Sonntag 3.2.13 Beginn: 17.00 Uhr
Egelsee Sporthalle 1, Rupert-Meyer-Str. 74, 73765 Neuhausen/Filder
19.Spieltag TSV Neuhausen/Filder - SV 64 Zweibrücken
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Die Schirris:
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Johannes Marchlewitz / Chrstian Stadtmüller
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Quelle: HP Neuhausen
Heimspiel gegen Zweibrücken
Rechtsaußen Felix Klingler zeigte in Hochdorf eine starke Leistung und möchte mit den MadDogs nun auch den Vorletzten Zweibrücken schlagen.
Voller Selbstvertrauen können die Drittliga-Handballer des TSV Neuhausen am Sonntag, 3. Februar, 17 Uhr, in das Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten SV 64 Zweibrücken gehen. Mit dem 33:30-Auswärtssieg in Hochdorf im Rücken, strebt die Truppe von Coach Florian Beck den ersten
Heimsieg im Jahr 2013 an. Die Vorzeichen sprechen für die MadDogs, denn während der TSV zwölf seiner 16 Punkte in der Egelseehalle holte, konnten die Südwestpfälzer erst beim letzten Auswärtsspiel in Herrenberg (28:28) punkten. Bisher mussten sich die Löwen von Trainer Stefan Bullacher in der Fremde meist klar geschlagen geben. Ausnahme war neben dem Punkt im Gäu auch das 32:35 in Hochdorf. Mit dem Meistertitel in der abgelaufenen Spielrunde in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar feierte der SVZ den größten Erfolg der Vereinsgeschichte, der zugleich die erstmalige Teilnahme an der dritthöchsten Spielklasse sicherte. In den vorherigen Jahren schwankte die Endplatzierung zwischen Rang neun und drei. In der Vorrunde musste der Tabellenvorletzte eine Serie von neun sieglosen Partien überstehen, darunter auch das 29:29-Unentschieden gegen die Filderhandballer im September. Danach fing sich das Team jedoch und holte seitdem in sechs Spielen sieben Punkte. Die Beck-Mannen sollten den Gegner also nicht auf die leichte Schulter nehmen. Dennoch ist ein Erfolg quasi Pflicht, um den Abstand nach hinten vergrößern zu können, und wieder einen Schritt näher ans
ausgeglichene Punktekonto zu kommen. Individuell müsste der TSV besser besetzt sein, denn bereits im Hinspiel bestimmte eigentlich nur eine Mannschaft des Geschehen, aber zu viele Fehlwürfe machten einen Strich durch die Rechnung und es reichte nur zum Remis. Erfolgreichste Werfer der Zweibrücker sind die Rückraumspieler Torben Rixecker (73) und Juniorennationalspieler Tim Burkholder (65) sowie Linkshänder Thomas Zellmer (62). -
Quelle: HP Zweibrücken
Zweibrücker Löwen gastieren am Sonntag in Neuhausen!
Freitag, den 01. Februar 2013 um 14:56 Uhr Geschrieben von: Christian Gauf
Beim TSV Neuhausen/Filder werden die Zweibrücker Löwen am Sonntagmittag um 17 Uhr die Drittligasaison fortsetzen. Sie treffen dabei auf eine Mannschaft, die mit 16:20 Punkten derzeit den zehnten Tabellenplatz belegt, sich also auf einem guten Weg in Richtung Klassenerhalt befindet.
Viel Selbstvertrauen konnten die Neuhauser dabei am vergangenen Samstag tanken, als sie beim TV Hochdorf mit 30:33 gewannen und damit den Gegner noch tiefer in den Abstiegsstrudel beförderten, außerdem indirekt für die Trennung von Trainer Michael Pfeil Verantwortung trugen.
„Das war schon ein richtiger „big-point“, ordnete auch SV-Trainer Stefan Bullacher diesem Auswärtssieg Neuhausens eine große Bedeutung zu.
