Beiträge von Coach85


    Ich finde das schwierig von Außen zu beurteilen. Auch wenn Lewandowski erstmal als Sieger aus dem Machtkampf hervorgeht, werden wohl am Ende alle verlieren.

    Irgendwie haben sicher alle ihren Teil dazu beigetragen und wir wissen nicht, wie die Stimmung in der Kabine und beim Verband sind und was letztendlich zu den jeweiligen Entscheidungen (Kapitän absägen / Rücktritt des Trainers) geführt haben. In der (Lücken-)Presse steht immer nur der offizielle (beschönigte) Teil, was genau im Hintergrund alles vorgefallen ist, kann keiner von uns abschließend beurteilen.

    Sehr, sehr schwierig!
    26 Monate sind schon brutal, wenn man bedenkt, dass es ein Berufssportler ist, der auch davon lebt.
    Auf der anderen Seite riskiert er mit seiner dummen Aktion auch eine schwere Verletzung des Gegners, der natürlich genauso davon lebt.

    Blaue Karte, völlig unstrittig , mehrere Monate Sperre zwingend notwendig. Fraglich ist, ob es über zwei Jahre sein müssen, wenn man bedenkt, dass die meisten Sperren über paar Spiele gehen. Er und das Urteil haben damit wsl. seine Karriere beendet.
    Vom Bauchgefühl her wäre ich bei einer Sperre bis zum Ende der Hinrunde der kommenden Spielzeit, aber nicht bei zwei kompletten Saisons.

    Vielleicht kann man in solchen Fällen auch mal ein Urteil fällen, das folgende Faktoren beinhaltet:
    Mindeststrafe 1: z.B. 12/2025 (Ende der Hinrunde 2025/26) - vorher darf er auf keinen Fall zurückkehren
    Mindeststrafe 2: z.B. 3 Monate nach dem Comeback von dem verletzten Gegner - kann er ab Saisonstart wieder angreifen, dann gilt die Mindeststrafe 1, kann er erst z.B. in 11/2025 aufs Handballfeld zurückkehren, dann gilt die Sperre ab da noch 3 Monate - beendet so eine Aktion die Karriere des Gegenspielers, dann beendet es auch automatisch die eigene Karriere.

    Das würde dann auch das abbilden, was man ggf. seinem Gegenspieler angetan hat, mit der dummen Aktion.

    Der Übergang von der C- zur B-Jugend ist vor allem im weiblichen Bereich extrem.
    Neben der neu hinzukommenden 6:0-Fleischmauer kommt auch noch der größere 2er-Ball dazu. Sprich man muss lernen, das größere Spielgerät ordentlich zu händeln und soll dabei auch noch aus weiterer Distanz über einen Block werfen? Das ist zu viel auf einmal.
    Ich wäre auch dafür, zumindest eine Halbzeit in der C-Jugend die Deckungsform freizugeben.

    Der Trainer kannte die Regeln gut und hat sie versucht zu seinem Vorteil auszunutzen, daher ist nichts verwerfliches daran und wird in jeder Sportart irgendwie so gehandhabt.
    Genauso verstehe ich nicht, wenn sich Trainer beschweren, dass man beim 7m nicht die Zeit anhält, sie könnten ja immer einen TW-Wechsel machen, dann muss der SR die Zeit stoppen.
    Sollte das in Zukunft häufiger vorkommen, muss man am Ende des Tages über ein Wahlrecht in den Regeln nachdenken, dass die Mannschaft in den letzten 30 Sekunden entscheiden kann, ob sie den 7m möchte, oder nur einen FW und damit die Chance bekommt, die Zeit runterzuspielen.

    ja, steht auch völlig unstrittig im Regelwerk:

    7.12:
    Wird eine Tendenz zum passiven Spiel erkennbar, wird das Vorwarnzeichen (Handzeichen Nr. 17)

    gezeigt. Dies gibt der ballbesitzenden Mannschaft die Gelegenheit, die Angriffsweise umzustellen,
    um den Ballverlust zu vermeiden. Falls sich die Angriffsweise nach dem Anzeigen des
    Vorwarnzeichens nicht ändert, kann jederzeit auf passives Spiel entschieden werden. Wird von der
    angreifenden Mannschaft nach maximal 4 Pässen kein Torwurf ausgeführt, also, wenn der 5. Pass
    von einem Mitspieler angenommen wurde, wird auf Freiwurf gegen die ballbesitzende Mannschaft
    entschieden (13:1a, Verfahren und Ausnahmen siehe Erläuterung 4 Abschnitt D).
    Die Feststellung über die Anzahl der Pässe treffen die Schiedsrichter im Sinne der Regel 17:11.


