Beiträge von Lernender

    Die Königsposition bekleiden diejenigen Kreisspieler, welche auch in der Abwehr im Innenblock, besser gleich als Abwehrchef agieren.


    Es ist die hohe Kunst, vorne und hinten immer Teil der direkten Auseinandersetzung zu sein. Ein guter Abwehrchef hält dir den Laden zusammen.

    Ein Kreisspieler, welcher mit Kopf agiert, kann Situationen für seinen Rückraum vorbereiten. Man muss seine Mitspieler gut kennen. Vielleicht braucht der RM ein 2gg2.

    Vielleicht braucht der Halbe einen wegziehenden KS, damit er sein 1gg1 bringen kann.

    Vielleicht braucht es eine Sperre oder ein Hinterlaufen oder einen Schirm.


    Jeder Mitspieler braucht eine andere Unterstützung. Und diese Unterstützung kann sich dann auch noch nach Auslösehandlung, bevorzugter Durchbruchsseite im 1gg1 oder Anlaufweg unterscheiden. Dafür braucht man als KS immer einen Überblick, wer gerade auf dem Feld ist und wo die Schwachstelle der Abwehr ist. Danach entscheidet man, wo zum Beispiel eine Isolation vorbereitet wird und zu welcher Richtung der eigene Mann mit seinem Lieblings1gg1 durchbrechen soll. Man sagt ja nicht umsonst "Spielmacher der zweiten Reihe".

    Dazu machen Kreisspieler die Drecksarbeit, welche keiner sieht. In jedem Spiel haben sie die meisten Assists. Nicht weil sie den letzten Pass spielen, sondern weil sie die Räume vorbereiten. Sie sind die wahren MVP's, weil sie absolute Teamspieler sind und ihre Mitspieler im Rampenlicht glänzen lassen. Kreisspieler sind nie Individualisten. Sie ordnen sich immer dem Mannschaftsgefüge unter. Deswegen ist ihre wahre Bedeutung für eine Mannschaft so schwer zu sehen.


    Zugegeben hat nicht jedes Team so einen Spieler. Es mag Mannschaften geben, bei denen eine Rückraumposition die Königsposition ist. Das kann daran liegen, dass die interne Ausrichtung dies so erfordert, oder die Mitspieler einfach (noch) nicht so weit sind.

    Ein junger unerfahrener Kreis bekleidet selten die Rolle der Königsposition. Ein Kreisspieler der nur körperliche Vorzüge hat und dem das taktische Wissen fehlt, kann diese Rolle auch nicht beanspruchen. Man muss die Taktik, Technik und Athletik vereinen + Abwehr im Zentrum spielen, um als Kreisspieler auch die Königsposition wie ein König auszufüllen.

    Ein Kreisspieler, welcher in der Abwehr nur Außen deckt oder ausgewechselt wird, kann nicht MVP sein. Das ist für mich auch der Grund, warum ein Torhüter nicht der wichtigste Mann sein kann. Es sei denn, es werden bald Torhüter ausgebildet, welche wie im Beachhandball mit angreifen.



    Und zu Florian Nass. Ich denke ja, dass du hier mitliest: Reden ist Silber. Schweigen ist Gold.

    Bitte stell dich deiner Angst vor zehn Sekunden Ruhe während einer Live-Übertragung. Ich denke, dass wir dich noch ein paar Jahre behalten müssen. Ich freue mich auch, dass die ARD als wichtiger Sender die Spiele überträgt. Aber du hast noch ein wenig freies Potential, was du dir noch erarbeiten kannst.

    Sehr spannendes Spiel. Respekt für die zweite Hälfte.


    Hochachtung vor Wolff und der Nervenstärke von Zerbe.


    Uscins war heute zwar fast alleine für die Quote des portugiesischen Torhüters zuständig.

