Beiträge von diamando

    Es spielt doch nur eine geringe Rolle, wie groß oder wie schwer man für eine bestimmte Position sein sollte.
    Wichtiger ist doch, dass man seine vorhandenden Fähigkeiten für die jeweilige Spielsituation richtig nutzt und die passende Lösung findet.
    Als Beispiel kann ich einen Mannschaftskollegen nennen.
    Der spielt normal RA und wurde vom Trainer nach der Verletzung vom 1. RR in den Rückraum gestellt.
    Obwohl er nur 1,70 groß ist, traf er häufiger aus dem Rückraum als von außen, weil er spielerisch so stark ist.
    Nächste Saison spielt er Landesliga. Also Größe hat wenig zu bedeuten.


    Also sprech mit deinem Trainer darüber. Vielleicht sieht er es ähnlich und probiert dich mal dort aus.
    Erstmal zählt deine Mannschaft. Wenn du auf außen deiner Truppe mehr helfen kannst und es für den Rückraum andere Optionen gibt, dann solltest du es akzeptieren, aber trotzdem weiter Gas geben.

    Wenn du schon paar Spieler aus der Mannschaft kennst, dann sollte es dir nicht so schwer fallen dort Anschluss zu finden.
    Leider hast du jetzt nicht geschrieben, in der welcher Klasse die Mannschaft spielt, aber dies sollte nicht der entscheidene Faktor sein.
    Du solltest mal bei einem Spiel vorbeischauen und dir selbst ein Bild vom Tempo machen. Vielleicht nach dem Spiel noch beim Trainer Hallo sagen und fragen, ob du bei nächsten mitmachen kannst.
    Ein Trainer freut sich in der Regel über jeden Neuzugang.
    Mit 19 kann man auch noch vieles erlernen und verbessern. Regelmäßiges Joggen ist zumindest schon mal ne gute Basis, um wieder anzufangen. Also keine falsche Scheu und einfach hingehen!


    ps. Einstandskasten nicht vergessen...0,3 wird meist bevorzugt ;) :lol:

    Wir als Trainer haben nach der Aktion natürlich miteinander gesprochen, obwohl wir während dem Spiel bei einigen Spielsituationen unterschiederlicher Meinung waren. Man sollte in diesem Punkt auch als Vorbild fungieren.
    Wir haben auch noch mit den jungen Schiri über die strittigen Spielsituationen gesprochen.
    Welche Konsequenzen der andere Trainer zieht, sollte man ihm selbst überlassen. Ich glaube, dass sein Spieler auch schnell begriffen hat, welchen Bock er geschossen hat.
    Ich war nur froh, dass der andere Trainer schnell und vorbildlich reagiert hat und das Verhalten seines Spielers nicht so einfach toleriert hat. Leider gibt es genügend Trainerkollegen, die darüber einfach hinweg sehen. Deshalb auch meine Frage, um richtig reagieren zu können.

    Also bei meine D-jugend hat am Wochenende gespielt.
    Es war eine harte, aber meist faire Partie, die wir am Ende klar gewonnen haben.
    Vorallem mein Kreisläufer hat sich mit seinem Gegenspieler ein intensives Duell geliefert.
    Jedenfalls passiert nach dem Spielende eine unschöne Sache.
    Also mein Kreisläufer wollte seinem Gegenspieler nach dem Schlusspfiff die Hand reichen. Dieser hat ihm daraufhin eine ins Gesicht gewischt. Mein Spieler war ziemlich erschüttet...
    Ich hab die Szene leider nicht genau verfolgen können, weil ich beim Schiri war.
    Jedoch hat der andere Trainer dies gesehen und seinen Spieler zurecht gewiesen und sich bei uns mehrmals entschuldigt.


    Meine Frage:
    kann der Schiri die grobe Unsportlichkeit nach dem Spiel noch bestrafen, obwohl er sie selbst nicht gesehen hat?
    und welche Möglichkeiten hätte ich gehabt als Trainer? Wenn der anderer Trainer nicht so reagiert hätte, hätte dies nicht so auf sich beruhen lassen können, auch wenn es sich nur um eine D-Jugend handelt.


