Alles anzeigenWas den verlinkten Presseartikeln zu entnehmen ist, klingt mir nach einem 08/15-Rechtsstreit über die Details einer vertraglichen Absprache und den genauen Zeitpunkt der Genesung. Das ist eigentlich den ganzen Wind gar nicht wert, der darum gemacht wird. Wenn es kein im Rampenlicht stehender Sportprofi wäre, würde kein Hahn danach krähen.
Wenn man die Details nicht kennt (also z. B. die Gerichtsakte), bleibt jede Beurteilung Spekulation. Wenn - freundlich ausgedrückt - irgendwelche halbseidenen Absprachen zur Steuervermeidung im Raum stehen, kann es aus Sicht des VfL bzw. von FF durchaus sinnvoll sein, die Angelegenheit durch Urteil klären zu lassen, schon um selbst nicht den schwarzen Peter zu haben. Das gilt insbesondere für FF, der an dem Vertragsschluss selbst nicht beteiligt war. Soweit es um "konkludentes Handeln" geht, weiß jeder Jurist, dass man fast immer unterschiedliche Auffassungen vertreten kann.
Ein anderer Grund könnte sein, dass die Vergleichsverhandlungen festgefahren waren und die eine oder die andere Seite durch den Prozess die Angelegenheit voran treiben wollte.
Letztlich spricht einiges dafür, dass das Tischtuch zerschnitten ist und es im Grunde nur noch um die Höhe der Abfindung geht. Da wird eben von beiden Seiten gepokert. Das ist "Business as usual" vor dem (Arbeits-)Gericht.
Immer schön locker bleiben. Es ist ein unerfreuliches Thema, aber ein völlig unverständliches Verhalten von FF vermag ich bislang nicht zu erkennen. Es bleibt die Hoffnung auf eine baldige Einigung, damit dann wieder der Sport im Mittelpunkt steht.
Wollte gerade was Ähnliches schreiben....
Den Text unterschreibe ich gerne