    Aber er hat uns letztes Jahr zu Olympia geworfen und das Spiel gegen Frankreich vergesse ich ihm auch nicht. Er kann sich noch zwei oder drei solcher Spiele erlauben, nach dem letzten Jahr.

    Also hier will ich mal den DHB loben und den Journalisten kritisieren.

    Wenn der DHB einen kranken Sportler vor Reportern und Fans schützt und abschirmt, dann ist das sein gutes Recht und seine Pflicht.


    Wenn ich krank bin und es mir dann richtig mies geht, dann will ich auch von allen in Ruhe gelassen werden.

    Und nicht am nächsten Tag in der Bild oder den Kieler Nachrichten erscheinen, nur weil ich zufällig auch ganz gut den Ball fangen kann.


    Ich finde es auch richtig, dass der DHB dem Thema dann wenig Aufmerksamkeit widmet. Knorr will nicht zwingend in der ganz großen Öffentlichkeit stehen. Er war außerdem abwesend und krank. Da kann man doch den Spielern, welche anwesend sind, die Bühne widmen. Das wusste auch schon Sigurdsson 2016, dass man nicht über die Kranken oder Verletzten spricht.


    Vielleicht findet der Journalist sein eigenes Verhalten eher als peinlich, dass er da nichts vorher rausgefunden hat, sondern erst jetzt im Nachgang die Puzzleteile zusammen gesetzt bekommt. Wenn der DHB doch sonst immer so dilettantisch sein soll, dann hat er es diesmal geschafft, die vier Journalisten an der Nase herumzuführen. Dann ärgert man sich als Journalist so sehr selbst, dass man gleich in der Überschrift ein Framing verwenden muss, um selbst besser dazustehen. Das finde ich ja schon peinlich .

    Ob Frankreich wirklich besser ist, als wir?

    Vielleicht werden wir es in diesem Turnier nicht erfahren. Immerhin haben sie die leichtere Turnierhälfte erwischt und können erst im Finale auf Dänemark treffen.


    Wir müssten hingegen schon irgendwie am Topfavoriten vorbei, um in dieses Finale zu kommen.

    Letztes Jahr haben wir die Franzosen in Frankreich geschlagen. In einem Spiel, wo es darauf ankam und was kein Vorrundengeplänkel war.


    Also ich sehe den Vorsprung nicht so groß, welchen Frankreich uns gegenüber haben soll. Vielleicht sind wir sogar auf Augenhöhe.


    Und vielleicht ist es ein Ausdruck unserer Qualität, dass wir am Ende mit vier Siegen aus fünf Spielen schon vorzeitig ins Viertelfinale einziehen. Alle Siege waren nicht besonders schön, aber doch so sicher, dass man die letzten fünf Minuten nicht zittern musste. Und zumindest ich hatte das Gefühl, dass wir immer noch eine Schippe hätten drauflegen können, falls ein Gegner sich doch angeschickt hätte, in den letzten Minuten gegen uns gewinnen zu wollen.


    Und welcher große Vorteil hätte uns ein Sieg gegen Dänemark gebracht? Es ist immer noch nicht klar, wer die andere Hauptrunde gewinnt. Und ob wir den Gegner dann wirklich als leichter empfinden, hängt eher vom Spielsystem oder der Vergangenheit (Mythos Angstgegner) ab. Im Gegenteil hätte man Dänemark nur für ein Halbfinale gereizt und unnötige Kräfte gelassen.


    Vielleicht ist unser bisheriger Turnierverlauf ja genau die Grundlage, welche man braucht, um eine Sensation zu begründen.


    Rückblick in 20Jahren, wenn Späth seine Karriere beendet:

    Mäßige Vor- und Hauptrunde mit hoher Niederlage gegen Dänemark. Dann ein großer Kampf im Viertelfinale und Portugal niedergerungen. Im Halbfinale dann sensationell Dänemark nach Verlängerung besiegt. Und im Finale gegen Frankreich verletzt sich erst Wolff, damit Späth den Sieg festhalten kann.