    Danke schon mal für die Antworten!

    Also solche Geschichten überraschen mich persönlich nicht.
    Ich habe vorallem in dieser Saison schon mehrere merkwürdige Schiris in der Bezirksliga erleben dürfen.
    Besonders in der Auslegung von Strafmaßen und aktuelle Regeländerungen verliert man teilweise den Glauben an den gesunden Menschenverstand...
    Dabei lassen mich vorallem die alten Hasen manchmal echt staunen.
    Mit welcher Gelassenheit sie ihre Entscheidungen vertreten und dann im nächsten Augenblick nochmal nach der Regelauslegung nachfragen...
    So muss man sich als Trainer in den Ansprachen teilweise die Zeit nehmen, um die Spieler auf solche merkwürdige Entscheidungen vorzubereiten...
    Leider sehe ich durch den allgemeinen Mangel von Schiris auf Dauer keine Besserung...
    So mussten schon bei 2 Spielen von uns Zuschauer pfeifen...das tolle daran...Es waren die mit abstand besten Schirileistungen in der Saison...das sagt wohl schon einiges über das Niveau in den unteren Ligen...


    Zu dem Fall...
    wie bereits beschrieben, würde ich den zuständigen Obmann informieren.
    Bei solchen Schiris ist nur eins angebracht: Ruhe bewahren...

    Ein Wechsel vom Jugend- in den Seniorenbereich bedeutet häufig eine Umstellung, weil im Herrenbereich einfach anderes gespielt wird. Davor hat jeder erstmal Respekt.
    Zudem spielst du bestimmt mit neuen Mitspielern zusammen, die du auch erstmal besser kennenlernen musst.
    Aber nach eine gewissen Eingewöhnungsphase wirst du bestimmt aus deinem Tief kommen. Dabei wird dir auch sicher der Trainer und die erfahrenen Spieler helfen.

    Deine Situation ist echt nicht zu beneiden...
    Ich musste auch bereits schon schwere Entscheidungen gegen einzenle Spieler zum Wohl der Mannschaft fällen.
    Aber bei solchen Entscheidungen geht man danach meist gestärkt bzw. gereift heraus.
    Da anscheinend die Mädels kritikunfähig sind, bringen Einzelgespräche wohl wenig. Daher würde ich an deiner Stelle mit der gesamten Truppe mal in die Kabine oder eine ruhige Ecke gehen und die Probleme bei Namen nennen. du sagst, was dir im Training bzw. im Spiel stört und welche Vorstellungen du vom Handball hast.
    Danach würde ich die Mädels mal sprechen lassen, welche Motivation sie antreibt, was sie besonders stört und wie man dies verbessern könnte bzw. welche Sanktionen folgen(Liegestütze, Bahnen laufen, Auswechslung und Ausschluss).
    Am besten schriftlich festhalten und alle Mädels unterschreiben lassen.
    Dies natürlich auch den Eltern nochmal mitteilen.


    Zum Training: Ich hab den Eltern meiner Spieler geschrieben, dass die Jungs nur ins Training kommen sollen, wenn sie fit und motiviert sind.
    Welche Eltern schicken ihre Kinder auch zum Training, wenn die verletzt sind???
    Dadurch hab ich meist 1-2 Jungs weniger, aber der Rest kann uneingesschränkt die machbaren Übungen durchziehen.
    Für die Kandidaten, die ihre Hallenschuhe vergessen hab ich noch ne besondere Handhabung. Deren Eltern waschen die Trikots beim nächsten Spiel....Dann schauen die Eltern 2mal, ob die Sporttasche gepackt ist...


