Peer Pütz war ein sehr erfolgreicher Jugendtrainer, der als Interimstrainer Dormagen 2021/2022 aus schwieriger Lage erstaunlich souverän vor dem Abstieg in die 3.Liga bewahrt hat. Aber er ist natürlich ein Vertrauter von Naji, so dass die Entscheidung beide zusammen freizustellen nachvollziehbar ist. Unabhängig von der Frage, ob das die richtige Entscheidung war. Wenn man sich die eher unsouveräne Hinrunde des BHC mit einem eigentlich auf dem Papier erstligareifen Kader ansieht und das ständige Lamentieren über angeblich falsche Entscheidungen diverser Gerichtsbarkeiten könnte man glatt auf die Idee kommen, dass das Hauptproblem woanders liegt.
Beiträge von Eddie1905
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Insgesamt eine wirklich beeindruckende Entwicklung dieser sehr jungen Mannschaft. Hier ist es nun offenbar endlich gelungen, einen Trainer zu finden, der zur Mannschaft passt und ein funktionierendes System zu entwickeln scheint. Ein Torwart in Top-Form ist natürlich auch Gold wert. Aber das waren jetzt drei souveräne Heimsiege. Plus das gute Spiel in Ferndorf, das man eigentlich unter Kontrolle hatte und vom Siebenmeterpunkt verloren hat.
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Das "schnellste Team der Liga" hat "schnell" die erste Niederlage kassiert....
Und die war ziemlich unnötig. Eigentlich war der TSV das bessere Team. Gerade die 1.Halbzeit war über weite Strecken ziemlich stark. Aber das Unvermögen, in entscheidenden Phasen die Siebenmeter einfach mal rein zu machen hat Ferndorf unnötig zurück ins Spiel gebracht und am Ende zum Sieg.
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Schwierig wenn zwei Themen vermischt werden.
Der BHC hat die Qualität seines Kaders überschätzt und wurde zudem durch eine Reihe von Verletzungen wichtiger Spieler zusätzlich gebeutelt. Ein paar knappe Niederlagen und dann eine Panikspirale. Sowas führt dann halt auch Mal zu einem unerwarteten Abstieg.
Der HSVH hat über mehrere Jahre mal wieder über seine Verhältnisse gewirtschaftet und unterschätzt wie schwer es ist, eine große Etatlücke zu decken. Dann hat man wohl unterschätzt wie ernst es die HBL mit den Auflagen zur Erteilung der Lizenz meint. Sowas führ dann halt auch mal zu einem unerwarteten Lizenzentzug.
Egal wie es ausgeht, bei beiden Teams gab es gravierende Fehleinschätzungen beim Management. Und nun warten wir gespannt auf den Ausgang des Trauerspiels.
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Schon seit einiger Zeit verfolge ich die Kommentare hier zur Saison von Bayer Dormagen. Was ich nicht nachvollziehen kann, ist die Kritik gegenüber den Spielern. Die gesamte Mannschaft leistet seit Herbst des letzten Jahres mit teilweise erheblichem Gehaltsverzicht außergewöhnlich viel. Jeder der Jungs bringt seinen vollen Einsatz. Warum kritisiert man einen Torwart, der in seinen bisherigen Spielen seine Leistungsfähigkeit noch gar nicht unter Beweis stellen konnte, da er nur wenig Einsatzzeit erhalten hat?
Das ist wirklich verwunderlich. Mal abgesehen vom jugendlichen Alter des überwiegenden Teils der Mannschaft, wo Unbeständigkeit automatisch mit eingepreist ist. Hier wurden Gehälter auf für die 2.Liga ohnehin niedrigem Niveau notgedrungen gekürzt. Ob die offenen Zahlungen mittlerweile nachgeholt wurden weiß ich nicht. Aber stark was das junge Team da Woche für Woche abliefert.