    Und 2045 klammern sich dann Golla, Lichtlein und Dahmke an ihr Podcastmikrofon und erklären die Handballwelt. Während Köster für ARD und Fischer für das ZDF am Start ist und Uscins und Grgic sind ständig bei irgendeinem abstiegsbedrohten Erstligisten als Trainer im Gespräch.

    So ein Titel wirkt ja auch lange im Gedächtnis nach, so dass man auf Jahre noch einen Job im Handballkosmos bekommt, wenn man es richtig anstellt.

    Die komplette Turnierbewertung steht und fällt mit dem Viertelfinale. Das war aber auch schon vorher klar, weil wir mit der Auslosung schon verpflichtend die Vorrunde und Hauptrunde überstehen mussten.

    Ich traue uns in einem Viertelfinale gegen jeden potentiellen Gegner einen Sieg zu. Das sind halt 50:50-Spiele für uns.


    Und ich bin mir sicher, dass mit einer Platzierung unter den Top 4 der DHB eine positive Turnierbilanz ziehen würde. Vor allem weil im Spiel um Platz 3 auch kein übermächtiger Gegner kommen würde (Angenommen Dänemark und Frankreich im Finale).

    Eventuell schließt man dieses Turnier ja auf Platz 3 ab, mit lediglich zwei Niederlagen gegen Weltmeister Dänemark.


    Im Erwachsenensport geht es um Ergebnisse. Und dieses Ergebnis wäre für mich akzeptabel.


    Natürlich hoffe ich auf den Halbfinaleinzug. Und wenn es dann gegen Dänemark gehen würde, dann hoffe ich natürlich auf die Überraschung. Immerhin wäre das Spiel dann in Norwegen und der Heimvorteil fällt raus. Und wir haben ja im Hauptrundenspiel gegen sie noch einiges versteckt. Zum Beispiel Abwehrhärte und Kampf. Das wiegt die Dänen in Sicherheit.


    Aber wenn Dänemark in ihrem Viertelfinale schon vorher stolpern würde, hätte ich auch nichts dagegen. Es ist zwar schwer vorzustellen, aber da sind auch Gegner dabei, welche mit ihrer Spielweise für sie unangenehm werden könnten.


    Die Hoffnung stirbt ja zuletzt.

    Hauptsache wir bringen im Viertelfinale unsere beste Turnierleistung.

    Am Anfang fand ich sie gut, die Rückkehr der gelben Karte als Signal top, danach wurde es irgendwie strange, da fehlte die Linie, mehr als eine Überraschungsentscheidung war dabei, aber dieses Gespann pfeift immer so, kein Team kann sich so richtig auf die einstellen, warum die immer noch international so hoch unterwegs sind, ist mir ein Rätsel. Es war zum Glück nichts spielentscheidendes dabei.

    Es ist mir kein Rätsel, warum sie so hoch gekommen sind. Da muss ich nur auf den Nachnamen schauen.

    Warum sie immer noch dabei sind, weiß ich aber auch nicht, nachdem der Vater des Einen von der EHF von seinen Aufgaben entbunden würde.

    Ich finde Nuliga super. Das ist wirklich die hohe Kunst, was sie machen.

    Und ich mag es überhaupt nicht, wenn ich für Jugendbundesliga und 3.Liga zu Handballnet muss. Das ist einfach Schrott. Ich habe es damals nicht verstanden, warum dafür nicht gleich alle zu Nuliga gewechselt sind, sondern Handballnet aus dem Boden gestampft wurde.

    Berlin in der Crunchtime mit drei jungen deutschen Spielern auf dem Feld. Das in einem Spitzenspiel.

    Aber Langhoff macht halt auch genau da in 20 Sekunden zwei Fehler.

    Erst verliert er in der Abwehr sein Duell. Dann mit dem unpräzisen Kreisanspiel.