    Wenn die Zwillinge wirklich keine Lust auf Handball haben, dann sollte man die Eltern bei Gelegenheit bestellen. Die Mädels sollen durch deine Anwesenheit den Mut haben und klar sagen, dass sie keinen Bock darauf haben. Sollten die Eltern uneinsichtig sein, dann solltest du den Abteilungsleiter informieren und sagen, dass unter diesen Bedienungen der Verbleib der beiden Mädels in der Mannschaft sinnlos ist.

    Nach einem Spiel sollte man nicht alles in Frage stellen.
    Ich weiß nicht, mit welchen Ambitionen oder Vorstellungen du zum Handball kommst. Ich hab bisher immer die Erfahrungen gemacht, dass Spieler, die aus der Jugend hoch gekommen sind, sich erstmal beweisen müssen und geduldig auf ihre Chancen warten.
    Egal, welchen Stellenwert sie vorher in der Jugend hatten.
    Bei uns gab es Spieler, die eine halbe Saison fast nur auf der Bank satzen, obwohl sie regelmäßig im Training waren und Qualität mitbrachten.
    Aber irgendwann kam der Trainer an diesen Spieler nicht mehr vorbei.
    Heute sind diese Spieler ein fester Bestandteil unserer Mannschaft.
    Zudem find ich die Wahl einer E-Mail fehl am Platz.
    Sowas sollte man besser nach dem Training in Ruhe besprechen, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen.
    Die Antwort deines Trainers klingt jedenfalls nach einem Eigentor...


    Was ich mich frage. Bei uns im Verein ist üblich, dass die Torhüter/innen sich untereinander absprechen wer anfängt bzw. bei 7meter kommt.
    Zumindest vertrauen unserer Trainer diesen Einschätzungen bzw. Entscheidungen.
    Hast du dich schon mal mit der anderen Torfrau darüber unterhalten?
    Vielleicht sieht es deine Kollegin ähnlich wie du, dass du im Augenblick mehr für deinen Einsatz investierst?

    Ein Außenspieler macht mehr als nur von Außen Tore zu werfen.
    Neben dem Werfen von Außen erzielen Außen vorallem Tore über den Tempogegenstoß und das Einlaufen bzw. Auflösen zum 2. Kreis.
    Wenn du dies einigermaßen gut umsetzt, dann erhöht sich deine Trefferquote erheblich.


    Was man beim Werfen außen beachten sollte.
    Springst du von Rechtsaußen auch mit dem linken (Sprung)bein ab?
    Es gibt Rechtshänder, die stattdessen mit dem falschen Bein abspringen. um in einer flüssigen Bewegung zu bleiben und dann im Sprung die Wurfhaltung erst einzunehmen.
    Generell sollte man mit abgeknickten Oberkörper und gestreckten Arm werfen, um den schlechten Winkel etwas auszugleichen.
    Beim Wurf selbst musst du darauf achten, was der Torwart dir anbietet.
    Dabei in den Wurf möglichst lang herauszögern, um eine Reaktion des Torwarts zu bekommen. Am besten auf das Standbein des Torwarts achten. Meistens sind flache Würfe ins lange oder kurze Eck erfolgreich. Zudem sind Aufsetzer undankbar.
    gibt bestimmt noch genügend möglichkeiten...

    Anscheinend ist die neue Regelung bei den Schiris der unteren Klassen noch nicht angekommen.


    Bei 2 Spielen an einem Wochenende kam es zu 3 Situationen, die erst durch das Herauslaufens vom Torwart entstanden sind. Dabei trafen jeweils die Torhüter die gegnerischen Feldspieler nachdem sie die Flugbahnen der Pässe falsch eingeschätzt haben.
    Kurios dabei. bei 3 fast identischen Situationen kam es zu 3 verschiedenen Schirientscheidungen, die nach neuer Regelauslegung alle falsch waren/sind.
    Beim 1. gab es nur Freiwurf für uns. Beim 2. pfiff man Stürmerfoul und bei der letzten Entscheidung lief man Vorteil laufen, nachdem ein weiterer Spieler von uns den Ball bekommen hat...
    ziemlich unübersichtlich...dabei wurde auf der Seite vom HHV es groß verkündet...