    17.11:
    Entscheidungen der Schiedsrichter oder der Delegierten aufgrund ihrer Tatsachenfeststellung oder

    Beurteilung sind unanfechtbar.
    Nur gegen Entscheidungen, die im Widerspruch zu den Regeln stehen, kann Einspruch erhoben
    werden.
    Während des Spiels sind nur die jeweiligen „Mannschaftsverantwortlichen“ berechtigt, die
    Schiedsrichter anzusprechen.

    Tipp:

    Die Chiefs haben diese Saison nicht überzeugt, aber dennoch einen starken Record eingefahren. Für die Texans reicht es wahrscheinlich noch (65:35), gegen Bills oder Ravens nächste Runde könnte aber diese Saison tatsächlich Schluss sein.
    Bills vs. Ravens ist ein absolutes 51:49-Spiel, wo Kleinigkeiten entscheiden werden - Bills natürlich minimal vorne mit dem Heimvorteil.

    Die Lions sollten die Commanders im Griff haben (70:30). Bei Eagles gegen Rams sehe ich auch die Eagles knapp vorne (55:45), auch wenn die Eagles gegen die Packers nicht wirklich überzeugt haben. Da waren die Rams schon mehr in Playoff-Form, aber es geht diese Runde ja wieder bei Null los.

    Es sollte ein entspannterer Samstag und ein richtig heißer Sonntag werden.

    Ich sage in der nächsten Runde sehen wir:
    #1 Chiefs vs. #2 Bills
    #1 Lions vs. #2 Eagles

    Die Klarstellung entspricht auch meinem Verständnis von Regeln, so dass ich dem voll und ganz folgen kann.
    Das Team musste mit der Einwurfentscheidung davon ausgehen, in Ballbesitz zu sein und der Wechsel wurde regeltechnisch korrekt ausgeführt. Ein Team dann auf Nachfrage zu bestrafen, weil man wegen dem FairPlay des Spielers die Richtung ändert ist weder im Sinne des Sports noch der Regel.

    Es ist immer sehr schade, dass ausgerechnet zur Saison die anderen Abteilungen (v.a. Fußball, Leichtathletik) in die kostbaren Hallenzeiten drängen.

    Ab dieser Woche greift auch bei uns der Wintertrainingsplan, sprich ab den Herbstferien müssen alle Abteilungen enger zusammenrücken. Wir werden jedoch bei dem durch meine Übernahme der Mannschaft seit dieser Saison neu eingeführten 2x 2h (davon 2x 1,5h halbe/ganze Halle) Training die Woche mit den Mädels (U15) bleiben und müssen entsprechend noch mehr auf Treppenhaus/Gang und Seitenstreifen anpassen. Diese 2h sind volle Bewegungszeit und sollen auch immer so intensiv wie möglich und nötig geführt werden. Einen kleinen Platz zum trainieren findet man eigentlich immer, man muss nur kreativ sein und über den Tellerrand hinausschauen und sich mit den anderen Mannschaften in der Halle absprechen. Irgendeine Ecke ist immer ungenutzt und kann für Übungen eingenommen werden, ohne das Training der anderen zu stören.

    Nachdem die Mannschaft im Schnitt die letzten Saison bei 18,2:20,9-Toren (bei 0,58 Punkten) lag, haben wir uns vor allem das Tempo- bzw. schnelle Umschaltspiel vorgenommen. Entsprechend kann man viel schnelle Beine und Täuschbewegungen an Treppe/Gang/Rand trainieren. Erste Erfolge stellen sich ein, die Mädels spielen schneller und haben entsprechend mehr Angriffe. Nach den ersten beiden Spieltagen (zudem haben wir uns eine Liga höher qualifiziert) liegen wir bei 25,0:23,5-Toren und 1,5-Punkten.

    Vor 1h via Facebook veröffentlicht:
    "Die TG Mipa Landshut und Trainer Kay Hoffmann haben sich einvernehmlich getrennt. TGL-Teammanager Kilian Zieglmaier dankte Hoffmann für seine Arbeit: „Kay Hoffmanns Wirken bei der TG Mipa Landshut ist maßgeblich mit dem Aufstieg von der Bayernliga in die dritte Liga verbunden. Er hat junge Landshuter Talente an den Männerbereich herangeführt und gefördert. Wir bedanken uns bei ihm für sein Wirken in unserem Verein.“ Kay Hoffmann bedankte sich für die schöne und erfolgreiche
    Zeit in Landshut: „Ich habe hier eine tolle Chance bekommen und unvergessliche Momente erlebt. Dazu gehört vor allem die Meisterschaft in der Bayernliga verbunden mit dem Aufstieg in die dritte Liga. Danke für die tolle Zeit, die ich in Landshut erleben durfte.“ Das Traineramt wird nun interimsweise von Co-Trainer Rolf Schneider und Dominik Abeltshauser übernommen, bis ein neuer Mannschaftsverantwortlicher gefunden ist."

