Beiträge von artmai

    Naja, für die nächste Saison gibt es einen Hauptsponsor, der 950k € zahlt, euern Präsi konnte man am letzten Freitag auf dem Flug nach Barcelona im halben Flieger hören...und das den gesamten Flug von Anfang bis Ende... Fielmann als Hamburger Unternehmen z.B. hat wohl auf Anfrage abgelehnt, weil er dann "in Kiel nicht mehr eine Brille verkauft" (O-Ton).

    Warst Du einer der paar, die im Gästeblock waren, also das Spiel gesehen hatten?


    Sagen wir's mal so, wenn der HBW gefordert worden wäre so hätten sie zumindest nochmal deutlich zulegen können, was die Qualität betrifft. Ob das im geforderten Zeitpunkt auch dann vom Kopf geht/gegangen wäre, das ist ne andere Frage. Aber einen solchen Punkt gab es mal im Spiel, als es beim 19:16 noch 2 Min gegen den HBW gab, die 2 Min zeigten den Spielern selbst, "jetzt musste kämpfen, bist ja in Unterzahl" und es klappte auch, ohne die 2 Min hätten sie evtl. gleich lethargisch weiter gespielt, weil sie ja gewusst haben "wir sind besser".
    Ich bezweifle also sogar, dass ein komplettes TUSEM hätte was bewegen können, weil dann eben auch der HBW besser geworden wäre.


    Problematisch für die TUSEM wird eben sein, dass bei dem Weg mit den jungen Spielern bei nem Abstieg der ein oder andere wieder weg sein wird und man wieder neu anfangen muss. Denke Böhm und Lindt würden zumindest woanders hingehen. Auf der anderen Seite, viel lieber so, als im Winter wieder Kohle ausgeben, die man absolut nicht hat, selbst wenn man eben mit 2-3 zusätzlichen Leuten wohl einiges verbessern könnte.


    Nee, ich war nicht da, hab es nur aus dem Zeitungsbericht der WAZ. Ich bin auch ganz klar der Meinung, dass lieber der Abstieg folgen soll, als wenn man sich finanziell noch mal verausgabt, das hatten wir leider in den letzten Jahren genug hier.
    Eigentlich kam der Aufstieg ein bis zwei Jahre zu früh, aber was willst du machen, den Spielern in der Saison sagen, dass sie Spiele verlieren sollen, damit man noch ein Jahr zum Erfahrung sammeln hat? Das weiß doch jeder, dass das nicht funktioniert (zum Glück nicht !). Leider wird es eine ganz harte Saison...

    Der etatmäßige Spielmacher Pöter ist leider bis Ende des Jahres außer Gefecht (Längsriss im Innenmeniskus). Wenn sich dann Kulhanek nach 10 Minuten verletzt und Kühn nach 20 Minuten auch noch, dann machste halt bei so einer jungen Mannschaft nix. Ob der TUSEM nochmal nachlegen kann und will, ist eine andere Frage.

    Leider setzt sich die 7m-Schwäche des TUSEM fort, nur 3 von 7 getroffen, während Gummersbach mit 6/6 alles trifft :(
    Im Übrigen mal wieder ein toller Ticker, der sich nach Ende des Spiels dann auch mal aktualisiert. Und was da zum Schluss wieder im Verlauf eingetragen wurde, spottet jeder Beschreibung...


    59:42 (29:27) Tor durch 22 Mahé, Kentin (VfL Gummersbach)
    59:35 (28:27) Team-Timeout (VfL Gummersbach) [Blockierte Grafik: http://liveticker.dkb-handball-bundesliga.de/pics2/ein_pixel.gif]
    58:05 (28:27) Tor nach 7 Meter durch 22 Mahé, Kentin (VfL Gummersbach)
    58:05 (27:27) 2 Minuten Strafe 22 Mahé, Kentin (VfL Gummersbach)
    58:05 (27:27) Verwarnung für Handschke, Maik (TUSEM Essen)
    58:05 (27:27) Disqualifikation von 2 Böhm, Fabian (TUSEM Essen)
    58:05 (27:27) 2 Minuten Strafe 2 Böhm, Fabian (TUSEM Essen)

    Essen bis jetzt einfach leider zu grün, wenn wenigstens mal besser von der Marke getroffen würde...
    Unschöne Aktion von Jurecki, das muss echt nicht sein, gibt es eigentlich eine nachträgliche Bestrafung für sowas lt. TV-Beweis wie beim Einfach-Sport auf dem Rasen?