    Mein Eindruck vom Linden-Cup hat sich bei Melsungen bestätigt.
    Diese Mannschaft wird diese Saison gegen den Abstieg spielen, auch wenn sie mehr Kohle zur Verfügung haben als andere Kandidaten von unten.


    Berlin sollte Melsungen in dieser Verfassung klar überlegen sein.

    Zitat

    Original von Arcosh
    Spiel um Platz 3:
    HSG Wetzlar - MT Melsungen 26:22


    Finale:
    TV Hüttenberg - VfL Gummersbach 24:32


    Wetzlar war im Angriffer variabler und hatten das bessere Torwartduo.
    Lechte wehrte in der 2. Halbzeit gefühlte 2-3 Bälle nur ab. Dagegen zeigten vorallem Hacko und Weber paar starke Paraden.
    Bei Melsungen fiel noch Sania auf. Der hat vielleicht ne Fackel...
    Bei Wetzlar gefielen mir Valo, Salzer und Mraz im beweglichen RR.
    Großes Kompliment an die beiden Mädels, die das Spiel geleitet haben und sich nicht vom tobenden Roth beeindrucken ließen.


    Hüttenberg hat im Final eine überzeugende Leistung gezeigt, auch wenn das Ergebnis es nicht umbedingt vermuten lässt.
    Leider waren die Hüttenberger, vorallem Schneider, im Abschluss etwas unpräzise. Gegen einen Stojanovic ziemlich tödlich...
    Diese Fehler wurden von Gummersbach gnadenlos ausgenutzt...
    Aber Ritschel hielt am Anfang Hüttenberg genial im Spiel!

    1. THW Kiel= Gislason führt sein Team zum Titel
    2. HSV Hamburg= Zu viel Druck und Unruhe im Umfeld
    3. Rhein-Neckar Löwen= Sind von Stefansson abhängig/Bielecki fehlt
    4. Frisch Auf! Göppingen= Deutscher Block ist Trumpf
    5. TV Großwallstadt= Biegler holt das Maxium aus dem Team raus
    6. SG Flensburg-Handewitt= Carlens vorzeitiger Abgang? Christansen weg...
    7. VfL Gummersbach
    8. TBV Lemgo
    9. TuS Nettelstedt-Lübbecke
    10. Füchse Berlin
    11. Wetzlar
    12. SC Magdeburg
    13. DHC Rheinland
    14. Balingen-Weilstätten
    15. Hannover-Burgdorf
    16. Ahlen-Hamm
    17. MT Melsungen
    18. Friesenheim

    Also ich stell in unserem Bezirk fest, dass die meisten Trainer langfristig einen Jahrgang von der E- bis zur A-Jugend begleiten, weil bei den meisten Vereinen ein Mangel an motivierten und qualifizierten Trainer herrscht.
    Bin jetzt im 3. Trainerjahr und hab wieder einen gewaltigen Umbruch innerhalb meiner Mannschaft. Von meinen insgesamt 12 Spielern hab ich nur 3 von anfang an trainiert. Von daher muss man sich wieder neu kennenlernen und zusammenfinden.
    Meine Mädels von der E-Jugend werden jetzt vom Uwe Beckmann bzw. seinen Kindern trainiert. Da stellt man schnell paar Unterschiede bei den Trainingsmethoden fest. Positiv oder negativ wird sich nach der Saison zeigen...
    Aber das hat letztendlich wenig zu bedeuten...


    Bin der Meinung, dass man sein Training nach dem vorhandenen Kader gezielt ausrichten muss, um langfristig zusammen arbeiten zu können.
    Wichtig ist, dass die Kinder begreifen weshalb sie eine bestimmte Übungen machen sollen. Der Lerneffekt und das Verständnis ist dann meist da. Man sollte auch immer wieder seine eigenen Ansprüche korrigieren, um nicht sich oder die Mannschaft zu enttäuschen.