    Ich könnte Jaron Siewert verstehen, wenn er in der nächsten knappen Schlussphase einem anderen Spieler sein Vertrauen schenkt.

    Das ist wirklich ein Phänomen.

    Schaut mal die Kader der männlichen Jugendnationalmannschaften an. Da tauchen die Namen Kretzschmar, Strobel oder Gaugisch auf. Bestimmt auch noch andere, welche mir nicht sofort einfallen. Es gibt Handballfamilien, welche sich über Generationen in der Kreisliga, Oberliga, etc. rumtreiben und dann gibt es Familien wo es höher hinaus geht.

    Spiel ging verloren. Aber es lag nicht an der Abwehr. Besagter Spieler wirft aus dem Feld drei Tore. Davon sind aber zwei Konter.

    Natürlich spielt er auch noch kluge Pässe an den Kreis oder auf Außen. Aber er konnte dem Spiel nicht wie gewohnt seinen Stempel aufdrücken. Seine Abwehr und sein Torhüter sind dafür in die Bresche gesprungen.


    Schrittfehler hat er sogar mal abgepfiffen bekommen. Aber nicht aus dem "Nullschritt" nach Anprellen.

    Er spielt RM. Aber die Auslösehandlungen laufen darauf hinaus, dass ein Halbabwehrspieler isoliert wird, welchen er angreift.

    Kreisanspiele und Schlagwürfe hat er auch im Repertoire. Dazu eine gute Technik und ein top Entscheidungsverhalten.

    Stört man ihn bei der Ballannahme, dann folgt eine explosive Abdrehfinte direkt am Mann.


    Es wird darauf hinauslaufen, dass ich mich auf 8,5-9,5 Metern positioniere, ihn seinen Prellschlag machen lasse und dann zwei Schritte zurücksinke. Dann hat er wenigstens noch keinen Durchbruch und ich kann noch von vorne verteidigen. Ganz ausschalten kann man solche Spieler wohl nicht. (Es gibt ja in jeder Liga und auf jedem Leistungsstand noch Spieler, welche herausragen.) Aber vielleicht drosseln.

    Das ist klar definiert... es ist bei Eigenvorlage (also ein Prellmove) immer der erste Schritt... nur auf Fremdzuspiel ist es ein Null-Kontakt... (und wenn dann nicht absolut parallel eingesprungen wird...sind es sogar schon 2 Schritte)


    Steht in jedem Ü-Leiter Ausbildungsbuch... wird auch so im Studium (Sport) gelehrt!!..

    Bezieht sich die Textpassage "(und wenn dann nicht absolut parallel eingesprungen wird...sind es sogar schon 2 Schritte)" auf die Eigenvorlage oder auf das Fremdzuspiel?


    Danke euch allen. Samstag ist Spiel gegen einen erfahrenen ehemaligen Drittligaspieler. Der beherrscht diese beschriebene Bewegung perfekt und mischt die Oberliga auf (weil er es kann). Der kann danach 1gg1 in beide Richtungen gehen und das verdammt schnell.

    Also das, was Narcisse zu seinen besten Zeiten gemacht hat, nur halt runtergebrochen auf fünfte Liga.

    Jetzt analysiere ich gerade die Bewegung und überleg nach einem Gegenmittel.


    Und ja, Schiedsrichter helfen da nicht zwingend. Nicht jeder legt seinen Fokus im Männerhandball auf Schritte. Vor allem, wenn es knapp ist und sehr schnell geht. Also darauf werde ich mich nicht verlassen.

    Ich will hier auch mal eine Frage stellen zum Nullschritt und den Schritten:


    Ein Spieler macht einen Prellschlag, springt ab, nimmt den Ball wieder in der Luft auf und landet anschließend im Nullschritt.


    Wie viele Schritte hat er gemacht?


