wieder 12er-Staffeln könnte
    hier den Überlegenszwang der Landesverbände etwas milderm.

    Skof hat seinen Vertrag um ein Jahr verlängert. Muss ihm gut gefallen bei den Eulen.


    Schwierig wird es trotzdem, aber "nichts ist unmöglich" in Friesenheim: ;)
    Die beiden Aufsteiger und Nordhorn kann man durchaus hinter sich lassen. Man hat jetzt auf RL ja auch noch Henrik Wagner ;)


    Ich glaube, sie hätten auch dieses Jahr sportich den Klassenerhalt geschafft, mit zwei Siegen gegen Balingen und Minden hätte das geklappt.
    Und so seh ich die Sitaution auch für nächste Saison, die beiden Aufsteiger, Nordhorn und HBW knacken sie

    Ich möchte an der Stelle mal eine Lanze für die Entscheider der HBL brechen. Ich stimme vielen Vorschreibern zu, das sehr viele Unwägbarkeiten im Raum stehen, die nicht sicher erscheinen lassen, ob die Umsetzung klappt. Meines Erachtens nach heißt dies allerdings nicht, das die Unwägbarkeiten zu einer völligen Resignation und einem Nicht-Handeln führen sollten. Es muß ein Zeitplan aufgestellt werden, an dem sich die Sportler und die Vereine orientieren
    können, wenn es dann so nicht hinhaut, aus welchem Grund auch immer, wird die HBL an der Stelle nachbessern (müssen), dies passierte aber auch in der Vergangenheit schon, ich kenne keine Saison, in der der Spielplan ohne Änderungen durchgegangen ist. Ich weiß, dies sind kleine Änderungen.


    Macht es aber wirklich Sinn, alle Planungsvarianten zu veröffentlichen und bis ins Detail durchzuplanen. Ich denke, es ist besser, eine Variante der Öffentlichkeit und den zuständigen Behörden vorzustellen und entsprechend der Vorgaben zu modifizieren als zum jetzigen Zeitpunkt mehrere, genauso unsichere Modelle zu entwickeln

    Das kann so nicht stimmen! Es gibt ja nur 3 Plätze für den QB5. Wenn schon, dann ein Platz je Oberligabereich (Baden und Südbaden bilden gemeinsam einen Oberligabereich).


    Ich hatte vor einer Woche schon etwas schreiben wollen, HE hat den Text aber nur in der Vorschau angezeigt - nach dem Posten war er wieder weg. Jetzt hier als PDF. Dazu ein Pic mit meinem Ranking je Oberligabereich.

    Anmerkung zu Deiner pdf. Der VfL Günzburg und der TSV Niederraunau treten in allen Altersklassen separat an, es werden nur Talente zwischen den
    Vereinen ausgetauscht.
    Ansonsten klasse Arbeit und Recherche

    Sorry, ich hab Deine Rechnung nicht verstanden. zählt jede Liga mit Faktor 1 bei der Addition? Die Bayernliga der männlichen B-Jugend ist von der Zuordnung ebenfalls eine Liga, die zur Teilnahme an der deutschen Meisterschaft berechtigt, von daher müßte sie doch gleich einfließen wie die BWOL,
    und nicht als höchste Liga auf Verbandsebene. Wie kommt es zustande, das z.B. die MTG Wangen mehr Punkte hat als der VfL Günzburg


    Und wo sind die Teams, die zum Qualibereich 5 gehören, aber nicht in der Südstaffel gespielt haben, wie z.B. Erlangen oder Großwallstadt, oder auch Coburg und Rimpar