Allerdings sieht er auch seine eigene Mannschaft gegenüber dem Hinspiel, das in der Westpfalzhalle am vierten Spieltag 29:29-Unenentschieden endete, deutlich verbessert, wenn er anmerkt, dass sich seine Mannschaft inzwischen an das Tempo und die Härte in der dritten Liga gewöhnt hat. „Im Hinspiel sind zwei Mannschaften aufeinander getroffen, die verunsichert waren, die dann auch ein relativ zerfahrenes Spiel ablieferten. Inzwischen haben die Neuhauser 16 Punkte eingefahren und sind damit sehr zufrieden.
Stärkster Mannschaftsteil ist sicher die Rückraumreihe mit Spielmacher Simon Wohlrabe (87/42 Tore) und den beiden Halbangreifern Dominik Eisele im linken und Timo Flechsenhaar im rechten Rückraum, beide bislang je 59mal erfolgreich. Bester Torschütze bei Neuhausen ist jedoch deren Linksaußen Philipp Frey, der inzwischen 103/18 Tore zu Buche stehen hat, damit den vierten Platz der aktuellen Torschützenliste der dritten Liga Süd einnimmt.
„Um in Neuhausen etwas holen zu können, muss es schon wieder optimal laufen“, bekannte SV-Trainer Stefan Bullacher im Hinblick auf das sonntägliche Auswärtsspiel. Gedacht hat er dabei in erster Linie wohl an eine ähnlich couragierte Abwehrleistung seiner Mannschaft wie am vergangenen Wochenende im Heimspiel gegen TVG Großsachsen, als die SV-Devensive über sich hinausgewachsen war.
Bei der anvisierten „Aufholjagd der Zweibrücker Löwen auf einen Nichtabstiegsplatz“ sicher nicht mitwirken kann indessen Kubo Balaz, der am vergangenen Donnerstag von Dr. Michael Lojer und Mannschaftsarzt Dr. Jürgen Knoch erfolgreich an der Leiste operiert wurde, deshalb allerdings voraussichtlich sechs Wochen lang ausfallen wird. „Das ist natürlich alles andere als gut“, bemerkte Stefan Bullacher zu dieser Personalie, angesichts der Tatsache, dass wir in den kommenden Wochen im Hinblick auf den Klassenerhalt ganz wichtige Heimspiele zu absolvieren haben“. Ansonsten dürften aber alle anderen Spieler wieder gesund und einsetzbar sein.
Abfahrt mit dem Bus ist übrigens am Sonntagmittag um 12.15 Uhr an der Festhalle. -
Endstand 42:44 da hat man wohl ohne Deckung gespielt oder ohne Tormann
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Quelle: HP Neuhausen / Filder
Rückschlag im Rekordspiel-42:44-Heimniederlage gegen Zweibrücken
Acht Tore von Kapitän Markus Fuchs waren zu wenig, um die Punkte auf den Fildern behalten zu können.
Einen herben Dämpfer mussten die MadDogs nach dem ersten Auswärtssieg in der Vorwoche hinnehmen. Gegen den Aufsteiger SV 64 Zweibrücken reichten 42 Tore nicht, um die Partie für sich zu entscheiden, da die Gäste aus der Südwestpfalz 44-mal ins Schwarze trafen. Durch die Niederlage verpassten es die Filder-Handballer den Abstand nach hinten zu vergrößern. Bereits am Mittwoch, 6. Februar, 20.30 Uhr, geht es in der Egelseehalle gegen den Württembergligisten TSV Zizishausen um den Einzug ins HVW-Pokal-Final-Four.
„Das war heute mit Sicherheit keine Abwehrschlacht. Bis zehn Minuten vor Schluss haben wir das Spiel dominiert, am Ende ist es nochmal knapp geworden und war vogelwild“, freute sich Zweibrückens Trainer Stefan Bullacher über den ersten Auswärtssieg.
„Glückwunsch an Stefan. Das ist heute ein denkwürdiger Tag, denn in der Vergangenheit standen wir für eine starke 3:2:1-Deckung. Auch in der 6:0 haben wir den Fighting-Spirit nicht aufs Parkett gebracht. Zweibrücken hat uns mit ihrer Konterstärke kalt erwischt. Dennoch muss ich meinem Team ein Kompliment machen, weil es trotz einem Acht-Tore-Rückstand nie aufgegeben hat. Am Ende haben Kleinigkeiten entschieden“, war TSV-Coach Florian Beck noch sichtlich mitgenommen von den 60 Minuten.