    Ich möchte diese Mannschaft bis zur A-jugend begleiten, um Erfahrungen zu sammeln. Aber nicht um jeden Preis...
    Zur Zeit bin ich gute Hoffnung... :)

    Bei einer E-Jugend hat man noch genug zu tun mit den Grundlagen, wie werfen(Schlag-Sprung- und Fallwurf sowie Bodenpass und Aufsetzer), fangen und prellen, aber auch freilaufen und Körpertäuschung mit und gegen die Hand. Wenn besonderer Schwächen im Spiel erkennbar sind, dann sollte man sich im Training damit intensiver auseinandersetzen, aber den Grundaufbau des Trainings nicht verändern.
    Wir haben uns mit der Heidelberger Ballschule beschäftigt und nutzen diese Erkenntnisse gern für unser Training.
    Also bei uns sind das Training in der Regel so aus.
    Zu Beginn ein Spiel, um warm zu werden. Meist Mattenhandball mit und ohne prellen und verschiedenen Bällen(Tennisball-Basketball). Aber auch Basketball, Fussball, Geräteball und schwarzer Mann lassen wir gelegentlich spielen. Sehr beliebt ist bei den Kids Völkerball ;) am besten mit 2 Softbällen, um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen.
    Danach Grundlinie mit Ball. prellen (links, rechts, abwechselnd und rückwärts) Körperdrehung, hinlegen, am boden lang führen, hochwerfen und auffangen usw...
    danach vielleicht Sprints/Ausgangsposition Schneidersitz oder Liegestütz auf Kommando...
    Danach machen wir gern Staffellauf mit Parcour oder schießen den Torwart warm. Wettbewerbe kommen immer gut an.
    Taktische Elemente vermitteln, kann man in dem Alter meist vergessen.
    Haben nur Manndeckung mit Überzahl für Angriff oder Parteiball geübt.


    Thema Dehnen: Eigentlich noch nicht notwendig, aber für die Motorik sehr förderlich. Hab mir paar Übungen a la Düsenjäger über den Hallenboden und Sphinx mit steifen Nacken vom alten Hasen abgekupfert :D verbessert die Körperbeherrschung sehr gut.
    Am Ende entweder ein Handballspiel oder Positionswerfen.
    Ich hab gott sei dank einen sehr guten Torwart...aber ich würde nicht jeden umbedingt ins Tor stellen, nur weil er Lust hat. Wichtig...keine Angst vor dem Ball...eine gewisse Größe...beweglich...nicht nach dem Motto...stell den schlechtesten Feldspieler ins Tor...Dazu ist die Position zu wichtig...jeden mal ausprobieren und sich auf 2-3 Kandidaten festlegen...

    Also ich hab jetzt 2 Jahre eine gemischte E-Jugend betreut und kann ein wenig von meinen Erfahrungen berichten.
    Wir sind nicht großartig auf das System eingegangen, sondern haben die Pflichten der einzelnen Positionen erklärt.
    Wir haben in den Spielen versucht die positiven Aspekte des Verteidigers zu vermitteln. Das ein Ballgewinn oder ein tolles Aufbauspiel mit Pässen auch Erfolgserlebnisse sind, auf die man auch stolz sein kann.
    In den Ansprachen betonen, dass Handball ein MANNSCHAFTSSPORT ist. Alleine kann niemand ein Spiel gewinnen und deshalb sollte jeder Spieler in der Lage sein Tore zu werfen.
    Die Spielanteile haben wir fair aufgeteilt. Also jede 10 Minuten durchgewechselt unabhängig vom Spielstand. Zudem bekommen die anderen Spieler dadurch ausreichend Pausen zum verschnaufen.
    Wir haben nur darauf geachtet, dass mindestens ein Spieler in der Abwehr spielt, der in der Lage ist den Ball zu den Angreifern zu spielen damit die nicht vorne komplett verhungern.
    Im Training sind wir nicht so großartig auf System eingegangen, weil es eh nur für die E-Jugend bei uns gilt...
    haben halt Manndeckung durch Spiele geübt. Sonst mehr auf die Grundlagen Wert gelegt.
    Beim Ego kann ich nur sagen...Ihn genauso behandeln, wie die anderen...entweder er passt sich an oder er geht...was dazwischen schadet nur der ganzen Mannschaft auf Dauer...
    Vielleicht ihn in der Abwehr anfangen lassen und wenn er sich gut anstellt in den Angriff stellen. Wenn er in der Abwehr keinen Willen zeigt, dann hat er sich es auch nicht verdient mal im Angriff zu spielen...
    Wie klärst du das mit dem Torwart?