    Tusem wird der Favoritenrolle gerecht


    29.07.2012 | 18:59 Uhr

    Der Handball-Bundesligist Tusem wurde am vergangenen
    Wochenende seiner Favoritenrolle erwartungsgemäß gerecht und setzte sich
    beim 5. Intersport Cup des TuS Wermelskirchen gegen Oberligisten und
    Drittligisten durch.


    Der Handball-Bundesligist Tusem wurde am vergangenen Wochenende
    seiner Favoritenrolle erwartungsgemäß gerecht und setzte sich beim 5.
    Intersport Cup des TuS Wermelskirchen gegen Oberligisten und
    Drittligisten durch.
    Fünf Spiele, fünf Siege. Den höchsten Erfolg erzielten die Essener am
    Sonntagnachmittag im Endspiel, als sie den Gastgeber Wermelskirchen
    mit 24:17 in die Schranken wiesen. Die Gruppenspiele überstand das
    Team von Trainer Maik Handschke gegen HG Remscheid (21:15), Bayer
    Uerdingen (21:18) und HSG Gensungen/Felsberg (25:19) schadlos.
    Im Halbfinale wehrte sich der Drittligist Wilhelmshavener HV beim
    16:19 vergeblich gegen den Aufsteiger von der Margarethenhöhe.


    „Die Teilnahme in Wermelskirchen hat sich auf jeden Fall gelohnt“,
    sagte Maik Handschke, dessen Team für den durch viele Verletzungen
    gebeutelten Drittligisten Eintracht Hagen einsprang, am frühen
    Sonntagabend. Handschke nutzte das Turnier, um ordentlich
    durchzuwechseln. So kamen die Nachwuchskräfte Marcus Bouali und
    Simon Keller auch zu zum Einsatz. Und Neuzugang David Breuer zeigte seine
    Variabilität, als der Linkshänder zeitweise die Rechtsaußenposition
    übernahm.


    Das Turnier in der Schwanenhalle hielten die Essener auch auf Video fest.
    „Die Aufnahmen werden in der anstehenden Woche die Grundlage unseres
    Trainings bilden“, erklärt Maik Handschke. Denn es gab auch Dinge, die
    dem 46-Jährigen nicht so gepasst haben. „Wie wir teilweise in der Abwehr
    gegen den Kreisläufer gespielt haben, hat noch nicht so geklappt. Das
    können wir uns in der ersten Liga sicherlich nicht so erlauben.“


    Quelle: derwesten.de

    Ein Kroate an Kulhaneks Seite


    Der Handball-Erstligist Tusem hat die Personalplanungen für die kommende
    Spielzeit abgeschlossen. Vom kroatischen Traditionsverein RK Split
    kommt Torwart Ante Vukas (21). Er ist der vierte und letzte Neuzugang
    beim Aufsteiger. Zuvor wurde der Kader bereits mit Fabian Böhm
    (Bergischer HC), Toon Leenders (HSG Nordhorn-Lingen) und David Breuer
    (DHC Rheinland) verstärkt.
    Vukas wird gemeinsam mit dem erfahrenen Jan Kulhanek (31) ein Team zwischen den Pfosten bilden. In Sebastian
    Bliß (22) verfügen die Essener sogar noch über einen dritten Keeper.
    Dieser soll aber über das Zweifachspielrecht beim OSC Rheinhausen in der
    3. Liga zunächst einmal vor allem Spielpraxis bekommen..
    „Ante Vukas ist ein ganz anderer Spielertyp als Jan“, nennt Tusem-Trainer Maik
    Handschke einen Grund für die Verpflichtung. Der groß gewachsen junge
    Mann hat seine Stärken vor allem bei Würfen von außen und vom Kreis.
    „Er hat uns beim Probetraining absolut überzeugt, sportlich wie
    menschlich“, lobt Handschke. Und außerdem passe er natürlich auch gut
    ins Gehaltsgefüge der Mannschaft.


