Freundschaft!
Sollte der SCM die Bilanzsumme von 2022/23 in 2023/24 gehalten haben - was nicht unbedingt so sein muss - dann würde er die Schwelle zur Mittelgroßen Kapitalgesellschaft überschreiten, da der Umsatz auf jeden Fall 12 Millionen übersteigt. Somit müsste man erstmals eine Gewinn- und Verlustrechnung veröffentlichen. Das wäre schon interessant. Was die Bilanzsumme angeht, lag die 2022/23 mit über 6 Millionen deutlich höher als 2021/22, weil man einerseits einen größeren Kredit auf der Passivseite hatte, dafür aber auf der Aktivseite diese Summe als Liquide Mittel. Es ist von Außen nicht zu erklären, warum das so ist, und ob das so bleibt. Es macht ja wenig Sinn, sich Geld zu leihen, um sich das aufs Konto zu packen. Und eine geplante Investition in Höhe von 4 Millionen kann ich auch nicht erkennen. Man weiß also nicht, ob die Bilanzsumme so hoch bleibt oder es wieder eine Bilanzverkürzung gibt.
Auch wenn die Bilanzsumme durch Investitionen etc. unter 6 Mio. gedrückt wird, könnte immer noch das 3.Merkmal bei der Umschreibung der Größenklassen eine Rolle spielen.
Die Mitarbeiterzahl im Durchschnitt, diese müsste doch inzwischen auch bei über 50 Arbeitnehmer angekommen sein, oder?
Aber sprechen wir hier, auch dann schon von zwei aufeinander folgenden Geschäftsjahren, wo 2 der 3 Merkmale überschritten wurden?