Und ein Teil der finanziellen Sanierung war sicherlich auch der Tausch der Ersatztorhüter in der Rückrunde. Martin Juzbasic war hier über mehrere Jahre ein starker Rückhalt und zuletzt eine gute Nummer 2. Aber ein finanziell klammer Verein kann und sollte sein nicht ausreichendes Geld wohl besser investieren als in seine Nummer 2. Daher ein absolut vertretbarer Wechsel. Ob Oberosler der Rolle gerecht wird kann man nach seinen bisherigen nicht sehr umfassenden Einsatzzeiten kaum sagen. Vielleicht bekommt er ja in den letzten Spielen noch etwas mehr Einsatzzeit, um sich für nächste Saison zu empfehlen. Finde auch die sehr kritischen Kommentare zu Oberosler von Beginn an sehr merkwürdig. Für vermutlich weniger als das halbe Gehalt von Martin sollte man da die Kirche im Dorf lassen.
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Also bei dem Betreuerstab (wenn auch einige evt. in TZ) denke ich schon, dass man sich im Bereich um die TOP 10 befindet.
Bei der Menge an Personen vielleicht. Bei der Höhe der Kosten fehlt mir der Einblick.
Teams wie Leipzig, Erlangen oder Stuttgart, also vermeintliche Ligarivalen auf Augenhöhe mit dem BHC, haben laut google und öffentlichen Berichten Etats im Bereich zwischen 6 und 7,5 Millionen Euro. Der BHC hat stolz verkündet, erstmals die 5 Millionen zu erreichen. Da muss man schon sehr arrogant oder blauäugig sein, um zu glauben, dass man diesen Unterschied von 20-50 % mal locker durch besseres Management oder Training oder sonstwie überwinden kann wie vielleicht in den beiden Vorjahren. Da Balingen und Eisenach beim Etat aber vermutlich unter dem BHC liegen, ist der Saisonverlauf natürlich trotzdem enttäuschend. Aber keineswegs so unerwartet wie es in diesem Thread klingt.
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Der BHC hat sowohl im letzten Jahr unter Sebastian Hinze als auch im ersten Jahr unter Jamal Naji am oberen Limit der realistischen Möglichkeiten des Kaders gespielt. Das dürfte auch vom Etat her stimmen. Da liegt der BHC ganz sicher nicht in den Top 10 der HBL. Neuzugänge kamen eher als junge Talente und weniger als gestandene Profis auf dem Höhepunkt der Karriere aus In-und Ausland.
Sportlicher Erfolg hat da vielleicht die Sicht etwas vernebelt, dass es ein Kader und Etat im unteren Drittel der Liga ist und das Ziel eigentlich nur Klassenerhalt sein kann. Dann kamen diese Saison erst fehlendes Spielglück, dann Verletzungspech und schließlich eine für einen unverhofften Absteiger typische Abwärtsspirale, die von der Qualität und vor allem der fehlenden Breite des Kaders nicht aufgefangen werden konnte.
Zu diesem Zeitpunkt wirkt auch der Trainerwechsel unsinnig. Entweder hätte man das schon nach der Klatsche in Leipzig Ende Februar, spätestens aber vor Eisenach machen müssen. Nun wirkt es verzweifelt und man hätte die Saison mit Naji auch gut und mit Anstand zu Ende spielen können, um dann zu sehen ob er noch der Richtige für den Neuanfang ist. Es kommt ja jetzt auch kein erfahrener Feuerwehrmann sondern eine vermutlich günstige interne Interimslösung. Der Klassenerhalt wäre da wirklich ein Wunder.
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Das war ein Big Point im Kampf um den Klasssenerhalt. Jetzt gleich am Freitagabend gegen Dessau nachlegen und es könnte ein recht entspanntes Frühjahr für den TSV werden. Aber erstmal Glückwunsch an unsere junge Truppe zu diesem klaren Sieg. Aue wird es schwer haben, in der Liga zu bleiben.
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Extrem wichtiger und verdienter Sieg gegen Aue. Die Punkte sind schon mal sicher und der Druck für die kommenden Aufgaben ist nicht ganz so hoch. Gute Abwehr, Torwartparaden in entscheidenden Situationen und Josh Reuland überragend von außen. Aue ohne
Ideen in der Offensive. Leider wieder nur 800 Zuschauer. Aber ein großer früher Schritt zum Klassenerhalt.