Die Hausherren starteten gut in die Partie, wobei vor allem das Spiel an den Kreis hervorragend klappte und Kapitän Markus Fuchs eiskalt abschloss. Folge war eine 3:1-Führung (4.). Anschließend kamen die Löwen besser ins Spiel und glichen aus. Bis zum 6:6 (11.) führten die MadDogs stets, die Gäste glichen aus. Mit einem 3:0-Lauf konnte sich der SVZ erstmals in Front gehen und das gleich mit zwei Toren. Um die Serie zu unterbrechen zückte Florian Beck die Auszeitkarte und rüttelte seine Mannen wieder wach. Dennoch konnte Zweibrücken den Vorsprung auf drei ausbauen, erst beim 11:11 schafften es die Filder-Handballer wieder auf Gleichstand zu stellen. Es folgten sechs schwache TSV-Minuten, in denen sich das große Dilemma des Tages, ähnlich wie in der zweiten Halbzeit gegen Groß-Bieberau, zeigte. Die nötige Aggressivität in der Abwehr fehlte und so waren auch beide Torhüter zumeist auf verlorenem Posten. Die Südpfälzer zogen auf 14:19 davon (25.). Mit einem 4:1-Zwischenspurt konnte der Anschluss wiederhergestellt werden. In die Kabinen ging es mit 18:21.
Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs konnte der Zweibrücker Rückraum zumeist machen was er wollte. Der Rückstand erhöhte sich über 18:23 auf 21:27. Die Gastgeber kämpften verbissen, aber es sollte nicht gelingen näher heranzukommen. Stattdessen bauten die Gäste ihren Vorsprung auf acht Tore zum 27:35 aus (46.). Anschließend stellte Florian Beck auf eine offensive Deckung um, die Wirkung zeigen sollte. Innerhalb von vier Minuten war der Abstand auf fünf Treffer zusammen geschmolzen. In der Schlussphase wurde es nochmals spannend. Neuhausen kam Tor um Tor heran und hatte vier Zeigerumdrehungen vor dem Ende auf 39:41 verkürzt. Zu mehr reichte es zunächst nicht mehr, da beide Angriffsreihen konsequent trafen. 19 Sekunden vor Schluss keimte ein letztes Mal Hoffnung auf, als Philipp Frey per Strafwurf auf 42:43 stellte. Doch quasi mit dem Schlusspfiff erstickte Zweibrückens Torben Rixecker auch das letzte Fünkchen.
Trotz der Niederlage boten die MadDogs ihren Fans wieder ein echtes Wechselbad der Gefühle und beinahe hätte es noch zum Happyend gereicht. Leider konnte sich die Abwehr im zweiten Heimspiel in Serie nicht von ihrer Schokoladenseite zeigen.
TSV Neuhausen – SV 64 Zweibrücken 42:44
TSV Neuhausen: Herrmann, Schmidl, Durst (6), Fuchs (8), Kroll (2), Klingler (6), Wohlrabe (10/6), Schöbinger (1), Flechsenhar (5), Frey (4/1).
SV 64 Zweibrücken: Kowalus, Serr, Burkholder (11/2), Eusterholz, T. Zellmer (3), Pohland, Rixecker (9/1), Müller (1), Denk (3), B. Zellmer (5), Sorg (4), Wörschler (8), Müller.
Schiedsrichter: Marchlewitz/Stadtmüller (Hanau).
Zuschauer: 550.
Zeitstrafen: Durst (2), Kroll (2), Wohlrabe, Flechsenhar (2); Burkholder, T. Zellmer (2), Denk, B. Zellmer, Sorg (2), Wörschler (2).
Siebenmeter: 8/7; 4/3.
Pfälzer Saumagen kommt nach Neuhausen
Kleine Anekdote zum Spiel am Rande: Beim Hinspiel waren einige TSV-Fans enttäuscht, dass es keine ausgemachten pfälzischen Spezialitäten wie beispielsweise den Pfälzer Saumagen als Essensangebot gab. Deshalb versprach Zweibrückens Hallensprecher Thomas Wolf (Mitte) beim Rückspiel einen echten Saumagen mitzubringen.