Das war gestern mehr als ein Klassenunterschied. Die Außen waren einmal mehr wie schon die ganze Saison nicht vorhanden, am Kreis lief auch wenig zusammen. Und aus dem Rückraum ist man dann trotz wurfgewaltiger Spieler zu sehr ausrechenbar.
Dazu kam, dass man auch in der Abwehr oft einen Tick zu spät dran war.
Im Tor fehlt auch ein Ravensbergen, der mit drei oder vier Paraden am Stück auch schon mal für eine Wende im Spiel sorgen konnte.
Einziger Lichtblick, wenn auch nur kurz eingesetzt, war Alexander Feld. Mit ihm dürfte das Spiel noch ein wenig variabler werden.
Aber alles in allem ist die HSG für einen Aufstiegsaspiranten viel zu fehlerhaft und unkonstant. Wenn es am Wochenende in Hagen eine weitere Niederlage gibt, kann man das Thema Aufstieg direkt mal abhaken.