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Gestern Abend die bislang schwächste Saisonleistung. Viel zu viele technische Fehler. Bei einer sehr jungen Mannschaft wie dem TSV sind Formschwankungen üblich. Allerdings waren es gerade die erfahreneren Spieler, die in Coburg zu fehlerhaft gespielt haben. Nun Mund abwischen und gut auf das extrem wichtige Heimspiel gegen Aue vorbereiten. Da geht es jetzt schon um gefühlt vier Punkte.
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Das Spiel macht Mut, abgesehen von der enttäuschenden Zuschauerzahl. Die Schnelligkeit und Aggressivität in der Abwehr hat gestimmt und offensiv haben einige Dinge geklappt, die in den beiden ersten Spielen eben noch nicht so gut du funktioniert haben. Wenn Steinhaus und die Außen zusammen konstant treffen wird der TSV fleißig punkten. Und was dem Team an Erfahrung fehlt können schnelle Beine und hohes Handlungstempo vielleicht kompensieren. Es wird sicher die ein oder andere Klatsche aber auch positive Überraschungen geben. Das stimmt optimistisch für Mission Klassenerhalt.
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Ziemlich chancenloser Saisonstart gegen robuste Nettelstedter. Hier und da hat man interessante Ansätze gesehen. Die Abwehr stand schon erstaunlich gut. Offensiv merkte man wiederholt die jugendliche Unerfahrenheit aber auch die fehlende Eingespieltheit. Sondermann am Kreis hatte einige starke Aktionen.
Klar ist, dass es mit einem für die 2.Liga sehr niedrigen Etat und zahlreichen unerfahrenen jungen Spielern sehr schwer wird, in dieser Liga konstant zu punkten. Erst recht gegen Teams wie TusN, die sicher ganz oben mitmischen werden.
Sprich es geht von Beginn an nur darum, irgendwie drin zu bleiben. Hoffentlich hat das traditionell eher kritische Dormagener Publikum Geduld mit diesem Team und auch dem Trainer.
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Stimmt. Wenn man sich gerade als Ergebnis der NLZs die Qualität der Nationalmannschaft anschaut, überzeugt der deutsche Ausbildungsweg nicht. Er führt eher dazu, dass die Breite sinkt, die Dorfvereine (das sind die, die Kinder erst zum Handball bringen) weniger werden.
Der große deutsche Hoffnungsträger Knorr hat nie ein NLZ besucht.
Aber diese Diskussion gehört an andere Stelle.
Kirchzell wurde zweimal gekniffen. Durch Friesenheim II und nun durch Lemgo II. Hätten aber nicht beim Absteiger Waldbüttelbrunn verloren, hätten wir diese Fahrradkettendiskussion aber nicht.
Naja, wie lange gibt es denn die aktuelle Struktur im Nachwuchsbereich schon? Vielleicht 10 Jahre? Derart umfassende und intensive Nachwuchsarbeit wie es etwa seit Jahren die Füchse, Rhein-Neckar-Löwen und Magdeburg erfolgreich betreiben, nicht zu vergessen auch Leipzig und mit bescheideneren Mittel in Liga 2 auch Bayer Dormagen gibt es noch nicht allzu lange. Und das ist alles nicht zentral sondern dezentral aufgebaut. Es bleibt abzuwarten wie erfolgreich die jetzt langsam zur Reife gelangende Generation aus dieser Schule um Beneke, Köster, Uscins, Speth, usw. sein wird. Vor allem in der Breite, also sich für 2027 und später der Pool an potentiellen Spielern nicht wie in den letzten Jahren quasi von alleine aufstellt oder man jedes Jahr um das Gemüt und die Gesundheit von Fabian Wiede oder Julius Kühn bangen muss.
Das ist zugegeben recht weit vom Abstiegskampf zwischen Kirchzell und Lemgo 2 entfernt, betrifft aber letztlich die selbe Grundsatzfrage.