    Der Meinung bin ich auch, das der DHB sich hier aufgeschlossener zeigen sollte. Ich gebe Herrn Korte teilweise Recht, die Einrichtung der Meisterrunden ist für die guten Teams eine Weiterentwicklung, allerdings waren die Teams ab Platz 5 in beiden Staffeln auch weit weg von der Teilnahme an der deutschen Meisterschaft. Und was für mich gravierender in die Waagschale fällt, durch den relativ kurzen Zeitraum der Vorrunde schlagen einzelne Verletzungen bei Leistungsträgern von Mannschaften des Mittelfeldes stärker durch und verzerren das Bild, z.B. FA Göppingen, die mit Sicherheit nicht schwächer als Allach oder Balingen/Weilstetten sind, fallen da durchs Raster. Insgesamt sollte deshalb überlegt werden, ob nicht auch aus der Meisterrunde nur die Plätze 1-6 der beiden Staffeln zukünftig qualifiziert sind, die Plätze 7 und 8 dann mit 1 und 2 der Pokalrunden spielen.
    Und es sollte dringend eine Änderung für die Pokalrunde gefunden werden, auch hier wäre ein Ansatz, die Gruppen zu mischen,

    Dem ist nichts hinzuzufügen, Strich drunter


    Ich habe überhaupt kein Problem mit der Erstellung der Liste der Drittligisten, für mich(wie für die meisten anderen) die gerechteste und sinnvollste Regelung, die in Anbetracht der Umstände machbar war


    Wieso HASPO hier einen derart unsportlichen und aufgrund der Sachlage unsinnigen Weg einschlägt, ist ihre Sache, da muß man nicht alle Vereinsfürsten verstehen, wieso jetzt der Einspruch aber nicht zurückgezogen wird, und im Gegenteil noch nachgetreten wird, entlarvt das ganze Gebahren als verletzte Eitelkeit von Herrn Berghammer.
    Der Mannschaft gebührt deshalb an der Stelle mein Glückwunsch, der Vorstandschaft der Rat, sich mal über das eigene Tun Gedanken zu machen

    HaSpo steckt noch nicht zurück:


    Nach viel Pech am Ende doch das entscheidende Glück: Bayernliga-Meister bekommt vorerst letzten freien Platz
    Eberhard Spaeth / Nordbayerischer Kurier


    . . . . . Noch nicht vom Tisch ist übrigens der Haspo-Einspruch gegen die Abschlusstabelle der Bayernliga. „Wir ziehen das jetzt nicht automatisch zurück“, sagt Berghammer. „Sicher wollen wir dem VfL Günzburg nicht schaden. Aber wir halten die Entscheidung des BHV nach wie vor für falsch und ärgern uns über die anschließende Kommunikation.“


    Ich gehe davon aus, dass wir Recht bekommen. Wir haben inzwischen soviel positive Rückmeldung zu unserem Einspruch bekommen...
    Aber wie es weitergeht, wenn er in 1. Runde abgewiesen wird, ist völlig offen.


    Und vielen Dank für deine Karte. :) :)

    Da stellt sich die Frage, wo die positiven Rückmeldungen herkommen.


    der Einspruch war aufgrund der zum Zeitpunkt des Einspruchs schon absehbaren Nachrücker-Regelung völlig unnötig

    Interessant ist, wieso Bayreuth nicht zum Zeitpunkt des Rückzugs gleich gegen die Herausnahme der Spiele mit Heidingsfelder Beteiligung vorgegangen ist, schon da hatte ja Haspo 2 Pluspunkte und Günzburg zwei Verlustpunkte weniger
    Vermutlich deshalb, weil es völlig regelgerecht war, wie der BHV zu dem damaligen Zeitpunkt vorgegangen ist.


    Jetzt im nachhinein irgendwelche Pseudo-Benachteiligungen zu konstruieren, ist vielleicht menschlich verständlich, m,M, nach aber sportlich sehr
    fragwürdig und spricht nicht für den Verein, vorallem wenn man sieht, wie schwach der Auftritt der Oberfranken in Günzburg war, außerdem besteht ja auch noch die Möglichkeit besteht, übe die Nachrücker in die 3.Liga zu kommen.

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