    f0x hat sicherlich recht.
    Vielleicht würde erstmal Sinn machen mit der Mannschaft über Ziele/Vorstellungen bei einem Grillabend zu sprechen.
    Man kann auch nur das trainieren, was die Mannschaft bzw. Leistungsstand zulässt.
    Ich glaub auch kaum, dass die Jungs zum Handballverein gekommen sind, um durch den Wald zu rennen, sonst wären ja in eine andere Abteilungen gegangen :lol:
    Selbstverständlich kann man auch Kondition über Ballspiele trainieren, aber für bestimmte Bewegungsablaufe sollte man spezielle Übungen ohne Ball mal trainieren lassen, um die Motorik zu verbessern. Abwechslung und Ausgewogenheit sollten das Training bestimmen...

    Also wenn man ernsthaft eine 2. Mannschaft aufbauen will, dann sollte man auch dementsprechend trainieren und eine intensive Vorbereitung bestreiten.
    Schwerpunkt sollte erstmal Kondition und Grundlagen des Handballs(fangen, werfen und prellen) sein, um erstmal Sicherheit und Konzentration zu erlangen.
    Wenn der Großteil der Truppe unter 30 ist, dann sollte man versuchen Tempohandball zu spielen. Also auf Tempogegenstoss und 2.Welle setzen.
    Die Unerfahrenheit der Jungs wird wohl im Positionsangriff am deutlichsten.
    vielleicht jede Position(kreis, außen und Rückraum) und ihre Bedeutung/Aufgaben in Übungen aufarbeiten.
    Wenn man die einzelnen Position abgearbeitet hat, dann in neuen Übungen miteinander verknüpfen. Für die Abwehr das gleiche Spiel.
    Dazu immer wieder Spiele mit viel Bewegung und immer ordentlich dehnen


    viel Erfolg!

    Zitat

    Original von h4e
    denke eher, dass Aeppel da an die beiden Beckmänner gedacht hat, weil die ja nun den Großteil der Mädels am Besten kennen...


    Uwe Beckmann wird nicht zur Verfügung stehen...Er wird wieder für den TV Bergen-Enkheim tätig sein...

    Auf jeden Fall probieren. Die Zeit passt grad ganz gut, weil die Vorbereitung bei den meisten Mannschaften beginnt. Da kann man sich als Anfänger langsam rantasten und sehen, wie man sich anstellt.
    Stell dir erstmal keine zu großen Ansprüche, sondern versuch erstmal die Basics, wie richtig fangen und werfen zu lernen. sichtbare Erfolge stellen sich nicht immer sofort ein. Kondition kann man auch nicht innerhalb einer Woche aufbauen. Also etwas Geduld und immer am Ball bleiben.
    Stell auch ruhig Fragen an die Mitspieler und Trainer. Gute Trainer/innen stehen auch Anfängern gern zur Seite.
    Den passenden Verein zu finden kann dir leider niemand abnehmen.
    Einfach die Vereine in der Umgebnung abklappern, die am besten ne 2. Mannschaft haben. Langfristig ist Spielpraxis wichtig, um sich zu verbessern Selbst wenn es in der tiefsten Liga ist. Ich spreche aus Erfahrung ;)
    Wünsch dir viel Glück dabei!


    Kannst dir bei SIS die Vereine bzw. Adressen raussuchen:
    Link:
    http://www.sis-handball.de/web…6507502000000000000000000

Anzeige