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Naja, ob die Bedingungen beim TBV Lemgo 2 so viel besser sind, als per Zweitspielrecht bei einem etablierten "Dorf" Verein.
Was sagen dazu wohl die Ex-Kirchzeller Andi Wolff, Carsten Lichtlein, Heiko Grimm, Petar Đorđić, und viele andere, die alle keine NZs gebraucht haben, um in die erste Liga zu kommen?
Natürlich wird auch bei vielen ambitionierten „Dorfvereinen“ gute Arbeit geleistet. Und natürlich schaffen es auch immer wieder Spieler ohne Ausbildung in den NLZs groß rauszukommen. Auch wenn die genannten Kirchzell-Beispiele ja noch aus einer anderen Ära stammen.
Wenn man sich aber mal den aktuellen Kader des Nationalteams anschaut haben da ein Großteil gerade der jüngeren Spieler viel Spielzeit während und kurz nach Ende der A-Jugend in den Ligen 2 und 3 verbracht. Und zwar bei diversen NLZ Teams und eben nicht den gut geführten Dorfvereinen. Dass aber für einen 20jährigen tägliches Training auf höchstem Niveau mit Top-Profis aus der 1.BL und Einsätzen in Liga 3 mehr bringt als Training mit normalen Drittligaspielern auf dem Dorf dürfte außer Frage stehen. Sowohl für kommende Nationalspieler etwa für die WM 2027 als auch in der qualitativen Breite. Damit wir mittelfristig vielleicht eher 6 oder 7 guten Kandidaten auf RR haben und nicht nur 2 bis 3.
Wie gesagt, die Regel ist mehr als diskutabel und Mist für die kleineren Vereine. Das ist aber dann der Spagat zwischen zwei konträren berechtigten Interessen.
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Man kann ja auch Zwischenmodelle forcieren. Zum Beispiel dass an den letzten fünf Spieltagen der Saison normale Festspielregeln für U23 Spieler gelten. Oder dass sie festgespielt sind wenn sie fünf Spiele in Folge für die erste Mannschaft gemacht haben. Nur spontane Beispiele.
Es geht aber doch eher um die Grundsatzfrage, ob man den Zweitvertretungen zubilligt, sich bei Bedarf bei den bereits etablierten Jungprofis zu bedienen, um so irgendwie die Klasse zu halten.
Wenn man das zu welchem Zeitpunkt auch immer beschränken möchte ist es halt eine Entscheidung pro kleinere Vereine und gegen die Profiteams bzw. die verbesserte Talentförderung. Denn natürlich lernt der 20jährige U23-Spieler aus Lippe im Zweifel beim Training mit Profis unter Topbedingungen und hier und da Schnuppern in der HBL beim TBV Lemgo und vielen Einsatzzeiten in Liga 3 in der Regel deutlich mehr als durch Training und Spiele bei einem 08/15-Dritt- oder Viertligisten. Dort steht zwangsläufig der kurzfristige sportliche Erfolg im Vordergrund und nicht die bestmögliche Ausbildung des einzelnen Jungspielers. Und wie gesagt, aus Sicht von Sponsoren und Funktionsträgern im Kleinverein absolut berechtigterweise.
Also muss man bei dieser Frage ein legitimes Interesse opfern.
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Hier liegt der Ball ganz klar beim Verband und seinen Gremien für eine ehrliche Grundsatzentscheidung:
Wollen wir, dass junge Talente Ü19 auf gehobenem Niveau für Zweitvertretungen von Clubs aus 1. und 2.HBL in den Ligen 3 und 4 entwickelt werden? Sprich der talentierte 20jährige Spieler, der zB beim TBV Lemgo in der HBL überwiegend nur als 14. Mann auf der Bank säße, weil er noch nicht so weit ist viel Spielzeit in Liga 3 bekommt und in der Woche viel mit den Profis trainiert? Um dann nach gelungener Anschlussförderung vielleicht in 2-3 Jahren mehr Einsatz in der HBL zu bekommen? Mit dem Haken, dass Zweitvertretungen gerne bei Bedarf und entscheidenden Spielen mit jungen Top-Profis U23 aus der 1.Mannschaft aufgefüllt werden dürfen? Was ganz sicher den Wettbewerb verzerrt und dem sportlichen Erfolg kleinerer Vereine im Weg steht? Aber dafür den Ausbildungserfolg der jungen Talente wahrscheinlicher werden lässt, wenn man sie mit Druck vor teils 1.000 Zuschauern am Limit ihres aktuellen Leistungsvermögen spielen lässt?