    Sympathisch und ehrgeizig sei er, beschreibt Tusem-Prokurist Stephan Krebietke. Und dass Vukas
    Qualität besitzt, zeigt allein die Tatsache, dass er trotz seines jungen
    Alters über sehr viel Erfahrung verfügt. Seit seinem siebten
    Lebensjahr steht der mittlerweile zwei Meter große und sehr bewegliche
    Keeper zwischen den Pfosten, mit 16 debütierte er in der ersten
    Mannschaft von RK Split, wo auch die Karrieren der Ausnahme-Handballer
    Ivano Balic, Petar Metlicic oder Drago Vukovic begannen. In den letzten
    drei Jahren war Vukas dort die Nummer eins im Tor.
    „Es war schon immer mein Traum, irgendwann einmal in der 1. Bundesliga in Deutschland
    zu spielen“, freut sich auch Vukas über den Wechsel. Nach vier Jahren in
    der kroatischen 1.Liga wagt er nun den nächsten Schritt. „Der Tusem ist
    ein toller Verein mit großer Tradition, und ich werde alles geben, um
    das Ziel Klassenerhalt zu erreichen.“ Auch die Region konnte der
    Kroate beim Probetraining schon etwas kennen lernen. „Das hat mir hier
    in Essen sehr gut gefallen. Ich habe mich auf Anhieb wohl gefühlt und
    freue mich einfach nur, wie das alles gelaufen ist.“ Auch in der
    A-Nationalmannschaft seiner Heimat hat Ante Vukas bereits die ersten
    Einsätze absolviert,.Höhepunkt der Länderspiel-Laufbahn war jedoch 2009
    der Gewinn der U19-Weltmeisterschaft in Tunesien, wo die Kroaten im
    Finale Island besiegten.
    Trainer Maik Handschke ist zwar gestern noch ein paar Tage nach Mallorca geflogen, doch die Urlaubszeit für die
    Erstliga-Handballer vom Tusem neigt sich dem Ende zu. Bereits am
    kommenden Sonntag wird Handschke mit der Vorbereitung auf die
    1.Bundesliga beginnen. Am nächsten Dienstag ist ein Laktattest
    vorgesehen.
    Quelle: WAZ Essen


    Allerdings hat alleine Roggisch 2 Mal deutlich einem Polen ins Gesicht gegriffen und nichts bekommen. Die harten 2-min Entscheide heben sich durch nicht gegebene Strafen wieder auf, meiner Meinung nach. Nur denkt man an die natürlich nicht.

    Ich hoffe, du hast dir nicht allzuviel von dem grottenschlechten Kommentator Hamm abgesehen. Und abgesehen davon ist es eine Frechheit vom ZDF, Heuberger für zwei Sätze ankommen zu lassen, um dann zur Werbung abzugeben. Sollte sowas beim Fußball gemacht werden, wäre das Geschrei wieder groß.
    Abgesehen davon habe ich meinen Spanienurlaub gerade gecancelt :P

    Wenn einem nichts gegen 5:1-Deckung einfällt und dann noch so eine Wurfauswahl dazukommt (Christopherson glänzte hier besonders), dann verliert man auch gegen eine durchschnittliche spanische Mannschaft. Jetzt heißt es halt nach der Hauptrunde Feierabend und mit Glück die Quali fürs Qualifikationsturnier für London 2012 schaffen.

    Klasse Regie, vielleicht sollte denen mal einer sagen, dass es etwas schneller als beim Fussball ist. Und wenn Handball zum Hallenhalma werden soll, dann sind die beiden Schiris prädestiniert dafür.
    Ansonsten zwei ziemlich gleichwertige Mannschaften, mal schauen, wie das ausgeht.

    Tusem trennt sich von Trainer Kristof Szargiej


    WAZ, 15.03.2010, Rolf Hantel


    Der Tusem hat sich von Trainer Kristof Szargiej getrennt. Bereits am Sonntag leitete Wolfgang Brandt gemeinsam mit dem ehemaligen Tusem-Kreisläufer Mark Dragunski das Training beim Handball-Zweitligisten, der auf Tabellenplatz 16 in akuter Abstiegsgefahr steckt.