    Sollte Fuhr tatsächlich bisher keine Gelegenheit gegeben worden sein, sich vollumfänglich zu allen Vorwürfen zu äußern und erklären, ist die einstweilige Verfügung meiner Meinung nach richtig.

    Es ist nie richtig, wenn man sich nur eine Seite der Geschichte anhört. Zumal, wenn das jetzt so gesammelt geschieht, bereits eine gewisse Vorverurteilung stattfinden könnte und es für Fuhr am Ende schwer werden könnte, eine faire Chance in seinen Äußerungen zu erhalten.

    Nichtsdestotrotz muss es schnell wietergehen und der Vorfall für alle Seiten vollumfänglich aufgearbeitet werden, vor allem für die betroffenen Spielerinnen und auch für Fuhr.

    Naja gut, das eine ist eine Tatsachenentscheidung, dass ich einen Vorteil/Abkürzung des Angreifers wahrnehme und das andere wäre ja ein (wenn auch wsl. kein spielentscheidender und eher geringer) Regelverstoß, den Abwurf nicht wiederholen zu lassen, daher würde ich die zwei Punkte jetzt nicht 1:1 vergleichen wollen ;)

    Ich habe die Szene jetzt nicht als Video gesehen, aber es spielen da mehrere Faktoren aus SR-Sicht eine Rolle:

    1. ist das immer ein leichter Pfiff, den eigentlich alle in der Halle immer akzeptieren/verstehen (kommt ja oft bei 7m/Gegenstoß vor, dann soll er halt einfach seine erste Chance versenken :) - es gibt zwar oft Szenen, die man regeltechnisch laufen lassen könnte, aber dann hat man eher mehr Diskussionen, als wenn man abpfeift und jeder versteht/akzeptiert es)
    2. wird tatsächlich oft von den Spielern in Ballrichtung abgekürzt und nicht der 1a, sondern vielleicht dadurch der 1b Weg aus dem Kreis genommen, was ihm ja dann schon einen kleinen Vorteil verschafft und damit den Pfiff begründet
    3. wenn der Spieler so kurz vor der Aufnahme des Abprallers noch im Kreis steht - zwar vielleicht noch rechtzeitig vor der Annahme des Balles nach draußen kommt - hat er aus einer "Regelwidrigkeit" einen "unerlaubten Stellungsvorteil", den die SR dann ggf. mit dem Pfiff unterbinden wollten - dem Abwehrspieler wird ja so ggf. die Chance genommen, den Abpraller regelkonform aufzunehmen/attackieren.

    Die Regelungen sind tricky, aber nicht völlig aus der Luft gegriffen:

    Im Falle des Anwurfes ist es so, dass alle Spieler der anwerfenden Mannschaft in Ihrer Hälfte sein müssen und deswegen kein Teil des Fußes in die gegnerische Hälfte kommen darf (ausgenommen IM Kreis).

    Beim Torkreis ist auch das betreten des Abwehrspielers weiter strafbar, jedoch ist die Auslegung dahingehend geändert, dass es eine deutliche Verkürzung und Vorteilsabsicht dabei sein muss, und nicht jede Hacke auf der Linie zu einem 7m führt.

    Apropo 7m, die Linie markiert ja sozusagen auf den Abstand zum Tor und darf deswegen vom Werfer nicht berührt werden, da es ja sonst "nur" ein 6,90m wäre, andererseits darf der TW die 4m Linie berühren - aber nicht überschreiten - da die ja zum Abstand vom Tor bis zu der Linie zählt und er im Falle des überschreitens den 3m-Abstand zum Werfer unterschreitet.

    Beim Freiwurf muss der Abwehrspieler in Ballnähe ja auch mit der Hacke am Torkreis stehen, wenn der Angriffspieler direkt knapp außerhalb der Freiwurflinie (9m) den Freiwurf ausführt, damit die 3m Abstand eingehalten werden.

    Ein gewisser Sinn steckt also schon dahinter, wenn man sich im Detail mit den Linien/Regeln beschäftigt.

    Die Linie gehört zu dem Spielfeldteil, das sie begrenzt:

    Die Linie vom Torkreis gehört zum Kreis, damit ist mit berühren der Linie der Kreis betreten.
    Die Außenlinie gehört zum Spielfeld, damit ist das einfache berühren der Linie kein Problem und der Spieler befindet sich noch im Feld.

    Regel 1 - 1. Die Spielfläche:
    3. Alle Linien auf der Spielfläche sind integraler Bestandteil des Bereichs, den sie begrenzen. Die

    Torlinien zwischen den Torpfosten sind 8 cm breit (Abb. 2a), alle anderen Linien sind 5 cm breit.
    Zwei nebeneinander liegende Bereiche können anstatt durch Linien auch durch unterschiedliche
    Farben voneinander abgegrenzt werden.