Oder man will die kleineren Vereine ohne faktische NLZ-Struktur stärken und deren individuellen Erfolg nicht durch punktuell verstärkte U23 Teams gefährden und überlässt die U23 Teams sich selbst, d.h. ohne Einsatzmöglichkeit für junge Profi-Spieler ab einer gewissen Einsatzfrequenz in der HBL? Fördert möglicherweise den Erfolg und die Akzeptanz in der Breite und schadet dafür der Ausbildung und qualitativen Breite in der Spitze.
Da gibt es kein richtig oder falsch sondern nur eine sportpolitische Entscheidung für einen von zwei gut vertretbaren Wegen.
Zweitspielrechte im großen Stil sind dabei sicher nicht die Lösung, weil sie auch den Wettbewerb verzerren, je nach Abruf durch den Erstspielrechtinhaber und würde zu ähnlichen Diskussionen führen. Es sei denn man führt Farm-Teams wie im US-Sport ein, was aber gegen offene Auf- und Abstiegsregeln spricht und beim Modell Füchse-Potsdam-Füchse 2 ja auch nicht unbestritten ist.
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Steinhaus fand ich schon beim Auswärtsspiel vor 2 Wochen gegen den TVG offensiv durchaus überragend
Gerade mal 19 Jahre alt und schon in der Lage in der 2.Liga auf RL richtig für Furore zu sorgen
Wenn er das nächste Saison noch ein paar Mal bzw. halbwegs konstant zeigt, fürchte ich für den TSV dass er nicht mehr all zu lange zu halten sein wird.
Sein Vertrag läuft wohl nur bis Sommer 2024. Kann mir leider nicht vorstellen, dass er bei dieser Entwicklung nach der kommenden Saison noch viel länger in der 2.BL oder gar beim TSV bleibt, so schön das auch wäre. Viele BL-Teams werden ihn auf dem Zettel haben.
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Die Auswärtstorregel ist an sich ziemlich unglücklich und unfair und ist z.B. im Fußball ja schon komplett abgeschafft worden. Sie sollte für zukünftige Runden in diesem Modus abgeschafft werden. Am besten im gesamten Handballsport. Münzwürfe bei Gleichstand sind ähnlich fair oder unglücklich.
Was nichts daran ändert, dass die teilnehmenden Teams sich darauf einrichten konnten wie die Regeln nunmal diese Saison sind. Weder gibt es hier eine klare Regelungslücke. Noch eine völlig unvorhersehbare Auslegung durch den Verband. Also auch keine nennenswerten Erfolgsaussichten bei einer etwaigen Klage.
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Das Regelwerk ist zwar unglücklich aber nunmal von allen Beteiligten so akzeptiert worden. Da wird es selbst bei möglicher Punktgleichheit zum Saisonende wenig Spielraum für eine sportgerichtliche Intervention geben. Die Lösung wäre gewesen, einfach mehr Spiele zu gewinnen, so auch den direkten Vergleich.
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Gestern Abend der endgültige Klassenerhalt für den TSV Bayer mit einem 29:27 Heimsieg vor immerhin knapp 1.000 Zuschauern gegen den TV Hüttenberg. Sehr ordentliches und interessantes Spiel von zwei Teams auf Augenhöhe. Starke Leistungen von Christian Ole Simonsen im Tor und Sören Steinhaus und Jakub Sterba in der Offensive waren Schlüssel zum Erfolg. Aber die ganze Mannschaft hat bis auf ein paar technischen Fehler zu viel gut funktioniert. So kann die Saison nun mit vier verbleibenden Spielen ohne größere Bedeutung in Ruhe ausklingen.