    Ich denke, wir sind uns einig, dass es aus dem Prellen keinen Nullschritt gibt. Zählt der (angenommen exakt zeitgleiche und exakt parallele) Bodenkontakt beider Füße nun aber als ein Schritt oder als zwei Schritte?

    Also acht Sekunden vor dem Ende ein mäßig schnell gespielter "Pass" zurück, welcher vom Torhüter nicht gefangen wird und knapp neben das eigene Tor geht.

    Entweder muss der neue Angriff den Ball noch holen und eine Ecke ausführen oder der Schiri hat zwischendurch Freiwurf gepfiffen und der neue Angriff muss den Ball holen und einen Freiwurf ausführen.


    Zeit sollte reichen für die neue Abwehr.


    Schiri könnte nur einen schnellen Freiwurf pfeifen und die Uhr stoppen.


    Ich würde es ja fast mal ausprobieren. Aber gerade in unteren Ligen ist nicht immer jeder Schiri ausrechenbar. Ich fürchte die rote Karte und den direkten Siebenmeter.

    Also in diesem Chat machen sich gerade Hannings Kritiker lächerlich und nicht Hanning.

    Interpretiert doch mal nichts in sein Verhalten und seine Aussage rein, sondern glaubt ihm, dass er die Mannschaft unterstützen will.

    Das alles nur, weil Häfner letztes Frühjahr ein Kind gezeugt hat. Sonst hätte Uscins bei der EM seine Chance nicht bekommen. Vielleicht hätten wir es trotzdem zu Olympia geschafft, aber bestimmt nicht ins Halbfinale.

    Letztes Jahr Jugend-WM gegen Typen, welche jetzt vierte Liga spielen. Dieses Jahr beendet er mit den letzten Toren in der regulären Spielzeit und Verlängerung dann die Karriere von den französischen Altstars.

    Uscins hat die letzten drei Tore in der regulären Spielzeit und die ersten beiden in der Verlängerung für uns geworfen, oder?


    Und gefühlt 100x schlägt uns Karabatic in seiner gesamten Karriere, nur um in seinem letzten Spiel ausgerechnet gegen Deutschland, welches sonst nie mithalten konnte, vor 27.000 Leuten im eigenen Land zu verlieren. Er wird sich auch fragen, warum er die letzten drei Jahre nochmal dran gehangen hat.


    Ich bin begeistert von unserem Kampfgeist und vom Spielausgang. Das entschädigt mich schon, für ein oder zwei K.o.-Spiele in den letzten 17 Jahren.

    Wann ist das Halbfinale gegen Portugal?


    Bob ist echt geil. Schwedischer Spieler wirft den Siebenmeter an den Pfosten. Bob: Das ist eine Parade von Buchele.

    Hat er aber im Laufe des Turniers schon mal erklärt, warum er manchmal auch solche Würfe dem Torhüter als Paraden anrechnet.

    Zum Einen aus der psychologischen Sicht, weil er es geschafft hat, sich in den Kopf des Werfers reinzuarbeiten. Zum Anderen wenn das Stellungsspiel so gut ist, dass nur noch der Fehlwurf bleibt, weil das Tor abgeriegelt ist.


    Auf jeden Fall hat Bob auch bei anderen Würfen am Tor vorbei von Paraden gesprochen.

    Wahnsinn.

    Mit dieser Truppe ins Halbfinale.

    Wir machen in jedem Spiel so viele Fehler.

    Dann haben es die anderen Teams halt auch echt nicht verdient, ins Halbfinale zu kommen, wenn sie unsere Fehler und unseren limitierten Angriff nicht ausnutzen können.


    Jeder von dem Team kann sich glücklich schätzen, unter den besten vier zu sein. Da hätte ich nicht darauf gewettet. Das spricht auch leider nicht für das allgemeine europäische Niveau in dem Jahrgang.


    Wer weiß, vielleicht kämpfen wir uns ja noch zu einem oder zwei Siegen mehr.

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