    Hallo jamesbolt, Willkommen!

    Zickenbändiger hat schon viele gute Punkte in seinem anderen Beitrag aufgelistet, wo man einfach schauen muss, wie viel Zeit man investieren kann/mag und was für seine Mannschaft am besten geeignet ist.

    Wie in der Halle arbeiten wir auch im Sand u.a. an Koordination, Kraft (v.a. Schnell-/Sprungkraft) und dem Tempospiel.
    Dazu versuchen wir natürlich auf die regeltechnischen Besonderheiten einzugehen (Spezialistenwechsel, Ball kann aus dem Torraum genommen werden, kein/kaum Körperkontakt, Penalties usw.) und an der Technik (Pirouette, Kempa und dem Block zu arbeiten).
    Im letzten Teil der Turniervorbereitung geht es dann auch offensiv und defensiv um taktische Ausrichtung (mutig 3:4 verteidigen, flüssige Wechsel und Ball schnell nach vorne).

    Auch hier ist es inzwischen so, dass viel über Wahrscheinlichkeiten/Statistik geht: linker Läufer und Würfe von zentral haben eine deutlich höhere Erfolgsquote, als von der rechten Läuferposition, entsprechend versucht man natürlich sein Angriffs- und Abwehrkonzept auf diese Dinge auszulegen (mehr Abschlüsse über rechts zulassen und selber das Spiel über links/zentral aufziehen).

    Im internationalen Beachhandball war es vor allem letzte Saison auffällig, dass der Shooter sich auf der rechten Läuferposition aufgestellt hat, um hier normale und damit leichtere Würfe mit 2 Pkt. zu haben, wofür man sogar in einer Halbzeit den deutlich längeren Wechselweg des Shooters, sprich TW in Kauf genommen hat.

    Am Ende muss man (wie in der Halle) seine Mannschaft und die Gegner betrachten und dann schauen, was taktisch sinnvoll und vertretbar ist, um das bestmöglichste Ergebnis zu erzielen.

    Es gab scheinbar doch noch einen Bericht und der Trainer vom FC Bayern wurde für das Hinspiel der 2. Relegation (Nord gg. Süd) gg. SG Regensburg gesperrt (lt. Bericht auf der Homepage).

    FC Bayern hat aber das Hinspiel in Regensburg +9 gewonnen und gestern (mit ihrem Trainer) zu Hause -5 verloren.

    Da hat sich Regensburg scheinbar noch zu einer Torheit hinreissen lassen und bei +7 Toren bei 57:00 min. (Stand: 22:29) nach einer Zeitstrafe sich noch ein weiterer Spieler eine eingebrockt - zu viert verteidigen ist halt dann schwer: Endstand: 26:31.

    Insgesamt haben die drei Halbfinale Freude bereitet und zeigen, dass der deutsche Fußball noch lebt, wenn man sich auf den Sport und sich nicht zu irgendwelchen politischen und gutmenschartigen Positionierungen hinreißen lässt (Katar).

    Man hat gesehen, dass Glück und Pech sehr nah zusammen liegt:
    - Dortmund hat es gut gemacht und dann in den Druckphasen von PSG das Aluminium auf seiner Seite (beide Spiele können auch für PSG ausgehen)
    - Bayern hätte das Hinspiel gewinnen können, hatte im Rückspiel lange Neuer und dann doch nicht (böser Maulwurf), spielt zudem paar Konter sehr ungenau aus (blöd auf dem Niveau gg. Real) und einen richtig bitteren letzten Pfiff eines bis dahin starken SR-Gespann (keine Ahnung, wo der herkam)
    - Leverkusen war lange besser, spielt es aber nicht konsequent genug im Abschluss, bekommt dann zwei unglückliche Elfmeter und erkämpft sich noch das Unentschieden

    Ich bin auch immer wieder erschrocken, wie wenig Trainer/Schiedsrichter sich mit dem Modus, den Durchführungsbestimmungen etc.pp. befassen. Das sieht man auch immer wieder in der Jugendqualifikation für die neue Saison, wo oft Trainer nicht wissen, wie viele Mannschaften Weiterkommen/Ausscheiden und wie die Tabelle im direkten Vergleich und Dreier-/Vierervergleich zu Berechnen ist und aussieht.

    Dann jubeln manche Mannschaften zu früh über die direkte Qualifikation wegen dem besseren Torverhältnis, müssen wg. einem Unentschieden im direkten Vergleich aber noch ins 7m-Werfen. Bei uns ist gerade Qualifikation und das habe ich in den letzten Wochen jetzt so häufig beobachten können ...