    Seit einem Monat ist der Tusem bereits ohne Sieg. Nach der erneuten Niederlage am Freitag gegen die HSG Frankfurt hat sich der Zeitligist von Trainer Kristof Szargiej getrennt. Schon gestern leitete Wolfgang Brandt gemeinsam mit dem ehemaligen Tusem-Kreisläufer Mark Dragunski das Training beim Handball-Zweitligisten, der auf Tabellenplatz 16 in akuter Abstiegsgefahr steckt.
    Mark Dragunski und Wolfgang Brandt trainieren bis Saisonende


    „Leider konnten wir in diesem Jahr nicht an die ordentlichen Leistungen aus November/Dezember 2009 mit 10:8 Punkten anknüpfen und befinden uns in einer sportlich schwierigen Situation. Mit Mark Dragunski und Wolfgang Brandt haben wir zunächst einmal bis zum Saisonende eine gute Lösung gefunden. Beide genießen unser Vertrauen und werden mit viel Motivation und positiver Energie das Ziel Klassenerhalt angehen“, so die Geschäftsführer Stefan Hecker und Niels Ellwanger unisono.


    Der Sportwissenschaftler Wolfgang Brandt ist Inhaber der A-Bundesliga-Profitrainer-Lizenz und verfügt als Coach über eine systemische Ausbildung und entsprechende Erfahrungen. Seine Trainerlaufbahn begann er 1987 als Co-Trainer beim Handballbundesligisten TSV Bayer Dormagen. Seine weiteren Stationen waren unter anderem Cheftrainer beim Handball-Nationalligaclub TV Zofingen, Schweiz, sowie bei den Bundesligisten Rostock und Göttingen. Weiterhin war er Jugend- und Juniorennationaltrainer des Deutschen Handball-Bundes, Cheftrainer der Bundeswehrnationalmannschaft und sportlicher Leiter der Sportfördergruppe.

    Szargiej vor seinem Abschied


    Der Tusem hat ein wichtiges Spiel in der 2. Handball-Bundesliga gewonnen. Doch nur drei Tage nach der Erleichterung über den Heimsieg gegen den EHV Aue (siehe Zweittext) sind dunkle Wolken über der Margarethenhöhe aufgezogen.


    Der Tusem wird sich einen neuen Trainer für kommende Saison suchen müssen. Denn Kristof Szargiej hört zum Saisonende auf. Definitiv! Betont der Trainer. „Ich wollte gerne bei Tusem bleiben. Und am Finanziellen hat es ganz sicher nicht gelegen, dass ich nicht weitermache“, sagt der 46-Jährige, der die Mannschaft im Januar 2008 übernommen hatte. Mehr sagt er aber nicht. Er verweist lediglich auf die Geschäftsführung, die es erklären solle. Seinen Spielern, so war aus Mannschaftskreisen zu hören, hatte Szargiej seine Entscheidung schon am vergangenen Donnerstag mitgeteilt.


    „Wir würden gerne mit Kristof Szargiej weitermachen und haben ihm aus unserer Sicht ein gutes Angebot gemacht, das er bisher nicht angenommen hat“, erklärte Niels Ellwanger, Geschäftsführer der Tusem HSB GmbH, am gestrigen Sonntag auf Nachfrage dieser Zeitung. Das Angebot, das noch einmal nachgebessert worden sei, habe – so Ellwanger – aus Szargiejs Sicht aber nicht gepasst. Dazu, in welchen Punkten die Vorstellungen von Trainer und Verein auseinderliegen, wollte Niels Ellwanger sich nicht öffentlich äußern.


    Allerdings sickerte durch, dass die Differenzen sich wohl aus den Vertragsmodalitäten ergeben haben. Kristof Szargiej strebte einen Zweijahresvertrag an, um eine Mannschaft aufzubauen, die in der kommenden Saison die Qualifikation für die eingleisige 2. Bundesliga zur Saison 2011/12 schaffen soll. Dass sein junges Team das Potenzial dafür besitze, hat Szargiej immer betont.


    So wie es ausschaut, wollte die Tusem-Geschäftsführung ihrem Trainer offenbar den Wunsch nicht erfüllen. „Wir suchen aber noch keinen neuen Trainer“, erklärt Ellwanger. Dadurch, dass Kristof Szargiej das Angebot nicht angenommen habe, sei diese Angelegenheit ja nicht automatisch vom Tisch. „Sollte er sich das noch einmal überlegen, das Angebot gilt weiterhin.“


    Allerdings ist kaum damit zu rechnen, dass Kristof Szargiej es sich noch einmal anders überlegen wird. Denn der ehemalige Abwehrspezialist des Tusem war immer schon ein Mann der Tat und hatte sich noch nie als wankelmütig erwiesen.


    Quelle: WAZ Essen, 14.02.2010, Rolf Hantel/Dietmar Mauer

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